Krieg in der Ukraine

  • Und die nächste Tranche aus den USA ist im Anmarsch. Dieses Paket hat ein Volumen von 400 Mio US- Dollar und umfasst u.a. 1100 Phönix Ghost Drohnen, 40 gepanzerte Riverine Boote, dazu werden 45 T- 72B- Panzer, 250 M1117- Sicherheitsfahrzeuge und eine nicht näher genannte Anzahl an Hawk- Flugabwehrraketen generalüberholt, soll heißen sie bekommen ein Update. Die 45 T- 72 sind bereits modernisiert worden und sind jetzt lieferbar.

    Noch eine Bemerkung zu den aus Slowenien gelieferten T- 55 Panzern: dabei handelt es sich keinesfalls um das ursprüngliche, sowjetische Modell sondern um ein Upgrade dieses alten Panzers. Es wurde sowohl die Panzerung verbessert, als auch das Zielerfassungssystem, die Kommunikation und es wurde sogar ein neues Kanonenrohr eingebaut, welches öfter und schneller die NATO- Kaliber verschießen kann. Wie mir unser Panzerexperte mitgeteilt hat, ist diese Version vom Kampfwert zu vergleichen mit einem T- 80.

    Im Übrigen bekommen auch die aus Griechenland gelieferten BMP1- Schützenpanzer eine wesentlich bessere Panzerung verpasst.

    Noch ein Wort zu den Phönix Ghost- Drohnen: dabei handelt es sich um eine Mehrzweckdrohne, die sowohl zur Aufklärung als auch als Kamikazedrohne eingesetzt werden kann. Sie hat dabei einen Kampfwert wie die Switchblade 600, ist also in der Lage schwere Kampfpanzer zu knacken. Als Aufklärungsdrohnen verfügt sie über eine breite Palette an Sensorik, die sie aber natürlich auch als Kampfdrohne nutzt. Die sind ein ganz anderes Kaliber als die Shahed- Drohnen aus dem Iran. Vorteil: sie startet senkrecht und sie benötigt kaum Steuerung. Das macht sie alles selber. Viel Spaß damit „liebe“ Invasoren.

  • Deutschland macht was es am besten kann: Autos bauen.

    Deutschland will 500 Grenzschutzfahrzeuge liefern. Wenn jedes 40.000 kosten sind das auch mal wieder 20 Mio.

    Weiter unten kommen noch 80 Pick Up und 280 LKW

    und in den kommenden Lieferungen weitere 200 LKW und 100 Schwerlastsattelzüge.

    https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen…ukraine-2054514

    Die Liste sieht mittlerweile ganz gut aus,

    Da ist viel Support drin, wenig dicke Waffen. Aber kostet alles Geld. Jeder Panzer nützt nix, wenn das Personal erfriert oder der Treibstoff fehlt.

  • die kanadier schicken mal 500.000 wintersets in die ukraine.

    BRÜSSEL (dpa-AFX) - Kanada und die Niederlande haben der Ukraine weitere Militärhilfe zugesagt. Die kanadische Verteidigungsministerin Anita Anand sprach am Mittwoch in Brüssel von einem Paket im Wert von 50 Millionen Dollar (etwa 51,5 Millionen Euro). Dies solle unter anderem aus Winterausrüstung wie Handschuhen, Stiefeln, Parkas und Hosen bestehen, sagte die Ministerin am Rande eines Treffens der sogenannten internationalen Ukraine-Kontaktgruppe, über die Waffenlieferungen an das Land koordiniert werden. Zudem sollten der Ukraine im Krieg gegen Russland Kameras für Drohnen sowie Kommunikationsdienste zur Verfügung gestellt werden.

  • Das hat Adolf auch probiert. Ich hätte nichts dagegen, wenn das Ende für Putin und seine Clique ähnlich wäre....

    Ja, ich weiß reines Wunschdenken.

    Wobei es um das Ende ja immer Gerüchte gab. Bis Knorkator die ganze Sache super aufgeklärt hat.

