Krieg in der Ukraine

  • Das Problem dort sind aber auch die sogenannten Rebellen. Deren einzige Geschäftsgrundlage besteht doch nur aus der Unruhe dort und da ziehen sie auch ihre Existenzberechtigung daraus. Ist quasi ihr Lebenszweck und deshalb ist denen mehr an Eskalation gelegen, je mehr desto besser - gilt für beide Seiten , auf auf der ukrainischen Seite laufen keine Heiligen rum. Dazu noch das Mantra jenseits des Atlantik das ständig für morgen den Angriff prophezeit

  • Mal wieder wie im Kindergarten auf der Welt. Der eine respektiert nicht die Souveränität und freie Entscheidung eines anderen Staates und die anderen respektieren nicht ihr vor 30 Jahren gegebenen Zusage.

    Für mich gibt's nur eine Lösung die Ukraine darf in die Nato aber es dürfen keine Truppen oder Material in der Ukraine stationierten werden.

    Vlt liest ja die Anna Lena mit und kümmert sich drum anstatt Russland dumm zu drohen

  • und die anderen respektieren nicht ihr vor 30 Jahren gegebenen Zusage.

    Eine vermeintliche Zusage, die noch immer mehr als zweifelhaft erscheint.

    Die sterbende Sowjetunion hätte dies ja vertraglich festschreiben lassen können. Haben se aber nicht, pech gehabt.

    Russland aber ist nicht mal die Sowjetunion, die anderen Ländern vorschreiben kann, in welche Richtung sie sich politisch entwickeln dürfen.

  • Derzeit besteht die russische Propaganda aber auch daraus einen angeblichen Angriff der Ukrainischen Armee zu konstruieren.

    beide Seiten sind hier kein Deut besser und auch nicht was da sonst nicht in diesem Gemenge rumrührt

    und wenn ich so in der Geschichte zurück schaue sieht das aus wie wenn alle um einen Tisch herumsitzen und auch ein großes saftiges Steak starren, ihre Messer wetzen und der Geifer läuft aus dem Mundwinkeln und jeder wartet darauf dass sich deiner bewegt und ihm den Anlass liefert sich auf das größte Stück zu stützen -........ und der Chinese sitzt bei seinen olympischen Spielen und grinst sich einen

  • Eine vermeintliche Zusage, die noch immer mehr als zweifelhaft erscheint.

    Die sterbende Sowjetunion hätte dies ja vertraglich festschreiben lassen können. Haben se aber nicht, pech gehabt.

    Russland aber ist nicht mal die Sowjetunion, die anderen Ländern vorschreiben kann, in welche Richtung sie sich politisch entwickeln dürfen.

    Du vergisst aber die Russland Nato Akte aber auch egal den beide Seiten machen hier massive Fehler. Und keine von beiden Seiten sind die guten. Hinsetzen diskutieren und eine Lösung finden. Das ist das was zählt und nicht wer Recht hat usw. Und meine geschriebene Lösung wäre einfach ein Anfang.

  • Du vergisst aber die Russland Nato Akte aber auch egal den beide Seiten machen hier massive Fehler.

    In besagter Akte steht:

    Grundsätze, auf die man sich geeinigt hatte, waren: „Verzicht auf die Androhung oder Anwendung von Gewalt gegeneinander oder gegen irgendeinen anderen Staat, seine Souveränität, territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit“ sowie „Achtung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Unversehrtheit aller Staaten sowie ihres naturgegebenen Rechtes, die Mittel zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit sowie der Unverletzlichkeit von Grenzen und des Selbstbestimmungsrechts der Völker selbst zu wählen“.

    ...

    Bei seiner Radio-Ansprache an das russische Volk vom 30. Mai 1997 stellte Boris Jelzin den Inhalt der Akte wissentlich falsch dar.

    ...

    Russland verstieß 2008 im Georgienkrieg und 2014 mit der Annexion der Krim (siehe Krimkrise) und der Intervention in der Ostukraine gegen das in der Grundakte garantierte Recht aller Staaten[5] auf territoriale Unversehrtheit.

