Krieg in der Ukraine

  • Gibst du auch mal konkrete Antworten oder kommt weiter nur heiße Luft?

    Was muss passieren, das du sagst jetzt ist gut, bis hierhin und nicht weiter?

    Wie lange Putin es noch macht, weiß keiner. Aber du kannst sicher sein, wer auch immer ihm folgt, wird seinen Kurs weiter verfolgen.

    Er gibt ja sogar seine Tochter auf, nur für paar Wärme Nächte.

  • Thesen der Bild und Thesen der Bild, was glaubt man eher?

    Ich glaube denen nix. Selbst wenn mir einer von denen Guten Morgen wünscht schaue ich erst auf die Uhr bevor ich Antworte.

  • Dabei dürfte die A-10 noch so ziemlich das wartungsfreundlichste Kampfflugzeug sein, was der Westen anzubieten hat.

    Mit ein Grund, warum es immer noch im Dienst ist und schon mehrer Ausmusterungsversuche überlebt hat.

    Diese Argmentation "Lebensdauer-Wartung" ist in meinen Augen ein Trugschluss. Die lange Dienstzeit von Militärgerät, egal ob A10 oder alles andere, wird meist nur durch immer wieder grundlegende Ertüchtigung des Geräts, bei der fdast alles von Grund auf erneuert wird, erreicht und hat wenig bis gar nichts mit der Wartungsintensität zu tun.

    Dazu könnte man sogar noch die umgekehrte Argumentation machen: Je mehr ein Fahrzeug gewartet wird, und dabei immer wieder alte Teile durch neue ersetzt werden, desto länger kann man es in Dienst halten weil das aktuelle Fahrzeug im Endeffekt nichts mehr mit dem ursprünglichen gemein hat.

  • Also wenn ich mit wenig Aufwand etwas abbauen kann, auch wenn der Effekt gering ist, dann muss ich über meinen Schatten springen. Kleinvieh macht auch Mist!

    Ob du damit leben kannst (mit 130 könnte ich es auch) oder nicht hat aber nichts damit zu tun das es sich nur um eine populistische Nebelkerze handelt. Hier wird eine Maßnahme mit minimalem Erfolg zur Zufriedenstellung Einiger gefordert, auch unter Suggerierung irgenwelcher Mehrheiten und womöglich um von anderem abzulenken. Wenn dann noch so getan wird als sei das der große Wurf dann ist das ür mich ein Paradebeispiel von Populismus.

    Das Kleinvieh Sprichwort hatte ich ja schon versucht zu widerlegen: Wenn durch den bürokratischen Aufwand für Kleinvieh das Großvieh liegen bleibt weil die Zeit wo anders verbraten wurde dann ist es eben nur Mist und nichts anderes.

  • Die Fehlerquote ist bei einer so großen Stichprobe sehr gering.

  • Ob du damit leben kannst (mit 130 könnte ich es auch) oder nicht hat aber nichts damit zu tun das es sich nur um eine populistische Nebelkerze handelt. Hier wird eine Maßnahme mit minimalem Erfolg zur Zufriedenstellung Einiger gefordert, auch unter Suggerierung irgenwelcher Mehrheiten und womöglich um von anderem abzulenken. Wenn dann noch so getan wird als sei das der große Wurf dann ist das ür mich ein Paradebeispiel von Populismus.

    Das Kleinvieh Sprichwort hatte ich ja schon versucht zu widerlegen: Wenn durch den bürokratischen Aufwand für Kleinvieh das Großvieh liegen bleibt weil die Zeit wo anders verbraten wurde dann ist es eben nur Mist und nichts anderes.

    Dann solltest du deine Sinne schärfen. Das Tempolimit wird als eine von mehreren Maßnahmen gefordert, aus mehreren Gründen, die hier ausgeführt wurden.

    Es ist eine einfache Maßnahme, die im Vergleich zu anderen Maßnahmen kaum bis keine Ressourcen kostet.

  • Anzahl der Befragten

    2.115 Befragte

    Und damit ausreichend, sofern ein gewisser Schnitt durch die Bevölkerung eingehalten wurde.

    Ansonsten dürften andere Umfragen auf ein ähnliches Ergebnis kommen.

    Anders dürfte es höchstens ausfallen, wenn es eine Umfrage innerhalb geschlossener Wählerschaften wie der AfD oder FDP geben würde.

    Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist vor dem Hintergrund steigender Energiepreise für ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern auf Autobahnen. In einer Befragung von YouGov unter mehr als 2.000 Menschen über 18 Jahren äußerten sich 57 Prozent der Befragten zustimmend, 33 Prozent gaben an, gegen ein Tempolimit zu sein. Zehn Prozent waren demnach unschlüssig.

    https://www.zeit.de/politik/2022-0…w.google.com%2F

    Selbst bei einer Umfrage beim ADAC ist eine Mehrheit für ein generelles Tempolimit, wenn auch etwas knapper.

    https://www.adac.de/verkehr/standp…hn-deutschland/

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (18. Juli 2022 um 20:31)

  • Ich weiß nicht Marty: lege ich jetzt mal den Gesamtspritverbrauch zu Grunde (2019 waren das in Deutschland 47 Mrd Liter) und gehe ich von einem Tempolimit von 130 km/h aus, so

    haben Berechnungen des BUM ergeben, dass dadurch 600 Millionen Liter eingespart werden würden. Das wären 7.8% Einsparung. Das ist kein kleiner Posten. Nebenbei würden 1,9 Mio Tonnen CO2 eingespart. Bei Tempo 120 km/h wären es sogar 2,6 Mio Tonnen.

