Krieg in der Ukraine

    Zitat von ZweiPi

    Wie sieht es mit ein eRoller aus? Sparsam, schnell und sollte genug Reichweite haben.

    Eher unpassend, da ich über Wald und Wiesen, Stock und Stein fahre. Zudem ist meine Firma außerhalb Münchens, keine Ahnung ob überhaupt mit den Rollern so weit außerhalb gefahren werden darf. Gibt es da ähnliche Beschränkungen wie beim Carsharing?

    Auch wenn ich so wenig mit den Öffentlichen fahre, dass sich für mich monetär das Monatsticket nicht mehr rechnet, habe ich es trotzdem noch. Das ist mein Teil an "investition", dass unser ÖPNV so beibehalten und im besten Fall sogar noch verbessert werden kann.

    Zitat von Paul_Juergen

    auch bei Flaschen für Getränke könnten sich bals Auswirkungen des Ukrainekrieges zeigen,


    Nicht nue weil die Energie zur Flaschenproduktion teurer wird - die Flaschen selbst könnten knapp werden, denn die Ukraine produziert auch Flaschen


    Putins Krieg wird zum Problem für Deutschlands Biertrinker Zerbombte Fabriken und horrende Energiepreise: Der Krieg in der Ukraine setzt die Getränkeindustrie unter Druck. Beobachter fürchten einen Flaschenengpass, die… http://www.t-online.de

    "Die konnten mir meinen Diesel wegnehmen. Aber jetzt das Bier, das lass ich mir nicht gefallen. Stoppt den Krieg. Jetzt!"

    Zitat von micta

    Den konkrete Fall mit den Flaschen kann ich jetzt nicht 100% beurteilen, aber so langsam bekomme ich auch irgendwie den Eindruck dass jetzt jede Branche zum Jammern anfängt (weil man sich Unterstützung vom Staat verspricht?).


    Jedenfalls würde es mich nicht wundern demnächst zu hören dass bald die Schwarzwaldforellen knapp werden, weil man die wegen des Krieges nicht mehr im Dnepr aufziehen kann...

    So hab ich das noch gar nicht gesehen. Verschwörungen müssen wir jetzt keine hochholen, aber nach Corona trau ich der Wirtschaft ja alles zu, nur um ihren Aktionären wieder fette Dividenden ausschütten zu können.

    Zitat von Sendlinger

    Und wenn die Russen das Theater in Mariupol doch nicht zerstört haben. Und der Beschuss der Fluchtrouten vielleicht auch nicht? Auch das Asow-Regiment könnte daran Interesse haben.

    Und wenn es doch nur eine Spezialoperation zur Entnazifizierung der Ukraine ist?

    Und wenn doch Bill Gates dran Schuld ist?

    :seestars:

    9/11 war auch ein inside Job.

    Ich frage mich jetzt gerade, was passieren würde, wenn sich jetzt ein internationaler Hilfstransport, unter dem Zeichen der UNO, mit Eskorte und Presse, sich angekündigt, zu See, zu Wasser oder aus der Luft, nach Mariupol auf den Weg machen würde. Von mir aus hocken auch noch der ein oder andere Staatsführer mit im Konvoi. Was würden die Russen tun? Auf den schießen? Vor aller Welt? Müssen wir wirklich zusehen wie dort Menschen elendig krepieren?

    Zitat von OlafSBR

    Ich frage mich jetzt gerade, was passieren würde, wenn sich jetzt ein internationaler Hilfstransport, unter dem Zeichen der UNO, mit Eskorte und Presse, sich angekündigt, zu See, zu Wasser oder aus der Luft, nach Mariupol auf den Weg machen würde. Von mir aus hocken auch noch der ein oder andere Staatsführer mit im Konvoi. Was würden die Russen tun? Auf den schießen? Vor aller Welt? Müssen wir wirklich zusehen wie dort Menschen elendig krepieren?

    Anhalten. Plündern. Beschießen und andere dafür verantwortlich machen.

    Die Russen wissen aus Syrien wie man das macht.

    Zitat von OlafSBR

    Ich frage mich jetzt gerade, was passieren würde, wenn sich jetzt ein internationaler Hilfstransport, unter dem Zeichen der UNO, mit Eskorte und Presse, sich angekündigt, zu See, zu Wasser oder aus der Luft, nach Mariupol auf den Weg machen würde. ..

    Der kommt nicht ins Asowsche Meer X(

    Man muss den ÖPNV tatsächlich differenziert betrachten. Die Unterscheidung zwischen Stadt und Land ist da viel zu einfach.

