Krieg in der Ukraine

  • Das ganze ÖPNV Ticket wird ein schiss in die Hose, wenn der ÖPNV nicht schnellstens einen dicken Energiezuschuss bekommt. Was nützt das Ticket wenn die Busse nicht mehr fahren

    Auch die Bahn und das Schienennetz brauchen Milliarden, aber nicht auf Schulden sondern bar Cash

    Das ist mit Geld alleine nicht zu lösen. Sicherlich kannst und musst du die Infrastruktur bereit stellen, aber das Personal dafür bekommst du kaum. Zugbegleiter, Zugführer, Busfahrer, etc. Das läuft auf gezielte Anwerbung aus dem Ausland hinaus, so wie in vielen Branchen.

  • Wir in Deutschland argumentieren so: das 9 Euro Ticket ist nicht fair, da es aufgrund schlechter ÖPNV-Strukturen nicht jeder nutzen kann. Also ist unsere Lösung: Abschaffen! Die richtige Lösung wäre beibehalten und ÖPNV ausbauen.

    Lieber blasen wir das Geld weiter in die teuerste Mobilitätsform - das Auto.

    Keine gesellschaftliche Mehrheit, kein Bus vor der Tür. Tut, tut.

    Vielleicht solltest doch lieber nochmal lesen was geschrieben wurde und mal ansatzweise versuchen zu verstehen was das Geschriebene bedeutet. Mal ganz ohne deine speziellen Interpretationen, die eh nur eine einzige Richtung kennen :/

    Wie ist denn die entlastende Wirkung für die jetzigen Belastungen wenn man den ÖPNV gar nicht nutzen kann?

    Womit wird dann die davon betroffenen Bürger entlastet?

    Was anderes wurde nämlich gar nicht geschrieben!

    Und natürlich hat das auch sehr viel mit diesem Thread zu tun. Denn die Zustimmung im Volk über alles was mit dem Ukrainekonflikt zu tun hat, wird genau davon auch sehr stark beeinflusst wie man umgeht mit den Belastungen!

  • Das ist mit Geld alleine nicht zu lösen. Sicherlich kannst und musst du die Infrastruktur bereit stellen, aber das Personal dafür bekommst du kaum. Zugbegleiter, Zugführer, Busfahrer, etc. Das läuft auf gezielte Anwerbung aus dem Ausland hinaus, so wie in vielen Branchen.

    Schon klar Olaf

    Aber die Busunternehmer die den ÖPNV am Leben halten, leiden massiv unter den Treibstoffpreisen, entweder müssen die die Preise stark erhöhen, wobei dieses wegen dem Ticket ja dann in die Leere läuft oder sie Können die Busse nicht mehr betanken sprich sie verdienen nicht mehr genug Geld um die Busse fahren zu lassen - dann brauchen sie auch keine Fahrer mehr

    Und die Bahn hat doch ebenfalls ein Energieproblem und auch zu wenig verlässlich fahrendes und ausreichendes rollendes Material und wenn doch noch mal was da ist dann hat das schon Oldtimertouch - da nützt dann auch kein ausländisches Personal

    Wäre das Schienennetz wenigstens Update to Date und ausreichend digitalisiert, dann würden einige Personalprobleme gar nicht mehr so schwer wiegen

  • Schon klar Olaf

    Aber die Busunternehmer die den ÖPNV am Leben halten, leiden massiv unter den Treibstoffpreisen, entweder müssen die die Preise stark erhöhen, wobei dieses wegen dem Ticket ja dann in die Leere läuft oder sie Können die Busse nicht mehr betanken sprich sie verdienen nicht mehr genug Geld um die Busse fahren zu lassen - dann brauchen sie auch keine Fahrer mehr

    Und die Bahn hat doch ebenfalls ein Energieproblem und auch zu wenig verlässlich fahrendes und ausreichendes rollendes Material und wenn doch noch mal was da ist dann hat das schon Oldtimertouch - da nützt dann auch kein ausländisches Personal

    Wäre das Schienennetz wenigstens Update to Date und ausreichend digitalisiert, dann würden einige Personalprobleme gar nicht mehr so schwer wiegen

    Die Linien bestellen doch die Kommunen. Fahrpreis und Entlohnung Busunternehmen hängen nur sekundär zusammen. Bei Preiserhöhungen geht der Verlust auf die Kommune über. Und so Hammer ist der Spritpreis nicht gestiegen. Ja er ist höher, der regelt sich aber wieder ein.

