Krieg in der Ukraine

  • Das Material befindet sich zumeist im einwandfreiem Zustand und wurde einfach verlassen. Das meiste ist sofort einsetzbar. Interessant sind die Grad 2- Werfer mit Munition.

    "Willst du ein Gewehr der südvietnamesischen Armee? Niemals benutzt, nur einmal fallengelassen"

    Wer aus der Ukraine hat nochmal gesagt, dass man von Russland mehr Panzer bekommen hätte als von den westlichen Partner?

    Und das ist schon eine Weile her.

  • wenn man es positiv sehen will bzw sieht, liegst Du richtig.

    Aber putin hat bisher in Handlung und Rede eher - besser nur - die negative Sichtweise und Auslegung befördert. Dem kannst Du nur glauben wenn er Worte ausstösst die von seinen Visionen handeln. Bildlich überspitzt: Er lädt dich zum vergifteten Kaffee ein und lässt währenddessen deine Familie massakrieren.

    Und was in seinem Kopf vorgeht? .... So schwer ist das nicht zu erfahren. Hitler hätte heute an putins Stelle ähnliche Gedankengänge.

    putin zu vertrauen ist so wie ein Krokodil zu fragen, ob du in seinem Teich baden darfst

    Naja, Hitler hat noch vom Endsieg schwadroniert als die russischen Soldaten schon in Berlin-Mahrzahn in die S-Bahn eingestiegen sind. Putin spricht mittlerweile "nur" noch vom Donbaz als wichtigstem Kriegsziel.

    Würde natürlich nicht heißen, dass sich Putin mit einem mal zum Friedensfürsten und Humanisten gewandelt hätte. Es würde aber heißen dass Putin noch einen gewissen Bezug zur Realität hat und darauf reagiert wenn man ihm seine Kosten-Nutzen-Rechnung gehörig versalzt.

    Eigentlich finde ich deinen Vergleich Putins mit einem Krokodil treffender als den mit Hitler. Ein Krokodil musst du immer im Auge haben, sonst beißt es dir jederzeit den Arm ab sofern es die Gelegenheit dazu hat. Fügst du ihm aber genügend Schmerzen zu gibt es irgendwann Fersengeld, denn selbstmörderisch verhält sich ein Krokodil eigentlich nicht.

  • Die bis jetzt gefundenen 440 Gräber in Isjum sind schon schwere Kost. Wenn Mariupol wieder in UA Hand ist, dann wartet dort auf uns eines der größten Verbrechen der modernen Zeit, nach Ruanda und noch weit vor Srebrenica.

  • Naja, Hitler hat noch vom Endsieg schwadroniert als die russischen Soldaten schon in Berlin-Mahrzahn in die S-Bahn eingestiegen sind. Putin spricht mittlerweile "nur" noch vom Donbaz als wichtigstem Kriegsziel.

    Würde natürlich nicht heißen, dass sich Putin mit einem mal zum Friedensfürsten und Humanisten gewandelt hätte. Es würde aber heißen dass Putin noch einen gewissen Bezug zur Realität hat und darauf reagiert wenn man ihm seine Kosten-Nutzen-Rechnung gehörig versalzt.

    Eigentlich finde ich deinen Vergleich Putins mit einem Krokodil treffender als den mit Hitler. Ein Krokodil musst du immer im Auge haben, sonst beißt es dir jederzeit den Arm ab sofern es die Gelegenheit dazu hat. Fügst du ihm aber genügend Schmerzen zu gibt es irgendwann Fersengeld, denn selbstmörderisch verhält sich ein Krokodil eigentlich nicht.

