Sie greifen weiter die kritische Infrastrukur an. Heute ist offenbar das Mobilfunknetz dran. In Kryvyi Rih schlugen entsprechende Raketen ein. Militärisch macht das aber keinen Sinn, da die Kommunikation der UA via Sat läuft. Trotz alledem zählt man die Stunden bis die moderne Luftverteidigung endlich da ist.
Krieg in der Ukraine
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Mehr als das Präsentationsmodell wird da nicht sein. Die bauen doch keine 100 Panzer auf Vorrat.
Ja, zum Testen reicht ja erstmal einer.
Und da ist dann auch noch die Frage, wie einsatzfähig dieses Präsentationsmodell ist, oder ob es eine bessere Attrappe ist, ein Mock-up.
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Ich als Waffenlieferant wäre voll heiß die Wirksamkeit zu testen, wenn es jemand freiwillig im Krieg macht. Mehr Verkaufswirkung geht nicht.
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leos 1 wirst du kaum noch welche finden die sofort einsatzfähig sind . die meisten staaten die den leo haben fahren den 2er und davon halt die dementsprechenden entwicklungsstufen.
Nach meinem Wissen wurden schon Leo 1 , wahrscheinlich A4, aus deutschen Industriebeständen einsatzfähig gemacht, so wie auch bei den Mardern.
Es könnte auch schon Leo 2, ebenfalls in der A4 Version, einsatzfähig sein, aber da hält man sich bedeckter.
Und die sind auch nicht erst seit gestern einsatzfähig, man wartet halt nur auf die Exportgenehmigungen.......
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Es gibt "alte" Leo2. Den gibt es doch in Versionen A1 bis A7 und das noch in Unterversionen. Die Ukraine ist keine Altmetallentsorgung, die soll nen Krieg gewinnen. Wir sollten liefern was nützt.
Naja, eine Altmetallentsorgung ist die Ukraine schon, vor allem für russisches Gerät..
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Aus rein taktischen Gründen machte es doch bisher Sinn keine Panzer zu liefern. Für die ersten Wochen wäre es sinnvoll gewesen aber danach nicht mehr.
Man hat erstmal die Defensive verstärkt, danach hat der Westen Panzerhaubitzen, HIMARS usw. geliefert um die Infrastruktur hinter den Angriffslinien zu zerstören. Jetzt wird man abwarten bis sich die Russen neu formiert haben und dann wird das Spiel wieder von vorne los gehen.
Infrastruktur zerstören und wenn die UA merkt, dass der Nachschub nicht mehr richtig funktioniert, wird wieder eine Offensive gestartet und da werden sich die rus. Angriffslinien wieder ganz schnell freiwillig aus dem Staub machen da sie ebenfalls gemerkt haben dass von hinten nichts mehr richtig nach kommt.
Die UA macht das alles so simpel aber so überragend.
Klassische Panzer haben für die Verteidigung eines Landes im Krieg heutzutage ziemlich ausgedient sobald es anderes flexibler einzusetzende Waffen hat.
Falls man merkt man kommt doch wieder einem klassischen Häuserkampf näher, dann wird der Westen doch noch Panzer liefern. Aber wer glaubt denn dass in der Ostukraine sich Einwohner verstecken und für die Russen kämpfen werden ala Partisanen? Ich nicht.
Die Zeit spielt dir die UA. Wir müssen nehmen nur schnellstmöglich flexible Luftverteidigungssysteme liefern damit sie zurück erobertes Gebiet schnell gegen Artillerie und Luftangriffe zu schützen um Infrastrukturell nicht ganz bei 0 anfangen zu müssen nach dem Krieg.
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Ich als Waffenlieferant wäre voll heiß die Wirksamkeit zu testen, wenn es jemand freiwillig im Krieg macht. Mehr Verkaufswirkung geht nicht.
Außer, es geht schief.
Wie weit ist denn der Panther in der Entwicklung?
