Krieg in der Ukraine

  • ohne weitere worte . Die die ihr land verteidigen bringen dem gefallenen gegner mehr respekt entgegen wie der kriegsherr der sie in den tod schickte

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  • Alter Falter, nun schon der zweite Abend wo man ausm seitenweise Überlesen kaum durch kommt.

    Trotzdem hat es sich sich gelohnt, viel wissenswertes dabei, danke euch :thumbup:

    Also ich war ja bis zum Dunkelwerden "inne Primeln", hier am Niederrhein ist es Ecke Mönchengladbach arg trocken im Moment, Erdbeeren Radieschen Gurken Tomaten und all das wollen gewäseert werden, Eisheilige fallen auch aus. So, nun wisst ihr nach Hockey und hier mitlesen auch mein drittes Hobby Gärtnern, ich halt euch über die Ernte aufm Laufenden :thumbsup:

    Zurück zum Thema, echt interessant, wenn man so gezwungenermaßen weil zeitlich eingeschränkt geballt die Beiträge von Luarg quasi komprimiert in 20Min verfolgt, die gegenteiligen Behauptungen zwischendrin, Widerspruch in Beiträgen im halbStunden-Takt, nur weils grad im Flow passt... befremdlich.

    Soviel Zeit für seine Meinung ewig in den passenden Stream zu drehen und dabei trotzdem dagegen zu sein hätt ich gern, den Elan sprech ich nicht mal ab, nur die Richtung ist mir komplett unerklärlich. Worte werden gewohnt verdreht, Widersprüche seltsamst konstruiert, und alles im guten Sinne den Maisnstreamfolgern mal die Wahrheit beizubringen.

    Endlich kam da mal einer auf diese fantastische Idee :rofl: :respekt:

    Ne ehrlich, ich danke allen die tapfer unpolemisch mit Fakten antworten und argumentiern, wenn ich morgen abend wieder lang im Garten bin, denk ich an euch, wir lesen uns :prost:

  • Die Geister hat man schon vorher gerufen, als man nach dem Ende der 80er Jahre nicht die Chance ergriff, Russland in den Verbund der europäischen Staaten einzubinden. Aber leider waren wir alle viel zu beschäftigt gute Geschäfte zu machen. Nach dem der Gegenpart "Kommunismus" als besiegt galt, hat man den "Sieger" Kapitalismus all seiner Fesseln entledigt und machen lassen. So Dinge wie die soziale Marktwirtschaft hätten da nur gestört. Dann kam der radikale Islamismus und wir haben Russland ( und China) völlig aus den Augen verloren. Man sah nur noch die Geschäfte, die man mit ihnen machen kann. Als Putin dann an die Macht kam, war es eigentlich schon zu spät.

    Ganz untätig war man aber nicht. Eigentlich bildet ja die OSZE den Rahmen für eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur in Europa. Die kann aber auch nur funktionieren wenn alle zumindest grundsätzlich kooperativ sind.

    Unser große Blinder Fleck war glaube ich, dass wir immer irgendwie davon ausgegangen sind, dass alle Beteiligten letztlich rational und sachorientiert agieren.

    Auf die Idee, dass jemand in ganz anderen, historischen, nationalistischen und mystischen Kategorien denkt sind wir überhaupt nicht gekommen.

    Mit einem Wort: Es war für uns unvorstellbar dass jemanden ein Platz in den Geschichtsbüchern wichtiger ist, als das Wohlergehen seines Landes.

  • ohne weitere worte . Die die ihr land verteidigen bringen dem gefallenen gegner mehr respekt entgegen wie der kriegsherr der sie in den tod schickte

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    Bilder, die man sich als normaldenkender Europäer für 2022 nicht vorstellen konnte... komplett verrückt...

  • Lettland, Litauen und Estland müssten keine Angst haben, wenn sie Bundesstaat eines Landes wären zu dem auch wir und Frankreich gehören.


    Putin baut seine Diktatur schneller auf, als die Einheit Europas voran schreitet.

