Und da es einen Vergleich mit Russland gab, da dürfte das Personal noch billiger sein.
Ich denke das der Vergleich mit GB valide ist. 25% weniger Bevölkerung und BIP aber um einiges effektiveres Militär, Atomwaffen und 2 Flugzeugträger
Und da es einen Vergleich mit Russland gab, da dürfte das Personal noch billiger sein.
Ich denke das der Vergleich mit GB valide ist. 25% weniger Bevölkerung und BIP aber um einiges effektiveres Militär, Atomwaffen und 2 Flugzeugträger
Guten Tag
Was möchtest mir in Bezug auf meinen Post mit dieser Aussage mitteilen ..?
Bei all deiner Freude zum Zusammenhalt hat dies einen traurigen Hintergrund.
Des ist ja alles schön gut, und kann ich alles absolut nachvollziehen. Vieles in dem Artikel teile ich sogar. Aber das sind ja alles Argumente vom moralischen Blickwinkel her. Aber man muss sich ja meiner Meinung auch mal dringend Gedanken machen über tatsächliche Fakten. Denn man darf meiner Meinung nach nicht die Augen davor zu machen, dass Putin über kurz oder lang sein Ziel erreichen und die Ukraine "erobern"/besetzen wird. Was soll ihn daran hindern? Und dann ist halt die ganz große Frage wie "der Westen" damit umgehen wird.
Das steht ja auch im Artikel. Besetzen und erobern wird er das Gebiet sicherlich. Aber wird er es unter Kontrolle bekommen können? Das kann man aktuell bezweifeln.
Es wird außerdem lange dauern, was ihn und sein Land weiter an den Staatsbankrott führen wird. Jeder Tag länger Krieg kostet ihn mehr als er gewinnen kann.
Die müssen die Macht-Gruppe um Putin fällen, ansonsten wirds ein langes Sterben. Die Sanktionen wirken. Und mal schauen, wie lang die Bevölkerung in Rus das mitmacht.
Und das ist wessen Schuld?! Russland ist da ohne Rücksicht auf Verluste reinmarschiert und schießt mit Kampfjets, Artillerie und Soldaten auf Zivilisten!
Ich frag nochmal: WER IST DA EINMARSCHIERT UND BEKÄMPFT DIE MENSCHEN? DIE EU? DIE USA? DIE NATO?
Das ist einfach nur widerliche Täter-Opfer-Umkehr die du hier betreibst. Ekelhaft, sorry!
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Also nochmal: Soll Europa zuschauen und einfach Putin geben, was er will?
Die Ukrainer, die offensichtlich am stärksten betroffen sind, scheinen dazu nicht bereit zu sein.
Ich habe schon vorher gesagt das man diesen Krieg nicht gewinnen wird. Die Ukrainer sagen das sie bereits fast 5000 Russen kampfunfähig gemacht haben (verletzt oder Tod). Man kann davon ausgehen das es auf ihrer Seite ähnlich aussehen wird. Die Anzahl der Zivilopfer schießt in die Höhe.
Meine Aussage ist: einen Krieg den du nicht gewinnen kannst, durch weitere Waffenlieferungen zu intensivieren, die Opferanzahl auf beiden Seiten zu maximieren, darf niemals der Grund sein.
Bei aller Freude über den langsamen Fortschritt der Russen. Sie kommen voran und sie werden gewinnen. Je höher die Opfer desto brutaler und rücksichtsloser. Besonders jetzt wo die Städte eingeschlossen sind und die Bevölkerung hungert und keine Medizinsiche Hilfe braucht.
Geh da hin und sag dem Nierenkranken er stirbt jetzt für die Freiheit seines Landes, weil wegen der Einkreisung der Stadt keine Dialysemittel reinkommen. Ruf mal welche an und sag es ihnen ins Gesicht.
Es ist immer einfach Todesopfer von jemand anders zu fordern. Ich habe aber genug Opfer in meinen Leben gesehen. Man hat aber nur dieses eine Leben. Und niemand soll darüber bestimmen, ob es jetzt vorbei ist oder nicht. besonders nicht von der Tastatur während er selber gar nicht betroffen ist.
