Krieg in der Ukraine

    Da wird demnächst einiges an Personalstellen bei putin frei werden. Nur ob die jetzt so attraktiv und begehrt sein werden?

    Zitat

    Gleichzeitig laufe im Kreml die Suche nach einem Sündenbock für das militärische Desaster in Charkiw, schreiben die ISW-Autoren. Putin solle von jeglicher Schuld für die Niederlage befreit werden. Stattdessen versuche man, die Schuld auf "uninformierte Militärberater" in Putins innerem Kreis zu schieben.

    Kremlberater Bogdan Bezpalko habe etwa gefordert, dass die Köpfe von Militärberatern, die die ukrainische Gegenoffensive nicht vorhergesehen hätten, auf Putins Tisch liegen sollten

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…harkiw-ein.html

    schade dass ich kein russisch kann und nicht versteh was die da gebrabbelt haben. obwohl für meinen gemütszustand dürfte es besser sein....nicht dass ich mich wieder im ton vergreif bei den gestalten die da ruschwadronieren............
    https://www.n-tv.de/politik/Erfolg…le23585972.html
    Dass ist der kopf hinter den erfolgen der Ukrainischen Armee
    https://www.n-tv.de/politik/politi…le23584896.html

    Zitat von Hanson18

    schade dass ich kein russisch kann und nicht versteh was die da gebrabbelt haben. obwohl für meinen gemütszustand dürfte es besser sein....nicht dass ich mich wieder im ton vergreif bei den gestalten die da ruschwadronieren............
    https://www.n-tv.de/politik/Erfolg…le23585972.html
    Dass ist der kopf hinter den erfolgen der Ukrainischen Armee
    https://www.n-tv.de/politik/politi…le23584896.html

    Auf Telegram kamen alle Theorien zum Vorschein

    - geordneter Rückzug

    - Das waren polnische Natosoldaten

    - Balakayia wird noch gehalten (das haben die fast 4 Tage durchgehalten^^)

    - nur Natowaffen

    - Übermacht war absehbar (Schonung von Leben russischer Soldaten :hammer: , als ob die das bisher interessiert hätte, allerdings war es halt die Moskauer Gardepanzerarmee und nicht verarmte Dagestaner, es traf wohl einfach den falschen :thumbsup: )

    Alles in allem haben die zwei Tage gebraucht um von: Die Front hält (seit 2 Tagen war da keine mehr) dann auf geordneter Rückzug zu wechseln. Nach dem "Rückzug" ging das Narrativ erfolgreicher Kriegszug in der Außendarstellung einfach weiter, als wäre nichts gewesen. Abschüsse von Panzern und Soldaten. erfolgreiche Operation usw.

    Sehr schön war der Part zwischendurch mit den Helikopteroperationen und der massiven Militärkolonne zur Unterstützung. Alles Mediengehabe. Laut telegram ist auch der Brückenkopf bei Cherson schon zweimal gebrochen und zurückgeschlagen und Bachmut von Wagnertruppen erfolgreich angegriffen. die machen sich selbst unglaubwürdig, wenn die Eroberung von Wuhledar zum dritten Mal gemeldet wird. Scheinbar fällt das denen dort aber gar nicht auf, dass die Stadt immer noch nicht erobert wurde.

    ich habe es mir versucht mit Youtube untertitel reinzuziehen aber da gibst du auf. Da wird der schmarri noch schmarriger den die daherfabulieren

    Auch gut ist jas dass die russen angeblich für den winter ,mangels winterausrüstung, soldaten aus den kälteren regionen ihres reiches holen möchten weil die mit den entbehrungen leichter zurechtkommen würden wie das verweichlichte kanonenfuttermaterial aus den anderen regionen

    Was bei uns wirklich auffällig ist, wie sich die militärischen Berater der Bundesregierung verhalten. Die hinken mit ihren Einschätzungen weit hinterher. Jetzt kann man sagen- woher willst du das beurteilen? Die Frage ist berechtigt, immerhin bin ich kein Angehöriger der Bundeswehr, allerdings stelle ich schon Vergleiche an zu den Einschätzungen von Militärexperten auf der ganzen Welt und da gibt es einen deutlichen Abstand.

