der Überfall putins auf die Ukraine entfacht auch an ganz unerwarteten Stellen plötzlich Probleme
Krieg in der Ukraine
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russendemo in Bonn - diese Veranstaltungen werden jetzt wohl auch mehr werden -
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Krankenhaus, Clusterbomben, Tote, Mütter, Eltern
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Läuft gar nicht gut für die Russen. Jetzt mussten sie sich sogar nordwestlich von Mariupol zurückdrängen lassen. Bei Isjum, so weit kann man jetzt sagen, haben die Ukrainer vorerst gesiegt, bei Charkiw wurden sie auch aus den letzten Vororten verdrängt und auch bei Donezk und Luhansk gibt es Erfolge zu vermelden.
Nach einer Einkesselung der Donbass- Armee sieht das gerade nicht aus.
Einzig bei Tschernihiw kommen die Verteidiger in arge Bedrängnis. Die Stadt sieht mittlerweile genauso aus wie Mariupol.
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Diese Mordorgie dauert merhr als einen Monat. Je länger sie weiter geht, desto mehr macht sich auch die russische Gesellschaft mitschuldig.
Und die russischen Massaker in Syrien haben wir alle stillschweigend ignoriert
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Hier mal eine sehr schöne Aktion vom EHC Klostersee:
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Aussage des Zeppelin Chefs Peter Gerstmann - (ist aus einem pay Artikel)
ZitatZeppelin vertreibt die amerikanischen Bagger, Planierraupen und Muldenkipper nicht nur in Zentral- und Nordeuropa, sondern auch im eurasischen Raum – und dazu gehören neben Armenien, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan vor allem auch Belarus, Teile Russlands und die Ukraine.
denen wird gerade die neu erbaute Zentrale und diverse Lager in der Ukraine wieder kaputt gemacht. Zu den rund 600 Mitarbeitern versuchen sie Kontakt zu halten und unterstützen sie nach Möglichkeit auch bei der Ausreise, Zeppelin erwitschaftet in den vom Krieg betroffenen Regionen etwa 20% seines Umssatzes
Zitat„Was dort geschieht, ist ein Bruderkrieg“, sagte Gerstmann. Viele der insgesamt 1400 russischen Zeppelin-Mitarbeiter seien sehr genau über Ausbruch und Verlauf des Krieges informiert. „Sie entschuldigen sich dafür, dass sie russische Staatsbürger sind, viele von ihnen haben ukrainische Verwandte oder Freunde“, berichtete Gerstmann. „Das Dilemma, in dem wir uns befinden, ist schwer zu beschreiben.“
in Russland - 1400 Mitarbeiter, 411 Miil Umsatz, werden nur noch eingeschränkte Leistungen erbracht aus dort vorhandenen Beständen und nur mit Kunden die nicht mit dem Staat verbandelt sind und Sanktionen unterliegen. Neues gibts nicht mehr. - man rechnet aber mit Enteignung
Zitat„Ich halte Geschäfte mit Unternehmen, die keinen Sanktionen unterliegen und die wir sorgfältig geprüft haben, nicht für moralisch verwerflich.“ Zudem habe Zeppelin die Verpflichtung, die Vermögenswerte und die Mitarbeiter in Russland nicht einem Staat zu überlassen, der sie nicht in Sinne des Unternehmens einsetzen würde. „Dieser Anspruch lässt sich sehr gut mit dem Stiftungsgedanken vereinbaren.“
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Wenn du was zu sagen hast, nutz deine Worte. Die Scheiss links kann ich mir selber im Internet suchen.
Also mit etwas freundlicheren Worten.
Ich bin für sowohl als auch! Mit einem Satz sagen, um was es geht, wenn ich es dann interessant finde und mehr wissen will klicke ich den Link an. Gerade das finde ich gut.
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Noch ein Gedanke zu Cherson. Natürlich ist hier das erste Ziel sowohl Mykolajiw und damit auch Odessa und Kiew zu schützen. Ein weiterer Aspekt ist aber auch, dass damit die Krim wieder in die Reichweite ukrainischer Waffensysteme rückt. Das ist nicht unerheblich, denn dort lagern die Russen Benzin und Munition. Sowohl Simferopol als auch Sevastopol geraten so ins Visier der ukrainischen Armee, die jetzt auch schon einige Male gezeigt haben, dass sie durchaus in der Lage sind auch auf die Entfernung gezielte Schläge durchzuführen.
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Österreich könnte ein Problem mit russischen Agenten im eigenen Geheimdienst haben.