    Ob Putin sich über die Zeit radikalisiert hat? Ich denke nicht mal übermäßig, sondern dass sein Handeln Gedanken und Überlegungen folgt, die er schon länger quasi mit sich trägt, wie z.B. dass er sich die Großreichszeiten der Sowjetunion zurück wünscht, was ja bei ihm nicht erst seit gestern oder vorgestern so ist. 'Militärische Aktionen' unter Vorwand sind ihm ja grundsätzlich nicht neu, siehe z.B. Tscheschenien ziemlich zu Beginn bzw. im Übergang zu seiner Präsidentschaft oder Annexion der Krim ohne Widerstand, 'Training' sein Streitkräfte in Syrien, das hat ihn vermutlich nur dreist werden lassen, wobei ich denke, dass er sich dieses mal einfach verschätzt hat. Falsche Beratung, Überschätzung der eigenen militärischen Fähigkeiten und der Dimension des Krieges, Unterschätzung des Gegeners und dessen militärtechnische Unterstützung durch NATO-Staaten. Insofern ist er in der Tat in gewisser Weise in seiner Unberechenbarkeit durchschaubar, auch passend dazu deine Einschätzung. Der Wunschgedanke einer russischen Großmacht wird weiterhin bestehen bleiben bei Putin, man darf ihm, dort wo man Einfluss nehmen kann, nur nicht weitere Möglichkeiten geben, damit er es sich lieber 2 oder 3 mal überlegt, ob er weiterhin solche 'militärischen Operationen' starten will, was nur bedeuten kann nachhaltige Stärkung der Verteidigung und des NATO-Bündnisses. Soweit aber nicht wirklich neues, was ich jetzt gerade geschrieben habe.

  • Die Front bei Lyman- Jampil gibt langsam nach. Das Dorf- Dibrowa wurde soeben von der UA Armee zurückerobert. Die russischen Kräfte dort reichen offenbar nicht aus und wurden zudem in den letzten Stunden, durch präzise Artillerieschläge und Attacken aus dem rückwärtigen Raum, hart getroffen. Panzerhaubitze 2000 bei der Arbeit. Beeindruckend wie präzise, schnell und hart die trifft. Wer da meint er sei in einem Schützengraben einigermaßen geschützt, der meint nie wieder was.

  • also die griechen geben den ukrainern den nachweislich schlechtesten schützenpanzer aller zeiten und bekommen dafür generalüberholte marder?? Also dass nenne ich lohnenden ringtausch.
    Da kannste nur noch den kopf schütteln

    Auf telegramm sehe ich soviele kaputte Dinger davon. Die 40 Stück gleichen gefühlt nen Wochenverlust aus.

    Scheinen leichte Beute zu sein. Egal von welcher Seite.

  • "Willst du ein Gewehr der südvietnamesischen Armee? Niemals benutzt, nur einmal fallengelassen"

    Wer aus der Ukraine hat nochmal gesagt, dass man von Russland mehr Panzer bekommen hätte als von den westlichen Partner?

    Und das ist schon eine Weile her.

    Vielleicht auch einer der Gründe warum Olaf nicht liefern will - da würden unsere Panzer nur rum stehen und rosten und Platz wegnehmen für den Getreideanbau

  • Die bis jetzt gefundenen 440 Gräber in Isjum sind schon schwere Kost. Wenn Mariupol wieder in UA Hand ist, dann wartet dort auf uns eines der größten Verbrechen der modernen Zeit, nach Ruanda und noch weit vor Srebrenica.

    Darauf deutet leider alles hin.

    Wir müssen uns dann auch die Frage stellen wie wir uns dazu verhalten.

    Denn wenn es in RUS nicht irgendwann einen Regimewechsel gibt - was ich für eher unwahrscheinlich halte - wird man die Täter und Verantwortlichen nicht einmal vor Gericht bringen können.

    Für mich steht dabei außer Frage, dass es mit Putin-Russland keine normalen Beziehungen mehr geben kann. Solange die Verbrechen nicht aufgearbeitet sind ist dies unmöglich.

    Dass von normalen Beziehungen zu RUS schon manche - wie etwa der unsägliche Kretschmer - wieder träumen ist unterirdisch.

  • Ob Putin sich über die Zeit radikalisiert hat? Ich denke nicht mal übermäßig, sondern dass sein Handeln Gedanken und Überlegungen folgt, die er schon länger quasi mit sich trägt, wie z.B. dass er sich die Großreichszeiten der Sowjetunion zurück wünscht, was ja bei ihm nicht erst seit gestern oder vorgestern so ist. 'Militärische Aktionen' unter Vorwand sind ihm ja grundsätzlich nicht neu, siehe z.B. Tscheschenien ziemlich zu Beginn bzw. im Übergang zu seiner Präsidentschaft oder Annexion der Krim ohne Widerstand, 'Training' sein Streitkräfte in Syrien, das hat ihn vermutlich nur dreist werden lassen, wobei ich denke, dass er sich dieses mal einfach verschätzt hat. Falsche Beratung, Überschätzung der eigenen militärischen Fähigkeiten und der Dimension des Krieges, Unterschätzung des Gegeners und dessen militärtechnische Unterstützung durch NATO-Staaten. Insofern ist er in der Tat in gewisser Weise in seiner Unberechenbarkeit durchschaubar, auch passend dazu deine Einschätzung. Der Wunschgedanke einer russischen Großmacht wird weiterhin bestehen bleiben bei Putin, man darf ihm, dort wo man Einfluss nehmen kann, nur nicht weitere Möglichkeiten geben, damit er es sich lieber 2 oder 3 mal überlegt, ob er weiterhin solche 'militärischen Operationen' starten will, was nur bedeuten kann nachhaltige Stärkung der Verteidigung und des NATO-Bündnisses. Soweit aber nicht wirklich neues, was ich jetzt gerade geschrieben habe.