  • ach zur 4 buchstabemzeitung fällt mir nur eines ein

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  • Vielleicht solltest doch lieber nochmal lesen was geschrieben wurde und mal ansatzweise versuchen zu verstehen was das Geschriebene bedeutet. Mal ganz ohne deine speziellen Interpretationen, die eh nur eine einzige Richtung kennen :/

    Wie ist denn die entlastende Wirkung für die jetzigen Belastungen wenn man den ÖPNV gar nicht nutzen kann?

    Womit wird dann die davon betroffenen Bürger entlastet?

    Was anderes wurde nämlich gar nicht geschrieben!

    Und natürlich hat das auch sehr viel mit diesem Thread zu tun. Denn die Zustimmung im Volk über alles was mit dem Ukrainekonflikt zu tun hat, wird genau davon auch sehr stark beeinflusst wie man umgeht mit den Belastungen!

    Auf diesen von dir beschrieben Durchschnittsverdiener kommt auch einer, der jetzt keine Entlastung mehr für den ÖPNV bekommt und ihn günstiger nutzen kann.

    So ist es in der Gesellschaft, nicht jeder profitiert gleichermaßen. Aber setzen wir uns dafür ein, dass wir gleichermaßen profitieren können? Dass der Durchschnittsverdiener den ÖPNV nutzen kann?

    Nein, wir akzeptieren die gängigen Argumentationen einfach.

    Dann bleibt es halt wie es ist.

  • Auf diesen von dir beschrieben Durchschnittsverdiener kommt auch einer, der jetzt keine Entlastung mehr für den ÖPNV bekommt und ihn günstiger nutzen kann.

    So ist es in der Gesellschaft, nicht jeder profitiert gleichermaßen. Aber setzen wir uns dafür ein, dass wir gleichermaßen profitieren können? Dass der Durchschnittsverdiener den ÖPNV nutzen kann?

    Nein, wir akzeptieren die gängigen Argumentationen einfach.

    Dann bleibt es halt wie es ist.

    ja genau.

    Auch ich kenne reichlich Menschen, die in ihrem Format Monatsticket teils 150€plus über den Zeitraum entlastet wurden, jung und alt.

    Die ländliche Verwandtschaft hat eben eher den Wunsch nach Ausbau des ÖPNV, beneiden uns "Städter" für die Ersparnis.

    Wo wir dabei sind, anekdotisch,

    die mir bekannte ältere ländliche Verwandtschaft sieht dazu aber trotzdem die Realität trotz afd-geschwängerter Umgebung.

    Da hör ich dann auch ein "bloß nicht nachgeben "

    Zeitzeugen aus dem WW2 werden leider selten, ein mögliches Zuhören saug ich interessiert auf. Interessant, wenn sie bei allem Erlebten sagen, nicht rückwärts gehen sondern Fortschritt.

    Wenn mir am Telefon ne 92jährige erklärt, wie wichtig der Fortschritt für die Zukunft ihrer Kinder, Enkel Urenkel und so ist, und wir bloß keine Fehler machen sollen , ist sie mit weit klarerem Verstand als manch jüngere gesegnet :)

  • Heute Morgen hat die russische Armee zwei Marschflugkörper in Sewastopol abgefeuert, die aber „bogenartig“ umgekehrt sind und in Sewastopol eingeschlagen sind und dort für Zerstörungen und Brände gesorgt haben. Derart Fälle häufen sich in letzter Zeit und ist ein Hinweis darauf, dass immer häufiger mangelhafte Bauteile verwendet werden.