Es wird ganz bitter für die Ukraine.
Sie hat keine Chance, aber jeder durchgehaltene Tag ist ein kleiner Sieg
Sie kämpft hier jeden Tag auch für unsere Freiheit. Mehr Hilfe als jetzt, insbesondere militärische Hilfe, können wir aber nicht leisten!
Mit Putin hat da ein unberechenbarer Diktator das mächtigste Druckmittel aller Zeiten in der Hinterhand.
Kommen wir wieder auf uns zurück. Gottseidank hatte Frankreich so viel Eier, seine atomare Abschreckungsfähigkeit zu erhalten. Wir haben nur die Hoffnung auf die USA. So geht das nicht weiter!
Wir sollten schleunigst den Franzosen anbieten, uns an der Stärkung der atomaren Kapazitäten zu beteiligen, als Kern einer neuen EU-Militärstruktur!
So wird es in etwa kommen, ja. Putin wird diesen Krieg gewinnen. Die Frage ist aber zu welchem Preis und mit welchen Konsequenzen auch für ihn. Gestern nahm Domröse bei Hart aber Fair ein Wort in den Mund, das seit Beginn des Krieges in meinem Kopf herumschwirrt: Afghanistan. Putin droht mit Ukraine ein Afghanistan 2.0. Dazu darf man nicht erwarten, dass Sanktionen zurückgeschraubt werden, wenn der Krieg "vorbei" ist. Es wird sich ein langer Stellungs- bzw. Guerillakrieg entwickeln mit vielen Toten auf beiden Seiten. Der Druck auf Putin steigt dadurch weiter und das ist in meinen Augen mittlerweile die einzige Chance wie Putin gestoppt werden kann. Dieser Konflikt kann nur innerhalb Russlands beendet werden. Irgendjemand dort, egal ob der Bürger auf der Straße oder einer der Generäle, muss Putin dazu bringen einzulenken. Ein anderes Szenario mag ich mir gar nichusmalen.
chris
Ob das Szenario so 1:1 mit Afghanistan vergleichbar ist, da bin ich mir nicht so sicher. Zum einen leben wir, Gott sei Dank, nicht mehr im Kalten Krieg. Also existieren eigentlich nicht mehr diese zwei Blöcke, wo per se die USA dann Russland eins "auswischen" wollte und darum dort in den 80er Jahren dann die Mudschaheddin unterstützt/ausgestattet hat. Also stellt sich die Frage wer die Ukraine langfristig unterstützen sollte und welche Folgen das hätte.
Außerdem sollte man auch die kulturellen Unterschiede zwischen Afghanistan und der Ukraine nicht bei Seite lassen. Ich glaube dass der Widerstandsgeist der Mudschaheddin doch ein ganz anderer gegen irgendwelche Besatzer war als es der in der ukrainischen oder sonstigen "westlichen" Bevölkerung sein wird.
Ich denke da ist noch einiges an Spielraum was wir tun können, immer mit dem Wissen verbunden, dass er nach der Ukraine nicht aufhören wird. Die Frage ist also nicht ob wir etwas tun können sondern wann. Putin entscheidet sowieso was ein Einmischen ist, auch wenn du nur Nudelsuppe lieferst.
Eine Flugverbotszone mit UN- Stempel wäre eine Möglichkeit, grüne Männchen eine andere.
ZweiPi aber was ist denn die Alternative? Die Meldungen, wie die Separatisten im Donbass regiert haben, waren ja auch schon furchbar und nichts anderes ist im Rest des Landes zu erwarten. Oder schau nach Tschetschenien. Wenn Russland die Ukraine anektiert, dann hat die Bevölkerung nichts Gutes zu erwarten. Man kann nur die Ukrainer soweit unterstützen, wie sie das selber wollen und durch Sanktionen versuchen, Putin in Russland zu Fall zu bringen. Und klar, dass wird furchtbar auf beiden Seiten werden.
