denen wird doch sicher erklärt, dass die bösen Ukrainer die Krim angegriffen haben und dass die russen sich jetzt leider wehren müssen
Es gibt auf ganz vielen Wegen Versuche so viele Informationen wie möglich nach RU zu transportieren. Die kommen auch durchaus an und zwar unabhängig davon, ob diese jetzt einen Effekt erzielen oder nicht. Zuerst einmal ist das erst mal eine Information unter vielen. Aber auf um so mehr verschiedene Quellen die Information kommt, desto mehr gewinnt sie an Wichtigkeit. Sie steigt sozusagen im Ranking. Das ist wichtig. Die staatlich gelenkte und gewünschte Information(en) steht nicht mehr konkurrenzlos im Raum und das hat durchaus einen spürbaren Effekt. Warum ist die Rekrutierung von Freiwilligen, trotz hoher ausgelobter Geldbeträge, so schwierig, wenn es sich doch nur um eine militärische Spezialoperation handelt, die dazu auch noch planmäßig verläuft und bei der es doch auch darum geht das heilige Vaterland zu verteidigen? Immerhin ist der Nationalstolz in Russland stark ausgeprägt. Das hat unmittelbar damit zu tun, dass sehr wohl Informationen über die wahren Geschehnisse ankommen und das vor allem bei der jüngeren Zielgruppe, die a.) für den Militärdienst in Frage kommt und die b.) bereits eine andere Welt als die Sowjetunion kennengelernt haben.
Warum gibt es nicht schon längst eine Generalmobilmachung, wenn sich das Vaterland doch gegen die bösen Amerikaner verteidigen muss, welche die Ukrainer russophob indoktriniert haben? Der s.g. Informationskrieg ist hier genauso wichtig wie der Waffengang an der Front und da gilt: Lügen haben kurze Beine.