Grundsätzlich kann ich jeden Deserteur verstehen. Auch Ukrainer desertieren.
Krieg in der Ukraine
-
-
-
Wohl auch eine Auswirkung des Ukrainekrieges, speziell auch dem aktuellen suboptimalen Verlauf für mörderputin, der jetzt nicht.mehr „großer Bruder“ spielen kann. Dazu dürfte sich Aserbaidschan „stark“ fühlen als neuer stärkerer Gaslieferant für Europa
https://www.t-online.de/nachrichten/au…rmenien-an.html
Wird sicher nicht der einzige Konflikt bleiben der wieder aufflammt oder neu entsteht, weil russland Schwäche zeigt
-
Wohl auch eine Auswirkung des Ukrainekrieges, speziell auch dem aktuellen suboptimalen Verlauf für mörderputin, der jetzt nicht.mehr „großer Bruder“ spielen kann. Dazu dürfte sich Aserbaidschan „stark“ fühlen als neuer stärkerer Gaslieferant für Europa
https://www.t-online.de/nachrichten/au…rmenien-an.html
Wird sicher nicht der einzige Konflikt bleiben der wieder aufflammt oder neu entsteht, weil russland Schwäche zeigt
Das ist gefährlich. Letztlich auch für uns. Die Türkei steht auf Seiten Aserbeidschans, wir wollen das Gas von denen.
Allerdings haben die Türken auch schon mal einen Genozid an den Armeniern durchgeführt.
Das kann schnell sehr hässlich werden. egal wie.
-
Wohl auch eine Auswirkung des Ukrainekrieges, speziell auch dem aktuellen suboptimalen Verlauf für mörderputin, der jetzt nicht.mehr „großer Bruder“ spielen kann. Dazu dürfte sich Aserbaidschan „stark“ fühlen als neuer stärkerer Gaslieferant für Europa
https://www.t-online.de/nachrichten/au…rmenien-an.html
Wird sicher nicht der einzige Konflikt bleiben der wieder aufflammt oder neu entsteht, weil russland Schwäche zeigt
Anscheinend hat Armenien den Bündnisfall der CSTO (Russlands NATO Äquivalent) ausgerufen. Demnach müsste Russland Armenien eigentlich beistehen.
-
Zweifrontenkrieg. Bravo, ging in Europa schon mal nicht so gut aus...
chris
-
Das mit den Deserteuren und Kriegsverliereren würde ich nicht überbewerten, Habeck wenn beispielsweise russischer Kommandeur wäre, der würde dem Putin einfach sagen, wir haben die Schlacht nicht verloren, wir haben einfach Pause gemacht, wir können dann ja in 2 Jahren oder so einfach wieder weitermachen.
Klingt doch logisch oder, was soll Vladi da dann bitte machen?
Ich fürchte, dass Russland das in etwa so handhabt. Selbst wenn sie sich komplett hinter die Grenze zurück ziehen, den Konflikt offiziell nicht beenden, sondern ständig für Aggression und Unsicherheit sorgen. Es müsste wahrscheinlich einen system change in Moskau geben. Ich hoffe, dass die NATO genau daran arbeitet, sonst haben wir sehr lange keine Ruhe und keinen Frieden mehr.
-
Ich fürchte, dass Russland das in etwa so handhabt. Selbst wenn sie sich komplett hinter die Grenze zurück ziehen, den Konflikt offiziell nicht beenden, sondern ständig für Aggression und Unsicherheit sorgen. Es müsste wahrscheinlich einen system change in Moskau geben. Ich hoffe, dass die NATO genau daran arbeitet, sonst haben wir sehr lange keine Ruhe und keinen Frieden mehr.
Das wäre der Stand 2014-2022. Damit könnte der Westen sehr wohl leben. Die Ukraine bekommt z.B. noch 100 PzH 2000 geliefert. Damit könnte man sich zumindest gegen Artillerie ganz gut wehren. Und mit den Raketenwerfern auf die Depots schießen. Das wäre dann auch was ganz anderes als 2014. Die Russen wären langfristig in der Defensive.
-
Ich finde, es sollte kein Zurück in den hybriden Krieg geben. Den hat Putin doch damals schon auch gegen uns geführt. Ich glaube nicht, dass der Westen dauerhaft mit Desinformationskampagnen, Cyberattacken, orchestrierten Gewaltorgien bei Sportereignissen (Frankreich 2016!), (versuchte) Wahlbeeinflussung etc. leben will. Der Aggressor muss besiegt und beseitigt werden.
-
Ich fürchte, dass Russland das in etwa so handhabt. Selbst wenn sie sich komplett hinter die Grenze zurück ziehen, den Konflikt offiziell nicht beenden, sondern ständig für Aggression und Unsicherheit sorgen. Es müsste wahrscheinlich einen system change in Moskau geben. Ich hoffe, dass die NATO genau daran arbeitet, sonst haben wir sehr lange keine Ruhe und keinen Frieden mehr.
