Krieg in der Ukraine

  • Das zeigt nur wieder deutlich, dass die extreme Linke und die extreme Rechte sich in vielen Punkten viel näher stehen, als den demokratischen Kräften. Deshalb kann man nur beten, dass Macron eine genügende Mehrheit zustande bekommt. Ein unregierbares Frankreich mit einer Mehrheit von extremen Rechten und Linken im Parlament, wäre der absolute Alptraum und würde ein gemeinsames Handeln in der EU endgültig unmöglich machen.

  • aber ein "Mitleidsbeitritt" zu EU kann jetzt auch nicht die Lösung sein.

    Antrag auf Beitritt ja, meinetwegen auch beschleunigt, aber dann Beitritt nach ganz normaler Prüfung und kein "Ukrainebeitritt"

    Im Bericht über die Umsetzung des Assoziierungsabkommens des europäischen Parlaments gab es noch im November 2020 ja neben Lob auch genug Baustellen aufgeführt, gerade in den Bereichen Rechtsstaatlichkeit, verantwortungsvolle Staatsführung und Korruptionsbekämpfung. Die werden jetzt nicht alle plötzlich verschwunden sein.

  • Im Bericht über die Umsetzung des Assoziierungsabkommens des europäischen Parlaments gab es noch im November 2020 ja neben Lob auch genug Baustellen aufgeführt, gerade in den Bereichen Rechtsstaatlichkeit, verantwortungsvolle Staatsführung und Korruptionsbekämpfung. Die werden jetzt nicht alle plötzlich verschwunden sein.

    Und wo ist der Unterschied zum EU Mitglied Bulgarien? Die sind seit 15 Jahren in der EU, Korruption und Mafia legen noch

    ne Schippe drauf, weil jetzt auch noch EU Gelder abgeschöpft werden.

  • Und wo ist der Unterschied zum EU Mitglied Bulgarien? Die sind seit 15 Jahren in der EU, Korruption und Mafia legen noch

    ne Schippe drauf, weil jetzt auch noch EU Gelder abgeschöpft werden.

    Genau deswegen brauchen wir nicht auf die schnelle weitere Länder in denen es vermutlich ähnlich läuft. Bei den ukrainschen Oligarchen leuchten doch auch schon die Eurozeichen in den Augen auf wenn sie an die EU Geldtöpfe denken. Bei der Landbevölkerung kam da ja auch in der Vergangenheit wenig von dem Geld an wenn man schaut wie die leben müssen.

  • Und wo ist der Unterschied zum EU Mitglied Bulgarien? Die sind seit 15 Jahren in der EU, Korruption und Mafia legen noch

    ne Schippe drauf, weil jetzt auch noch EU Gelder abgeschöpft werden.

    Und blockieren den Beitritt von Nordmazedonien, weil sie die nicht als eigenständig anerkennen und die als quasi Bulgaren sehen, ähnlich wie ein Wladimir die Ukraine....

    Wollen erst einen "Freundschaftsvertrag"...

  • Genau deswegen brauchen wir nicht auf die schnelle weitere Länder in denen es vermutlich ähnlich läuft. Bei den ukrainschen Oligarchen leuchten doch auch schon die Eurozeichen in den Augen auf wenn sie an die EU Geldtöpfe denken. Bei der Landbevölkerung kam da ja auch in der Vergangenheit wenig von dem Geld an wenn man schaut wie die leben müssen.

    Leider ist es so. Ich sehe auch auf deutschen Autobahnen Range Rover, GLA, GLC, meist AMG bestückt mit UA Kennzeichen.

    Hinterm Steuer Männer in den Dreissigern, die eigentlich nicht hier sein dürften. Das erfordert natürlich schon etwas Entgegenkommen

    gegenüber dem Staatsapparat.

  • Das zeigt nur wieder deutlich, dass die extreme Linke und die extreme Rechte sich in vielen Punkten viel näher stehen, als den demokratischen Kräften. Deshalb kann man nur beten, dass Macron eine genügende Mehrheit zustande bekommt. Ein unregierbares Frankreich mit einer Mehrheit von extremen Rechten und Linken im Parlament, wäre der absolute Alptraum und würde ein gemeinsames Handeln in der EU endgültig unmöglich machen.

