Gibt es eine weitere Quelle als die Berliner Zeitung? Die ist für meinen Geschmack oftmals mit Vorsicht zu genießen.
Das kam auch gestern in der ARD, wenn ich mich richtig erinnere. Die Frage ist halt, wie realistisch ist das.
Gibt es eine weitere Quelle als die Berliner Zeitung? Die ist für meinen Geschmack oftmals mit Vorsicht zu genießen.
Das kam auch gestern in der ARD, wenn ich mich richtig erinnere. Die Frage ist halt, wie realistisch ist das.
Gibt es eine weitere Quelle als die Berliner Zeitung? Die ist für meinen Geschmack oftmals mit Vorsicht zu genießen.
Ja, das wurde am Wochenende auf einigen Kanälen gemeldet. Ist aber wohl auch sehr mit Vorsicht zu genießen.
... unsere erneuerbaren Energien weiter stark selbst ausbauen?
Mach mal, aber ohne seltene Erden aus dem Hongkong, das "südchinesische" Meer und zukünftig Taiwan? okkupierende China. Ohne von uigurischen Zwangsarbeitern gefertigten Solarpanels. Ohne das für die Wasserstoff-Wirtschaft wichtige Platin und Palladium aus ... Russland!
Am Wochendende kam in den Nachrichten, dass eine Studie von Analysten des ISW eine Pattsituation in der Ukraine für die kommenden Tage und Wochen erwartet.
Hier der Link zum Original: https://www.understandingwar.org/backgrounder/r…ssment-march-19
Die wichtigsten Punkte von mir zusammengefasst und - ohne Gewähr - übersetzt:
ZitatUkrainische Streitkräfte haben den ersten russischen Feldzug dieses Krieges zurückgeschlagen. Es ist immer unwahrscheinlicher, dass der endgültige Fall von Mariupol genügend russische Kampfkraft freisetzen wird, um den Ausgang des ursprünglichen Feldzugs dramatisch zu verändern. Das russische Militär setzt weiterhin kleine Gruppen von Verstärkungen für lokale Kämpfe ein, anstatt sie zu konzentrieren, um neue groß angelegte Operationen zu starten.
Der anfängliche russischen Feldzugs kulminiert in Umstände die zu einer Pattsituationen im größten Teil der Ukraine führen. Das Patt wird wahrscheinlich sehr heftig und blutig sein, besonders wenn es sich hinzieht. Wenn der Krieg in der Ukraine in eine Pattsituation übergeht, werden die russischen Streitkräfte die ukrainische Städte weiter bombardieren und beschießen.
Die Russen könnten hoffen, den Willen der Ukrainer zu brechen, indem sie Kiews Unfähigkeit, die russischen Streitkräfte zu vertreiben, demonstrieren.
Eine fortgesetzte und erweiterte westliche Unterstützung für die Ukraine wird entscheidend sein, um die Ukraine durch diese neue Periode zu führen.
Am Wochendende kam in den Nachrichten, dass eine Studie von Analysten des ISW eine Pattsituation in der Ukraine für die kommenden Tage und Wochen erwartet.
Hier der Link zum Original: https://www.understandingwar.org/backgrounder/r…ssment-march-19
Die wichtigsten Punkte von mir zusammengefasst und - ohne Gewähr - übersetzt:
Das Institut ist sehr militärisch geprägt und hat im Ukrainekrieg viele unzutreffende Analysen gezogen. Nach denen sollte der Angriff auf Kiew schon seit drei Wochen laufen, dabei aber die Russen verhungert und vom Nachschub abgeschnitten sein. Die nach ihrer Meinung stabile Front im Osten bröselt gerade vor sich hin.
Die Analysen der Vergangenheit sind genau, derer der Zukunft sind zu 80% nicht eingetreten.
Das Institut ist sehr militärisch geprägt und hat im Ukrainekrieg viele unzutreffende Analysen gezogen. Nach denen sollte der Angriff auf Kiew schon seit drei Wochen laufen, dabei aber die Russen verhungert und vom Nachschub abgeschnitten sein. Die nach ihrer Meinung stabile Front im Osten bröselt gerade vor sich hin.