Das ist mir in der aktuellen Situation noch viel zu weit nach vorne gedacht.
Ein System Change in Moskau kann ich nicht sehen, da wird auch die NATO nichts machen können.
Es gibt einen brutalen Machtapparat um Putin herum und den bringt man da nicht so schnell und einfach weg.
Da braucht es vermutlich Jahrzehnte, die werden alles mögliche machen um da dran zu bleiben
Die einzigen die da was machen könnten wären die Militärs, aber nach einem Putsch geht es doch in den seltensten Fällen steil bergauf, ganz im Gegenteil, da sitzen doch die selben Köpfe wieder an der Macht.
Was ich mir vorstellen könnte, dass man Putin über die Gesundheitsschiene wegbringt oder er sich selber, dann muss er sich die Niederlage in UA nicht eingestehen, der Nachfolger wird verbrannt zieht sich weitestgehend aus der UA zurück und macht schön Wetter beim Westen, in 3 Jahren ist die Welt wieder in Ordnung und dann gehts von vorne los.
-
Du bist sicher, dass wir einen Chef im Kanzleramt haben??
ich hab nachgeguckt.
Da hüpft tatsäclich eiuner rum der sich kanzleramtschef nenn. der hat sogar gganz viel personal was ganz viel kostetWolfgang Schmidt (SPD) ist Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben. Derzeit beschäftigt das Kanzleramt rund 600 Mitarbeiter (Stand: 2019) bei einem aktuellen Jahresetat von rund 3,65 Milliarden Euro (Stand: 2021).
-
-
jedenfalls erweisen die Armenier dem putin einen bärendienst mit der nummer. der kann doch kein eiziges kanonfuttermaterial entbehren
-
Die Sanktionen dürften hier in der Zukunft genug wirken, dass Russland (sofern sie sich aus der Ukraine zurückziehen) nicht zu der alten Stärke zurückerlangt. Der innere Druck steigt ja jetzt schon. Die Schauermärchen, dass Putin auf die Schnelle sein Gas in den Osten verkauft sind ja mittlerweile auch widerlegt. Unsere Abhängigkeit vom Gas bedeutet letztlich auch seine Abhängigkeit von unseren Devisen. Bis er ausreichend Pipelines nach China und Indien gebaut hat sind wir in Europa von Russland unabhängig und der Eiserne Vorhang kann endgültig fallen. Bis dahin wurde in Russland aber schon ein paar Mal geputscht. Da bin ich mir sicher. Auch bei diesem Thema gilt: Die Angst ist hier ein schlechter Berater. Konsequent bleiben, auch wenn es am Ende vielleicht schwer fällt.
chris
-
Der Möglichkeiten gibt es viele. Ich finde es müssig darüber zu spekulieren was jemand tun oder lassen könnte. Am Ende muss sich etwas auszahlen oder eben nicht und die Ukraine wird sich für Putin und seinen Machtapparat nicht ausbezahlen. Dieser Brocken ist zu groß und wird jeden Tag größer. Dieser ganze Krieg hat längst seine eigene Dynamik entwickelt. Cherson ist absolut gefährdet um auch noch für RU verloren zu gehen und was dann? Im Kopf haben sie längst verloren und das ganz jenseits aller Zahlen. Und nochmal: auch ein Diktator, der Putin zweifelsfrei ist, kann am Ende des Tages nicht alles machen was er will. Er muss sehr genau im Auge behalten, was seine Machtbasis macht und das sind im Wesentlichen die Armee und der Geheimdienst.
Wer noch daran zweifelt, den sei nochmal gesagt: Russland kann auf dem Schlachtfeld in der Ukraine besiegt werden! Das ist absolut möglich und ehrlich gesagt sehe ich auch gar keine andere vernünftige Alternative. Putin ist nur die Spitze eines Eisberges. Das eigentliche Problem ist das russische Selbstverständnis über das Gott gegebene Recht zur verfügen, über andere Länder und Völker herrschen zu dürfen. Diese Idee ist der eigentliche Feind, denn wie will man mit so jemanden in friedlicher Nachbarschaft leben? Angebote sie einzubeziehen gab es genügend, auch wenn die russische Propaganda dies bestreitet und umkehrt. Gerade wir Deutschen wollten eine Sicherheitsarchitektur schaffen, die Russland mit einbindet und unsere Verbündeten sind diesen Weg gefolgt, wenn auch mit Skepsis. Aber seit 2008 wird all das regelrecht torpediert. Russland will nicht kooperieren, sondern bestimmen. Sie sehen sich dazu selber auch in der Lage, weil sie in ihrem Selbstverständnis eine Weltmacht sind, vor allem auf militärischem Gebiet.
