Krieg in der Ukraine

  • Jain

    Es braucht eine Angebotsnachfrage, damit überhaupt erst ein Angebot erweitert oder neu geschaffen wird.

    Sowas wird durch Fahrgastzählungen und Umfragen in den Verkehrsmitteln(also bitte mitmachen!) errechnet.

    Man kan auch mit dem PKW zum nächsten Bahnhof und dort umsteigen. Wenn genug Menschen drin sind, die aus Ort XY kommen, dann gibt es auch dort in Zukunft vielleicht mal ein besseres Angebot, und wenn auch nur mit dem Bus bis zum Bahnhof, oder gleich bis in die nächste Stadt.

    Alles richtig - aber ich beantworte solche Umfragen ja auch im-

    mer auf dem "Stand jetzt". Hypothetische "wenn es ne Verbin-

    dung gibt, nutze ich sie"-Aussagen helfen für die Planung auch

    nur bedingt.


    Das Problem bei der Infrastruktur - wie ja auch OlafSBR an-

    schneidet - ist eben, dass man da in manchen Bereichen auch

    Zeit für die Umsetzung braucht. Gleise legen ist aufwändiger als

    zb die Taktung zu verbessern.

    Daher - wieder analog zu OlafSBR - muss es auf zwei Ebe-

    nen losgehen: Kurzfristige Maßnahmen zur Entlastung und in

    die mittelfristige Zukunft zielende Maßnahmen zur Verbesse-

    rung/Ertüchtigung der Infrastruktur

  • Wir brauchen doch keine neuen Bahnstrecken. Wir haben perfekt ausgebaute Straßen. Da müssen Busse verkehren! Viel einfacher und effizienter als Züge.

    Da wird dir jeder Verkehrsplaner widersprechen. Schienengebundene System sind in der Regel um Welten leistungsfähiger und effizienter. Busse haben nur den Vorteil flexibler auf der Strecke zu sein.

  • Jetzt sollen angeblich bereits laut Kreml 40.000, kampferfahrene Syrer unterschrieben haben um Umsonst gegen die Ukraine zu kämpfen. In der Ukraine ist aber noch keiner aufgeschlagen und jede Wette- das wird sich auch nicht ändern.

    Wie erbärmlich Putin! Willst du jetzt der Welt erzählen, die glorreiche russische Armee braucht eine Legion? Und die kämpft dann für Luft und Liebe? 🤣🤣

    Ja genau. Satiriker aufgemerkt- da kommt noch mehr Material. Man könnte mal eine kombinierte Trump- Putin- Sendung machen. Das gibt Stoff für eine ganze Serie!

  • Der Spritpreisdeckel, wie Lindner ihn vorschlägt, ist eine Frechheit aus mehreren Gründen.

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    Der Weg, die Preies im ÖPNV zu halbieren, wie es in Neuseeland durchgeführt wird, ist ein Weg die Nachfrage nach Sprit zu senken. Außerdem hilft es denen, die am wenigsten haben. Die, die den ÖPNV nutzen können, aber nicht wollen oder Gründe finden Auto zu fahren, können sich die hohen Preise anscheinend lesen.

    Weil man den ÖPNV verbilligt, hilft man nicht automatisch jedem, das ist klar. Mit der Spritpreisbremse hilft man aber denen, die es am meisten brauchen nur bedingt und fördert die, die besonders viel verbrauchen.

    Leute die sparsam mit Energie bzw. Sprit umgehen, ein E-Auto, ÖPNV oder Fahrrad fahren, hilft man in dem Moment kein bisschen.

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (15. März 2022 um 11:47)

  • Wären die Parkplätze für Menschen mit Zug/Busticket gratis, dann wäre der Vorschlag nicht schlecht. Aber da man dann meistens mehr fürs Parken als fürs fahren bezahlt, ist es meistens nicht rentabel.

    Das kann man drehen und wenden wie man will, Bahnfahren ist in D maximal unattraktiv.

  • Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien wollen in Kiew den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Mit der Reise von Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki und seinen Amtskollegen Petr Fiala aus Tschechien und Janez Janša aus Slowenien soll die Unterstützung der Europäischen Union mit der Ukraine ausgedrückt werden, hieß es.

    https://www.zdf.de/nachrichten/po…ssland-100.html

    Mutig, ich hoffe die russischen Invasoren verfolgen genau wo und wie sich diese Vertreter nach Kyjiw und zurück bewegen.(damit nichts passiert, was nichtmal die Russen wollen)

    Man habe die Eier :respekt:

    Eine Ohrfeige auch für alle die, selbst in diesem Forum, die behaupten die NATO-Osterweiterung sei ein westliches Verbrechen.

    Es war ein osteuropäischer Wille. :pfeif:

  • Das kann man drehen und wenden wie man will, Bahnfahren ist in D maximal unattraktiv.

    Ich fahr jetzt seit 3 Jahren viel Bahn und muss sagen so lange man nicht oft umsteigen muss, dann sind Fernzüge sehr gut.

    Mit der österreichischen z.B kann die deutsche Bahn um Welten nicht mithalten, aber die letzten Jahre hat sie sich definitiv verbessert.

  • Zitat

    Als wichtigster Profiteur bleiben damit die Raffinerien, in denen das Rohöl zu Benzin und Diesel veredelt wird. Das räumt der deutsche Mineralölwirtschaftsverband (der neuerdings EN2X heißt) offen ein. Die Raffinerien verdienen derzeit deutlich mehr Geld als vorher“, sagte Verbandssprecher Alexander von Gersdorff der taz.

    https://taz.de/Hohe-Spritpreise-in-Deutschland/!5838442/

    Da habt ihr es. Da meiste Geld machen die Ölkonzerne.