    Vergleiche ich meine beiden letzten Wohnorte Düsseldorf und Stuttgart, so liegen die beiden Städte von der Einwohnerzahl her dicht beieinander, die Konzepte des ÖPNV sind Lichtjahre voneinander entfernt.

    In Düsseldorf ein Konzept, wo ich schon vor 20 Jahren mit 2 relativ preisgünstigen Tickets fast durch ganz NRW gekommen bin. Viele Verbindungen, mit vielen Verkehrsmitteln fast rund um die Uhr. Ich habe dort zum ersten Mal im Leben 5 Jahre auf ein Auto verzichtet.

    Der Gegensatz dazu Stuttgart, wo jede Verbindung zwischen 2 Orten immer nur über den Hbf Stuttgart führt, wo jedes Kaff seine eigenen Fahrkarten hat, wo außer zum Berufsverkehr morgens und abends viele Orte nicht erreichbar sind. Ein Leben ohne Auto im Schwabenland ist bestimmt möglich, aber die Lebensqualität sinkt dadurch deutlich.

    So muss man den ÖPNV tatsächlich für den Einzelfall betrachten. Selbst dort, wo man es nicht unbedingt erwarten würde, gibt es Einschränkungen, die man irgendwann nicht mehr hinnehmen will oder kann. Teilweise jammert man sicherlich auch auf hohem Niveau, aber dass man nicht von jetzt auf gleich seine Gewohnheiten um 180° verändern kann, kann ich verstehen.

    Zitat von Rauschkugel

    Mensch kann man diese nervige ÖPNV Diskussion hier nichtmal weglassen?

    Kann man dafür nicht einen anderen Thread eröffnen/benutzen? :schulterzuck:

    Alternativ könnten wir auch einen Thread "ÖPNV in Deutschland" eröffnen und dort weiter über die außenpolitische Lage in Osteuropa diskutieren. :beer:

    Weil hier schon festgestellt wurde, dass ich mich auf die CDU/CSU als Bremse der Energiewende eingeschossen habe. Es gibt halt Gründe. :beer:

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    Oder (Zitat aus einem Plus - Artikel):

    Für manche Politiker oder Aktivisten [...ist der Ukraine-Krieg...] ein willkommener Anlass, ihre ideologischen Lieblingsthemen auf den Tisch zu legen: Tempolimit, Energiesparen, Klimageld etc.

    Besser als naiv in alten Gewohnheiten festzuhängen und zu glauben die Abhängigkeit von russischen Rohstoffen wird niemals zu irgend einem Problem führen können.

    Aber wir habs ja, Gas, Öl und Steinkohle aus Russland, auf ewig festgeschrieben, so lange die Sonne unseren Planeten erhellt. oh warte... :/

    Zitat von calexico55

    Oder (Zitat aus einem Plus - Artikel):

    Für manche Politiker oder Aktivisten [...ist der Ukraine-Krieg...] ein willkommener Anlass, ihre ideologischen Lieblingsthemen auf den Tisch zu legen: Tempolimit, Energiesparen, Klimageld etc.

    Wer Energie(sparen) und Russland aus Deutscher Sicht nicht in einen Kontext bekommt, hat kognitiv wirklich wenig auf der Pfanne - wie anscheinend der Autor des Plusartikels.

    Zitat von trekronor

    Wer Energie(sparen) und Russland aus Deutscher Sicht nicht in einen Kontext bekommt, hat kognitiv wirklich wenig auf der Pfanne - wie anscheinend der Autor des Plusartikels.

    Du/ihr hast/habt aber schon mitbekommen, dass es uns keineswegs um das inhaltliche geht, sondern um die unsägliche Struktur, die dieser Thread mittlerweile angenommen hat? Gerade wenn etwas so wichtig ist, hätte es doch einen eigenen Thread verdient...

    Zitat von barczi

    Du/ihr hast/habt aber schon mitbekommen, dass es uns keineswegs um das inhaltliche geht, sondern um die unsägliche Struktur, die dieser Thread mittlerweile angenommen hat? Gerade wenn etwas so wichtig ist, hätte es doch einen eigenen Thread verdient...

    Dann schau mal, wer es immer wieder reinbringt. Es sind diejenigen die sich populistisch darüber äußern und andere sinnlos triggern, damit es nicht unkommentiert dasteht. Calexio hätte seinen Post auch einfach sein lassen können.