Krieg in der Ukraine

  • Irgendeine Strategie die länger wie zwei Tage funktioniert und im Natoverbund funktioniert.

    Man muss aber auch eingestehen, dass ein solcher Flächenkrieg in Europa die letzten 40 Jahre als sehr unwahrscheinlich angesehen wurde. Eigentlich müsste jetzt sogar die Wehrpflichtig wieder eingeführt werden

  • Man muss aber auch eingestehen, dass ein solcher Flächenkrieg in Europa die letzten 40 Jahre als sehr unwahrscheinlich angesehen wurde. Eigentlich müsste jetzt sogar die Wehrpflichtig wieder eingeführt werden

    Die Jugend hat für sowas keine Zeit.

    Zocken,chillen,saufen,Party machen.

  • Man muss aber auch eingestehen, dass ein solcher Flächenkrieg in Europa die letzten 40 Jahre als sehr unwahrscheinlich angesehen wurde. Eigentlich müsste jetzt sogar die Wehrpflichtig wieder eingeführt werden

    Haben ja einige Länder.

    Deutschland hat abgesehen von der "Deutschland ist der große Hecht"-Rede von Scholz 4 Monate zugeguckt ob die Ukraine einbricht und man einfach weiter machen kann. Dann hat man den Sommer mit Abstimmungen vertändelt.

    Jetzt im Winter kommen erste Entscheidungen. Man hat 6 Monate gebraucht um einen Lieferanten für Gepardmunition zu finden, der im Juli 23 liefern kann. Der Markt scheint sehr unübersichtlich zu sein.

    Man sollte mutiger sein. Die letzten Schritte von Lambrecht gefallen mir mehr als das davor. Schneller auf die Lage reagieren. Es mutet manchmal an die Bundesregierung schaut ein Film und äußert Wünsche zu neuen Staffel und gibt dann Geld zu. Oder um es mit dem Kommentar eines Journalisten zu sagen: Während Deutschland eine Zeitenwende verkündet, liefern die USA Milliardenwerte in die Ukraine. Mehr Ergebnisse.

    Eine Debatte über die Wehrpflicht schadet in meinen Augen mehr, da es nichts gibt woran sie ausgebildet werden können, außer als Fußsoldaten wie Putins Kanonenfutter zu enden. Personal hat die Bundeswehr genug, wenn man sieht was andere Armeen mit 150.000 auf die Beine stellen.

    Die Jugend hat für sowas keine Zeit.

    Zocken,chillen,saufen,Party machen.

    magst du weiter am Stammtisch bleiben oder Substanzielles beitragen?

    Auch zu deiner Zeit hatte die Jugend saufen, Party und durch die Gegend smashen im Kopf (Jugendwort des Jahres)

    Das wäre nix neues. 3 Jahre lang für die Zukunft demonstrieren als sinnvolle Beschäftigung wurde ja geflissentlich ignoriert. Dann halt weiter saufen. ;) Diejenigen die nicht zum saufen zurückgekehrt sind, gefallen dir auch nicht in der Entscheidung das Thema weiter zu bringen :saint:

  • Hanson18 Die letzte Behauptung ist ja sicherlich belegbar, oder?

    Nach meinem Kenntnisstand hat Haenel die Ausschreibung gewonnen, weil sie günstiger waren, woraufhin HK ein Verfahren wegen Patentrechtsverletzungen angestrengt hatte. Von Korruption war mir bisher nichts bekannt

    Im September 2020 wurde das Ergebnis des Vergabeverfahrens bekanntgegeben: Es wurde entschieden, das MK 556 von Haenel als neue Ordonnanzwaffe für die Bundeswehr zu beschaffen.[15] Gegen diese Entscheidung legte H&K Einspruch ein, da H&K zum einen Patentverletzungen durch Haenel monierte und zum anderen rechtswidrige Absprachen zwischen dem Beschaffungsamt und Haenel stattgefunden hätten.

    die einen nennen es absprachen und die anderen bestechung

  • ZweiPi ich kann dir sagen dass zu meiner zeit die bundesmarine schon umgemodelt wurde. Davor war die aufgabe der bundesmarine zusammen mit Dänemark das sichern der ostsse gegen den ostblock. Und genau dafür war das material was man hatte immer gedacht und auch ausgelegt. Nicht ohne grund Waren die großschiffe außschließlich in Wilhelmshafen staioniert. Die waren und sind für die sicherung der nordeee und des zugangs zur ostsse gedacht.
    Selbst die neue klasse der minensucher auf der ich diente war auf die ostsse zugeschnitten. Deswegen war das gefluche groß als die dinger in den arabischen golf sollten zum minensuchen nach dem irakkrieg. Ohne klimaanlage ganz dumme idee. Also blieben die furchtbar teuren neuen in kreta und die holzkisten aus den 60ern machten sich auf in den arabischen golf um 101 irakische minen zu entfernen. So ging die damailge erzählung. Dasnaxh wurd ein vernünftiges belüftungssystem eingebaut

  • Wie sicher ist Putins Macht? Interessante Einschätzungen des Geheimdienstexperten Andrej Soldatow. Spoiler: wenig Grund zum Optimismus ...

