Kiew und Moskau warnen nach Beschuss von AKW vor radioaktiver Gefahr
Kiew: Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig vor, das Atomkraftwerk Saporischschja weitere Male beschossen zu haben. Der staatliche Kraftwerksbetreiber Enerhoatom teilte mit, das größte europäische Kernkraftwerk sei innerhalb eines Tages mehrfach von russischem Militär beschossen worden. Dadurch sei Infrakstruktur beschädigt worden. Laut dem Betreiber besteht das Risiko, dass radioaktive Stoffe austreten. Aus dem russischen Verteidigungsministerium heißt es dagegen, dass AKW sei dreimal mit Artillerie von ukrainischer Seite beschossen worden. Dabei seien mehrere Geschosse in das Dach einer Anlage eingeschlagen, in der Kernbrennstoff gelagert werde. Die Strahlensituation liege aber weiter im normalen Bereich. Sämtliche Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Quelle: br.de, BR24 Nachrichten, 27.08.2022 14:45 Uhr
Angeblich soll ja demänchst ein unabhängiges Inspektionsteam in die Anlage gelassen werden. Mal schaun, ob es klappt und was dann dabei rauskommt.
In das angeblich bombardiertw Kriegsgefangenenlager sollte ja auch ein internationales Team. Nur leider haben die bis heute keine Zutrittserlaubnis