Krieg in der Ukraine

  • Deutschland liefert nicht mal mehr Defensivwaffen momentan und keiner weiß warum. Wie auch, unser Bundeskanzler erklärt sich ja nicht und schlumpft sich weiter durch. Warum sollte sich das jetzt ändern?

    Da kann echt nur auf die echten Militärstaaten der westlichen Welt hoffen.

    Du willst doch nicht etwa wegen ein bisschen Krim auf billige Energie verzichten.

    Und auch aktuell habe ich das Gefühl, dass manche es sich mit Putin ja nicht zu sehr verderben wollen, damit man nach dem Ende des Kriegs, wie der dann auch immer aussehen mag, oder auch schon früher, locker flockig so weitermachen kann wie vor dem Krieg.

    Es ist zwar nur ein Gefühl, aber..... :schulterzuck:

  • Deutschland liefert nicht mal mehr Defensivwaffen momentan und keiner weiß warum. Wie auch, unser Bundeskanzler erklärt sich ja nicht und schlumpft sich weiter durch. Warum sollte sich das jetzt ändern?

    Da kann echt nur auf die echten Militärstaaten der westlichen Welt hoffen.

    Die Polen bekommen ihre Panzer mittlerweile aus den USA. Die liefern schon. Der Ringtausch ist tot. Deutschland sollte sich auf das konzentrieren was sie können. Wirtschaft und Support (Medizin usw.)

  • Deutschland liefert nicht mal mehr Defensivwaffen momentan und keiner weiß warum. Wie auch, unser Bundeskanzler erklärt sich ja nicht und schlumpft sich weiter durch. Warum sollte sich das jetzt ändern?

    Da kann echt nur auf die echten Militärstaaten der westlichen Welt hoffen.

    Dabei wird es nicht bleiben.

  • Die Brücke bei Daryivka ist unbrauchbar gemacht worden. Jetzt sitzen fast 8.000 Russen in der Falle.

    Das ist echt hochspannend. Eine unglaubliche Zahl. Bin echt gespannt, was da rauskommt.

    Bitte schick immer mal wieder eine Zwischeninfo, sobald es etwas Neues gibt.

  • Die Polen bekommen ihre Panzer mittlerweile aus den USA. Die liefern schon. Der Ringtausch ist tot. Deutschland sollte sich auf das konzentrieren was sie können. Wirtschaft und Support (Medizin usw.)

    Deutschland liefert nicht mal mehr Defensivwaffen momentan und keiner weiß warum. Wie auch, unser Bundeskanzler erklärt sich ja nicht und schlumpft sich weiter durch. Warum sollte sich das jetzt ändern?

    Da kann echt nur auf die echten Militärstaaten der westlichen Welt hoffen.

    Und noch etwas zu dem Thema, es werden ja nicht nur schwere Waffen von der Ukraine benötigt, sondern auch "einfache" Ausrüstungen für Fußsoldaten wie taktische Westen und ähnliches, Taschen, Rucksäcke, Trinksysteme, Schlafsäcke, Schutzwesten, Helme (was im Februar noch belächelt wurde,) usw......., vergleichsweise einfache Sachen, die den Kampfeinsatz von Soldaten leichter und/oder sicherer machen.

    Gerade bei der Territorialverteidigung der Ukraine fehlt es an solchem Material.

    Und das ist etwas ganz anderes wie Kampfpanzer (MBT) oder Kampfflugzeuge.

    Oder hat man bei der Lieferung von sowas auch schon die Gefahr zur Kriegspartei zu werden?

    Vielleicht liege ich da am Ende auch falsch, aber in den Listen zu deutschen Lieferungen an die Ukraine kann ich in der Richtung nur Helme und Schlafsäcke finden.

    Nachtrag:

    Vieles von diesem Material wird nicht mal als Waffen deklariert/definiert.

    2 Mal editiert, zuletzt von Maus (23. Juli 2022 um 15:54)

  • Und noch etwas zu dem Thema, es werden ja nicht nur schwere Waffen von der Ukraine benötigt, sondern auch "einfache" Ausrüstungen für Fußsoldaten wie taktische Westen und ähnliches, Taschen, Rucksäcke, Trinksysteme, Schlafsäcke, Schutzwesten, Helme (was im Februar noch belächelt wurde,) usw......., vergleichsweise einfache Sachen, die den Kampfeinsatz von Soldaten leichter und/oder sicherer machen.

    Gerade bei der Territorialverteidigung der Ukraine fehlt es an solchem Material.

    Und das ist etwas ganz anderes wie Kampfpanzer (MBT) oder Kampfflugzeuge.

    Oder hat man bei der Lieferung von sowas auch schon die Gefahr zur Kriegspartei zu werden?

    Vielleicht liege ich da am Ende auch falsch, aber in den Listen zu deutschen Lieferungen an die Ukraine kann ich in der Richtung nur Helme und Schlafsäcke finden.

    Ja, genau sowas. Gewehre, Munition, Granaten, Medipacks, Nachtsichtgeräte. Kleinkram, leicht zu beschaffen für uns und schnell zu produzieren.

    Lass uns doch erst Kapazitäten von Militärgroßgerät aufbauen, bevor wir die Sachen verschenken.

  • Ja, genau sowas. Gewehre, Munition, Granaten, Medipacks, Nachtsichtgeräte. Kleinkram, leicht zu beschaffen für uns und schnell zu produzieren.