    Sind wahrscheinlich die Elektronischen Ersatz - Teile von den Waschmaschinen und Mikrowellen schuld :rofl:

  • Die Linien bestellen doch die Kommunen. Fahrpreis und Entlohnung Busunternehmen hängen nur sekundär zusammen. Bei Preiserhöhungen geht der Verlust auf die Kommune über. Und so Hammer ist der Spritpreis nicht gestiegen. Ja er ist höher, der regelt sich aber wieder ein.

    Die Kommunen teilweise auch das Land bestellen bzw wird die Linie/Linienverbund ausgeschrieben, ja. ABER mit dem Preis beim Abschluss des Vertrages, da wird kein fließender Preis bestellt. Der Busunternehmer bekommt meines Wissens - lasse mich aber gerne korrigieren -einen Festpreis und damit muss er auskommen, mit viel Glück hat er mehr Fahrgäste als kalkuliert und somit mehr Einnahmen. Steigen die Betriebskosten während der Vertragslaufzeit bis zum nächsten Preisverhandlungstermin braucht man nicht mal einen Dreisatz um auszurechnen, wann beim Busunternehmer die Kasse leer ist.

    Deswegen drohen ja bei der nächsten Preisanpassung im OPNV schmerzhafte Preissteigerungen, wen die Unternehmen derzeit bis dahin durchhalten oder die zuständigen Stellen Geld nachschieben. Die Preisanpassungen kannst Du aber in der Pfeife rauchen, bei der Einführung eines "X-Eurotickets". Das wird noch ein ordentliches Hickhack Bund/Länder, vor allem wenn sich Lindner und Wissing nicht gewaltig ändern.

    Es könnte aber auch sein, dass die nächste Ausschreibung dann ein billigerer ausländischer Anbieter den Vertrag erhalten muss. Kommt auch jetzt schon vor und kann durchaus für die Nutzer, speziell Schüler, zum Alptraum werden

  • Auf diesen von dir beschrieben Durchschnittsverdiener kommt auch einer, der jetzt keine Entlastung mehr für den ÖPNV bekommt und ihn günstiger nutzen kann.

    So ist es in der Gesellschaft, nicht jeder profitiert gleichermaßen. Aber setzen wir uns dafür ein, dass wir gleichermaßen profitieren können? Dass der Durchschnittsverdiener den ÖPNV nutzen kann?

    Nein, wir akzeptieren die gängigen Argumentationen einfach.

    Dann bleibt es halt wie es ist.

    Du bist - mal wieder - zu schwarz/weiß…

    Damit mehr Menschen den ÖPNV - vor allem im länd-

    lichen Raum - nutzen können, muss er ausgebaut

    werden. Das geht aber sicher nicht von „heute“ auf „mor-

    gen“, ganz losgelöst vom politischen Willen braucht

    Infrastruktur Zeit (zB müssen Schienen gelegt wer-

    den). Das muss jetzt dringend angeschoben werden,

    da ist schon zu viel Zeit vergangen.

    Die Belastungen gibt es aber genau „heute“ und vor

    allem „morgen“. Die Preise steigen weiter, die Gas-

    umlage kommt, … - daher muss jetzt auch eine Ent-

    lastung für die her, die von anderen Aspekten nicht

    profitieren können (wobei nebenbei bemerkt „profi-

    tieren“ ein beschissenes Wort für diesen Punkt ist).

  • Sind wahrscheinlich die Elektronischen Ersatz - Teile von den Waschmaschinen und Mikrowellen schuld :rofl:

    Nope, mittlerweile sickerte durch, dass die Flugkörper von der einst in Estland entwickelten Abschusseinrichtung "Bumerang" abgeschossen wurden, von denen Moskau vor einigen Jahren 100.000 Stück kaufte.

    Man versicherte den Esten damals, dass diese Geräte nie in einem Krieg, sondern ausschließlich für militärische Spezialoperationen eingesetzt würden. :schulterzuck:

  • Aktuell geht ein wahres Trommelfeuer auf die russischen Stellungen bei Cherson hernieder. Da regnet es gerade Stahl. Das sieht auf den Satellitenaufnahmen aus wie ein Gewitter über dem Urwald.