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  • Zitat

    +++ 04:41 Insider: Russland sondiert Ausnahmen bei westlichen Sanktionen +++

    Russland setzt kurz nach der Rückkehr zum Abkommen für ukrainische Getreidelieferungen über das Schwarze Meer offenbar auf Entgegenkommen des Westens bei eigenen Agrar-Exporten. Die Regierung in Moskau habe um Lockerungen der Sanktionen gegen die staatliche Rosselchosbank gebeten, sagen vier mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Über die Bank werden unter anderem Agrar-Geschäfte abgewickelt. Wenn die Rosselchosbank von den Sanktionen ausgenommen werden würde, könnte sie mit ausländischen Banken wieder Zahlungen für russisches Getreide und andere Lebensmittel abwickeln, sagen zwei der Personen. Das russische Außenministerium und die Rosselchosbank nahmen zunächst nicht Stellung zu den Angaben.

    Quelle NTV

    Was sagt ihr? Sollten wir Russland entgegenkommen in dem Punkt?

    Ich würde ja einen Getreidedeal 2.0 vorschlagen. So wie die Russen alle Schiffe am Bosporus kontrollieren, so kontrollieren wir alle Zahlungen der Bank ins Ausland, dass diese nur für Getreiderechnungen rausgehen um einen Schmuggel zu verhindern.

    Das würde der Welt am meisten helfen. Auf die Menge des Geldes kommt es nicht an und wir haben einen Druckpunkt das jederzeit wieder unterbinden zu können. Sprich die Russen müssen sich im Schwarzen Meer zurückhalten.

    Ganz rotzfrech müsste man fordern, die Flotte bleibt solange der Getreidedeal steht im Hafen. Wenn Russland ablehnt, können wir den Spieß umdrehen und sagen Russland hat kein Willen.

    Insgesamt bin ich grundsätzlich dafür das Russland Getreide exportiert.

    Das schadet dann massiv der Ukraine, weil die Preise fallen aber wir versorgen massiv Fehlernten im Rest der Welt.

  • Wenn es so ist, dass weltweit Getreidelieferungen dringend benötigt werden, dann sollte man auch versuchen eine Lösungen zu finden. Man könnte ja dann auf einer anderen Bank einen Fonds, ein Konto einrichten und das Geld für das Getreide Russland erst dann auszahlen, wenn z.B. der Verwendungszweck dieser Geld klar ist (z.B. nicht militärische Zwecke, wobei das sicherlich schwierig ist nachzuverfolgen innerhalb Russlands) oder das Geld auf einer neutralen Bank zurückhalten bis der Krieg in der Ukraine seitens Russland beendet wird und erst dann auszahlen. Ob diese Ansätze jetzt realistisch sind ist natürlich eine andere Frage.

  • Noch eine Bemerkung zu den aus Slowenien gelieferten T- 55 Panzern: dabei handelt es sich keinesfalls um das ursprüngliche, sowjetische Modell sondern um ein Upgrade dieses alten Panzers. Es wurde sowohl die Panzerung verbessert, als auch das Zielerfassungssystem, die Kommunikation und es wurde sogar ein neues Kanonenrohr eingebaut, welches öfter und schneller die NATO- Kaliber verschießen kann. Wie mir unser Panzerexperte mitgeteilt hat, ist diese Version vom Kampfwert zu vergleichen mit einem T- 80.

    Also ich hab da was anderes gehört.

    Der slowenische T-55 - eigentlich M-55S - wurde mit israelischer Unterstützung modernisiert (siehe hier).

    Dabei wurde eine L7 Kanone im Kaliber 105mm eingebaut (siehe hier).

    Die L7 Kanone ist früher eine sehr weitverbreitete Panzerkanone gewesen die in vielen älteren Panzern wie dem Leopard 1, dem M60 aber auch frühen M1 Abrams Modellen verbaut war.

    Moderne westliche Kampfpanzer haben mittlerweile i.d.R. aber ein 120mm Kaliber, was wiederum die Frage aufwirft wieviel 105mm gibt es noch und kann geliefert werden. Die Slowenen werden noch Munition haben und die Israelis, die aber nicht liefern werden und sonst?

  • Ich wüsste nicht, dass Grundmahrungsmittel auf einer Sanktionsliste stünden. Hier geht es um die Bank, nicht das Gut

    Fakt ist das Russland trotz der Nichtsanktionen kein Getreide liefert. Oder nicht kann. Das hängt unter anderem mit Zahlungströmen zusammen. An die Türkei, Syrien und den Iran liefert es trotzdem.

