Krieg in der Ukraine

  • "Windrädchen mit der Kapazität dreier Kaffeemaschinen (wenn denn mal Wind weht)" sind halt auch nur Populismus.

    https://www.suisse-eole.ch/de/windenergie…om-versorgen-5/

    Zitat


    Eine typische heutige Anlage mit 3 MW Nennleistung kann an einem durchschnittlichen Standort jährlich rund 6 GWh Strom produzieren. Das entspricht dem Verbrauch von rund 1'700 Haushalten (bei einem Durchschnittsverbrauch von 3500 kWh). Die Anlage in Martigny mit 2 MW erzeugt über 5,7 GWh/Jahr.

    Ein Windrad kann bis zu 15 MW haben. Das wären dann 8500 Haushalte für jede Sekunde die es läuft in der kein Gaskraftwerk laufen muss. D.h. 2 Windräder reichen aus um ganz WSW mit Windkraft zu versorgen...

  • Du hast es schon gut voneinander getrennt. Mit Sanktionen können wir ihn nicht aufhalten. Das geht nur militärisch. Und da wir das nicht selber tun dürfen, müssen es die Ukrainer machen. Das erreicht man durch Waffenlieferungen und da darf und muss das Kaliber jetzt gesteigert werden. Ohne Angst! Ich sehe keinen vernünftigen Grund das nicht zu tun. Bei Flugzeugen- okay, mit denen könnte man auch außerhalb des ukrainischen Staatsgebietes operieren. Das ist eine Begründung die ich akzeptiere. Aber Panzer und Ähnliches?

    Die Sanktionen sind aber trotzdem das Salz in der Suppe. Die drehen ihm den Saft ab. Dauert zwar länger, ist aber dafür am Wirksamsten. Dies ist auch die maximal möglich schärfste Waffe und zwar viel wirkungsvoller, als alle Stinger zusammen. Wenn er also eine Auseinandersetzung möchte, dann wäre das der Aufhänger und nichts anderes. Der Schlüssel gegen ihn besteht genau darin nicht Furchtsam zu sein!

  • +++ 06:30 "New York Times": Russischer Konvoi vor Kiew aufgelöst und verlagert +++

    Nachdem Wolkendecken über der Ukraine längere Zeit die Aufklärung mittels Satelliten behindert haben, ist der Himmel über dem Land wieder durchlässiger geworden: Bilder des privaten Satellitenunternehmens Maxar zeigten, dass sich der russische Militärkonvoi auf dem Weg nach Kiev weitgehend aufgelöst habe, berichtet die "New York Times". Die Fahrzeugkolonne, in der sich zwischenzeitlich viele Kilometer lange Lücken gebildet hatten, sei neu organisiert und verlagert worden. Viele der Fahrzeuge befinden sich demnach nahe des Flughafens Antonow, den die Russen aber schon am 28. Februar eingenommen hatten. Demnach ist der Konvoi seither nicht wesentlich vorangekommen.

    Quelle: NTV

    Wie zu erwarten war, die Russen organisieren sich langsam neu. Dann schauen wir mal ob die nächste Strategie besser ist.

  • Zitat

    +++ 22:42 Russland kündigt Feuerpause für Freitag an +++


    Das russische Verteidigungsministerium kündigt für Freitag eine Feuerpause an und will Fluchtkorridore für die Evakuierung von Zivilisten aus fünf Städten öffnen. Das berichteten übereinstimmend die russischen Nachrichtenagenturen RIA und Interfax. Demnach hat der Chef des nationalen Verteidigungskontrollzentrums, Michail Misintsew, angekündigt, die Menschen könnten entweder nach Russland oder in andere Städte der Ukraine reisen. "Ab 10.00 Uhr Moskauer Zeit (08.00 MEZ) am 11. März 2022 wird die Russische Föderation ein 'Regime der Stille' erklären und ist bereit, humanitäre Korridore zur Verfügung zu stellen", zitiert Interfax Misintsew. Fluchtwege sind demnach für Kiew, Sumy, Charkiw, Mariupol und Tschernihiw vorgesehen. RIA zitierte Beamte mit den Worten, die ukrainische Seite müsse Listen von Personen und Fahrzeugkennzeichen vorlegen, bevor die Korridore geöffnet würden.

    Quelle: ntv

    Frage: Wenn man jetzt offiziell eine Feuerpause auf zivile Ziele ankündigt, gibt man dann auch offiziell zu, dass man eben doch zivile Ziele angreift und nicht nur ausschließlich militärische Ziele? :schulterzuck: :/ :pfeif:

  • 1. der Kreml gibt nie etwas zu. Das Dementi gehört zu russischen Regierungen wie die Weißwurst zu Bayern.