    Es ist schwierig zu sagen wann was in Putin sich verändert hat und was seine ursprünglichen Absichten waren. Ich meine, dass man seine Herrschaft in verschiedene Phasen einteilen kann. 1.) wie komme ich an die Macht, 2.) wie festige ich meine Macht, 3.) was fange ich mit dieser an.

    Was von Anfang an aber klar wurde ist, dass er seine Herrschaft nicht dazu verwendet hat das Hauptproblem Russlands anzugehen und das wäre die Modernisierung der russischen Wirtschaft gewesen. Sein St. Petersburger Netzwerk war von Beginn an darauf ausgelegt gewesen max. Profit für ihn und seine Leute abzuwerfen. Hunderte Milliarden Dollar wurden so außer Landes geschafft. Wie wir sehen wäre durchaus sehr viel Geld da gewesen um Russland zukunftsfähig = weltmarktfähig zu machen. 80% des Geldes floss aber in die privaten Taschen und 10% in die Armee und Kontrollorgane.

    Die Idee mit Krieg zu agieren dürfte bei ihm als Option während der orangenen Revolution in der Ukraine (2004) entstanden sein und 2008 konkret geworden sein. In dieser Zeit haben sich immer mehr Westrussen den demokratischen Ideen zugewendet. Seine Beliebtheitswerte waren auf einen absteigenden Ast und einzelne Städte hatte er da bereits an das liberale Lager verloren. Die Folge war Georgien. Als dann der Euromaidan passierte, war es vorbei mit der Maskerade. Sein Geschäftsmodell war jetzt in ernsthafter Gefahr.

    In wie weit die zweifellos vorhandenen, nationalistisch- imperialistischen Gedanken eine Rolle gespielt haben, kann ich anteilsmäßig nicht sagen. Aber hier hilft die Erkenntnis weiter, dass RU nicht wettbewerbsfähig ist und somit Kolonien benötigt, um diesen Nachteil auszugleichen. Kolonien zu haben bedeutet im Klartext über Gebiete zu verfügen, die einem a.) mit günstigen Ressourcen versorgen und b.) die eigenen Produkte zu den eigenen Konditionen abnehmen müssen. Das britische Empire war auf dieses Prinzip aufgebaut.

    Der Hass auf alles westliche, dürfte hingegen nur etwas sein, mit dem das Volk gefüttert wird als Feindbild. Selber nutzt man die Annehmlichkeiten des Westens nämlich sehr gerne. Die eigenen Kinder besuchen westliche Schulen und Universitäten und man genießt gerne den Lifestyle.

    Ich wiederhole mich gerne: die St. Petersburger Mafia hat die Macht übernommen und Putin wurde vom kleinen Handlanger zum großen Patron. Er ist skrupellos, gewissenlos und empathielos. Andere Menschen sind ihm egal. In seiner Welt gibt es nur Putin und alle anderen würde er jederzeit über die Klinge springen lassen, wenn es ihm nützt.

  • Darauf deutet leider alles hin.

    Wir müssen uns dann auch die Frage stellen wie wir uns dazu verhalten.

    Denn wenn es in RUS nicht irgendwann einen Regimewechsel gibt - was ich für eher unwahrscheinlich halte - wird man die Täter und Verantwortlichen nicht einmal vor Gericht bringen können.

    Für mich steht dabei außer Frage, dass es mit Putin-Russland keine normalen Beziehungen mehr geben kann. Solange die Verbrechen nicht aufgearbeitet sind ist dies unmöglich.

