Krieg in der Ukraine

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    Für diese Erklärung hat Sie bestimmt keine Vorlage gehabt, :/ so ganz eigene Überlegungen sind schon spannend :rofl:

    Wenn man nicht mal bis zwei zählen kann....... :seestars:   :(

  • Alles ok, wir reden hier aber nicht über China sondern über ein anderes EU-Land. Wenn wir schon zu unseren EU-Nachbarn keine stabilen wirtschaftlichen Verhältnisse mehr haben können, dann haben wir bald gar keine stabilen wirtschftlichen Verhältnisse mehr.

    Außerdem ist ein Rückzug in dem Fall als politisches Druckmittel gedacht und das finde ich, ist nicht Aufgabe eines Unternehmens, weil dann sind wir eben bei den gleichen Verhältnissen wie in Russland...

    Jetzt mal ganz böse gefragt, wie sehr ist den Ungarn noch ein EU-Land, jetzt mal abgesehen von auf dem Papier, und wenn es um Gelder aus EU-Töpfen bzw. Subventionen geht?

    Ungarn hat in den letzten Jahren deutlich gezeigt, dass es die EU vor allem als Selbstbedienungsladen ansicht, und sich nicht unbedingt mit den Werten der EU identifiziert.

  • Jetzt mal ganz böse gefragt, wie sehr ist den Ungarn noch ein EU-Land, jetzt mal abgesehen von auf dem Papier, und wenn es um Gelder aus EU-Töpfen bzw. Subventionen geht?

    Ungarn hat in den letzten Jahren deutlich gezeigt, dass es die EU vor allem als Selbstbedienungsladen ansicht, und sich nicht unbedingt mit den Werten der EU identifiziert.

    was jetzt abere kein Ungarn spezifisches Phänomen ist. Das hat in der EU schon Tradition, sogar auch schon als die EU noch EWG hieß

  • was jetzt abere kein Ungarn spezifisches Phänomen ist. Das hat in der EU schon Tradition, sogar auch schon als die EU noch EWG hieß

    Nein, ist es nicht, aber ich würde sagen, Ungarn fällt damit besonders stark auf.

  • Nein, ist es nicht, aber ich würde sagen, Ungarn fällt damit besonders stark auf.

    Jap, dennoch sollen da die geltenden europä-

    ischen Abläufe angelegt werden. Sicherlich ex-

    trem anstrengend, keine Frage, aber der einzig

    richtig Weg

  • er weiss, was die ihr beim Besuch gezeigt haben ....................... :rofl: :rofl:

    Meinst du, weil es die meiste Zeit so abgelaufen ist:

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  • Jetzt mal ganz böse gefragt, wie sehr ist den Ungarn noch ein EU-Land, jetzt mal abgesehen von auf dem Papier, und wenn es um Gelder aus EU-Töpfen bzw. Subventionen geht?

    Ungarn hat in den letzten Jahren deutlich gezeigt, dass es die EU vor allem als Selbstbedienungsladen ansicht, und sich nicht unbedingt mit den Werten der EU identifiziert.

    Niedrige Energiekosten, schnelle Entscheidungswege, teilweise deutschsprachiges Personal. Vergleichsweise niedrige Löhne zu Westeuropa. Mindestlohn 487€. Niedrige Steuern. Schnelle Wege nach Westeuropa.

    Abseits der Politik ist Ungarn ein Eldorado des Kapitalismus.

  • Bei aller modernität die inzwischen unbestritten sehr wichtig ist ist das oberste credo für bodentruppen "Keep it simple"
    Daran sind die deutschen mit ihren superduperpanzern, jets und dem ersten richtigen sturmgewehr im 2 weltkrieg gandenlos gescheitert. Ein dschungelvolk hat der hightecharmee usa heimgeleuchtet und verlumpte bergbauern haben die russen verprügelt. natürlich half die stinger enorm. aber dass teil war simpler wie ein zippo feuerzeug zu bedienen um es etwas zu übertreiben.
    Du kannst eben auch moderne waffensystem simple halten. Dazu gehört der leopard zb. einfachste wartung im feld, für den fahrer leicht zu fahren. und selbst die waffentechnik des leo ist nicht umsonst so seit bald über 20 jahren, bis auf ein paar feinheiten; praktisch unverändert.
    Dass war auch der jahrelange vorteil der russen. solange sie es einfach gehalten habne funktionierte es. wurde es nur etwas komplizierter fingen die probleme an. Egal ob nun armata ihr oberkampflugzeug suchoi SU 75 von dem es seit produktionsbeginn und serienreife gerade mal 5 stück gibt. Flugzeugträger die halbfertig nach chinas verkauft wurden.
    Oder u boote die als supermodern bezeichnet werden deren kiellegung aber mitte der 90 war.
    Was nützt dir der schönste panzer wenn er mit einer simplen fire an forget waffe zerstört werden kann.