Die Analysen der Vergangenheit sind genau, derer der Zukunft sind zu 80% nicht eingetreten.
Vorhersagen im Krieg sind keine Wettervorhersagen.
Deine Zahl von 80% hast Du nur aus der Lust gegriffen, aber zur Erinnerung vor 3 Wochen stand in Richtung Kiew ein kilometerlanger russischer Konvoi, daraus zu schließen dass die Russen ihre Kräfte sammeln um Kiew angreifen ist ja wohl mehr als naheliegend.
Keine Analyse kann im Krieg irgendetwas genau vorhersagen, dies liegt in der Natur der Sache. Was das Institut hier veröffentlicht ist genau genommen auch überhaupt keine Vorhersage, sondern das aus ihrer Sicht derzeit wahrscheinlichste Szenario nach Prüfung und Analyse der vorliegenden Fakten.
Und im Gegensatz zur meinen und deinen Stammtischanalysen verfügen die aber über mehr und bessere Informationen und Methodiken.
Wer es da vor seiner Tastatur sitzend meint besser zu Wissen, leidet vermutlich an akutem Dunning-Kruger.
Chemtrails
Ganz klar, das haben auch die Spaziergänger schon erkannt.
[Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/PYCbVSJ/Saharastaub.jpg]
Vorhersagen im Krieg sind keine Wettervorhersagen.
Deine Zahl von 80% hast Du nur aus der Lust gegriffen, aber zur Erinnerung vor 3 Wochen stand in Richtung Kiew ein kilometerlanger russischer Konvoi, daraus zu schließen dass die Russen ihre Kräfte sammeln um Kiew angreifen ist ja wohl mehr als naheliegend.
Keine Analyse kann im Krieg irgendetwas genau vorhersagen, dies liegt in der Natur der Sache. Was das Institut hier veröffentlicht ist genau genommen auch überhaupt keine Vorhersage, sondern das aus ihrer Sicht derzeit wahrscheinlichste Szenario nach Prüfung und Analyse der vorliegenden Fakten.
Und im Gegensatz zur meinen und deinen Stammtischanalysen verfügen die aber über mehr und bessere Informationen und Methodiken.
Wer es da vor seiner Tastatur sitzend meint besser zu Wissen, leidet vermutlich an akutem Dunning-Kruger.
Ich habe nicht behauptet das ich es besser weiß. Ich habe behauptet das ihre Vorhersagen für die Zukunft in der Regel falsch waren.
Ich fand die Seite am Anfang auch gut. Aber nichts was sie schrieben trat auch ein, daher die aus der Luft gegriffenen 80%, das hast du richtig erkannt und gebe ich zu das dies meine subjektive Meinung ist. Von einem Stab an ausgewählten Exmilitärs in hohen Positionen erwarte ich dies aber, dass ihre Analyse, wie du treffend schriebst mit wesentlich mehr Informationshintergrund und Fachpotenzial, einfach besser ist, weil ich es nicht kann.
Ich habe nicht behauptet das ich es besser weiß. Ich habe behauptet das ihre Vorhersagen für die Zukunft in der Regel falsch waren.
Ich fand die Seite am Anfang auch gut. Aber nichts was sie schrieben trat auch ein, daher die aus der Luft gegriffenen 80%, das hast du richtig erkannt und gebe ich zu das dies meine subjektive Meinung ist. Von einem Stab an ausgewählten Exmilitärs in hohen Positionen erwarte ich dies aber, dass ihre Analyse, wie du treffend schriebst mit wesentlich mehr Informationshintergrund und Fachpotenzial, einfach besser ist, weil ich es nicht kann.
Dann erwartest Du Dinge die niemand leisten kann.
Zitat"Der Krieg ist das Gebiet der Ungewißheit; drei Vierteile derjenigen Dinge, worauf das Handeln im Kriege gebaut wird, liegen im Nebel einer mehr oder weniger großen Ungewißheit."
Carl von Clausewitz, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nebel_des_Krieges
Wenn zum Beispiel jetzt ein erfolgreicher Angriff aus Belaruss kommt und so die Nachschublinien der Ukraine vollständig durchtrennt würden, dürfte die "vorgesagte" Pattsituation vermutlich recht schnell Geschichte sein.