    Aber gut, Einschätzungen sind Einschätzungen und nicht das Amen in der Kirche. Was mir dann aber doch auffällt ist das Agieren mit falschen Zahlen. Während sich die Experten weltweit darüber einig sind, dass 80% der russischen Landstreitkräfte in dem Krieg eingebunden sind, sprechen unsere Regierungsberater von 60%! Das ist ein gewaltiger Unterschied! Vor allem wenn es um die Frage geht, was RU noch in der Lage ist aufzubieten. Sieht man sich dann an, was tatsächlich an der Front ankommt und welche Militärbasen in RU überhaupt noch besetzt sind, dann kann die 60%- Einschätzung nie im Leben stimmen. Da führt überhaupt kein Weg hin zu dieser Zahl. Was ist also der Grund für diese Meinung? Mangelnde Information? Das kann eigentlich nicht sein, denn die werden tgl. auf dem aktuellen Stand gehalten. German Angst? Möglich! Oder doch politische Anweisungen absichtlich mit falschen Zahlen zu argumentieren? Vorerst mal eine Verschwörungstheorie.

    Fakt aber ist, dass diese s.g. Experten bisher ein ums andere Mal widerlegt worden sind. Nichts von dem, was sie an Einschätzungen vorgelegt haben, ist eingetroffen. Dabei kann man diese Berater beruhigen. Niemand, aber auch wirklich niemand lässt sich dazu verleiten die Russen zu unterschätzen, oder gar in Euphorie zu verfallen. Was soll also die Warnung davor? Ich bin mir nicht mal sicher ob Olaf Scholz das Wort- Euphorie überhaupt kennt! Ich finde es deshalb sehr bedenklich von welchen Leuten diese Regierung und auch ihre Vorgängerregierung beraten wurden/ werden, die offenbar nicht in der Lage sind eine realistische Einschätzung zu haben. Dabei beginnt Politik immer mit der Betrachtung der Realität.

    Zitat von OlafSBR

    Was bei uns wirklich auffällig ist, wie sich die militärischen Berater der Bundesregierung verhalten. Die hinken mit ihren Einschätzungen weit hinterher. Jetzt kann man sagen- woher willst du das beurteilen? Die Frage ist berechtigt, immerhin bin ich kein Angehöriger der Bundeswehr, allerdings stelle ich schon Vergleiche an zu den Einschätzungen von Militärexperten auf der ganzen Welt und da gibt es einen deutlichen Abstand.

    Aber gut, Einschätzungen sind Einschätzungen und nicht das Amen in der Kirche. Was mir dann aber doch auffällt ist das Agieren mit falschen Zahlen. Während sich die Experten weltweit darüber einig sind, dass 80% der russischen Landstreitkräfte in dem Krieg eingebunden sind, sprechen unsere Regierungsberater von 60%! Das ist ein gewaltiger Unterschied! Vor allem wenn es um die Frage geht, was RU noch in der Lage ist aufzubieten. Sieht man sich dann an, was tatsächlich an der Front ankommt und welche Militärbasen in RU überhaupt noch besetzt sind, dann kann die 60%- Einschätzung nie im Leben stimmen. Da führt überhaupt kein Weg hin zu dieser Zahl. Was ist also der Grund für diese Meinung? Mangelnde Information? Das kann eigentlich nicht sein, denn die werden tgl. auf dem aktuellen Stand gehalten. German Angst? Möglich! Oder doch politische Anweisungen absichtlich mit falschen Zahlen zu argumentieren? Vorerst mal eine Verschwörungstheorie.

    Fakt aber ist, dass diese s.g. Experten bisher ein ums andere Mal widerlegt worden sind. Nichts von dem, was sie an Einschätzungen vorgelegt haben, ist eingetroffen. Dabei kann man diese Berater beruhigen. Niemand, aber auch wirklich niemand lässt sich dazu verleiten die Russen zu unterschätzen, oder gar in Euphorie zu verfallen. Was soll also die Warnung davor? Ich bin mir nicht mal sicher ob Olaf Scholz das Wort- Euphorie überhaupt kennt! Ich finde es deshalb sehr bedenklich von welchen Leuten diese Regierung und auch ihre Vorgängerregierung beraten wurden/ werden, die offenbar nicht in der Lage sind eine realistische Einschätzung zu haben. Dabei beginnt Politik immer mit der Betrachtung der Realität.

    Ich tippe auf die international bekannte "German Angst". Aber es ist wirklich auffallend, wie zurückhaltend die deutschen Experten sind. Ausnehmen möchte ich hier General a.D. Wittmann.