    Wenn es so ist, dass weltweit Getreidelieferungen dringend benötigt werden, dann sollte man auch versuchen eine Lösungen zu finden. Man könnte ja dann auf einer anderen Bank einen Fonds, ein Konto einrichten und das Geld für das Getreide Russland erst dann auszahlen, wenn z.B. der Verwendungszweck dieser Geld klar ist (z.B. nicht militärische Zwecke, wobei das sicherlich schwierig ist nachzuverfolgen innerhalb Russlands) oder das Geld auf einer neutralen Bank zurückhalten bis der Krieg in der Ukraine seitens Russland beendet wird und erst dann auszahlen. Ob diese Ansätze jetzt realistisch sind ist natürlich eine andere Frage.

    Unabhängig ob man Russland mag oder nicht. Würdest du das mitmachen? Das sind Pseudovorschläge weil Russland darauf niemals eingehen wird.

    Ich will Getreide geliefert sehen.

  • Unabhängig ob man Russland mag oder nicht. Würdest du das mitmachen? Das sind Pseudovorschläge weil Russland darauf niemals eingehen wird.

    Ich will Getreide geliefert sehen.

    Ich natürlich schon und auch noch vieles mehr ich bin aber nicht Russland bzw. Putin. Dass die Vorschläge nicht unbedingt realistisch sind ist mir schon klar. Andererseits kann Russland aber das Geld vermutlich genauso gebrauchen wie einige solche Getreidelieferungen. Wenn Russland tatsächlich ernsthaft den Willen hat Getreide zu liefern, dann müssen sie sich zu einem gewissen Teil an Abwicklungsvorgaben von außerhalb einlassen, früher oder später und m. M. nach. Ansonsten ist es eher ein Vorhaben ohne echte Absicht.

  • Ich natürlich schon und auch noch vieles mehr ich bin aber nicht Russland bzw. Putin. Dass die Vorschläge nicht unbedingt realistisch sind ist mir schon klar. Andererseits kann Russland aber das Geld vermutlich genauso gebrauchen wie einige solche Getreidelieferungen. Wenn Russland tatsächlich ernsthaft den Willen hat Getreide zu liefern, dann müssen sie sich zu einem gewissen Teil an Abwicklungsvorgaben von außerhalb einlassen, früher oder später und m. M. nach. Ansonsten ist es eher ein Vorhaben ohne echte Absicht.

    Die Vorgaben sollten dann streng aber für Russland annehmbar sein. Sprich den Getreideexport ermöglichen aber auch nichts weiter. Hier Russland vorzuführen würde nur allen schaden.

  • Die Vorgaben sollten dann streng aber für Russland annehmbar sein. Sprich den Getreideexport ermöglichen aber auch nichts weiter. Hier Russland vorzuführen würde nur allen schaden.

    Da bin ich nicht sicher, ob das so clever wäre.

    Ich denke unser vorrangiges Augenmerk muss hier sein Russland gegenüber konsequent zu bleiben und bei Sanktionenen nicht nachzugeben.

    Damit bedienen wir nur wieder Putins Bild vom schwachen Westen und ermutigen ihn weiter zu machen.

    Sehe das ähnlich wie Hockei, das kann wenn überhaupt nur über ein Treuhandkonto laufen, mit dem nur Importe von Lebensmitteln, Medizin etc. aus dem Ausland bezahlt werden können.

  • Wintershall immer wieder ein Quell der Überraschung was sein russlandgeschäft angeht

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…-kampfjets.html

    Histerie Ahhh!. Die Verträge von Wintershall DEA sehen vor das das Gas vom Bohrloch direkt an Gasprom verkauft werden müssen. Natürlich wird Gasprom damit auch Benzin für Panzer und Flugzeuge herstellen.

    Was ist die Konsequenz? DEA gibt alles auf. Die Lizenzen gehen an den russischen Staat, die Gewinne aus den Bohrlöchern gehen an Gasprom.

    Es bleibt so wie es ist: Wintershall zweigt Gewinn an BASF ab.

    BASF verkauft den Russischen Teil: Versucht sie seit Monaten. Es gibt keine Signale das Russland zustimmen würde.

    Traurige deutsche Medienlandschaft.

    Was ist dir am liebsten?

  • Da bin ich nicht sicher, ob das so clever wäre.

    Ich denke unser vorrangiges Augenmerk muss hier sein Russland gegenüber konsequent zu bleiben und bei Sanktionenen nicht nachzugeben.

    Damit bedienen wir nur wieder Putins Bild vom schwachen Westen und ermutigen ihn weiter zu machen.

