Krieg in der Ukraine

    Ist doch klar.

    Der Möchtegernzar handelt emotionslos grausam und hat ganz vergessen, wer vor dem 24.02.2022 seine Truppen an der (ukrainischen) Grenze versammelt hat.

    Nur noch Lügen über Lügen.

    Wie krank ist das eigentlich…

    Zitat von christobal

    Natürlich, aber an dem Punkt sind wir offenbar lang-

    sam… Es könnte langsam anfangen zu kippen

    Dein Wort in Gottes Ohr, ich befürchte aber der ist schwerhörig

    Belarus spielt ja auch wieder Rochade und baut Drohpotential auf .... selbst wenn es nur an putin etwas von seinen Waffen zurückgibt, oder ausgerüstete Standorte bereitstellt. Alleine schon die Drohung einer Nordfront wird die Ukraine an den anderen Fronten schwächen- Und hier einen Vorstoß aus dem Norden in die Ukraine zu veranstalten, wäre für putin sehr wirkungsvoll, denn damit machte er die Tür zur Ukraine zu und schnürt den westlichen Nachschub ab. Sollte er im Südosten sen Minimalziel erst mal erreicht haben, ist damit zu rechnen - ich würde da schon länger zumindest etwas planen .... mich wundert eh, dass er hier nicht eine "Operation Schiebetor" schon begonnen hat. Macht er die Tür vom Westen zur Ukraine zu, kann er den Kuchen Ukraine einfach verspeisen

    Vielleicht wollte er diese Tür für eine Flüchtlingswelle Richtung Westen auf lassen um dem Westen ein Flüchtlnigsproblem auf den Hals zu schicken und hat nicht mit der doch relativ massiven Waffenunterstützung aus dem Westen gerechnet. Auch sind geflüchtete Ukrainer für ihn gut, da jeder Geflüchtete schon ein potentieller Gegner im Land weniger ist. Aber langsam wird es Zeit diese Tür zuzuschlagen, dann ist die komplette Ukraine im grossen Kessel und es kann angerichtet werden..

    Ich kann mich da nur wiederholen: es hängt alles davon ab was die Ukrainer geliefert bekommen. Und wenn der Hr. Reisner seine Einschätzungen darauf aufbaut, wer welche Bilder/ Videos postet, dann poppen bei mir sowieso einige Fragen auf.

    Militärisch sieht das gerade aber wirklich nicht gut aus für die Verteidiger, die im Donbass arg unter Druck geraten sind. Aber auch wenn Hr. Reisner keine Bilder von toten Soldaten finden mag (die auch öffentlich kaum zugänglich sind), so könnte ich ihm versichern, dass die Verluste immens sind. Die Russen hatten vor allem in Belgorod 40 BTGs in Reserve stehen gehabt und diese Reserve ist mittlerweile an der Front und zwar alle! Jetzt sind da keine mehr in Belgorod und eine Verlegung an andere Standorte außerhalb des Kampfgebietes hat es nicht gegeben.

    Spätestens bei Kramatorsk wird aus einem Artilleriekrieg auch wieder ein mobiler Krieg werden, wo es vor allem auf Kampfpanzer ankommen wird. Also viele haben sie nicht mehr. Die Ukrainer haben sowieso im Donbass fast keine eingesetzt, anders wie bei Mykolajiw/ Cherson. Ein paar konnten die Russen mit Raketen ausschalten, aber das war überschaubar.

    Mal sehen ob sie noch was oben drauf bekommen. Es sieht zumindest danach aus.

    Zitat von Paul_Juergen

    Belarus spielt ja auch wieder Rochade und baut Drohpotential auf ....

    Heute kam eine Meldung über die Liveticker, dass der "ukrainische Militärgeheimdienst berichtet, dass russische Saboteurgruppen planen, Wohngebäude in der weißrussischen Stadt Mozyr in die Luft zu sprengen, um Weißrussland in den Krieg zu ziehen".

    Die Echtheit dieser Meldung kann ich natürlich nicht bestätgen, für abwegig würde ich sie aber nicht halten.

    Wenn sie zutreffend sein sollte, wären es keine guten Nachrichten für die Ukraine ... aber auch ein Armutszeugnis für Putin ... denn wenn er seinen "Buddy" nur auf diese Weise "überreden" kann, dann sagt dies auch schon eine ganze Menge aus.

    Zitat von micta

    Wenn sie zutreffend sein sollte, wären es keine guten Nachrichten für die Ukraine ... aber auch ein Armutszeugnis für Putin ... denn wenn er seinen "Buddy" nur auf diese Weise "überreden" kann, dann sagt dies auch schon eine ganze Menge aus.

    für putin zählt nur das Ergebnis, wie er dahin kommt ist ihm scheißegal

    Zitat von Paul_Juergen

    für putin zählt nur das Ergebnis, wie er dahin kommt ist ihm scheißegal

    Nichtsdestotrotz bestätigt das immer mehr die wach-

    sende Isolation Putins bzw Russlands. Wenn Belarus

    „zum Krieg gezwungen werden muss“ folgt ihm ja im

    Grunde schon fast niemand mehr „freiwillig“

    Da wäre ich vorsichtig. Es genügt, wenn andere von der Seitenlinie zuschauen, ewige Freundschaft schwören und den Staat am laufen halten.