ZweiPi aber was ist denn die Alternative? Die Meldungen, wie die Separatisten im Donbass regiert haben, waren ja auch schon furchbar und nichts anderes ist im Rest des Landes zu erwarten. Oder schau nach Tschetschenien. Wenn Russland die Ukraine anektiert, dann hat die Bevölkerung nichts Gutes zu erwarten. Man kann nur die Ukrainer soweit unterstützen, wie sie das selber wollen und durch Sanktionen versuchen, Putin in Russland zu Fall zu bringen. Und klar, dass wird furchtbar auf beiden Seiten werden.
die 200.000 Männer die nicht über die Grenze gekommen sind, sehen das ganz anders. Die dürfen jetzt ganz freiwillig an der Front sterben.
Ich denke da ist noch einiges an Spielraum was wir tun können, immer mit dem Wissen verbunden, dass er nach der Ukraine nicht aufhören wird. Die Frage ist also nicht ob wir etwas tun können sondern wann. Putin entscheidet sowieso was ein Einmischen ist, auch wenn du nur Nudelsuppe lieferst.
Eine Flugverbotszone mit UN- Stempel wäre eine Möglichkeit, grüne Männchen eine andere.
Da habe ich heute Früh am Radio allerdings gehört dass die USA bei der Flugverbotszone schon abgewunken haben, weil sie so in eine dirkete Konfrontation mit Russland gezogen werden würden.
Bei all deiner Freude zum Zusammenhalt hat dies einen traurigen Hintergrund.
Guten Tag
Von welcher Freude sprichst du …? Ich schrieb .. es ist unglaublich, was ….
Sowas gab es weder bei der Einnahme der Krim bzw. dem Überfall auf Georgien …. Mich überrascht einfach dieser Ausmaß an Einigkeit … nicht mehr und nicht weniger
Deswegen braucht es keinen Querverweis , dass dort Menschen Sterben ….
die 200.000 Männer die nicht über die Grenze gekommen sind, sehen das ganz anders. Die dürfen jetzt ganz freiwillig an der Front sterben.
Die 18 jährigen russischen Wehrpflichtigen aber auch. Zwar sind die nicht freiwillig da, aber einen Teil davon kann/wird es auch treffen an der Front. Und irgendwann kann auch Putin die menschlichen Verluste in seiner Heimat nicht mehr verstecken und verleugnen.
Es hängt alles an einem Verrückten, und das war in der Geschichte selten gut.
die 200.000 Männer die nicht über die Grenze gekommen sind, sehen das ganz anders. Die dürfen jetzt ganz freiwillig an der Front sterben.
Es wird sicher auch Unterstützung gebraucht, die nicht unmittelbar mit Waffen zu tun hat.
Und nochmal: was ist die Alternative? Die Ukrainer wollen Putin nicht gewehren lassen - ihr gutes Recht auf Selbstbestimmung. Kein Land im Westen hat ihnen befohlen, sich zu wehren. Ich habe den Kriegsdienst verweigert. Aber im Kriegsfall für mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Mitmenschen helfe, seies als Sanitäter oder bei der Verpflegung.
In der Milionenstadt Charkiw wurde eine Rakete ins Regierungsviertel abgeschossen.
Langsam meint er es ernst und fährt härtere Geschütze auf..
Wohl nur eine Frage der Zeit bis die ersten in Kiew aufs Regierungsviertel fliegen.
[...]Zum einen leben wir, Gott sei Dank, nicht mehr im Kalten[...]
Der Satz ist seit Donnerstag letzter Woche Geschichte.
Ob das Szenario so 1:1 mit Afghanistan vergleichbar ist, da bin ich mir nicht so sicher. Zum einen leben wir, Gott sei Dank, nicht mehr im Kalten Krieg. Also existieren eigentlich nicht mehr diese zwei Blöcke, wo per se die USA dann Russland eins "auswischen" wollte und darum dort in den 80er Jahren dann die Mudschaheddin unterstützt/ausgestattet hat. Also stellt sich die Frage wer die Ukraine langfristig unterstützen sollte und welche Folgen das hätte.