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  • Die Front nähert sich langsam aber sicher der von RU gehaltenen Stadt- Kreminna. Die Kämpfe dort finden bereits in den Außenbezirken der 20.000- Einwohnerstadt statt. Dieser Ort wird von den Russen besonders stark verteidigt und wurde mit Stellungen und Gräben abgesichert. Auch hat die RU Armee dort seine Truppen stark verstärkt. Trotz all dieser Bemühungen und des hohen mannschaftlichen und materiellen Aufwands, ist es den UA- Streitkräften gelungen Graben für Graben und Stellung für Stellung, in Kämpfen teils Mann gegen Mann, zu überwinden. Dabei geholfen haben die bereits schon einmal beschriebenen Vorteile bei der Aufklärung, der Ausrüstung, der Flexibilität und vor allem der Ausbildung/ Kampferfahrung und Motivation.

    Kreminna (Oblast Luhansk, Rajon Sjewjerodonezk) ist eine, wenn nicht sogar die Schlüsselstadt im Kampf um die so wichtige Schnittstelle der Oblaste Donezk und Luhansk. Sowohl wichtige Straßen, als auch Bahnverbindungen laufen dort durch und die gilt als Tor zu dem Ballungsraum der Doppelgroßstadt Sjewjerdonezk und Lysychansk.

    Beide Seiten haben dort extrem viel investiert und tun das auch noch jetzt. Es war lange nicht ganz klar, welche Route nach Osten die Ukrainer nehmen würden, bzw. wo ihr Schwerpunkt liegen würde. Vielleicht hat sich das auch eher im Laufe der Schlacht ergeben. Drei mögliche Routen gibt es: ganz im Norden, über Zmiivka und Dachne nach Svatove (Nachteil: die Gegend ist Eben wie ein Brett und man sieht schon heute wer übermorgen angreift),

    In der Mitte, mit Ausgangspunkt- Maliivka, über Ploschanka nach Krasnorichenske (da sieht’s vom Gelände nur unwesentlich besser als als vor Svatove), oder eben im Süden aus der Richtung Lyman/ Torske kommend, nach Kreminna. Vorteil hier ist ganz eindeutig das waldige Gelände und wenige Flußübergänge. Man muss also nicht entlang der direkten Verbindungsstraße Zarichne- Kreminna kämpfen, sondern kann Offroad gehen und dort seine viel bessere Geländefähigkeiten zur Geltung bringen.

    Natürlich hat man aber alle drei möglichen Routen „bespielt“ und den Kampf maximal breit gehalten. Das ist auch der Grund warum man die vergleichbar kleine Ausbuchtung bei Bilohorivka und Yakoklivka (im Süden von Kreminna/ Oblast Donezk) so vehement verteidigt hat. Dieser Brückenkopf kann (muss nicht) noch eine entscheidende Rolle spielen.

  • Noch ein Satz zu den Fahnenflüchtigen RU: Aktuell sind alleine in der Oblast Saporischja fast 400 Soldaten auf Abwegen, haben also ihre Einheiten unerlaubt verlassen und werden von der Militärpolizei gesucht. Von den anderen Frontabschnitten liegen noch keine genaueren Zahlen vor, aber dort soll es ganz ähnlich aussehen. Bekannt geworden ist vor allem, dass in der Stadt- Primorsk (Oblast- Saporischja, Rajon- Berdjansk) alleine 200 Soldaten von der MP gesucht werden. Die Russen müssen erhebliche Ressourcen abstellen um hier entgegenwirken zu können. Lediglich von ein paar Soldaten ist klar wo sie abgekommen sind: erst gestern hat sich wieder eine Panzerbesatzung, mitsamt ihres T- 72 den Verteidigern ergeben. Aber davon bekommen wir nicht viel mit, sondern da sind wir auf das von den UA zur Verfügung gestellte Videomaterial angewiesen und das ist sehr spärlich, was verständlich ist, denn mal will sich natürlich nicht in die Karten blicken lassen über die Art und Weise, wie solche Übergaben organisiert werden.

    Noch ein Nachsatz zur Lage bei Kreminna: das heißt nicht, dass jetzt die Stadt kurz vor einer Rückeroberung steht. Das kann passieren, allerdings kann das auch schnell wieder in die andere Richtung kippen, da die RU dort weiterhin permanent Truppen hineinschaufeln. Nur ihre Stellungen und „Trenches“ im Vorfeld der Stadt können sie vergessen.

  • Derzeit gibt es wieder massive Raketen und Drohnenangriffe. Die Zahlen schwanken zwischen 60 und 120. Auf Telegram wird von Einschlägen in Lwiw, Kyiv, Odessa, Charkiw, Schytomyr und anderen Städten berichtet. Verteilt über das ganze Land.

    Putins leere Raketenarsenale haben mal wieder zugeschlagen. Starts sollen vorwiegend von der stark angeschlagenen Schwarzmeerflotte erfolgt sein. (ironie inside, scheinbar ist derzeit genug von allem da. Jedes Mal sind dann 80% der Raketen verbraucht, diesmal bestimmt wirklich.)

    Russland schießt damit sinnlos wie Hitler auf Großstädte statt die Front. Die V2 hat den Krieg aber nicht im geringsten entschieden.

    Abgesehen davon sind gestern wieder massive Verluste der Russen gemeldet worden. Fast 800 Soldaten.