    Es ging dabei sogar direkt um die Nato-Osterweiterung:

    Im Bereich der direkten politisch-militärischen Angelegenheiten ist der Verzicht auf die Stationierung von Atomwaffen in den neuen Mitgliedsstaaten der NATO in Mittel- und Osteuropa enthalten. Abhängig von der Sicherheitslage begrenzt der Vertrag die Stationierung von Truppen in den neuen NATO-Mitgliedsstaaten, wobei eine Truppenaufstockung nicht grundsätzlich ausgeschlossen wird.


    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Russland-Grundakte#Inhalt

    Und keine von beiden Seiten sind die guten. Hinsetzen diskutieren und eine Lösung finden. Das ist das was zählt und nicht wer Recht hat usw. Und meine geschriebene Lösung wäre einfach ein Anfang.

    Russland hat oft genug gezeigt das ihnen das Abkommen schei* egal ist. Die wollen nicht diskutieren. Russland sieht sich im Selbstverstndnis noch immer als Sowjetunion und möchte über ehemalige Staaten regieren, die längst souverän sind und sich von der Unterdrückung aus Moskau losgesagt haben, hin zu einem freien Staat in einem freien Europa.

    4 Mal editiert, zuletzt von Bone02943 (19. Februar 2022 um 12:38)

  • Das Problem dort sind aber auch die sogenannten Rebellen. Deren einzige Geschäftsgrundlage besteht doch nur aus der Unruhe dort und da ziehen sie auch ihre Existenzberechtigung daraus. Ist quasi ihr Lebenszweck und deshalb ist denen mehr an Eskalation gelegen, je mehr desto besser - gilt für beide Seiten , auf auf der ukrainischen Seite laufen keine Heiligen rum. Dazu noch das Mantra jenseits des Atlantik das ständig für morgen den Angriff prophezeit

    Diese s.g. Separatisten ist ja auch so eine Mähr. 9 von 10 die dort kämpfen sind aus Russland. Militionäre und Soldaten ohne Rangabzeichen.

    Die ukrainische Seite tut einen Teufel um einen Vorwand zu liefern. Die sind doch nicht wahnsinnig. Die wissen genau, dass sie einen Krieg nicht gewinnen können.

    Und zur Taktik- Bidens: Shame and blame! Er versucht so die Russen zum ständigen Dementieren zu bringen. Aber Leider Gottes muss man auch sagen, dass sich die Anzeichen für einen tatsächlichen Angriff mehren. Gerade die letzten Ereignisse lassen da tief blicken. Evakuierung der Bevölkerung, eine sprunghafte Erhöhung der Angriffe um 500%, dann fliegt auf einmal diese Pipeline in die Luft, die weitere Aufstockung der eigenen Truppen, trotz gegenteiliger Behauptungen, etc. Das Ziel dieser Botschaften ist weder die NATO noch die Ukraine, sondern das gilt der eigenen Bevölkerung. „Seht her, die sind der Aggressor- wir müssen lediglich unsere Leute verteidigen.“

    Das klingt alles nicht gut, noch dazu wenn keine Alternative aufgezeigt wird, wie man das Abwenden könnte. Normalerweise stellt jeder Geiselnehmer irgendwann mal eine erfüllbare Forderung.

  • Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991. Dieses Dokument bestätigt die russische Sichtweise zur Osterweiterung.

    Quelle die Welt.

  • ossismut

    Es ist vollkommen irrelevant was ein deutscher Diplomat beim 2+4 Vertrag 1991 von sich gegeben hat. Die Sowjetunion existiert nicht mehr und die anderen Staaten, so auch die Ukraine, sind souverän.

    Ich hatte es oben noch ergänzt:

    Im Bereich der direkten politisch-militärischen Angelegenheiten ist der Verzicht auf die Stationierung von Atomwaffen in den neuen Mitgliedsstaaten der NATO in Mittel- und Osteuropa enthalten. Abhängig von der Sicherheitslage begrenzt der Vertrag die Stationierung von Truppen in den neuen NATO-Mitgliedsstaaten, wobei eine Truppenaufstockung nicht grundsätzlich ausgeschlossen wird.