    Naja, aber ob das heute in der Ukraine auch so funktioniert? Soviel einfache Panzer können die Russen doch gar nicht nach vorne fahren, wie die mit ihren tragbaren Raketen in Sekunden abschießen. Außerdem imponiert mir das schon, wie die UA mit gezielten Schlägen aktuell dem russischen Militär zusetzen. Und die können da wohl aktuell nichts dagegen setzen.

    Mir schon klar, dass da nicht die genauen Positionen genannt werden. Ich dachte, vielleicht gibt es ja ungefähre Infos.

  • Und dafür zahlen die Millionen an PR-Berater…

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    Sollten vielleicht mal welche U60 einstellen und keine alten weißen Männer :beer:

    Vielleicht meinte die dieser große Mann, der da auch auf dem Bild ist, wenn ihr nicht mitmacht, dann gibt es eins auf die Nase :hammer:

  • Bei aller modernität die inzwischen unbestritten sehr wichtig ist ist das oberste credo für bodentruppen "Keep it simple"
    Daran sind die deutschen mit ihren superduperpanzern, jets und dem ersten richtigen sturmgewehr im 2 weltkrieg gandenlos gescheitert.

    Wobei es da auch ganz groß an der "Produktionsfront" und Hinters Größenwahn lag, dass es da so Problem gab.

    Gerade Rohstoffmangel, mangelnde Produktionsstätten, mangelnde Arbeitskräfte, oder die Produktion mit Zwangsarbeitern, die natürlich "hochmotiviert" waren, deutsche Waffen zusammenzubauen.....

    Dazu mangelnde Erprobung, und ein GröFaZ, der auch da sich ständig einmischte, und so aus möglichen guten Waffen Rohrkrepierer machte, wie z.B. aus dem Jet und Jagdflugzeug Me 262 einen Blitzbomber, für was der Jet einfach nicht geeignet war.........

    Und welches Sturmgewehr meinst du?

    Das Sturmgewehr 44 war doch ein Erfolg, da war doch auch wieder Hiler das Problem, weil ihm die Waffe nicht modern und hochwertig genug aussah.

    Ein dschungelvolk hat der hightecharmee usa heimgeleuchtet und verlumpte bergbauern haben die russen verprügelt. natürlich half die stinger enorm. aber dass teil war simpler wie ein zippo feuerzeug zu bedienen um es etwas zu übertreiben.

    Da spielte aber auch noch die Kampfmoral und Ortskenntnisse eine sehr große Rolle, vergleichbar, wie jetzt auch in der Ukraine.

    Und in allein drei Fällen gilt das gleiche, die Einheimischen müssen nicht gewinnen, sie dürfen nur nicht verlieren.

    Du kannst eben auch moderne waffensystem simple halten. Dazu gehört der leopard zb. einfachste wartung im feld, für den fahrer leicht zu fahren. und selbst die waffentechnik des leo ist nicht umsonst so seit bald über 20 jahren, bis auf ein paar feinheiten; praktisch unverändert.

    Bitte dann schon vom Leo 2 sprechen, wenn du den meinst. ;)

    Weil der Leo 1 wäre für die Ukraine auch sehr interessant.

    Dass war auch der jahrelange vorteil der russen. solange sie es einfach gehalten habne funktionierte es. wurde es nur etwas komplizierter fingen die probleme an. Egal ob nun armata ihr oberkampflugzeug suchoi SU 75 von dem es seit produktionsbeginn und serienreife gerade mal 5 stück gibt. Flugzeugträger die halbfertig nach chinas verkauft wurden.
    Oder u boote die als supermodern bezeichnet werden deren kiellegung aber mitte der 90 war.

    Wobei Russland nach dem Zusammenfall der Sowjetunion auch seine ganz eigenen Probleme hat, unabhängig von zu komplizierten Waffen.

    Man darf auch nicht vergessen, wie groß da Anteil der landeseigenen Ressourcen der Sowjetunion war, um seine Armee hochzurüsten, was dann auch zum Ende der Sowjetunion geführt hat.

    Das kann Russland in der Form nicht leisten.

    Dazu aktuell auch noch Rohstoffmangel durch die Sanktionen, z.B. elektronische Bauteile, also eine ähnlich Situation wie Deutschland im 2. Weltkrieg, auch wenn es da nicht um Chips ging.

    Was nützt dir der schönste panzer wenn er mit einer simplen fire an forget waffe zerstört werden kann.

    Was hier aber auch mit großen Fehlern bei der militärischen Leitung zu tun hat,wenn man z.B. seine Flanken nicht schützt.

    Die besten Waffen helfen nichts, wenn man sie nicht richtig einsätzt.

  • Die Armata- Produktion wurde schon lange auf Eis gelegt und mit dem Beginn der Sanktionen völlig eingestellt. Geschätzte 20 Stück wurden gebaut, wovon 9 Stück in Dienst gestellt wurden. Dieser Panzer benötigt eine Unzahl an verschiedenen, elektronischen Bauteilen, seltenen Metallen und kostet eine Unsumme. 7,1 Mio/ Stück kostet dieser und ist damit dreimal so teuer wie ihr T- 90.