    Das war schon immer so. Einfach mal bei Horst Mahler nachfragen.

  • so und jetzt stellen wir uns mal vor russland hätte nicht diese resourcen an menschenmaterial aus sibirien und sämtlichen anderen verarmten gebietn sondern müsste diese ganzen gräber in moskao, ST petersburg und co ausheben. Das wäre es aber dann ganz schnell vorbei mit dem patriotismus und kindern in panzerkostümen.
    Denn in den wichtigen russischen metropolen und reichen gebieten ist dieser krieg gar nicht im bewustsein angekommen da schlichtweg die informationen fehlen.
    https://www.nzz.ch/international/…ab-global-de-DE

  • Leider ist es so. Ich sehe auch auf deutschen Autobahnen Range Rover, GLA, GLC, meist AMG bestückt mit UA Kennzeichen.

    Hinterm Steuer Männer in den Dreissigern, die eigentlich nicht hier sein dürften. Das erfordert natürlich schon etwas Entgegenkommen

    gegenüber dem Staatsapparat.

    Die Ausreisebedingungen wurden gelockert für Ukrainer. Natürlich setzt sich die Elite sofort ab. Wer würde das nicht machen.

  • Die Ausreisebedingungen wurden gelockert für Ukrainer. Natürlich setzt sich die Elite sofort ab. Wer würde das nicht machen.

    Ich sehe bei uns auch etliche Kias und Ladas.

    letztlich ist es aber so: hierher kommen i.d.R. Diejenigen, die es sich leisten können. Die Bedürftigeren sind froh, wenn sie es über sie Grenze nach Polen/Rumänien/Moldawien schaffen.

  • Ich sehe bei uns auch etliche Kias und Ladas.

    letztlich ist es aber so: hierher kommen i.d.R. Diejenigen, die es sich leisten können. Die Bedürftigeren sind froh, wenn sie es über sie Grenze nach Polen/Rumänien/Moldawien schaffen.

    Mag noch jemand seine Vorurteile zum besten geben?

    Ukrainer sind keine Mittellosen aus Saharawüstenstaaten. Die meisten haben einen Job und ein Einkommen. Ja die Höhe ist nicht mit uns vergleichbar. Aber dennoch mag das wohl für drei Tankfüllungen bis nach Berlin reichen.

    Zudem gibt es gibt viele nette Menschen, die denen weiterhelfen, mit Essen, ein paar Litern Sprit und Hinweisen. Bei uns stand ein Mercedes an der Turnhalle, wo sie drin schliefen. Außer dem Mercedes hatten sie nichts mehr. Nur das was sie am leibe trugen. Die würden sonst nicht in der Turnhalle schlafen.

    Daher. Das sind Kriegsflüchtlinge. Einige können sich sogar selbständig Wohnungen Leistungen. Alles Mafia hier.

    BTW: Die ganz ohne Geld können kostenlos Zug fahren.

  • Ich glaube, du hast mich missverstanden.

    Ich sehe das ganz genauso, nur sind es eben vom Osten der Ukraine bis Berlin noch ein paar Meter mehr. Und wenn Du älter bist und dort auf dem Land gewohnt hast, dann ist das fast schon zu weit.

    Von Deinem ersparten Haus und Hof hast Du am Ende auch nichts. Oder wenn Du eben keinen Job mehr hast, auch wegen des Krieges, und die Ersparnisse dann eher schneller als langsamer schwinden. Solche gibt es auch nicht wenige. Zudem davon bleiben die meisten in der "Nähe", um eben schnellstmöglich heimkehren zu können.

    Was nicht heißen soll, dass es eben auch die Goldkettchen-AMG-Fraktion nicht gibt oder dass man deswegen irgendwem Hilfe verweigern sollte

  • Ich glaube, du hast mich missverstanden.

    Ich sehe das ganz genauso, nur sind es eben vom Osten der Ukraine bis Berlin noch ein paar Meter mehr. Und wenn Du älter bist und dort auf dem Land gewohnt hast, dann ist das fast schon zu weit.