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paywall-Artikel sind immer gern gesehen
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Nach wie vor gibt es heftige Gefechte in und um Mariupol. Dem Assow- Regiment ist es erneut gelungen einen Kommandoposten der Russen zu zerstören und etliche Panzer auszuschalten. Satelliten- und Drohnenaufnahmen + Funkauswertung der Russen belegen das eindeutig. Zudem gestaltet sich die Absetzbewegung rund um Kiew, Charkiw und Sumy als verlustreich. Die Bemühungen Luhansk und Donezk einzukreisen, kommen bisher auch keinen Meter weiter. Gerade hier werden sie dringend Verstärkung am Boden brauchen um hier weiterzukommen. Die westlich abgezogenen Einheiten kommen dafür aber sicher erstmal nicht in Frage. Die sind zu geschwächt in ihrer Kampfkraft um einfach umgruppiert zu werden. Die Russen ziehen daher bereits frische Kräfte aus den Bereichen Belarus und Rostow heran. Das sind jetzt aber nicht ihre besten Einheiten. Die sind gebunden an der Westgrenze zu den NATO- Staaten. Da machen sich die deutlichen Truppenaufstockungen auch diesbezüglich bezahlt. Die häufiger gewordenen Grenzverletzungen von schwedischen, finnischen und NATO- Kampfflugzeugen, ist in diesem Zusammenhang durchaus kein Zufall. Dies bindet erheblich Luftstreitkräfte der Russen.
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Was jetzt die Ukrainer dringend benötigen würden wären in der Tat schwere Waffen, wie Panzer, mobile Artillerie und Kampfhubschrauber. Damit wäre es jetzt eindeutig möglich den Gegenoffensiven den nötigen Bums zu verschaffen. Damit könnten jetzt auch deutlich die Belagerungsringe um Mariupol und Tschernihiw gesprengt werden, um den eingeschlossenen zu Hilfe zu kommen.
Wir beobachten jetzt auch immer mehr ausländische Volunteers, die an vorderster Front eingesetzt werden. Amerikaner, Briten, Deutsche, Franzosen, Spanier, Belarusen, Kanadier und Italiener in der Hauptzahl. Alles ehemalige Militärangehörige. Jetzt sind auch australische, irakische und argentinische Freiwillige in größerer Zahl angekommen, während es bei den angeblichen syrischen Kontingenten, die hier freiwillig und umsonst für Putin kämpfen sollen, klar um Fakenews handelt.
Das gab es in dieser Form zuletzt im spanischen Bürgerkrieg.
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Das gab es in dieser Form zuletzt im spanischen Bürgerkrieg
Der Gedanke kam mir in diesem Zusammenhang auch schon. Beim etwas genaueren Blick auf diese Zeit hoffe ich aber schwer, dass es bei diesem Vergleich bleibt und nicht die Entwicklung in der Ukraine noch weitere Parallelen bekommt
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Was jetzt die Ukrainer dringend benötigen würden wären in der Tat schwere Waffen, wie Panzer, mobile Artillerie und Kampfhubschrauber. Damit wäre es jetzt eindeutig möglich den Gegenoffensiven den nötigen Bums zu verschaffen. Damit könnten jetzt auch deutlich die Belagerungsringe um Mariupol und Tschernihiw gesprengt werden, um den eingeschlossenen zu Hilfe zu kommen.
Und wieder scheint ein Punkt erreicht wo die Frage kommt, warum tut die restliche Welt so den Verteidigern offensichtlich dieses Material nicht geben zu wollen?
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Verteidigungswaffen versus Angriffswaffen
So mein Verständnis
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Und wieder scheint ein Punkt erreicht wo die Frage kommt, warum tut die restliche Welt so den Verteidigern offensichtlich dieses Material nicht geben zu wollen?
Also würde ich Waffen liefern - oder mir liefern lassen, dann hätte ich enormes Interesse daran, dass davon niemand erfährt. Denn während des Transportes sind sie nunmal am anfälligsten und für den Feind am leichtesten zu treffen. Dafür würde ich auch einiges öffentlichkeitswirksames Kasperltheater in Kauf nehmen. Oder initiieren.
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Und wieder scheint ein Punkt erreicht wo die Frage kommt, warum tut die restliche Welt so den Verteidigern offensichtlich dieses Material nicht geben zu wollen?
Ich glaube die Antwort liegt klar in der Abwägung begründet und natürlich auch darin, dass diese Waffensysteme niemand auf Lager hat und dass es dafür eine spezielle Ausbildung braucht. Du kannst nicht einfach z.B. einen Leopard 2 oder Abrahams- Panzer liefern, ohne daran ausgebildete Besatzung.