Es kann aber erstens niemand wissen ob er tatsächlich kommt, und zweitens ob und wie er erfolgreich sein wird.
Vielleicht kommt der Angriff und die Russen riegeln die Grenze zu Polen ab ... aber schaffen es nicht die ungarische und rumänische Grenze zu sperren.
Weiß keiner, dass Ergebnis wäre aber vollkommen unterschiedlich. In dem einen Fall wäre die Ukraine abgeschnitten, im anderen Fall könnte der Nachschub relativ ungestört weiter fließen.
Von daher ist die Analyse des aktuellen Status nicht wertlos auch wenn sie am Ende ein ganz anderes Ergebniss "vorhegesagt" hätte. Sie beschreibt halt nur dass was man "im Nebel" derzeit einigermaßen erkennen kann.
Das kam auch gestern in der ARD, wenn ich mich richtig erinnere. Die Frage ist halt, wie realistisch ist das.
Ich denke das entspricht mehr dem Wunschdenken der Türkei in ihrer Rolle als erfolgreicher Vermittler.
Nachdem was putin anbietet, kann die Ukraine sich gleich als russische Kolonie bewerben
Alles anzeigenDann erwartest Du Dinge die niemand leisten kann.
Wenn zum Beispiel jetzt ein erfolgreicher Angriff aus Belaruss kommt und so die Nachschublinien der Ukraine vollständig durchtrennt würden, dürfte die "vorgesagte" Pattsituation vermutlich recht schnell Geschichte sein.
Es kann aber erstens niemand wissen ob er tatsächlich kommt, und zweitens ob und wie er erfolgreich sein wird.
Vielleicht kommt der Angriff und die Russen riegeln die Grenze zu Polen ab ... aber schaffen es nicht die ungarische und rumänische Grenze zu sperren.
Weiß keiner, dass Ergebnis wäre aber vollkommen unterschiedlich. In dem einen Fall wäre die Ukraine abgeschnitten, im anderen Fall könnte der Nachschub relativ ungestört weiter fließen.
Von daher ist die Analyse des aktuellen Status nicht wertlos auch wenn sie am Ende ein ganz anderes Ergebniss "vorhegesagt" hätte. Sie beschreibt halt nur dass was man "im Nebel" derzeit einigermaßen erkennen kann.
Das der Schlachtplan mit Beginn des Krieges hinfällig wird, ist mir klar. Dass Russland die endgültigen Absichten im dunklen lässt auch. In anderen Kriegen war das Ziel offensichtlicher. Ob Russland nun nur die russischsprachigen Gebiete will, eine neutrale Ukraine+die neuen Gebiete+Krim+Donbass oder einen Marionettenpräsidenten der russlandhörig ist (wobei, je mehr er abspaltet, desto eher wird sich der Rest Europa in die Arme werfen) und ganz anders einen ewigen Zündelherd (er kann sich das leisten in einen Artilleriekrieg zu wechseln, dem Westen kosten die die Waffen für die Ukraine auch zig Milliarden). Russland hat gern Konfliktzonen am Rande, die es anheizen kann um Druck auszuüben.
Durch die unklare Zielstruktur (Spezialeinsatz; Entnazifizierung) weiß auch keiner wo es hingeht. Das kommt Putin in der Ausrichtung entgegen. Er kann seine eigentlichen Ziele verfolgen bis er sie nach Kriegsbeginn sicher muss.
z.B. muss er Cherson halten um die Wasserversorgung der Krim zu sichern, die kann er nicht wieder abgeben. Die Landverbindung Donbass zu Krim wäre wohl eher Verhandlungsmaterial, da er die Brücke hat.
Ich verstehe das. Vielleicht ist meine Erwartungshaltung wirklich überzogen, auch weil das Exgeneräle sind, die keinen zugriff auf "intelligence" mehr haben. ich würde mir aus der Expertise trotzdem mehr erwarten.
Noch was am Rande:
ZitatUkraine-Krieg lässt Senf-Hersteller Alarm schlagen
Fast 80 Prozent der hierzulande importierten Senfsaaten kämen aus Russland und der Ukraine
Absatzsteigerung durch Alarmmeldung.
