Krieg in der Ukraine

  • Jetzt kannst auch nicht ungefährdet im Wald spazieren gehen in Russland ..... Wenn es nicht zu hollywoodhaft wäre würde ich sagen da räumt Einer seinen Stall auf.

    Auf was bezieht sich das?

  • Was bei uns wirklich auffällig ist, wie sich die militärischen Berater der Bundesregierung verhalten. Die hinken mit ihren Einschätzungen weit hinterher. Jetzt kann man sagen- woher willst du das beurteilen? Die Frage ist berechtigt, immerhin bin ich kein Angehöriger der Bundeswehr, allerdings stelle ich schon Vergleiche an zu den Einschätzungen von Militärexperten auf der ganzen Welt und da gibt es einen deutlichen Abstand.

    Dazu im Tagesspiegel

    15. September 2022 11:36

    Nathalie Trappe

    Ex-US-General kritisiert Einschätzung von Generalinspekteur Zorn

    In einem auf Twitter veröffentlichten Beitrag kritisiert der ehemalige Oberkommandierende der US-Landstreitkräfte in Europa (US Army Europe), Ben Hodges, eine Einschätzung des Generalinspekteurs der Bundeswehr, Eberhard Zorn, stark. Die Sichtweise Zorns spiegele leider die eines Großteil der deutschen Führung wieder.

    Hodges nimmt dabei Bezug auf ein Interview mit Eberhard Zorn im Magazin "Focus", in dem dieser sich über die Möglichkeit einer zweiten Front im Ukraine-Krieg äußert. Zorn zufolge hätte der russische Präsident Wladimir Putin in seiner Armee noch immer die Kapazitäten, Staaten wie Georgien oder die Republik Moldau anzugreifen.

    Der ehemalige US-Army-Chef für Europa nennt diese Analyse "erstaunlich schlecht". Allein die Kräfte der finnischen Armee würden Russland innerhalb einer Woche schlagen, so Hodges. (Tsp)

  • Oder wird das Umfeld Putins Stück für Stück erodiert, evtl auch um eine Botschaft zu senden?

    Was mich jetzt wundert, bisher waren überwiegend Personen gestorben, die sich kritisch zu Putin und dem Krieg geäußert haben. Bezüglich des Herren von Putins Lieblingszeitung ist mir da nichts bekannt?? Läuft da im Hintergrund vielleicht ein Machtkampf? Wäre ja schön, aber wahrscheinlich nur Wunschdenken.

  • Schlaganfall als 68järiger ist nicht unwahrscheinlich. Glück für uns wars in der Pampa weit ab von Medizin.

    Deshalb immer drauf achten: fallen einem Worte und Begriffe nicht gleich ein, Übelkeit, schmerzen im rechten Oberarm -> nicht wegfahren sondern Arzt anrufen.

  • Was mich jetzt wundert, bisher waren überwiegend Personen gestorben, die sich kritisch zu Putin und dem Krieg geäußert haben. Bezüglich des Herren von Putins Lieblingszeitung ist mir da nichts bekannt?? Läuft da im Hintergrund vielleicht ein Machtkampf? Wäre ja schön, aber wahrscheinlich nur Wunschdenken.

    Waren da nicht auch Putin-nahe Oligarchen dabei? Sorry, hab ein wenig den Überblick verloren, wer da plötzlich und unerwartet aus dem Fenster gefallen ist.

  • hat einer ne liste zur hane wie viele putin friends im letzten jahr über den jordan gehen mussten......
    Also dass dürfte ne sehr hohe todesrate sein

  • Wie wäre es mit Australien, Namibia, Kanada, USA
    https://www.kernenergie.ch/de/rohstoff-ur…---1--1085.html

    Viel wichtiger wäre perspektivisch eine Auseinandersetzung mit TerraPower und deren Möglichkeit abgereicherten Atommüll zu recyclen und damit Kraftwerke zu betreiben. Je nach Hersteller und Form der Brennstäbe, kann ja auch nicht jedes Land liefern. Inwiefern Rosatom hier in Deutschland die Finger im Spiel hat, ist mir aber nicht bekannt. Aber gerade östlich gelegene Länder könnten hier noch Probleme bekommen. In einem kürzlichen erschienenen Blogeintrag wurde ja bereits gemunkelt, dass dort bei eventuellen Panzerlieferungen zufällig auch Wartungen anstehen (die Grundlage dieser Aussage war keine eigene Interpretation des Journalisten, die Quelle ist mir aber nicht bekannt).

    Der perspektivisch aus TerraPower AKWs resultierende Abfall hat eine im Verhältnis sehr geringe Halbwertszeit, kann teils unterirdisch gebaut werden und physikalisch relativ gut gegen einen möglichen GAU geschützt werden. Komplett konträr zur aktuellen Energiepolitik, als ergänzende Reserve aber meines Erachtens definitiv eine Überlegung wert, sobald final marktreif. Gates investiert eigentlich nicht in leere Versprechen. So kann man die dreckigen und teuren Alternativen aus Kohle und Gas ersetzen und die alten Meiler endgültig einstampfen - aber Thema politisch (noch nicht) zu thematisieren. Jeder fordert aktuell einen Push der erneuerbaren Energien - wer hier z.B. den recht sympathischen CFO von Encavis in Interviews hört, weiß das hier die deutsche Bürokratie in vielen Fällen sehr träge (unabhängig von der Frage des Umweltschutzes) agiert und die Notwendigkeit hier definitiv in der Breite noch nicht angekommen ist.

  • Viel wichtiger wäre perspektivisch eine Auseinandersetzung mit TerraPower und deren Möglichkeit abgereicherten Atommüll zu recyclen und damit Kraftwerke zu betreiben.

    Es gibt kein einziges Transmutationskraftwerk weltweit. Es gibt nur Forschungsreaktoren. Ganz genauso wie bei der Kernfusion. Beides bringt vielleicht in ferner Zukunft die Lösung - aber wir befinden uns im hier und jetzt. Und weder können wir einen Fusionsreaktor wirtschaftlich betreiben, noch einen Transmutationsreaktor - und wir wissen auch nicht, ob wir das jemals können werden. Das wird uns jetzt nicht helfen.