Außerdem sollte man auch die kulturellen Unterschiede zwischen Afghanistan und der Ukraine nicht bei Seite lassen. Ich glaube dass der Widerstandsgeist der Mudschaheddin doch ein ganz anderer gegen irgendwelche Besatzer war als es der in der ukrainischen oder sonstigen "westlichen" Bevölkerung sein wird.
Dass man es 1:1 vergleichen kann habe ich auch nicht behauptet
Übrigens, die Aussage zu "Afghanistan 2.0" stammt nicht von mir, sondern von Herrn Domröse und wenn einer Ahnung über diese Szenarien hat, dann er als ehemaliger NATO-General. Ich lege Dir nahe seine Aussage zu diesem Thema selbst in der ARD-Mediathek nachzuhören:
https://www1.wdr.de/daserste/harta…-putin-102.html
Ab 02:10
Und unterschätze den ukrainischen Widerstand nicht. Ich vergleiche diesen, was den Willen angeht, schon gut mit den Mudschaheddin. Einfache Familienväter, Akademiker oder Männer aus der sog. Unterschicht würden (tun sie mittlerweile auch) ohne mit der Wimper zu zucken zur Waffe greifen und ihr Ukraine verteidigen. Das ist in der breiten Bevölkerung eine eigene Mentalität, die eigentlich über den im Afghanistan hinausgeht.
chris
Der Satz ist seit Donnerstag letzter Woche Geschichte.
Na ja, des ist ja jetzt ein "heißer" Krieg... Und es gilt dann halt im Nachklang daran zu arbeiten dass es kein dauerhafter kalter Krieg mehr wird.
Ich habe schon vorher gesagt das man diesen Krieg nicht gewinnen wird. Die Ukrainer sagen das sie bereits fast 5000 Russen kampfunfähig gemacht haben (verletzt oder Tod). Man kann davon ausgehen das es auf ihrer Seite ähnlich aussehen wird. Die Anzahl der Zivilopfer schießt in die Höhe.
Meine Aussage ist: einen Krieg den du nicht gewinnen kannst, durch weitere Waffenlieferungen zu intensivieren, die Opferanzahl auf beiden Seiten zu maximieren, darf niemals der Grund sein.
Bei aller Freude über den langsamen Fortschritt der Russen. Sie kommen voran und sie werden gewinnen. Je höher die Opfer desto brutaler und rücksichtsloser. Besonders jetzt wo die Städte eingeschlossen sind und die Bevölkerung hungert und keine Medizinsiche Hilfe braucht.
Geh da hin und sag dem Nierenkranken er stirbt jetzt für die Freiheit seines Landes, weil wegen der Einkreisung der Stadt keine Dialysemittel reinkommen. Ruf mal welche an und sag es ihnen ins Gesicht.
Es ist immer einfach Todesopfer von jemand anders zu fordern. Ich habe aber genug Opfer in meinen Leben gesehen. Man hat aber nur dieses eine Leben. Und niemand soll darüber bestimmen, ob es jetzt vorbei ist oder nicht. besonders nicht von der Tastatur während er selber gar nicht betroffen ist.
Und weil man den Krieg, den man selbst nicht begonnen hat, den man selbst nie wollte, verlieren wird, soll man sich kampflos ergeben, das Land besetzen und 'säubern' lassen?
Die Ukrainer wissen genau was passiert, wenn sie die Kontrolle über ihr Land verlieren. Offenbar wollen sie kein 2. Weißrussland sein oder ein Staat nach dem Muster der früheren Sowjetrepubliken. Sie fordern aktiv Waffenlieferungen um sich weiter zu verteidigen, was ihr gutes Recht ist.
Na ja, des ist ja jetzt ein "heißer" Krieg... Und es gilt dann halt im Nachklang daran zu arbeiten dass es kein dauerhafter kalter Krieg mehr wird.
Noch ist es ein Stellvertreterkrieg und ein kalter Krieg wird es mit Sicherheit bleiben solange in der Ukraine kein wirklicher Frieden einkehrt.
Was willst du denn sonst machen? Sich mit Putin wieder gemütlich an einen Tisch setzen und so tun als wäre nichts gewesen?