Ich sag euch, nächste Woche ist Senf alle. Bei Öl waren sie noch Langsam.
Militärische Analysten sind auch nur Modellierer. Die können nur vermuten was in einem Hirn eines Kriegsherrn vorgeht und das mit ihrem Wissen und nach ihrer Erfahrung abgleichen und aus vorliegenden Daten in die Zukunft vorausahnen. Da sind sehr viele Annahmen dabei und wenn und dann und wäre
Und wenn sich das „Hirn“ nicht an übliche militärische Vorgehensweisen hält sind da sehr viele Variablen und Unsicherheiten drin, da ist jede auch nur einigermaßen zutreffende Analyse schon ein Erfolg.
Da kann oft eine Glaskugel oder ein Octopus bessere Trefferquoten haben.
Wer hätte denn auch nur im Ansatz mit dem Dilettantismus der putinrussen beim Überfall auf die Ukraine gerechnet . ….
Noch was am Rande:
Absatzsteigerung durch Alarmmeldung.
Ich sag euch, nächste Woche ist Senf alle. Bei Öl waren sie noch Langsam.
Das wird noch zunehmen
https://www.weltexporte.de/exportprodukte-ukraine/
Und das zieht sich - dieses Jahr gibt es noch Vorräte aber wenn nichts mehr angebaut und/oder produziert wird, vieles zerstört ist und erst wieder aufgebaut werden muss, zieht sich das über Jahre hinweg aus das wieder im normalen Ablauf funktioniert putin hat das was losgetreten, was uns noch lange beschäftigen wird
Zumindest wird der Sprit ja wieder billiger - heute fast 20 Cent zu letzter Woche
Zumindest wird der Sprit ja wieder billiger - heute fast 20 Cent zu letzter Woche
Das ist sicher durch die Furcht der Mineralölkonzerne begründet, dass ihnen das Kartellamt doch mal endlich das Messer auf die Brust setzt und mehr Transparenz schafft.
Das ist sicher durch die Furcht der Mineralölkonzerne begründet, dass ihnen das Kartellamt doch mal endlich das Messer auf die Brust setzt und mehr Transparenz schafft.
Sicher auch
Das ist aber auch Markt
Der deutsche Autofahrer ist schon preissensibel. Je teurer der Liter, desto mehr Pfennigfuchser und dann wird auch mal aufs fahren verzichtet und man tankt nicht mehr Marke . Da gehen bei der teuersten Tankstelle der Region schnell die Umsätze in den Keller- da kommt dann bald eine Preisreaktion. Ist immer wieder zu beobachten.
Ich glaube der ADAC hat mal anklingen lassen, dass man die Tankstelle die in der Region als erstes den Preis erhöhte boykottieren solle - Mineralölkonzerne waren not amused
Schon letzte Woche sind die Preise leicht gefallen. Zumindest in Weißwasser und Umgebung (-0,10€) und in Tschechien (-0,10-0,20€) waren da die Kurse etwas gefallen vom zwischenzeitlichen Rekordhoch.
In Polen weiterhin unverändert.
Wie schnell und flexibel unsere Politiker sind, sieht man jetzt wieder mit dem Zuschuss fürs tanken.
Beratungen hier und da und hier und da..................
Wir können wirklich nur hoffen das sich der Ukraine Krieg nicht ausweitet.
Ansonsten müssen wir sagen......................fangt schon mal ohne uns an,wir müssen noch beraten.
Der deutsche Autofahrer ist schon preissensibel.
Unglaublich welche Kübel ich letzte Woche mit meiner Schäßen überholen konnte.
Wie schnell und flexibel unsere Politiker sind, sieht man jetzt wieder mit dem Zuschuss fürs tanken.
Beratungen hier und da und hier und da..................
Wir können wirklich nur hoffen das sich der Ukraine Krieg nicht ausweitet.
Ansonsten müssen wir sagen......................fangt schon mal ohne uns an,wir müssen noch beraten.
Gott sei Dank haben sie beraten. Hätten sie es schnell umgesetzt wäre Geld für nix raus gehauen worden.
In Österreich sind die Preise zwar noch hoch, aber doch längst kein Grund mehr für irgendwelche Rabatte.