Krieg in der Ukraine

  • War abzusehen wenns matschig wird, dass es dann kaum mehr Bewegungen gibt, wenns richtig kalt wird , könnte es für die UA wieder nach vorne gehen, hier sollte ihre Logisitsche Überlegenheit und die Stimmung in der Truppe wieder klare Vorteile bringen

  • Momentan liegt der Schwerpunkt der Gefechtstätigkeit, neben dem Donbass, eindeutig im Norden. An gleich zwei Stellen sind die UA- Einheiten mittlerweile an der wichtigen Nord/ Süd- Straße (P 66) dran und teilweise auch schon drüber. Einmal handelt es sich um die Ortschaft- Novoselivske im Norden, auf Richtung Svatove und um die Ortschaft- Ploschanka im Süden, auf Richtung Kreminna- Krasnorichenske. An beiden Angriffspunkten konnten die UA- Streitkräfte ca. 10- 20km an Gelände zulegen und greifen jetzt diese beiden Schlüsselortschaften Parallel an. Ich schätze, dass das eigentliche Hauptziel allerdings Svatove sein dürfte und der Teil im Süden dazu dient dem Feind dort festzupinnen. Die Russen scheinen das ähnlich zu sehen und haben ihre Verteidigungsbemühungen dort verstärkt, geraten aber nichts desto Trotz in arge Bedrängnis. Im Umkreis von fast 30km um Svatove (also östlich davon) steht kein russisches Munitionsdepot mehr und auch keine Militärbasis. Die wurden im Vorfeld systematisch „abgearbeitet“. Das bedeutet, dass alles, was jetzt als supply angekarrt wird, eine weite Strecke hinter sich hat. Die P66 fällt als Nachschubroute aus. Gerade hier wird fast tgl. ein russischer Nachschubkonvoi vernichtet.

    Wir werden sehen wie lange sich Svatove noch halten kann. Fällt dieser Eckpfeiler der russischen Verteidigung weg, dann ist zwar nicht Polen, aber immerhin Luhansk sperrangelweit offen und auch die südlicher gelegenen Orte, wie Krasnorichenske, Kremmina, Rubischne und in letzter Konsequenz auch Sjewjerdonezk und Lyssytschansk, sind dann nicht mehr zu halten.

    Gleichzeitig werden natürlich jetzt auch die Einheiten vor Donezk entsprechend verstärkt.

  • Das war doch die aus Landshut?

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    Die Staatsanwaltschaft Landshut hat dies inzwischen dementiert. Die Frau befindet sich (wohl) noch in Deutschland.

    https://www.stern.de/politik/auslan…t-32932638.html

  • Das hätte mich auch bei der hiesigen Menschenfreundlichkeit auch gewundert.

    Naja, bei aller Abneigung den wir/viele gegen diese Frau und ihre Aktivitäten hegen, sollten man die rechtsstaatlich notwendigen Schritte und Prüfungen schon einhalten.

  • Comedygold presented by TASS (russische "unabhängige" staatliche Nachrichtenagentur)

    Zitat

    "Access will be given, but strictly within their mandate. They tend to interpret their mandate as "without limitation." It is not so. The IAEA is an organization addressing issues of nuclear security. Naturally, we will give them access to corresponding facilities. But is they want to inspect the facility, which has no relation to nuclear security, access will be denied. Not because we want to conceal anything, but because they should work within their mandate," he said.

    He noted however that it may be dangerous for IAEA inspectors to visit the Zaporozhye nuclear power plant. "Naturally, it is dangerous. These people (Ukrainian troops - TASS) can open artillery fire any time," he said.Propagandapresselink)

    Das war auch bei den OECD Inspektoren im Donbass üblich dass die aus Sicherheitsgründen bestimmte Bereiche nicht sehen durften. Zu ihrer eigenen Sicherheit. :rofl:

    Sie wollen auch gar nichts verstecken. Die Inspektoren sollen im Rahmen der nuklearen Sicherheit arbeiten. Argumentieren dann weiter unten, dass die Stickstoff und Sauerstoffffabriken ja gefährlich sind, wenn die Hochgehen. Nochmal langsam: Sie sollen nur das inspizieren was der SIcherheit des Kraftwerkes dient, dürfen aber bestimmte Bereiche nicht aufsuchen, weil es da unsicher sein könnte.