    2. selbstverständlich gehen die Bombardierungen von zivilen Einrichtungen weiter, wie heute wieder ein Kindergarten in Dnipro.

    Einen Strategiewechsel vermag ich auch nicht zu erkennen. Die Einheiten gehen jetzt auf ihre Angriffspositionen. Die s.g. Feuerpausen dienen lediglich dazu den Nachschub heranzuführen.

  • 1. der Kreml gibt nie etwas zu. Das Dementi gehört zu russischen Regierungen wie die Weißwurst zu Bayern.

    2. selbstverständlich gehen die Bombardierungen von zivilen Einrichtungen weiter, wie heute wieder ein Kindergarten in Dnipro.

    Einen Strategiewechsel vermag ich auch nicht zu erkennen. Die Einheiten gehen jetzt auf ihre Angriffspositionen. Die s.g. Feuerpausen dienen lediglich dazu den Nachschub heranzuführen.

    Stimme dir 100% zu. Der Nachschub gilt im übrigen von beiden Seiten, wo noch nicht eingekesselt.

    Und in Mariupol nimmt er die Krise bewusst in Kauf um den Druck zu erhöhen. Die könnten ja jederzeit freikommen, wenn man auf seine Forderungen eingeht. Zynismus pur.

    Wie der Räuber der dich fesselt und schlägt: wenn du deine Niere verkaufst ist alles sofort vorbei. Die hast du doch die Wahl.

  • ..Wie der Räuber der dich fesselt und schlägt: wenn du deine Niere verkaufst ist alles sofort vorbei. Die hast du doch die Wahl.

    Die Russen brauchen aber nur die Leber =O

  • Zum Thema Vogelschutz und Windkraft nur folgendes: Vögel sterben primär durch Glasscheiben, Katzen, Verkehr - Grüße auf die A33 - und die industrielle Landwirtschaft, die maßgeblich für das Insektensterben verantwortlich ist.

    Windkraft spielt eine komplett untergeordnete, eher verschwindend geringe Rolle im Zusammenhang mit dem Vogelsterben.

    Dazu ein Beitrag bei Frontal, den sich der Interessierte mal geben sollte:

    Rotmilan gegen Windkraft - Das Märchen vom bedrohten Greifvogel
    Die Genehmigung von andernorts erprobten Antikollisionssystemen ist mal wieder typisch deutsch...

  • Du hast es schon gut voneinander getrennt. Mit Sanktionen können wir ihn nicht aufhalten. Das geht nur militärisch. Und da wir das nicht selber tun dürfen, müssen es die Ukrainer machen. Das erreicht man durch Waffenlieferungen und da darf und muss das Kaliber jetzt gesteigert werden. Ohne Angst! Ich sehe keinen vernünftigen Grund das nicht zu tun. Bei Flugzeugen- okay, mit denen könnte man auch außerhalb des ukrainischen Staatsgebietes operieren. Das ist eine Begründung die ich akzeptiere. Aber Panzer und Ähnliches?

    Die Sanktionen sind aber trotzdem das Salz in der Suppe. Die drehen ihm den Saft ab. Dauert zwar länger, ist aber dafür am Wirksamsten. Dies ist auch die maximal möglich schärfste Waffe und zwar viel wirkungsvoller, als alle Stinger zusammen. Wenn er also eine Auseinandersetzung möchte, dann wäre das der Aufhänger und nichts anderes. Der Schlüssel gegen ihn besteht genau darin nicht Furchtsam zu sein!er

    so kommt es in etwa hin, wobei ich Panzer u.ä. dann eher in die Lieferkategorie Flugzeuge einordne.

    Es braucht neben Waffen und Munition genauso wohlüberlegte und abgewogene Sanktionen, aber sicher keinen Hauruckaktionismus aus dem Bauch heraus nur weil man gerade vor Zorn und Empörung explodiert.

    Es braucht auch Diplomatie, aber auch ein Zeichen, dass man durchaus auch bereit ist mit Nachfolgern von putin zu reden und zusammenzuarbeiten. Und wichtig, viel Einigkeit.

    Unsere Regierung schlägt zur Zeit gar nicht so schlecht, ein kühler Kopf erreicht auf Dauer mehr als ein Hitzkopf, dafür macht Letzterer mehr kaputt

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (11. März 2022 um 12:30)

  • Putin zieht jetzt von überall seine Truppen zusammen, und wird dann so schätze ich einen Großangriff verüben.

    Es ist auch die Rede von 16000 "freiwilligen" aus Syrien.


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    Einmal editiert, zuletzt von Markus Siwa (11. März 2022 um 12:34)

  • Es ist auch die Rede von 16000 "freiwilligen" aus Syrien.