    Von Deinem ersparten Haus und Hof hast Du am Ende auch nichts. Oder wenn Du eben keinen Job mehr hast, auch wegen des Krieges, und die Ersparnisse dann eher schneller als langsamer schwinden. Solche gibt es auch nicht wenige. Zudem davon bleiben die meisten in der "Nähe", um eben schnellstmöglich heimkehren zu können.

    Was nicht heißen soll, dass es eben auch die Goldkettchen-AMG-Fraktion nicht gibt oder dass man deswegen irgendwem Hilfe verweigern sollte

    grad geschaut: Kharkiv - Berlin sind 1800 Kilometer. Da man im Ausland eher nur 100 km/h im Schnitt fährt, kann man ganz sparsam sogar mit 2 Tankfüllungen bei neueren Autos und mit 3-4 bei alten dahin kommen. Das sind dann ein paar Tage fahrt, das ist klar.

  • Ukrainer sind keine Mittellosen aus Saharawüstenstaaten. Die meisten haben einen Job und ein Einkommen. Ja die Höhe ist nicht mit uns vergleichbar. Aber dennoch mag das wohl für drei Tankfüllungen bis nach Berlin reichen.

    Ist aber bei vielen trotzdem nicht so rosig, die Älteren leben mehr recht als schlecht von Sowjetrente, gehen dann auch eher aufs Land weil einerseits Stadt zu teuer und andererseits können sie dort ein wenig selbst zur Eigenversorgung anbauen. Von denen werden die meisten so nah wie möglich an der Heimat bleiben wollen. Besser geht es nur Teilen der Stadtbevölkerung, und da auch nicht flächendeckend. Die jüngeren nutzen dann zum Teil jetzt die Chance der einfacheren Auswanderung.

  • Ist aber bei vielen trotzdem nicht so rosig, die Älteren leben mehr recht als schlecht von Sowjetrente, gehen dann auch eher aufs Land weil einerseits Stadt zu teuer und andererseits können sie dort ein wenig selbst zur Eigenversorgung anbauen. Von denen werden die meisten so nah wie möglich an der Heimat bleiben wollen. Besser geht es nur Teilen der Stadtbevölkerung, und da auch nicht flächendeckend. Die jüngeren nutzen dann zum Teil jetzt die Chance der einfacheren Auswanderung.

    Wenn du in deinem Beitrag "Sowjetrente" gegen "DDR-Rente" austauschst, könnte ich dir über deine kompletten 4 Sätze Beispiele aus Meck-Vop liefern, die gar nicht so realitätsfremd sind. Dafür musst du gar nicht zur Ukraine. Von daher nachvollziehbare Lebensläufe, mit dem Unterschied, das sie in einem Land leben, wo Krieg herrscht.

    Zahlreiche Ukrainer hab ich inner Firma mittlerweile kennengelernt, auf die möchte ich nicht verzichten.

    Das fängt, ja auch, einfach ein, mit UPS und DPD und so Fahrer an, die teilweise weit länger als Februar 2022 dabei sind, mit denen man erst nach Februar mitunter Gespräche führt, wo du arg schluckst....

    Geht über bis zum Wohlhabenden, der erst kurz da ist, und als Kunde Luxusgüter kauft, mit dem ganz vielem Geld.

    Ich kann da finanziell keinen Unterschied zu anderen Nationen entdecken.

    Ich denke auch, daß die mit dem ganz wenigen Geld es wahrscheinlich nicht bis zu uns schaffen, selbst kostenlose Bahn und so, eher aus organisatorisch und kulturellen, auch einfach altersbedingte und Bildungs-Gründen, ja, die sehen wir weniger bei uns, die versuchen sich im vertrauten Gebiet "durchzuschlagen", so wird es mir berichtet. Klingt auch nicht unlogisch, eher menschlich.

    Mir sind beruflich schon genug gebildete Ukrainer begegnet, die können sehr gerne bleiben, weil sie uns eher helfen würden.

    Von oligarchen sprech ich da nicht, sie sind sicher finanziell stark, aber in der Anzahl gering. selten, daß man zu solchen Kontakt hat.

    Aber selbst die, nicht nur der UPS-Fahrer oder.ä. wollen gerne wieder in möglichen Friedenszeiten zurück, um in der Heimat wieder aufzubauen.

    Ich wünsche es denen gerne.