    Dein m.M.n. naiver Gedankengang in aller Ehren, aber wir sind hier nicht bei wünsch dir was.

    Nach dem was bisher passiert ist, war das einzig richtige, dass sich die baltischen Staaten der EU angenähert haben und Mitglied der NATO wurden.

    Auch wenn nicht alle europäischen Staaten auf einer Wellenlänge liegen, so schützt es sie vor dem Einmarsch aus Russland.

    Es ist doch bezeichnend, dass die Staaten, die vor dem Zerfall der SU praktisch zur russischen Einflusszone gehörten, so schnell wie es nur geht davon wegkommen wollten.

    Die haben, wie die Ukraine auch, kein Bock mehr auf einen Vasallenstaat der aus Moskau regiert wird.

    Russland hat lange genug gezeigt, dass es den Ländern besser geht, wenn sie "westlich" werden und der Schutzschirm der Nato ist die Garantie, dass dies auch so bleibt.

  • Hier eine schöne Darlegung was Sache ist, wenn der Herr Scobel jetzt noch das gendern unterließe wärs nicht nur richtig sondern auch pefekt:

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    Also Herrn Scobel zuzuhören bringt einen immer weiter. Das ist so gut und vernünftig, dass mir das gendern (nervt halt ein bisschen) egal ist.

    #Luarg solltest Du Dir auf jeden Fall anhören.

  • Mensch Putin hat doch seine Abreibung bekommen. Der greift dann nicht nochmal an. Außerdem ist in ein paar Jahren die Westukraine in der Nato/EU.

    Die Westukraine? Wie kann das denn sein, wenn doch laut deinem Vorschlag die Ukraine formal auf nichts verzichten muss?

  • Die Westukraine? Wie kann das denn sein, wenn doch laut deinem Vorschlag die Ukraine formal auf nichts verzichten muss?

    Zumal die Ukraine schon deswegen kein NATO Mitglied werden kann, so lange ungeklärte Gebietsansprüche gelten.

    Was ja seit mind. 2014 defacto der Fall war.

    Wenn der Ukraine fällt, bzw. selbst nur der Süden, dann gehts im sog. Transnistrien wohl sicher weiter. Sollte auch bedacht werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (11. Mai 2022 um 22:59)

  • Könnte die EU nicht einfach bedingungslos kapitulieren? Dann sind wir klugen Westler Teil der Eurasischen Union und können Putin von innen austauschen.

    Also wir sind hier im Forum ja öfter auch mal unterschiedlicher Meinung und ich finde das gut, wenn man sich dann ordentlich miteinander austauschen kann. Aber jetzt habe ich eigentlich nur einen Rat.

    Egal was Du trinkst oder rauchst? Lass es, es ist zu stark...... :seestars:

  • Die Westukraine? Wie kann das denn sein, wenn doch laut deinem Vorschlag die Ukraine formal auf nichts verzichten muss?

    Ich hatte Zypern als Muster benannt. Die ganze Insel gehört rechtlich zur EU. Faktisch nur der Süden.

    Also gehört die ganze Ukraine dann formal rechtlich zur EU und/oder NATO. Faktisch nur die nicht besetzten Gebiete.

  • Also wir sind hier im Forum ja öfter auch mal unterschiedlicher Meinung und ich finde das gut, wenn man sich dann ordentlich miteinander austauschen kann. Aber jetzt habe ich eigentlich nur einen Rat.

    Egal was Du trinkst oder rauchst? Lass es, es ist zu stark...... :seestars:

    Oder den Propagandakanal wechseln und sich die Informationen auch aus anderen Richtungen einholen.

  • Ich hatte Zypern als Muster benannt. Die ganze Insel gehört rechtlich zur EU. Faktisch nur der Süden.

    Also gehört die ganze Ukraine dann formal rechtlich zur EU und/oder NATO. Faktisch nur die nicht besetzten Gebiete.

    Aber das wird mit der Ukraine wohl nie passieren. Allein weil die Ukrainer das nicht wollen und Russland selbst ganz andere Ziele hat.