Niemand wollte Krieg, bis auf den Angreifer. Alle wollten verhandeln. Selenski hat regelrecht darum gebettelt mit Putin verhandeln zu dürfen, aber die Ohren waren zu. Jetzt haben wir was wir haben und jetzt gibt es auch kein zurück mehr. Dieser brutalen Aggression kann man jetzt nicht mehr mit Worten begegnen, sondern da hilft nur noch gleiche Münze. Und wenn dabei 100.000 russiche Soldaten sterben müssen, dann ist das halt so und das nicht, weil wir hier "russophob" wären, sondern weil man mit einem Angreifer einfach nicht anders umgehen kann. Das würde ich auch über jeden anderen Aggressor sagen. Und diese Mähr, von den angeblich unendlichen russischen Ressourcen, die diese nur zu aktivieren bräuchten, die kann ich schön langsam nicht mehr hören. Die Tatsachen sprechen einfach eine ganz andere Sprache.
Stichwort- Panzer: ich wiederhole mich: ich kann nur hoffen, dass die NATO- Partner gemeinsam zu der Entscheidung kommen, diesen Schritt jetzt zu gehen. Scholz wird auf gar keinen Fall diesbezüglich einen Alleingang machen und zwar unabhängig davon, wie man das jetzt findet. Alle oder keiner, auch das ist eine Tatsache. Meine Meinung dazu ist bekannt. Aber es gibt unangenehme Grundüberlegungen zu diesem Thema und die hat er wohl im Blick. Was ist wenn Trump oder ein Trumpist die nächste Wahl gewinnt? Dann stehst du möglicherweise auf einmal alleine da und hast deine Nase ganz weit hinausgestreckt. Ich bin mir zudem ziemlich sicher, dass die gleiche Fragestellung in 10 Jahren ganz anders zu beantwortbar wäre, aber Putin hat jetzt angegriffen und das wohl auch nicht ganz grundlos. Der Zeitpunkt ist beabsichtigt. Umso wichtiger wird es jetzt sein noch in diesem Jahr für vorweisbare Erfolge zu sorgen. Das hilft auch den westlichen Partnern enorm ihre Politik der Unterstützung weiter zuhause durchzusetzen. Die Ukraine ist nur ein Teil des Schlachtfeldes. Brüssel und Washington ist der noch viel Wichtigere, denn ohne Unterstützung kann die Ukraine einpacken.
-
Was unternimmt denn die Bundesregierung falls Trump die Nato auflöst?
Es sind die selben Schritte, die man jetzt für die Ukraine gehen müsste. Mehr Haubitzen (scheinen effektiv zu sein), mehr Raketenwerfer, mehr Luftabwehr und vorallem mobile Panzerabwehr und Luftabwehrraketen.
Und als wichtigsten Schritt. Munitionskapazitäten.
Gerade die Punkte Haubitzen und mobile Abwehrkapazitäten wie Munition sind nicht so unsagbar teuer und würden riesig helfen.
Aber lieber lässt man die USA die Munition über den Teich liefern.
Ganz unabhängig von der Panzerdiskussion könnte man sich unter dem Deckmantel Ukraine auf Trump vorbereiten.
-
Ich sehe nicht dass die USA (auch nicht die Republikaner) die NATO auflösen wollen. Das ist ganz weit hergeholt. Die Weltlage ist nicht danach.
Was unternimmt die Bundesregierung? Die Bundeswehr wird aufgepimpt und zwar deutlich. 1. werden sämtliche Verbände einsatzfähig gemacht und 2. wird modernisiert und 3. wird deutlich aufgestockt. Dass dies keine Aufgabe von heute auf morgen ist, ist auch klar. Wir reden hier von mittelfristigen Planungen.
Was die NATO- Munition betrifft, so liefert Deutschland von den europäischen Partnern die meiste Munition. Vor allem die GPS- gesteuerte Munition ist sehr wohl teuer. Europa ist halt was das betrifft in einem ungünstigen Zustand. Jetzt sind alle am Rudern ihre Versäumnisse zu beseitigen. Vor allem die Munitionsvorräte müssen deutlich aufgestockt werden. Wir sind und so ehrlich muss man sich machen, momentan noch deutlich auf die USA angewiesen. Würden die als Lieferant ausscheiden, dann stehen wir im Hemd da. Daher ist es auch das Ziel Europa militärisch eigenständiger zu machen. Deutschland wird dabei die Rolle einer Führungsmacht zukommen, auch wenn bei diesem Thema immer noch manche in Ohnmacht fallen.
Aber die Partner sind in einem intensiven Austausch und versuchen alles was möglich ist. Einige Weichen wurden ja bereits gestellt. Auch das sind Versäumnisse der Vergangenheit, die man jetzt auf die ganz Schnelle beseitigen muss.