    Dass von normalen Beziehungen zu RUS schon manche - wie etwa der unsägliche Kretschmer - wieder träumen ist unterirdisch.

    Die Frage ist klar und eindeutig zu beantworten: solange er oder jemand mit gleicher Auslegung an der Macht ist, kann es keine normalen Beziehungen geben und wird sie auch nicht geben. Alle Dinge, vor allem aber die Energie, die wir bisher mit RU gemacht haben, werden wir jetzt mit anderen machen. Da können einzelne Stimmen meinen was sie wollen. Und wir werden das auch schaffen.

  • Was von Anfang an aber klar wurde ist, dass er seine Herrschaft nicht dazu verwendet hat das Hauptproblem Russlands anzugehen und das wäre die Modernisierung der russischen Wirtschaft gewesen. Sein St. Petersburger Netzwerk war von Beginn an darauf ausgelegt gewesen max. Profit für ihn und seine Leute abzuwerfen. Hunderte Milliarden Dollar wurden so außer Landes geschafft. Wie wir sehen wäre durchaus sehr viel Geld da gewesen um Russland zukunftsfähig = weltmarktfähig zu machen. 80% des Geldes floss aber in die privaten Taschen und 10% in die Armee und Kontrollorgane.

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    Ich wiederhole mich gerne: die St. Petersburger Mafia hat die Macht übernommen und Putin wurde vom kleinen Handlanger zum großen Patron. Er ist skrupellos, gewissenlos und empathielos. Andere Menschen sind ihm egal. In seiner Welt gibt es nur Putin und alle anderen würde er jederzeit über die Klinge springen lassen, wenn es ihm nützt.

    Ein Problem für Putin war damals, als er zu Beginn seiner Präsidentschaft noch die Idee hatte mit der EU in ein Bündnis zu tretten, in welcher Form auch immer, dass, um möglichst beschränkungsfreien Handel betreiben zu können, er sich wohl den technischen EU-Standards und sonstigen Vorgaben hätte anpassen müssen und schon damals war das für Russlands Wirtschaft ein großes Hindernis, da man technisch einfach nicht auf der Höhe war und man es heute noch weniger ist. Der Traum vom Großreich Russland ist in Realität z.T. wohl in der Tat auch ein Kampf darum, nicht an Bedeutung zu verlieren, was absolut nicht in Putins Wunschbild über Russland passt, lediglich als Lieferant von Rohstoffen zu enden, mit Kern auf Produkte, die in einer gewisser Zukunft an Bedeutung verlieren werden, sprich fossile Brennstoffe. In gewisser Weise ist Putin sogar ein Beschleuniger solch eines Prozesses.

  • Die Frage ist klar und eindeutig zu beantworten: solange er oder jemand mit gleicher Auslegung an der Macht ist, kann es keine normalen Beziehungen geben und wird sie auch nicht geben. Alle Dinge, vor allem aber die Energie, die wir bisher mit RU gemacht haben, werden wir jetzt mit anderen machen. Da können einzelne Stimmen meinen was sie wollen. Und wir werden das auch schaffen.

    Na ja, Deine Schlussfolgerungen teile ich, bis auf den Punkt Energie und Rohstoffe aus Russland inkl auch wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland. Es wird der Preis bestimmen. Als reine Exportnation sind wir auf günstige Vorprodukte angewiesen, um mit unserer teuren Produktion weltweit wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben - ohne das können wir unseren sogenannten Wohlstand abschreiben. Russland wird fast konkurrenzlos billig sein nach dem Krieg = der Preis bestimmt unser Handeln.

    Den Absatzmarkt Russland werden wir natürlich auch nicht unseren Konkurrenten überlassen = auch hier bestimmt das Geld und die Gier

    Ist wie mit den guten Vorsätzen mit dem Abnehmen im Neuen Jahr - nach kurzer Zeit wird wieder geschlemmt

  • Wieso nö? Wer hat denn mehr zu sagen als Kanzler, Verteidungsminister usw. bei solchen Fragen?

    Ich würde sagen, ihre Berater. Zumindest wenn ich die Aussagen des Generalinspekteurs der BW

    Eberhard Zorn lese.

    Insofern ist die Aussage von Herrn Seehofer auch nicht ganz falsch.