    Was meinst du warum dies so in der NATO-Russland-Grundakte steht, wenn es doch angeblich keine NATO-Osterweiterung geben darf?

    Es ist klar geregelt und die einzige Partei die da quer schießt ist Russland.

  • Kennst du die Geschichte der Ukraine ?

  • Eine vermeintliche Zusage, die noch immer mehr als zweifelhaft erscheint.

    Die sterbende Sowjetunion hätte dies ja vertraglich festschreiben lassen können. Haben se aber nicht, pech gehabt.

    Russland aber ist nicht mal die Sowjetunion, die anderen Ländern vorschreiben kann, in welche Richtung sie sich politisch entwickeln dürfen.

    Wieso vermeintlich und zweifelhaft, immer sind die Lügner im Osten? Die SU hat vertraut weil sie dachte es mit Ehrenmänner und nicht mit Dieben und Betrüger zu tun zu haben. Seltsamerweise geht es immer um die Souveranität, Demokratie eigenständiger Staaten, nur bei Russland maßen wir uns laufend über das Maß der Demokratie, der Freheiten und der Regierungsform Empfehlungen ab geben zu müssen. Wir, allerdings ungefragt, glauben bestimmen zu können ob der Präsident eine Yacht haben darf, auf die Jagd oder zum Reiten gehen darf. Die Länder dürfen sich doch politisch entwicklen wohin sie wollen oder wurde irgendein Staat gehindert sich der kapitallistischen Gesellschaftsordnung an zu schliessen. Ob es für alle immer zum Vorteil der dort lebenden Bevölkerung war sollen sie selbst beurteilen.

    Ganz was anderes ist es mit der Sicherheti und wenn diese massiv gestört wird durch Interessen anderer Staaten vor allem solcher die auf diesem Kontinent nicht zu Hause sind. Die oben erwähnte RusslandNATO Akte sowie Helsinki sind sogar festgeschrieben. Welche Sicherheitsinterssen haben die USA in der Ukraine ? Es wurde hier ja schon verschiedentlich darauf hingewiesen dass der Westen (NATO) wohl noch näher zusammenrücken wird, mit Waffenverkäufe und zusätzliche Einflußnahmen war genau dieses, die einzige Absicht der USA. Al das Gelaber über gemeinsame Werte, jeder Präsident hatte eine andere Meinung, "altes und neues Europa", "Regionalmacht Russland", "NATO ist überholt" es geht nur darum die Waffenindustrie zu unterstützen von welcher die USA noch abhänhgiger sind wie wir von der Autoindustrie. Welche Sicherheitsnöte der USA werden durch die Präsenz/Unterstützung in der Ukraine bedient. Energie-und Waffenexporte. Man schiebt jetzt die militärische Präsenz an den Grenzen vor um keinerlei ernsthafte Verhandlungen über Reduzierung der Waffen in Europa zu führen. Wenn die Truppen in den russichen Kasernen stehen sind sie dann nicht mehr da oder weniger tödlich?

  • Kennst du die Geschichte der Ukraine ?

    Von der Antike bis zur Neuzeit? Rudimentär würde ich behaupten. Und, was spielt das für eine Rolle, wenn Russland auf festgeschriebene Abmachungen kotet, diese bricht und sich völkerrechtswidrig Teile der Ukraine einverleibt hat und nun kurz davor ist sich auch noch gewaltsam den Rest zu holen?

    Begründet mit Propagandalügen über angebliche Massaker an der russischen Bevölkerung in der Ukraine.

  • Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991.

    Was ist daran unklar. Hier wird weder die SU noch Russland erwähnt.

  • Mal wieder wie im Kindergarten auf der Welt. Der eine respektiert nicht die Souveränität und freie Entscheidung eines anderen Staates und die anderen respektieren nicht ihr vor 30 Jahren gegebenen Zusage.

    Für mich gibt's nur eine Lösung die Ukraine darf in die Nato aber es dürfen keine Truppen oder Material in der Ukraine stationierten werden.