  • Oder den Propagandakanal wechseln und sich die Informationen auch aus anderen Richtungen einholen.

    WOW, da stellst du aber anstrengende Forderungen :thumbsup:

    Unmöglich, drauf einzugehen, siehe altbekannter Geisterfahrer-Theorie - einer? alle! ---

    Inrformationen aus anderen Richtungen aus der bisher einzig Richtigen? Riecht für mich nach schwerem Konflikt ;)

  • Wenn Putin etwas erreicht hat(zumindest langfristig), dann die Aufrüstung in Osteuropa gegenüber Russland im Fall zur Verteidigung.

    US-Präsident Joe Biden hat ein Gesetz unterzeichnet, das die Lieferung von Rüstungsgütern an die Ukraine und andere osteuropäische Staaten erleichtert. Das Gesetz basiert auf einem Programm aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs im Kampf gegen Nazi-Deutschland. Die USA würden damit den Kampf der Ukraine unterstützen, "ihr Land und ihre Demokratie gegen Putins brutalen Krieg zu verteidigen", sagte Biden. "Die Kosten des Kampfes sind nicht gering. Aber ein Nachgeben gegenüber der Aggression ist noch teurer."

    ...

    Bestimmte formale Anforderungen beim Prozedere sollen ausgesetzt werden. Ein ähnliches Leih- und Pachtgesetz hatte der US-Kongress 1941 während des Zweiten Weltkriegs verabschiedet: Dies erlaubte es Amerika, zügig und in großem Umgang Rüstungsgüter an Alliierte im Kampf gegen die Nationalsozialisten zu liefern.

    https://www.n-tv.de/politik/Biden-…le23320852.html

    Wie im zweiten Weltkrieg, es geht um die Freiheit und vor dem Schutz gegenüber einer faschistischen Invasion. Nur diesmal sind die Faschisten in Russland zu suchen. Damals haben die Russen profitiert, heute wird es ihre Niederlage bedeuten.(Nicht als Staat, nur was den Angriffskrieg bedeutet)

  • Aber das wird mit der Ukraine wohl nie passieren. Allein weil die Ukrainer das nicht wollen und Russland selbst ganz andere Ziele hat.

    Das siehst du komplett falsch! Die Ukraine hat gefälligst den Donbass und sämtliche Gebiete im Süden bis zur Krim abzutreten. Dann kann Wladi endlich mit seinen Panzern bis zur Krim durchrollen.
    Dass er danach dann auch noch Odessa haben will? Naja, dann halten wir auch noch die linke Backe hin.....

  • durchaus eine Möglichkeit, ehrlich gesagt wundert es mich schon länger, dass diese Karte noch nicht ausgespielt wird - trotz allem Schiß den Lukaschenko vor seiner Bevölkerung hat.

    putin wird sicher seine schulden einfordern die Lukaschenko bei ihm hat.

    Und selbst wenn es nur als Drohpotential aufgebaut wird, muss die Ukraine auf diese Möglichkeit reagieren. Es ist eine offen Flanke im Hinterland der Front und kann ernorme Auswirkungen auf die UNterstützungslieferungen haben

    https://www.t-online.de/nachrichten/au…her-grenze.html

    Ich denke, Lukaschenko hat etwas Angst, dass wenn er seine Truppen losschickt, zumindest Teile davon sich eher den Ukrainern anschließen und/oder seine Bevölkerung wieder losmaschiert. Die hat er ja nicht so im (Propaganda-)Griff wie Putin seine Russen.

  • @ Alter Schwede EHC

    Das wird die Ukraine hoffentlich nie tun und ihre Territorien nicht abtreten.

    Ui, jetzt wirds interessant.
    Wie stellst du dir das mit deiner "Ich ergebe mich"-Haltung denn vor? Putin steht mit Panzern und Truppen in diversen Ukrainischen Städten. Meinst du, die Russen ziehen ihre Truppen aus den "eroberten" Gebieten zurück, wenn Szelensky sagt: "Lass mal gut sein?"