Es sind wirklich tgl. schwierige Abwägungen zu treffen. Wir haben es mit einer Situation zu tun in der alles gefährlich ist. Gehen wir es mal von den beiden Extrempositionen an: 1.) wir machen gar nichts. Wir liefern weder Waffen, noch humanitäre Hilfe. Wir beschließen keine Sanktionen und wir stationieren auch keine NATO- Truppen an der Ostflanke. Fazit: das ist super gefährlich.
2.) wir machen alles, sprich, wir kämpfen dort mit eigenen Truppen mit, sichern den Luftraum, holen die russische Luftwaffe vom Himmel und schalten ihre Luftabwehr aus und versenken die Schwarzmeerflotte. Fazit: das ist super gefährlich.
Das bedeutet, wir haben es hier mit einem Spannungsbogen zu tun in dem alles Handeln und Nichthandeln sehr gefährlich ist. Wir haben uns bisher dazu entschieden schwerste Sanktionen zu verhängen, die Ukraine mit Verteidigungswaffen, Ausrüstung und Proviant zu beliefern, alle Flüchtlinge, ohne Ausnahme, aufzunehmen, die Ostflanke zu stärkenund darüber hinaus politischen Druck auf Putin auszuüben.
Unsere Hauptsorge hat einen Namen und heißt dritter Weltkrieg, oder atomarer Untergang. Es ist aber auch zu beobachten, dass diese Angst immer mehr eben einer Sorge weicht und das macht uns handlungsfähiger, ohne dabei aber den kühlen Kopf zu verlieren. Dieser Krieg ist jeden Tag Thema in eng abgesprochenen internationalen Gesprächen und jeden Tag werden neue Maßnahmen ergriffen. Einiges davon wird veröffentlicht und einiges nicht. Man lässt sich auch bewusst noch eine Reserve. Was tun wenn tatsächlich z.B. chemische Waffen eingesetzt werden? Daran wird gerade gearbeitet und eine Folge davon kann durchaus u.a. sein, dass in diesem Fall schwere Waffensysteme wie Panzer und Kampfjets geliefert werden.
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Nach wie vor gibt es heftige Gefechte in und um Mariupol. Dem Assow- Regiment ist es erneut gelungen einen Kommandoposten der Russen zu zerstören und etliche Panzer auszuschalten. Satelliten- und Drohnenaufnahmen + Funkauswertung der Russen belegen das eindeutig. Zudem gestaltet sich die Absetzbewegung rund um Kiew, Charkiw und Sumy als verlustreich. Die Bemühungen Luhansk und Donezk einzukreisen, kommen bisher auch keinen Meter weiter. Gerade hier werden sie dringend Verstärkung am Boden brauchen um hier weiterzukommen. Die westlich abgezogenen Einheiten kommen dafür aber sicher erstmal nicht in Frage. Die sind zu geschwächt in ihrer Kampfkraft um einfach umgruppiert zu werden. Die Russen ziehen daher bereits frische Kräfte aus den Bereichen Belarus und Rostow heran. Das sind jetzt aber nicht ihre besten Einheiten. Die sind gebunden an der Westgrenze zu den NATO- Staaten. Da machen sich die deutlichen Truppenaufstockungen auch diesbezüglich bezahlt. Die häufiger gewordenen Grenzverletzungen von schwedischen, finnischen und NATO- Kampfflugzeugen, ist in diesem Zusammenhang durchaus kein Zufall. Dies bindet erheblich Luftstreitkräfte der Russen.
Der Selensky hat die Veröffentlichung von Truppenberichten/Bewegungen unter Strafe gestellt, die Zeitungen sind auch angehalten nichts mehr darüber zu schreiben. Hast du auch solche Limitierungen? Bzw. solltest du dich da nicht auch etwas zügeln?
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Der Selensky hat die Veröffentlichung von Truppenberichten/Bewegungen unter Strafe gestellt, die Zeitungen sind auch angehalten nichts mehr darüber zu schreiben. Hast du auch solche Limitierungen? Bzw. solltest du dich da nicht auch etwas zügeln?
Präsident Selenskyi ist uns und der Freien Presse in keiner Weise Weisungsbefugt, das kann ich versichern. Das was ich hier schreibe entspricht auch in allen Punkten der allgemein verfügbaren Erkenntnislage. Ein Geheimnisverrat findet dadurch auf keinen Fall statt.
Wir verfügen auch über keinerlei sensible Informationen. Unsere Aufgabe ist rein beobachtender Natur und hier ist Transparenz durchaus gewünscht. Wir berichten also nur über Sachverhalte die bereits geschehen sind.
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