Gibt es da mehr als nur auf dem Papier und ein Mock-up
Wenn ich da was vom Panther in Bewegung gesehen habe, dann waren es immer Computeranimationen.
Oder beziehst du deine Aussage auch auf den Leo 2, so ab A7?
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Aus rein taktischen Gründen machte es doch bisher Sinn keine Panzer zu liefern. Für die ersten Wochen wäre es sinnvoll gewesen aber danach nicht mehr..
Gerade jetzt wären moderne Panzer für die UA taktisch wichtig.
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Kenn mich mit Panzern zwar auch nicht aus, hatten vorwiegend Fuchs und Luchs, zumindest im Einsatz in Kroation und Bosnien damals, aber hab letztens erst in einem Artikel gelesen, in dem, glaub ich, stand, dass gerade bei unmittelbarer Konfrontation, wenn die Linien der beiden in den Krieg verwickelten Parteien aufeinandertreffen, Kampfpanzer sehr hilfreich sind, weil beweglich und gleichzeitig Schutz bietend, wobei man beim Leo sogar bei einem Volltreffer gute Überlebenschancen haben soll, im Gegensatz zu den russischen Modellen, als wenn man sich mit leichtem Gefährt und u.U. sogar zu Fuß bewegt, wobei Panzer vorwiegend nur auf Sicht schießen, also ein paar Kilimoter, aber passend zu der beschriebenen Kampfsituation.
Ergänzung: Im nachfolgenden Aritkel steht etwas über den Vorteil von Panzern wie dem Leopard.
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Man kann von Thilo Sarrazin halten was man möchte, aber davon versteht er was und klärt ordentlich auf:
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Gerade jetzt wären moderne Panzer für die UA taktisch wichtig.
Das meinte ich, wenn man dem klassischen Häuserkampf näher kommt.
Richtig hätte ich schreiben müssen, erst seit Tagen macht es seit dem Beginn wieder Sinn Panzer zu liefern da man dem klassischen Häuserkampf jetzt näher kommt.
Aber da die Mühlen in Demokratien langsam mahlen geht das alles halt nicht so schnell.
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+++ 18:30 Ungarn verzichtet auf Blockade: EU verlängert Sanktionen gegen Moskau +++
Ungarn sieht nun doch von einer Blockade der Verlängerung von EU-Sanktionen gegen Russland ab. Das Verfahren zur Beschlussfassung sei am Nachmittag erfolgreich abgeschlossen worden, sagt eine Sprecherin der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft. Der Beschluss werde nun im Amtsblatt der EU veröffentlicht, womit die Sanktionen um ein halbes Jahr verlängert werden. Konkret geht es um Strafmaßnahmen gegen mittlerweile mehr als 1200 Personen wegen ihrer Unterstützung der Ukraine-Politik von Russlands Präsident Wladimir Putin. Nach Angaben von EU-Diplomaten aus der vergangenen Woche wollte Ungarn eigentlich erreichen, dass die Strafmaßnahmen gegen drei russische Oligarchen aufgehoben werden.
Quelle: ntv.de
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Aus rein taktischen Gründen machte es doch bisher Sinn keine Panzer zu liefern. Für die ersten Wochen wäre es sinnvoll gewesen aber danach nicht mehr.
Man hat erstmal die Defensive verstärkt, danach hat der Westen Panzerhaubitzen, HIMARS usw. geliefert um die Infrastruktur hinter den Angriffslinien zu zerstören. Jetzt wird man abwarten bis sich die Russen neu formiert haben und dann wird das Spiel wieder von vorne los gehen.
Infrastruktur zerstören und wenn die UA merkt, dass der Nachschub nicht mehr richtig funktioniert, wird wieder eine Offensive gestartet und da werden sich die rus. Angriffslinien wieder ganz schnell freiwillig aus dem Staub machen da sie ebenfalls gemerkt haben dass von hinten nichts mehr richtig nach kommt.
Die UA macht das alles so simpel aber so überragend.
Klassische Panzer haben für die Verteidigung eines Landes im Krieg heutzutage ziemlich ausgedient sobald es anderes flexibler einzusetzende Waffen hat.