    Vlt liest ja die Anna Lena mit und kümmert sich drum anstatt Russland dumm zu drohen

    ist keine Lösung, denn genau das will die andere Seite partout nicht, im Grunde auch zu verstehen. Außerdem ist das Material bereits da, da hat man die Möglichkeit schon lange genutzt ein Geschäftsfeld auf seine Seite zu ziehen und den Russen ein bisschen ans Bein zu pinkeln und kam sich clever vor, so seinen Kundenkreis zu erweitern.

    Das Ganze - USA mit NATO vs Russland - ist ja jetzt nicht erst vor Kurzem aufgetreten, sondern das ist ein zig Jahre lang laufender Prozess, quasi in Fortsetzung des "Kalten Ost/West-Konfliktes" vor dem Fall des Eisernen Vorhangs. Das blieb nur relativ lange ziemlich einseitig, weil Russland mehr mit sich selbst und der ganzen Umstellung beschäftigt war und erst seit etwa 10 Jahren wieder mehr auf seiner Stellung auch in der oberen Rangordnung der Großmächte besteht, die die USA mittlerweile ganz gern als Alleinstellungsmerkmal zu ihren Gunsten in Anspruch nimmt. Jetzt bietet die Ukraine den durchaus nicht unwillkommenen Anlass zu einer Bühne für eine neue Aufführung des auch früher schon sehr beliebten Stücks "Der Stellvertreterkrieg"

    Als dumme Drohung sehe ich Baerbocks Aussagen nicht, das ist nur eine Aufzählung von Maßnahmen die man ergreifen würde. Drohung wäre eine 1:1 Vergeltung, das will aber niemand und das können wir nicht und machen es auch nicht. Das dient mehr zur Beruhigung der eigenen Seite, die eine Antwort auf die Unternehmungen der Gegenseite fordert.

    Wenn Putin und Co wirklich die Ukrainelösung mit Waffengewalt in ihrem Sinne wollen bzw es vorhaben, werden sie das auch machen - egal was da als Gegenmaßnahmen angekündigt wird - solange er seine Stellung durch die Gegenmaßnahmen in seinem Land nicht gefährdet sieht, denn die Westliche Wirtschaft hält diese Gegenmaßnahmen nicht lange aus, die lebt nämlich nicht vom Boykott sondern vom Handel und gerade jetzt nach - hoffentlich - baldiger Erholung von Corona kann die einen Boykott nocht viel weniger gebrauchen as einen Kropf. Und am wenigsten kann das ein amerikanischer Präsident, der eh schon in seinem Land ziemlich wackelig dasteht. Putin muss an den Verhandlungstisch geholt werden und da muss er auf Augenhöhe behandelt werden und darf nicht mit Forderungen und wilden Worten dazu gezwungen werden. Er wird nie kommen, wenn schon sein Erscheinen als seine Niederlage gewertet werden kann - vorher riskiert er das in seinen Augen wohl kleinere Übel = er opfert ein paar Russen für die Grösse und Bedeutung ihres Vater- und Mutterlandes.

  • Von der Antike bis zur Neuzeit? Rudimentär würde ich behaupten. Und? Was spielt das für eine Rolle, dass Russland auf festgeschriebene Abmachungen kotet, diese bricht und sich völkerrechtswidrig Teile der Ukraine einverleibt hat und davor ist sich auch noch gewaltsam den Rest zu holen?

    Die Ukraine gibt es erst seit 1917 und war vorher Staatsgebiet Russlands. Man hat sich einfach unabhängig erklärt mehr nicht. Nach deiner Argumentation könnte ich jetzt sagen Russland hat ein legitimes Interesse an der Ukraine.

    Aber ich will es nochmal verdeutlichen das beide Seiten im Konflikt sich nicht an Absprachen gehalten haben.

    Und ich werfe beide Seiten vor nicht an einer Deeskalation zu arbeiten.

    Eine Anfängliche Lösung habe ich geschrieben. Die Ukraine darf in die Nato weil es ihr gutes Recht ist. Aber es werden keine Truppen oder Waffen stationiert damit hat Putin seine Sicherheitsgarantie.