    Lass uns doch erst Kapazitäten von Militärgroßgerät aufbauen, bevor wir die Sachen verschenken.

    An so komplexe und hochwertige Austrüstungen habe ich da in meinem Post noch nicht mal gedacht, sondern Ausrüstungen auf einem niedrigerem Level.

  • Gerade auf Telegram gelesen, dass der Angriff der Russen auf Odessa eine halbe Stunde kam, bevor das Abkommen über den Getreidetransport in Kraft trat.

    Technisch gesehen, sind sie damit im Recht. Sie haben das Abkommen nicht gebrochen. Der dicke Stinkefinger bleibt aber.

    Abgesehen davon läuft die Propanagamaschine der Russen gerade wieder auf Hochtouren um davon abzulenken. Auffällig wie direkt nach dem Luftschlag auf Odessa die Frequenz nach oben ging.

    Und es geht weiter: Wie bei Butcha, Irpin und anderen Sachen macht Putin den Shaggy: it wasn't me. <X

    Zitat

    16:15 UhrTürkei: Russland bestreitet Angriff auf Hafen von Odessa

    Türkischen Angaben zufolge hat Russland der Türkei gegenüber einen Angriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa bestritten. "Die Russen haben uns mitgeteilt, dass sie absolut nichts mit diesem Angriff zu tun hätten, und dass sie diese Angelegenheit sehr genau und im Detail untersuchen", teilt der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar mit. Der Angriff sei sehr bedauerlich.Die Türkei, die an der Vermittlung des Abkommens über Getreideexporte aus der Ukraine beteiligt war, rufe alle Beteiligten auf, ihre vereinbarte Zusammenarbeit fortzusetzen.

    Quelle: ARD Liveticker

    Einmal editiert, zuletzt von ZweiPi (23. Juli 2022 um 16:24)

  • Nein, da liegst du falsch. Da ist schon sehr viel Kleinzeugs geliefert worden. Deutschland ist z.B. der größte Lieferant von Handgranaten, Sturmgewehren mit samt Munition, sowie Handfeuerwaffen. Auch Nachtsichtgeräte wurden geliefert, Helme, Schutzwesten, etc. Genug ist das allerdings nie.

  • Was ist deine Alternative?

    Ich habe keine. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen dass nun jeder Preisanstieg weitergegeben werden kann. Und nach meiner Interpretation des Gesetzes können damit auch bisher mit Preisbindung geschlossene Altverträge an neue Preise angepasst werden. Das wären dann deutlich mehr als 2ct pro kWh.

    Wenn ich mich da täusche, ist es auch gut.

  • Nein, da liegst du falsch. Da ist schon sehr viel Kleinzeugs geliefert worden. Deutschland ist z.B. der größte Lieferant von Handgranaten, Sturmgewehren mit samt Munition, sowie Handfeuerwaffen. Auch Nachtsichtgeräte wurden geliefert, Helme, Schutzwesten, etc. Genug ist das allerdings nie.

    Wie gesagt, ich spreche da noch nicht mal von Munition,Strumgewehren, Kurzwaffen, Handgranaten, oder Nachtsichtgeräten, sondern weit niedriger.

    Und davon kann man in den veröffentlichten Listen nur 23.000 Helme und 10.000 Schlafsäcke finden.

  • Wie gesagt, ich spreche da noch nicht mal von Munition,Strumgewehren, Kurzwaffen, Handgranaten, oder Nachtsichtgeräten, sondern weit niedriger.

    Und davon kann man in den veröffentlichten Listen nur 23.000 Helme und 10.000 Schlafsäcke finden.

    Alles was die Ukraine "kauft" steht doch gar nicht in der Liste

  • Ich habe keine. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen dass nun jeder Preisanstieg weitergegeben werden kann. Und nach meiner Interpretation des Gesetzes können damit auch bisher mit Preisbindung geschlossene Altverträge an neue Preise angepasst werden. Das wären dann deutlich mehr als 2ct pro kWh.

    Wenn ich mich da täusche, ist es auch gut.

    Eine wirklich schwierige Kiste. Uniper ist to big to fail. Auf der anderen Seite wäre es halt so. Am Ende fehlen ökonomische Simulationen, die ein solches Szenario in einem komplexen System gut simulieren können.

  • Eine wirklich schwierige Kiste. Uniper ist to big to fail. Auf der anderen Seite wäre es halt so. Am Ende fehlen ökonomische Simulationen, die ein solches Szenario in einem komplexen System gut simulieren können.

    Ihm geht es nicht darum dass Uniper gerettet wurde. Sondern darum dass die Kosten jetzt weitergegeben werden können.

  • Eine wirklich schwierige Kiste. Uniper ist to big to fail. Auf der anderen Seite wäre es halt so. Am Ende fehlen ökonomische Simulationen, die ein solches Szenario in einem komplexen System gut simulieren können.

    Umd genau da liegt der Hase im Pfeffer. Genau wie 2009 mit diversen Banken. Ein "Too big to fail" darf es nicht geben. Wenn etwas ist so systemrelevant und bedeutend ist, dann muss es der Staat machen. Oder Diversifikation vorschreiben, bis jeder einzelne Teil eben nicht mehr too big ist (oder genau das selbst tun).

    Aber diese Lehre haben wir bereits wieder vergessen.