    Sehe das ähnlich wie Hockei, das kann wenn überhaupt nur über ein Treuhandkonto laufen, mit dem nur Importe von Lebensmitteln, Medizin etc. aus dem Ausland bezahlt werden können.

    Und damit wir hart dastehen dürfen Millionen in Afrika und Asien hungern und sterben? Während wir immer noch russisches Öl kaufen und denen Milliarden einnahmen bescheren um nicht zuviel Preissteigerungen zu haben. Ist das nicht zynisch? Ich finde es pervers und arrogant.

    Ich rede nur von Getreide. Nichts anderes.

  • Und damit wir hart dastehen dürfen Millionen in Afrika und Asien hungern und sterben? Während wir immer noch russisches Öl kaufen und denen Milliarden einnahmen bescheren um nicht zuviel Preissteigerungen zu haben. Ist das nicht zynisch? Ich finde es pervers und arrogant.

    Ich rede nur von Getreide. Nichts anderes.

    Ist mir schon klar, dass das erstmal eine harte Entscheidung ist. Aber bei Putin verhält es sich ähnlich wie mit kleinen Kindern oder Welpen.Da erreichst du nur mit Konsequenz etwas.

    Du gehst da jetzt so ein Stück weit den selben Weg, wie die Briefeschreiber,die sofortigen Frieden und Verhandlungen fordern.

    Die Entscheidungen haben weitreichende und auch unangenehme Folgen, also hören wir auf mit den Sanktionen?

    In dem Moment, wo du bei einmal beschlossenen Sanktionen anfängst nachzugeben, ohne das Russland aus der Ukraine raus ist,verlängerst du dort den Krieg.

    Beides nicht schön,aber die einzig sinnvolle Lösung ist doch,Russland den Export, zu unseren Bedingungen zu ermöglichen. Wenn sie dann nicht wollen, müssen wir sehen, wie das Getreide anderweitig ersetzt werden kann.

    Das Getreide ist ja nicht das Problem.

    Das Problem entsteht ja erst durch die Forderung, die Sanktionen gegen die Bank zu lockern.Damit finanziert Putin dann den Krieg in der Ukraine weiter.

    Das ist für mich mindestens genauso pervers.

  • Ist mir schon klar, dass das erstmal eine harte Entscheidung ist. Aber bei Putin verhält es sich ähnlich wie mit kleinen Kindern oder Welpen.Da erreichst du nur mit Konsequenz etwas.

    Du gehst da jetzt so ein Stück weit den selben Weg, wie die Briefeschreiber,die sofortigen Frieden und Verhandlungen fordern.

    Die Entscheidungen haben weitreichende und auch unangenehme Folgen, also hören wir auf mit den Sanktionen?

    In dem Moment, wo du bei einmal beschlossenen Sanktionen anfängst nachzugeben, ohne das Russland aus der Ukraine raus ist,verlängerst du dort den Krieg.

    Beides nicht schön,aber die einzig sinnvolle Lösung ist doch,Russland den Export, zu unseren Bedingungen zu ermöglichen. Wenn sie dann nicht wollen, müssen wir sehen, wie das Getreide anderweitig ersetzt werden kann.

    Getreide unterliegt keinen Sanktionen, es ist der Zahlungsverkehr dazu und dass Russland meint keine Reeder zu finden, weil die Angst vor weiteren Sanktionen haben.

    Zudem habe ich gemeint das wir selber nicht konsequent sind und weiterhin Öl und Gas kaufen. Dein Quark mit den dem Nachgeben der Sanktionen kannst dir damit sparen.

    Du unterstellst mir wie Precht Frieden zu fordern zum Preis der Aufgabe der Ukraine, ignorierst das Leiden der restlichen Welt. Machen wir es doch so. Wir verzichten sofort auf Gas und Öl aus Russland und erlauben dafür der Weltbank Russland das Getreide abzukaufen und die verteilt es dann in der Welt. Russland wird dadurch maximal finanziell geschwächt. Die Einnahmen aus dem Getreide ersetzen niemals die Einnahmen aus Öl und Gas. Dafür setzen wir dem Hunger aus den schlechten Ernten in den USA, Europa und Indien und gleichen sie mit der guten Ernte in Russland aus. Und wir zeigen Russland was für harte Hunde wir sind.

    Deal?