    Zitat von Andi(EVL)

    Ich tippe auf die international bekannte "German Angst". Aber es ist wirklich auffallend, wie zurückhaltend die deutschen Experten sind. Ausnehmen möchte ich hier General a.D. Wittmann.

    naja wenn die genau so schnell und vorausschauend arbeiten wie auf anderen Ebenen dann wundert mich das nicht, dass die immer ewig hinterher sind und vieles falsch einschätzen

    Ich denkje schon das als nächstes leos2 und marder geliefert werden. aber eben mit absprache der natopartner.
    Mich regt aber dieses rumgeeiere tierisch auf. Wann kapieren unsere endlich dass man mit dem herrn weder verhandeln kann noch darf.
    Um es mal drastisch auszudrücken.
    Dass ist ungefähr so als wenn der alte Winston mit dem Schickelgruber während des krieges verhandelt hätte

    Zitat von Hanson18

    Ich denkje schon das als nächstes leos2 und marder geliefert werden. aber eben mit absprache der natopartner.
    Mich regt aber dieses rumgeeiere tierisch auf. Wann kapieren unsere endlich dass man mit dem herrn weder verhandeln kann noch darf.
    Um es mal drastisch auszudrücken.
    Dass ist ungefähr so als wenn der alte Winston mit dem Schickelgruber während des krieges verhandelt hätte

    Lustigerweise gab es letztens zwei Artikel von der Lamprecht. Der erste war Deutschland eine Führungsrolle hat. Der zweite war das Deutschland nicht einseitig bei Panzerlieferungen vorgehen werden.

    1. https://www.rnd.de/politik/christ…MQZCB2JODY.html

    2. https://www.deutschlandfunk.de/verteidigungsm…gen-ab-100.html

    Dann finde ich die Meldung nicht mehr das die europäischen Partner auf Signale von Deutschland warten. Deutschland wartet auf Signale der USA. Wenn man eine Führungsrolle will, muss man voran gehen und dann alle mitnehmen. Nicht auf Signale der anderen warten. Kein Alleingang, es aber einleiten. Führungsrolle ist zu sagen: Die Zeit ist noch nicht reif, wir werden dies mit den Partnern koordinieren. Das bisher klingt nicht souverän.

    Strategisch sehe ich das auch Leo 2 keine Wunderwaffe sind (Siehe Türkei im Syrienkrieg),. Wir haben gar nicht soviele wie da in der Ukraine kaputt gehen. D.h. wir haben da nur einen Versuch, der dann sitzen muss. Sprich alle liefern und die Ukraine führt eine gewaltige Offensive. Ob die Zeit jetzt dafür reif ist, bezweifle ich. Im Herbst werden viele Wege unpassierbar. Das wird erst im Winter wieder was. Das mussten die Russen im Frühling lernen.

    Zitat von Ben Rubin

    Niemals! Leopard2...

    Erstmal Leopard1 was rumsteht. Aber das wird auch noch dauern. Ich hoffe, die haben wenigstens schon das Reparieren angefangen.

    Es gibt "alte" Leo2. Den gibt es doch in Versionen A1 bis A7 und das noch in Unterversionen. Die Ukraine ist keine Altmetallentsorgung, die soll nen Krieg gewinnen. Wir sollten liefern was nützt.

    leos 1 wirst du kaum noch welche finden die sofort einsatzfähig sind . die meisten staaten die den leo haben fahren den 2er und davon halt die dementsprechenden entwicklungsstufen.

    Nicht falsch verstehen: wenns nach mir geht, dann Leopard2 A7V. Die sollen mal den Parade-Panzer gegen den russischen Parade-Panzer fahren lassen. Vorausgesetzt, die gibt überhaupt noch irgendwo außerhalb der Moskauer-Parade-Garage.

    Von mir aus kann man auch mal den neuen Panther KF51 testen.

    Ja, zum Testen reicht ja erstmal einer.

    Na, dass die Waffen nicht mehr die sind, die sie im 2. WWK waren, ist klar. Selbst wenn Russland wie 1942 bis 1945 15.000 Panzer in die Front schmeißen würde, dann würden die vielen Abwehrraketen nur einen riesen Haufen Schrott produzieren. Wie man heute Krieg führt, haben die Ukrainer die letzten 8 Tage vorgemacht. Wenn da jetzt noch einige schwere Waffen dabei wären, würde das sicher noch einiges helfen.