  • Ich fahr jetzt seit 3 Jahren viel Bahn und muss sagen so lange man nicht oft umsteigen muss, dann sind Fernzüge sehr gut.

    Mit der österreichischen z.B kann die deutsche Bahn um Welten nicht mithalten, aber die letzten Jahre hat sie sich definitiv verbessert.

    Ich find auch das Zug fahren super angenehm ist

  • Ohne Gepäck und ohne feste Ankunftszeit stimmt das sicher.

    Na hoffentlich musst du nicht mal wirklich Einschränkungen in deinem Lebenstil machen :pfeif:

    So mit, Wohnung/Haus pulverisiert, nichts zu essen, suche Sonnencreme mit LSF5000 :pfeif:

  • Jain

    Es braucht eine Angebotsnachfrage, damit überhaupt erst ein Angebot erweitert oder neu geschaffen wird.

    Sowas wird durch Fahrgastzählungen und Umfragen in den Verkehrsmitteln(also bitte mitmachen!) errechnet.

    Man kan auch mit dem PKW zum nächsten Bahnhof und dort umsteigen. Wenn genug Menschen drin sind, die aus Ort XY kommen, dann gibt es auch dort in Zukunft vielleicht mal ein besseres Angebot, und wenn auch nur mit dem Bus bis zum Bahnhof, oder gleich bis in die nächste Stadt.

    Hier bei uns im Ort übersteigt die Nachfrage das Angebot, und zwar schon seit Jahren.

    Passieren tut nix, die vollen Busse fahren einfach an der Haltestelle mit wartenden Gästen vorbei. Entsprechend viele Kinder kommen dann in inakzeptablen Häufigkeiten zu spät zu Schule...

  • Was ja der Regelfall ist. Wer kennt es nicht, Das tägliche Fahren mit dem 30 kg Koffer?

    Davon war ja nicht die Rede, Frage ist wie kommt man erstmal zum Bahnsteig und vom Zielbahnhof dann auch wieder zum eigentlichen Ziel?

    Wie gut ist man dafür körperlich gerüstet.

    Ich fahr immer mit Gepäck. Wo ist das Problem?

    Das Problem ist z.B. Start und Zielpunkt, die eigene körperliche Verfassung wie oben beschrieben.

  • 3liter


    Sowas ist natürlich auch problematisch, da einige dadurch auch die Lust verlieren den ÖPNV zu nutzen.

    Da muss einfach in mehr Fahrkilometer investiert werden, gerade bei Bussen ist ein dichterer Takt auch einfacher möglich, als bei der Bahn.

    Mit vollen Bussen, die an der Haltestelle vorbeifahren und erst gar nicht halten, gewinnt man leider auch keine neuen Fahrgäste.

    Ohne Gepäck und ohne feste Ankunftszeit stimmt das sicher.

    Es gibt ein paar Problemstrecken, was die Verspätungen betrifft, aber großteils sind die Züge dann doch recht pünktlich.

    Leider haben wir hier kein System wie in Japan, wo jede Bahngesellschaft, bzw. nahezu jede Linie, ihre eigenen Gleise hat.

  • Davon war ja nicht die Rede, Frage ist wie kommt man erstmal zum Bahnsteig und vom Zielbahnhof dann auch wieder zum eigentlichen Ziel?

    Wie gut ist man dafür körperlich gerüstet.

    Das Problem ist z.B. Start und Zielpunkt, die eigene körperliche Verfassung wie oben beschrieben.

    Wenn ich nicht in der körperlichen Verfassung bin an einen Bahnhof zu kommen, dann sollte ich schon zwei mal kein Auto fahren.

    Und in 99% der Fälle wird den Menschen bei schwerem Gepäck von anderen Menschen einfach geholfen. Wie kommt das Gepäck eigentlich bei dir in deinen Kofferraum?

    Außerdem kann man kostenlos auch einfach Hilfe dazu buchen.

    Gibt es bei dir im Leben etwas bei dem es nichts auszusetzen gibt?

  • Davon war ja nicht die Rede, Frage ist wie kommt man erstmal zum Bahnsteig und vom Zielbahnhof dann auch wieder zum eigentlichen Ziel?

    Wie gut ist man dafür körperlich gerüstet.

    Das Problem ist z.B. Start und Zielpunkt, die eigene körperliche Verfassung wie oben beschrieben.

    Beim Fliegen scheinen sich solche Fragen komischerweise für die meisten nicht zu stellen. Obwohl Bahnhöfe normalerweile in den Innenstädten und Flughäfen i.d.R. Jottwede liegen.

    Ich bin öfters mal beruflich in der Republik unterweges - Großraum Suttgart, nach Berlin oder Hamburg - und nehme da immer den Zug.

    Bei der reinen Fahrt- bzw. Flugzeit wäre fliegen natürlich unschlagbar, von Tür zu Tür verliere ich beim Bahnfahren aber nur 1 bis 2 Stunden gegenüber dem Flieger. Im Gegensatz zum Flugzeug kann ich die Zeit im ICE mit dem Laptop aber sinnvoll nutzen und verbrate meine Zeit nicht mit Parkplatzsuche am Flughafen, Schlange stehen am Check-In und am Gepäckband usw. usf.

    Und mit dem Auto wäre es bei solchen Strecken noch viel weniger möglich die Zeit sinnvoll zu nutzen.

    Klar gibt es andere Szenarien, in vielen Fällen ist die Bahn aber tatsächlich die bessere Alternative, nur ist dies bei vielen noch nicht in den Köpfen angekommen.