    Wenn man dann noch davon ausgeht, dass die insgesamt einzusparende Menge eine Summe vieler Einzelmaßnahmen sein wird, dann macht das Thema- Tempolimit darunter noch einen großen Posten aus. Die eine große Maßnahme, die der Bringer ist, gibt es nämlich nicht. Und der Aufwand dafür wäre lächerlich gering.

    Also halten wir mal die beiden Zahlen fest: 600 Mio Liter eingesparter Sprit und 1,9 Mio Tonnen weniger CO2.

  • Ich weiß nicht Marty: lege ich jetzt mal den Gesamtspritverbrauch zu Grunde (2019 waren das in Deutschland 47 Mrd Liter) und gehe ich von einem Tempolimit von 130 km/h aus, so

    haben Berechnungen des BUM ergeben, dass dadurch 600 Millionen Liter eingespart werden würden. Das wären 7.8% Einsparung. Das ist kein kleiner Posten. Nebenbei würden 1,9 Mio Tonnen CO2 eingespart. Bei Tempo 120 km/h wären es sogar 2,6 Mio Tonnen.

    Wenn man dann noch davon ausgeht, dass die insgesamt einzusparende Menge eine Summe vieler Einzelmaßnahmen sein wird, dann macht das Thema- Tempolimit darunter noch einen großen Posten aus. Die eine große Maßnahme, die der Bringer ist, gibt es nämlich nicht. Und der Aufwand dafür wäre lächerlich gering.

    Also halten wir mal die beiden Zahlen fest: 600 Mio Liter eingesparter Sprit und 1,9 Mio Tonnen weniger CO2.

    Und auch wenn ich mich wiederhole, wenn man jetzt sieht, was Wissing und Lindner jetzt machen wollen, um 3,1 Mio Tonnen CO2 explizit im Verkehrssektor einzusparen, was das kosten soll (in den Nachrichten ist von 8 Milliarden Euro die Rede, nur um diese 3,1 Mio Tonnen CO2 einzuparen), dann wäre eine Tempolimit eine einfache und kostengünstige Lösung, auf jeden Fall besser als die E-Fuel-Offensive, zuimindest in meinen Augen.

  • Ich weiß nicht Marty: lege ich jetzt mal den Gesamtspritverbrauch zu Grunde (2019 waren das in Deutschland 47 Mrd Liter) und gehe ich von einem Tempolimit von 130 km/h aus, so

    haben Berechnungen des BUM ergeben, dass dadurch 600 Millionen Liter eingespart werden würden. Das wären 7.8% Einsparung. Das ist kein kleiner Posten. Nebenbei würden 1,9 Mio Tonnen CO2 eingespart. Bei Tempo 120 km/h wären es sogar 2,6 Mio Tonnen.

    Weiß nicht woher du deine Zahlen hast, hier spricht das Umweltbundesamt von 3,8% bei 100/80 Tempolimit (wofür ich bisher keine Mehrheit sehe). Bei 130/100 wären es deutlich weniger. Bei quadratischem Luftwiderstand vielleicht unter 1%?


    Das Umweltbundesamt hat schon vor Jahren eine Studie zu den Umwelteffekten und Einsparpotenzialen durch ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen verfasst. Anlässlich der drohenden Gas- und Ölkrise hat es seine Zahlen aktualisiert: 2,1 Milliarden Liter fossile Kraftstoffe könnten jährlich in Deutschland eingespart werden, wenn auf Autobahnen Tempo 100 und außerorts Tempo 80 gelten würde. Das entspreche 3,8 Prozent des Kraftstoffverbrauchs im Verkehrssektor.

    Vielleicht sind deine 7% die auf den Import aus Russland und nicht weltweit:


    Welchen Effekt hätte das auf die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Erdöl? "Ein Tempolimit könnte fünf bis sieben Prozent der russischen Ölimporte reduzieren", schätzt die Energieökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).

  • Diese Argmentation "Lebensdauer-Wartung" ist in meinen Augen ein Trugschluss. Die lange Dienstzeit von Militärgerät, egal ob A10 oder alles andere, wird meist nur durch immer wieder grundlegende Ertüchtigung des Geräts, bei der fdast alles von Grund auf erneuert wird, erreicht und hat wenig bis gar nichts mit der Wartungsintensität zu tun.

    Dazu könnte man sogar noch die umgekehrte Argumentation machen: Je mehr ein Fahrzeug gewartet wird, und dabei immer wieder alte Teile durch neue ersetzt werden, desto länger kann man es in Dienst halten weil das aktuelle Fahrzeug im Endeffekt nichts mehr mit dem ursprünglichen gemein hat.

    Nein, da geht es nicht um die lange Dinestzeit, sondern darum, dass die A-10 nunmal vergleichsweise wenig Wartungsaufwand pro Flugstunde braucht im Vegleich zu anderen Kampfflugzeugen, auch, weil sie "sehr einfach" aufgebaut ist.

    Sie sollte aber schon öfters ausgemustert werden, und durch die F-16 (davon hat man halt sehr viele), F/A-18 (Trägerfähigkeit), oder die F-35 (die soll ja alles irgendwie können, aber nichts richtig), aber sie konnte dann regelmäßig ihre Vorteile ausspielen und weiter im Dienst bleiben, auch eben, weil sie im Kriegseinsatz mit weniger Wartung als andere Kampfflugzeuge ausgekommen ist.

  • ein Tempolimit von über 110 auf Autobahnen und nicht wenigstens 90 auf anderen Straßen inkl mindestens einer strenge Kontrollen bei LKW in punkto vorgeschrieben Geschwindigkeiten - auch im PKW Sektor - und Gewicht ist eine reine Alibimaßnahme in Bezug auf Energieeinsparung und auch CO2

    Tempo 130 auf Autobahn ist ein Witz, was Einsparungen anbetrifft

    Vielleicht könnte man Kalkar vom Vergnügungspark wieder zum Kraftwerk machen

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