    Das ist für allgemein so ein Thema, sind die neuen oftmals viel teureren Waffensysteme soviel besser, dass sie auch eine Vielzahl ihrer Vorgänger effektiv ersetzen können, oder sollte man bei gleichem Geldeinsatz lieber entsprechend mehr der billigeren Vorgänger neu kaufen.

    (mögliche Kostenvorteile im Betrieb mal außen vor)

    Da muss ich vor allem an die F-22 und F-35 denken, die ja beide ganz gut sein sollen, wenn sie mal ohne Probleme funktionieren, so aber in Richtung 200 Mio. pro Stück kosten.

    Ob da die aktuelle Versionen der F-15 und F/A-18 nicht der bessere Kauf wären?

    Und bei der F-22 ist man sich in den USA wohl schon bewusst, dass sie wohl nicht so der Burner ist, und man schon am Nachfolger arbeitet, gut möglich, dass die F-15 die F-22 überlebt, obwohl sie doch von ihr abgelöst werden sollte.

  • Es gibt in der Theorie natürlich immer verschiedene Wege, wie man ein Ziel erreichen kann, siehe jetzt auch wieder im Donbass. Hier hat ja die russische Armee wirklich alles denkbare versucht und war damit ja auch gelegentlich erfolgreich. Ob jetzt der klassische Zangenangriff, klein und groß gefaßt, dann der Versuch strategisch wichtige Punkte direkt massiv anzugreifen und dabei feindliche Stellungen einfach unberücksichtigt rückwertig liegen zu lassen, bis hin zum Versuch in der gesamten Fläche vorzurücken. Alles für sich gesehen gute Möglichkeiten.

    Allerdings haben sie halt auch einen Gegner, die es verstanden haben auf all diese Optionen eine Antwort zu finden. Der ukrainische Generalstab hat es verstanden seine ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nahezu optimal einzusetzen. Die Basis dafür war aber der Vorteil der Aufklärung und Informationsbeschaffung, begünstigt auch durch entsprechende Ressourcen der NATO. Der Wille sich um jeden Preis verteidigen zu wollen und die Ortskenntnisse, führten dann dazu, dass sich die Militärmacht- Russland vor riesigen Herausforderungen gestellt sah. Bisher ist noch nichts so wirklich für sie aufgegangen. Der Donbass ist nicht in ihrer Hand und erweist sich für die russischen Bodentruppen als ein Massengrab. Kiew und Charkiw konnten sie nicht nehmen und die Lage im Süden ist äußerst fragil. Bei Cherson sogar ausgesprochen schlecht.

    In dieser Phase kommen jetzt immer mehr westliche Waffensysteme an. Vor allem die MRLS und Haubitzen stellen sie vor enorme Schwierigkeiten und die werden sich bald verdoppelt haben. Eine große Anzahl von Drohnen stehen den Ukrainern jetzt zur Verfügung, zudem haben sie mit großer Kreativität eigene Waffensysteme entwickelt, wie z.B. auf Geländemotorräder montierte Stinger- oder Javelin- Abschusssysteme, um nur ein Beispiel zu nennen. Die sind sehr effektiv. Weitreichende Schiffsabwehrraketen haben die Möglichkeiten der Schwarzmeerflotte deutlich eingeschränkt.

    Ein ganzes Land ist im absolutem Kampfmodus und nicht bereit sich zu unterwerfen und genau das wird der russischen Armee am Ende auch das Genick brechen, deren Verluste immer größer werden, die sie nicht mehr ausgleichen können. Eine Mobilmachung wird da nicht helfen.

  • Für das das es angeblich recht vernünftig läuft in letzter Zeit entlässt er überraschend viele Leute, erst im Geheimdienst jetzt im Militär

    Das Russland Gebiete erobern konnte, besonders zu Beginn des Krieges, dass ist ja unstrittig.

    Wenn man aber die Ukraine und Russland von der militärischen Größe her vergleicht, dann läuft es für die Ukraine deutlich vernünftiger.

    Ich kann kann ich noch daran erinnern, da wurde in Tagen gerechnet, wie lange Russland noch für die Erorberung der gesamten Ukraine brauchen würde, und jetzt sind wir schon bei über 5 Monaten, die die Ukraine überlebt hat.

  • Was da genau im Geheimdienst vorgefallen ist, das kann man nur vermuten. Der frühe Fall von Cherson allerdings wirft natürlich Fragen auf. Es ist unstrittig, dass auch auf geheimdienstlicher Ebene mit allen Mitteln gekämpft wird. Korruption ist in beiden Ländern ein großes Thema und spielt in den Überlegungen eine Rolle. Beide Seiten haben im Laufe des Krieges wichtige Posten neu besetzt. Das muss auch nicht verwundern, da beide Länder aufs das Engste miteinander vernetzt waren. Das geht quer durch die Familien.