-
Ich sehe nicht dass die USA (auch nicht die Republikaner) die NATO auflösen wollen. Das ist ganz weit hergeholt. Die Weltlage ist nicht danach.
Was unternimmt die Bundesregierung? Die Bundeswehr wird aufgepimpt und zwar deutlich. 1. werden sämtliche Verbände einsatzfähig gemacht und 2. wird modernisiert und 3. wird deutlich aufgestockt. Dass dies keine Aufgabe von heute auf morgen ist, ist auch klar. Wir reden hier von mittelfristigen Planungen.
Was die NATO- Munition betrifft, so liefert Deutschland von den europäischen Partnern die meiste Munition. Vor allem die GPS- gesteuerte Munition ist sehr wohl teuer. Europa ist halt was das betrifft in einem ungünstigen Zustand. Jetzt sind alle am Rudern ihre Versäumnisse zu beseitigen. Vor allem die Munitionsvorräte müssen deutlich aufgestockt werden. Wir sind und so ehrlich muss man sich machen, momentan noch deutlich auf die USA angewiesen. Würden die als Lieferant ausscheiden, dann stehen wir im Hemd da. Daher ist es auch das Ziel Europa militärisch eigenständiger zu machen. Deutschland wird dabei die Rolle einer Führungsmacht zukommen, auch wenn bei diesem Thema immer noch manche in Ohnmacht fallen.
Aber die Partner sind in einem intensiven Austausch und versuchen alles was möglich ist. Einige Weichen wurden ja bereits gestellt. Auch das sind Versäumnisse der Vergangenheit, die man jetzt auf die ganz Schnelle beseitigen muss.
So ähnlich sehe ich das auch, wird spannend mit den Grünen in der Regierung auf der anderen Seite können die Realos nicht aus, was sich dann an deren Wahlergebnissen deutlich erkennbar machen wird
-
Anscheinend hat Armenien den Bündnisfall der CSTO (Russlands NATO Äquivalent) ausgerufen. Demnach müsste Russland Armenien eigentlich beistehen.
Symbolischer Akt. Hilfe kommt da eh keine. Eher, dass man am Schluss noch von der Schutzmacht einkassiert wird.
-
Kasachstans Tokajew wird jetzt sicher auch nervös, auf Hilfe von Putin kann er sich beim nächsten Aufstand
nicht mehr verlassen.
-
Die Russen haben wohl noch größere Probleme ihre Reihen wieder aufzufüllen als bisher schon angenommen. Es ist momentan nicht geplant weitere Verstärkungen in die Ukraine zu schicken, zumindest ist dies von kremlnahen Personen zu hören. Bei Luhansk spielen sich wahre Dramen ab. Auf der Flucht haben russische Soldaten offenbar ganze Landstriche "ihrer Verbündeten" geplündert. Die Menschen sind entsprechend aufgebracht. Die 1. Gardepanzerarmee, welche eigentlich als Rückgrat gegen die NATO dienen sollte, wurde auf ihren Anmarsch in die Kampfzone bei Charkiw wieder einmal empfindlich getroffen.
Aktuell geht der Versuch der RU Armee die kritische Infrastruktur zu treffen weiter. Auch die UA haben angefangen ihrerseits auf russischem Staatsgebiet Kraftwerke erfolgreich anzugreifen, wie jüngst in Belgorod und Rostow am Don. Wie du mir, so ich dir. Die Bevölkerung West- und Südrusslands ist mittlerweile voll im Bilde, was man unter einer militärischen Spezialoperation zu verstehen hat. Die Hektik, selbst in offiziellen Medien, nimmt spürbar zu. Auf Telegram, einem Medium, der sich außerhalb russischer Kontrolle befindet, ist der Teufel los. Als wäre ein Staumdamm gebrochen. Es hagelt förmlich Kritik an der Staatsführung und an dem Krieg an sich. Das Wort- "Krieg" ist jetzt nahezu freien Gebrauch.
Die UA Truppen versuchen jetzt die erorberten Gebiete abzusichern und sich in ihren neuen Positionen einzurichten. Das verschlingt natürlich Ressourcen. Immerhin hat heute die russische Artillerie erstmals nach drei Tagen reagiert und auch die neuen Positionen der Ukrainer zu beschießen, nachdem sie drei Tage lang auf oftmals verlassene Positionen geschossen haben.
-
Anscheinend hat Armenien den Bündnisfall der CSTO (Russlands NATO Äquivalent) ausgerufen. Demnach müsste Russland Armenien eigentlich beistehen.
Da soll ER etwas von der Ukraine abziehen, die haben die Schnauze voll, verlegen und den Jungs sagen es wird besser Ihr kommt Richtung Heimat
-
-