  • Nope, mittlerweile sickerte durch, dass die Flugkörper von der einst in Estland entwickelten Abschusseinrichtung "Bumerang" abgeschossen wurden, von denen Moskau vor einigen Jahren 100.000 Stück kaufte.

    Man versicherte den Esten damals, dass diese Geräte nie in einem Krieg, sondern ausschließlich für militärische Spezialoperationen eingesetzt würden. :schulterzuck:

    vielleicht haben sie wegen des Ersatzteilmangels Windows Hometasten eingebaut?

  • haben das bisher nicht immer nur die russen gmacht ?? :/ :/ :seestars:

    Ja haben sie. Im Donbas. Nur macht halt Kaliber und Präzision etwas aus. Man merkt jetzt auch die mangelnde Luftunterstützung, bzw. die fehlende Fähigkeit sich gegen Luftangriffe zu verteidigen. So fühlt sich das an- mit schönen Grüßen aus Aleppo und Grosny.

  • Die Kommunen teilweise auch das Land bestellen bzw wird die Linie/Linienverbund ausgeschrieben, ja. ABER mit dem Preis beim Abschluss des Vertrages, da wird kein fließender Preis bestellt. Der Busunternehmer bekommt meines Wissens - lasse mich aber gerne korrigieren -einen Festpreis und damit muss er auskommen, mit viel Glück hat er mehr Fahrgäste als kalkuliert und somit mehr Einnahmen. Steigen die Betriebskosten während der Vertragslaufzeit bis zum nächsten Preisverhandlungstermin braucht man nicht mal einen Dreisatz um auszurechnen, wann beim Busunternehmer die Kasse leer ist.

    Deswegen drohen ja bei der nächsten Preisanpassung im OPNV schmerzhafte Preissteigerungen, wen die Unternehmen derzeit bis dahin durchhalten oder die zuständigen Stellen Geld nachschieben. Die Preisanpassungen kannst Du aber in der Pfeife rauchen, bei der Einführung eines "X-Eurotickets". Das wird noch ein ordentliches Hickhack Bund/Länder, vor allem wenn sich Lindner und Wissing nicht gewaltig ändern.

    Es könnte aber auch sein, dass die nächste Ausschreibung dann ein billigerer ausländischer Anbieter den Vertrag erhalten muss. Kommt auch jetzt schon vor und kann durchaus für die Nutzer, speziell Schüler, zum Alptraum werden

    Also bei uns ist dem Fahrer egal ob da jemand zahlt oder fährt. Die bekommen dafür das die Linie pünktlich fährt. Teilweise machen die hinten einfach auf und du fährst einfach ohne Fahrkarte.

  • Volle Zustimmung, außer zu Satz 1. Die Nutzung muss aber zwingend unschlagbar günstig bleiben, damit man unüberlegt und so oft es geht zum ÖPNV greift. Man soll nicht erst rechnen müssen, ob man auch in diesem Monat überhaupt und vielleicht 49 Euro 'verfährt' um am Monatsende zu merken 'Mist, hätte ich locker geschafft, aber jetzt hab ich das Auto genutzt, weil ich es am Monatsanfang anders eingeschätzt habe'.

    Ist das nicht der Fall, nutzt man den ÖPNV nicht. Die günstigste Nutzung und der Ausbau muss zwangsläufig parallel erfolgen.

    Wenn man dem Mantra 'erst ausbauen, dann vergünstigten' folgt - ab welchem Zustand des Ausbaus wäre die Vergünstigung angebracht und wann soll das realistisch erreicht sein? Bis dahin bleibt ein bestenfalls mittelmäßiges Angebot zu teuer und wird zu selten genutzt.

    So wird das nichts mit einer Verkehrswende.

    30 Millionen Menschen haben ja nun auch vom Ticket profitiert. Keine unerhebliche Anzahl an Menschen, die jetzt wieder den vollen Preis zahlen.