Falls man merkt man kommt doch wieder einem klassischen Häuserkampf näher, dann wird der Westen doch noch Panzer liefern. Aber wer glaubt denn dass in der Ostukraine sich Einwohner verstecken und für die Russen kämpfen werden ala Partisanen? Ich nicht.
Die Zeit spielt dir die UA. Wir müssen nehmen nur schnellstmöglich flexible Luftverteidigungssysteme liefern damit sie zurück erobertes Gebiet schnell gegen Artillerie und Luftangriffe zu schützen um Infrastrukturell nicht ganz bei 0 anfangen zu müssen nach dem Krieg.
Das meinte ich, wenn man dem klassischen Häuserkampf näher kommt.
Richtig hätte ich schreiben müssen, erst seit Tagen macht es seit dem Beginn wieder Sinn Panzer zu liefern da man dem klassischen Häuserkampf jetzt näher kommt.
Aber da die Mühlen in Demokratien langsam mahlen geht das alles halt nicht so schnell.
Das sehe ich nicht wie du.
Man hatte die ganze Zeit, gerade im Donbas, Kampflinien auf Sichtweite.
Und gerade im Donbas haben die russischen Truppen Kampfpanzer und andere gepanzerter Fahrzeuge zum Beschuss der der ukrainischen Kampflinien benutzt.
Und auch in der Verteidigung reduzieren Kampfpanzer und andere gepanzerte Fahrzeuge die eigenen Verluste.
Eben auch bei Truppenbewegungen.
Kenn mich mit Panzern zwar auch nicht aus, hatten vorwiegend Fuchs und Luchs, zumindest im Einsatz in Kroation und Bosnien damals, aber hab letztens erst in einem Artikel gelesen, in dem, glaub ich, stand, dass gerade bei unmittelbarer Konfrontation, wenn die Linien der beiden in den Krieg verwickelten Parteien aufeinandertreffen, Kampfpanzer sehr hilfreich sind, weil beweglich und gleichzeitig Schutz bietend, wobei man beim Leo sogar bei einem Volltreffer gute Überlebenschancen haben soll, im Gegensatz zu den russischen Modellen, als wenn man sich mit leichtem Gefährt und u.U. sogar zu Fuß bewegt, wobei Panzer vorwiegend nur auf Sicht schießen, also ein paar Kilimoter, aber passend zu der beschriebenen Kampfsituation.
Ergänzung: Im nachfolgenden Aritkel steht etwas über den Vorteil von Panzern wie dem Leopard.
Genau das meine ich.
PS: Dein Link zu N-TV geht nicht.
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Ich tippe auf die international bekannte "German Angst". Aber es ist wirklich auffallend, wie zurückhaltend die deutschen Experten sind. Ausnehmen möchte ich hier General a.D. Wittmann.
vielleicht weil sie genau wissen wie über sie hergefallen wird, wenn sie "zuviel" in ihrer Expertise einschätzen, da bleiben sie lieber vorsichtig und weiter Experte
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Das sehe ich nicht wie du.
Man hatte die ganze Zeit, gerade im Donbas, Kampflinien auf Sichtweite.
Und gerade im Donbas haben die russischen Truppen Kampfpanzer und andere gepanzerter Fahrzeuge zum Beschuss der der ukrainischen Kampflinien benutzt.
Und auch in der Verteidigung reduzieren Kampfpanzer und andere gepanzerte Fahrzeuge die eigenen Verluste.
Eben auch bei Truppenbewegungen.
Genau das meine ich.
PS: Dein Link zu N-TV geht nicht.
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vielleicht weil sie genau wissen wie über sie hergefallen wird, wenn sie "zuviel" in ihrer Expertise einschätzen, da bleiben sie lieber vorsichtig und weiter Experte
Wenn dem so wäre, wäre es ja noch erbärmlicher. Sie sind Experten, weil sie über eine gewisse Expertise verfügen (sollten). Wenn sie dann entgegen ihr Einschätzung aus anderen Beweggründen ("es könnte ja jemand über mich herfallen") etwas anderes verlautbaren lassen, disqualifizieren sich ja selbst.