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    Diese Zahl kann ich nicht glauben. Die müsste Russland ja eingeflogen haben. Das wären ca. 50 Flugzeuge voll.

  • Das sind die Leute, die man sanktionieren muss.

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  • so kommt es in etwa hin, wobei ich Panzer u.ä. dann eher in die Lieferkategorie Flugzeuge einordne.

    Es braucht neben Waffen und Munition genauso wohlüberlegte und abgewogene Sanktionen, aber sicher keinen Hauruckaktionismus aus dem Bauch heraus nur weil man gerade vor Zorn und Empörung explodiert.

    Es braucht auch Diplomatie, aber auch ein Zeichen, dass man durchaus auch bereit ist mit Nachfolgern von putin zu reden und zusammenzuarbeiten. Und wichtig, viel Einigkeit.

    Unsere Regierung schlägt zur Zeit gar nicht so schlecht, ein kühler Kopf erreicht auf Dauer mehr als ein Hitzkopf, dafür macht Letzterer mehr kaputt

    Volle Zustimmung. Es braucht einen kühlen Kopf. Du kannst auch getrost davon ausgehen, dass dieser kühle Kopf vorhanden ist. Aus Empörung oder Wut wird da keine Entscheidung getroffen. Das ist nicht die Entscheidungsgrundlage. Aber wir sind uns doch einig, dass die Situation bereits jetzt nicht ohne Risiko ist. Schwere Waffen ändern daran nichts. Sie helfen aber der Ukraine den Krieg zu gewinnen. Denn eine Niederlage hätte katastrophale Auswirkungen. Einmal natürlich für die Ukrainer selber, aber auch für ganz Europa. Dieser Mann hört danach nicht auf! Ausgeschlossen! Und dann stehen wir wieder vor den selben Aufgaben nur noch gefährlicher. Putin muss jetzt gestoppt werden. Wir sind sowieso zu spät dran. Da hätte man schon viel früher entgegentreten müssen.

  • Diese Zahl kann ich nicht glauben. Die müsste Russland ja eingeflogen haben. Das wären ca. 50 Flugzeuge voll.

    +++ 10:06 Putin will "Freiwillige" aus Nahost in Ukraine kämpfen lassen +++

    Putin ordnet an, die Entsendung von "freiwilligen" Kämpfern in die Ukraine zu erleichtern. Dies sei eine Reaktion auf die "Söldner", die der Westen in die Ukraine gebracht habe, sagt er während einer im Fernsehen übertragenen Sitzung des Sicherheitsrats zu Verteidigungsminister Schoigu. "Wenn man sieht, dass es Menschen gibt, die auf freiwilliger Basis (den Separatisten in der Ostukraine) helfen wollen, dann muss man ihnen auf halbem Weg entgegenkommen und ihnen helfen, in die Kampfgebiete zu ziehen", sagt der russische Präsident. Schoigu sagt, 16.000 Freiwillige im Nahen Osten seien bereit, an der Seite der Kämpfer der "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk zu kämpfen. Mit den "Freiwilligen" dürften syrische Milizen gemeint sein, die den dortigen Diktator Assad unterstützen.

    Quelle: NTV

  • +++ 10:06 Putin will "Freiwillige" aus Nahost in Ukraine kämpfen lassen +++

    Putin ordnet an, die Entsendung von "freiwilligen" Kämpfern in die Ukraine zu erleichtern. Dies sei eine Reaktion auf die "Söldner", die der Westen in die Ukraine gebracht habe, sagt er während einer im Fernsehen übertragenen Sitzung des Sicherheitsrats zu Verteidigungsminister Schoigu. "Wenn man sieht, dass es Menschen gibt, die auf freiwilliger Basis (den Separatisten in der Ostukraine) helfen wollen, dann muss man ihnen auf halbem Weg entgegenkommen und ihnen helfen, in die Kampfgebiete zu ziehen", sagt der russische Präsident. Schoigu sagt, 16.000 Freiwillige im Nahen Osten seien bereit, an der Seite der Kämpfer der "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk zu kämpfen. Mit den "Freiwilligen" dürften syrische Milizen gemeint sein, die den dortigen Diktator Assad unterstützen.

    Quelle: NTV

    Kanonenfutter für Frontaloperationen um die russischen Truppen zu schonen.

    Selbst die Syrer waren sich zu schade dafür. Da hatte der Iran in Afghanistan und im eigenen Hinterland Truppen angeworben. Lange Videos mit Särgekolonnen im Syrienkrieg waren die Folge.

    Denen muss klar sein, das von den 16.000 kaum einer zurückkommt. Geld regelt dort viel.