  • Die Frage ist klar und eindeutig zu beantworten: solange er oder jemand mit gleicher Auslegung an der Macht ist, kann es keine normalen Beziehungen geben und wird sie auch nicht geben. Alle Dinge, vor allem aber die Energie, die wir bisher mit RU gemacht haben, werden wir jetzt mit anderen machen. Da können einzelne Stimmen meinen was sie wollen. Und wir werden das auch schaffen.

    Sehe ich nicht so eindeutig. Bezüglich Putin eindeutig: Da

    geht nix mehr in Sachen Zusammenarbeit. Aber sobald da

    eine Führung ist, die ohne Krieg agiert - wo auch immer ei-

    ne Grenzziehung in der Ukraine dann erfolgt sein wird - wird

    man die Ressourcen wieder nutzen. Da wird der Druck zu

    günstigen Preisen zu groß sein.

  • 'wo auch immer eine Grenzziehung in der Ukraine dann erfolgt sein wird' - da gibt es eigentlich keinen Verhandungsspielraum mit Aggressoren. Über das ukrainische Staatsgebiet hat nur die Ukraine zu bestimmen und niemand sonst. Vielleicht dreht man irgendwann an der Sanktionsschraube, zu oder vielleicht ein Stück auf, aber solange der Zustand vor 2014 nicht wieder hergestellt wird und auch Putins System an der Macht ist, darf es kein Russland ohne Sanktionen geben.

  • Irgendwann kommt der Punkt, da liegt die Karte auf dem Tisch und Lineal und Stift werden in die Hand genommen, allen heutigen Bekenntnissen zum Trotz.

    Der Westen kann nicht auf längere Sicht gegen seine Wirtschaft agieren und auch nicht. Gegen sein Wahlvolk. Das weiß auch Selenskyj und Co, auch ein Grund für die aktuellen Offensiven und das immense Verlangen nach immer mehr und stärkerer Waffenunterstützung

  • Na ja, Deine Schlussfolgerungen teile ich, bis auf den Punkt Energie und Rohstoffe aus Russland inkl auch wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland. Es wird der Preis bestimmen. Als reine Exportnation sind wir auf günstige Vorprodukte angewiesen, um mit unserer teuren Produktion weltweit wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben - ohne das können wir unseren sogenannten Wohlstand abschreiben. Russland wird fast konkurrenzlos billig sein nach dem Krieg = der Preis bestimmt unser Handeln.

    Den Absatzmarkt Russland werden wir natürlich auch nicht unseren Konkurrenten überlassen = auch hier bestimmt das Geld und die Gier

    Ist wie mit den guten Vorsätzen mit dem Abnehmen im Neuen Jahr - nach kurzer Zeit wird wieder geschlemmt

    Noch ein Grund mehr die Energiewende und den Umstieg auf die Erneuerbaren ganz entschieden voranzutreiben.

  • Wer? Es gibt keine oppsoition mehr die genug kraft und rückhalt hätte etwas zu bewegen wenn sie es denn schaffen würde an die refgfierung zu komme. Das system putin ist noch perfieder wie zu zeiten unterm kommunismus.
    dazu gehören auch eben leute wie ER
    https://www.nzz.ch/international/…ab-global-de-DE
    Und der ist noch gefährlicher wie putin. Der hast keinerlei hemmungen. moralisch und menschlich irgendwo zischen urschleim und ersten wirbelosen wesen

  • 'wo auch immer eine Grenzziehung in der Ukraine dann erfolgt sein wird' - da gibt es eigentlich keinen Verhandungsspielraum mit Aggressoren. Über das ukrainische Staatsgebiet hat nur die Ukraine zu bestimmen und niemand sonst. Vielleicht dreht man irgendwann an der Sanktionsschraube, zu oder vielleicht ein Stück auf, aber solange der Zustand vor 2014 nicht wieder hergestellt wird und auch Putins System an der Macht ist, darf es kein Russland ohne Sanktionen geben.

    Wenn die Ukraine in einer Verhandlungslösung zu ei-

    nem Ergebnis kommt, dann ist das eine Grenzziehung.

    Wie die auch immer aussehen wird. Ist man in Kiew -

    ja, halte ich nicht für wahrscheinlich - zu bestimmten

    "Verlusten" bereit, müssen wir das im Westen akzep-

    tieren. Denn wie du sagst: Die Ukraine bestimmt.


    Meine Aussage beruht auf einer Verhandlungslösung

    inkl. Frieden und (NATO?)-Sicherheiten.