In der Nacht wurde eine Eliteeinheit der russischen Fallschirmjäger, die einen Gegenangriff versucht hatten, schwer getroffen und mussten sich unter großen Verlusten zurückziehen.
Das nächtliche Bombardement russischer Stellungen hatte verheerende Folgen gehabt. Einige Einheiten sind in offener Auflösung begriffen. Das 137. Regiment des 1. Armeekorps hat sogar gemeutert und die Befehle verweigert. Man sei ohne Nahrungsmittel und sogar Wasser und würde nicht weiterkämpfen. Dutzende Soldaten + Offiziere wurden von der MP verhaftet.
In Cherson wurde eine weitere Spezialeinheit bei einem Angriff schwer getroffen. Die Verlustrate soll bei über 50% liegen.
In Tomyna Balka und Horlivka (Cherson), sowie bei Charkiv wurden drei Munitionsdepots zerstört. Die Explosion bei Charkiw, nahe der russischen Grenze, war noch in 40km Entfernung zu hören. Ein riesiger Feuerball erhellte den Nachthimmel. Entsprechend werden die sozialen Netzwerke, vor allem aus Belgorod, mit Bildern geflutet. Viel Spaß an die russische Zensur das alles einzufangen.
Das war keine gute Nacht für die russischen Streitkräfte. Sie haben viele Fähigkeiten verloren, die sie nicht so einfach ersetzen können. Vor allem ihre Spezialeinheiten sind unersetzbar. Da dauert die Ausbildung Jahre, ganz zu Schweigen von der Kampferfahrung. Die Nacht gehörte der ukrainischen Artillerie. Der Tag gehört den ukrainischen Drohnen, die jetzt bei Cherson relativ unbehelligt ihre Arbeit verrichten.