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Strategisch sehe ich das auch Leo 2 keine Wunderwaffe sind (Siehe Türkei im Syrienkrieg),
Wunderwaffe vielleicht nicht, aber psychologisch schon. Die Westwaffen haben sich mittlerweile als den russenwaffen überlegen präsentiert. Wenn die Ukrainer jetzt plötzlich mit Westpanzern anrollen, dann ist das für die Ukrainer eine weitere Motivation und für den russen das doppelte Gegenteil, vor allem wenn die nicht in homeopatischer Dosis heranrollen, sondern das Dieselgedröhn von einer grösseren menge stammt.
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Strategisch sehe ich das auch Leo 2 keine Wunderwaffe sind (Siehe Türkei im Syrienkrieg),. Wir haben gar nicht soviele wie da in der Ukraine kaputt gehen. D.h. wir haben da nur einen Versuch, der dann sitzen muss. Sprich alle liefern und die Ukraine führt eine gewaltige Offensive. Ob die Zeit jetzt dafür reif ist, bezweifle ich. Im Herbst werden viele Wege unpassierbar. Das wird erst im Winter wieder was. Das mussten die Russen im Frühling lernen.
Wobei die Türkei da auch schwere Fehler beim Einsatz der Leos gemacht hat.
Und solche Fehler machen die Russen auch, wie OlafSBR regelmäßig schreibt, daher auch ihre schweren Verluste.
Aber am Ende steht man im infanteristischen Kampf mit gepanzerten Fahrzeugen bis hin zum Kampfpanzer einfach besser da als ohne, selbst wenn man sie nicht optimal einsätz
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Wobei man bei der modernen Panzerwaffe immer noch dazu sagen muss, dass diese ihrer Vorzüge vor allem in der verbundenen Kampfführung aufzeigt. Ganz wichtig dabei ist die Kommunikationsfähigkeit und die Möglichkeit sich mit den eigenen Truppen verbinden zu können. Der moderne Panzer muss nicht mehr auf Sichtweite schießen, zumindest nicht auf die eigene. Der arbeitet mit Drohnen, etc. Zudem kommt die Transportfähigkeit. Was hilft dir ein schweres Ungetüm, wenn du es nicht von A nach B bekommen kannst, oder gerade einmal ein Verbündeter in der Nähe ist, der ausgerechnet diese Fähigkeit nicht vorhält? Daher auch die NATO- Standards. Alles muss von jedem transportiert werden können, jeder verschießt die gleiche Munition , etc.
Im Klartext heißt das, dass der Amata oder der Panther für sich gesehen sicherlich gute Panzer sind, aber ihre eigentliche Stärke liegt im Teamplay und da hab ich bei den Russen so meine Zweifel. Deshalb täte es selbst ein älteres Leo 2- Modell locker. Der ist allemal besser als alles was die Russen da auffahren.
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Wunderwaffe vielleicht nicht, aber psychologisch schon. Die Westwaffen haben sich mittlerweile als den russenwaffen überlegen präsentiert. Wenn die Ukrainer jetzt plötzlich mit Westpanzern anrollen, dann ist das für die Ukrainer eine weitere Motivation und für den russen das doppelte Gegenteil, vor allem wenn die nicht in homeopatischer Dosis heranrollen, sondern das Dieselgedröhn von einer grösseren menge stammt.
Das Thema Kampfmoral darf man auf keine Fall unterschätzen.
Und sowas wirkt sich im Zweifel auf die Kampfmoral auf beiden Seiten aus.
Siehe auch im Kampf gegen den IS, da wurden die einheimischen Kämpfer gegen den IS mit doch sooo schlechten G36 aus deutschen Beständen ausgerüstet, die waren super begeistert von dem G36, was dann auch entsprechend die Kampfmoral gehoben hat.
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