    Dem Schreiber muss es doch den Stift beim aufschreiben sprengen, wenn der den Mist diktiert bekommt.

    Selbe Lüge zu den Getreidetransporten, deren Sicherheit nur mit russischem Geleitschutz garantiert werden kann. Die Frage ist dann, was ohne russische Kriegsschiffe im schwarzem Meer denn eine Gefahr darstellen würde. X(

  • Selbe Lüge zu den Getreidetransporten, deren Sicherheit nur mit russischem Geleitschutz garantiert werden kann. Die Frage ist dann, was ohne russische Kriegsschiffe im schwarzem Meer denn eine Gefahr darstellen würde. X(

    Na die könnten vor der Kontrollstelle nach RO oder BG abbiegen und der bösen EU das Getreide liefern und auf dem Rückweg nach UA Zigaretten mitbringen. Die verschenkt die UA dann an russische Soldaten und die brennen damit Munitionslager und Stützpunkte ab. Also klarer Selbsschutz der Russen.

  • Das klappt doch eh nicht lange. Irgendwann merkt man doch das die nicht mehr wiederkommen.

    stimmt schon, aber interessiert putin und co vermutlich nicht. Da erden halt ein paar Rubel versprochen und ein paar neue Helden kreiert.

    Erstmal ist alles unter den Teppich gekehrt. Hat doch bisher auch immer funktioniert.

  • stimmt schon, aber interessiert putin und co vermutlich nicht. Da erden halt ein paar Rubel versprochen und ein paar neue Helden kreiert.

    Erstmal ist alles unter den Teppich gekehrt. Hat doch bisher auch immer funktioniert.

    Natürlich interessiert Putin & Co. das nicht.

    Allerdings glaube ich schon, dass Abraham Lincoln hier nicht ganz falsch lag:

    Zitat

    You can fool some of the people all of the time, and all of the people some of the time, but you can not fool all of the people all of the time.

  • Da scheinen die Russen verteilt bis jetzt relativ viel zerstört zu haben, da nach dem Angriff auch alle Kernkraftwerke entweder abgeschaltet oder in den Notdienst gestellt wurden.

    Kein gutes Zeichen. Das zeigt den Russen nur, dass sie kurz davor sind die Energieinfrastruktur der Ukraine zerstört zu haben.

    Unter diesen Gesichtspunkten rechne ich da heute nacht oder im laufe des Tages morgen mit einer weiteren warscheinlich noch massiveren Attacke als heute.

    Naja wenn sie auf dem Schlachtfeld nicht weiter kommen, versuchen sie es so. Leider ziemlich erfolgreich.

    Heute war die Luftverteidigung auch nicht so erfolgreich wie zuletzt. 72% wurden heute abgefangen. Die Zahl war bei den letzteren Angriffen meist schon besser.

    Einmal editiert, zuletzt von Markus Siwa (23. November 2022 um 16:39)

  • Eigentlich sollte ja so eingeneralstabschef etwas ahnung von der materie haben....
    Nur dürften die ukrainer das etwas anders sehen
    https://www.tagesspiegel.de/politik/milley…ab-global-de-DE

    Naja so unrecht hat er damit aber auch leider nicht. Die Russen haben sich vorallem auf der anderen Seite vom Dniper gut eingegraben, auch im Osten an einigen Stellen. Wenn sie den Winter überstehen, gewinnen sie Zeit. Zeit die ihnen deutlich hilft evtl eine neue Mobilisierung über den Winter zu starten um dann wieder offensivaktionen durchzuführen. Ich rechne frühestens nächsten Sommer damit das die Ukraine gewinnen kann. Hängt aber natürlich auch davon ab, wie dann noch die Unterstützung des Westens mit Waffen etc aussieht.