    Indien ist so ein Kandidat. China eben auch.

    Zitat von kell

    Da wäre ich vorsichtig. Es genügt, wenn andere von der Seitenlinie zuschauen, ewige Freundschaft schwören und den Staat am laufen halten.

    Indien ist so ein Kandidat. China eben auch.

    Für mich ist das ne andere Kategorie. Belarus hängt

    (hing) am Tropf von Mütterchen Russland. Indien und

    China sind aber eher selbst Mütterchen…

    Zitat von kell

    Da wäre ich vorsichtig. Es genügt, wenn andere von der Seitenlinie zuschauen, ewige Freundschaft schwören und den Staat am laufen halten.

    Indien ist so ein Kandidat. China eben auch.auch.Da

    Die an der Seitenlinie sind nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Von ewiger Freundschaft kann in dieser "ehrenwerten" Gesellschaft wohl weniger die Rede sein.

    Zitat von micta

    Die an der Seitenlinie sind nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Von ewiger Freundschaft kann in dieser "ehrenwerten" Gesellschaft wohl weniger die Rede sein.

    Ewige Freundschaft heißt da nur, ich bring Dich nicht gleich um, vielleicht später.......

    Zitat von Paul_Juergen

    Dein Wort in Gottes Ohr, ich befürchte aber der ist schwerhörig

    Belarus spielt ja auch wieder Rochade und baut Drohpotential auf .... selbst wenn es nur an putin etwas von seinen Waffen zurückgibt, oder ausgerüstete Standorte bereitstellt. Alleine schon die Drohung einer Nordfront wird die Ukraine an den anderen Fronten schwächen- Und hier einen Vorstoß aus dem Norden in die Ukraine zu veranstalten, wäre für putin sehr wirkungsvoll, denn damit machte er die Tür zur Ukraine zu und schnürt den westlichen Nachschub ab. Sollte er im Südosten sen Minimalziel erst mal erreicht haben, ist damit zu rechnen - ich würde da schon länger zumindest etwas planen .... mich wundert eh, dass er hier nicht eine "Operation Schiebetor" schon begonnen hat. Macht er die Tür vom Westen zur Ukraine zu, kann er den Kuchen Ukraine einfach verspeisen

    Vielleicht wollte er diese Tür für eine Flüchtlingswelle Richtung Westen auf lassen um dem Westen ein Flüchtlnigsproblem auf den Hals zu schicken und hat nicht mit der doch relativ massiven Waffenunterstützung aus dem Westen gerechnet. Auch sind geflüchtete Ukrainer für ihn gut, da jeder Geflüchtete schon ein potentieller Gegner im Land weniger ist. Aber langsam wird es Zeit diese Tür zuzuschlagen, dann ist die komplette Ukraine im grossen Kessel und es kann angerichtet werden..

    Mit der Flüchtlingswelle verursacht er sicher nicht einen Stresstest für Europa. Diese Welle ist völlig anderer Natur. Gerade unser Arbeitsmarkt, aber auch bei vielen unserer Nachbarn, saugt diese zumeist gut ausgebildeten Frauen förmlich auf. Da kommt es uns jetzt zu gute, dass Deutsch neben Englisch bereits längere Zeit die am häufigsten gelernte Fremdsprache in der Ukraine war.

    Putin geht es schlicht um einfach um Russifizierung und das erreicht er eben auch durch Vertreibung. Das ist der Grund warum er alles zerstören lässt. Was danach passiert interessiert ihn erstmal herzlich wenig. In Mariupol ist mittlerweile die Cholera ausgebrochen und Lebensmittel gibts nur, wenn ein russischer Pass angenommen wird. Der Rest darf/ soll sterben.

    Es ist nicht besonders schwierig vorherzusagen, was in Slowiansk und Kramatorsk passieren wird. Diese Städte sind dem Untergang geweiht. Das begann schon mit dem Raketenangriff auf den Hauptbahnhof von Kramatorsk, mit den vielen zivilen Opfern und in diesem Text geht es weiter.

    Sieht man nach Sjewjerdonezk und hier insbesondere auf das Asut- Gelände, so wird der Beschuss und das Bombardement munter weiter geführt, obwohl sich die verbliebenen Einheiten bereis nach Lyssytschansk zurückgezogen haben. Da sitzen nur noch ein paar Hundert Zivilisten in den Bunkern und das wissen sie auch. Auch hier ist das Angebot ganz klar formuliert: ihr könnt in russisch kontrollierte Gebiete flüchten, sprich Russen werden, oder aber ihr werdet alle sterben.

    Immerhin ist es jetzt den ukrainischen Streitkräften gelungen die wichtige Straße zwischen Bakhmut und Lyssytschansk, samt den Anhöhen, wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Die ukrainische Artillerie wehrt sich nach Leibeskräften um die strategisch wichtigsten Schlüsselstellen behaupten zu können. Sie ist dabei nach wie vor viel effektiver, als ihr russisches Gegenüber. Vor allem Nachts werden jetzt auch zunehmend die amerikanischen Mehrfachraketenwerfer eingesetzt, aus sicherer Entfernung.

    Diese Schlacht im Donbass wird noch lange gehen, denn nach wie vor tun sich die Angreifer extrem schwer ihre Ziele zu erreichen. Sie machen immer dann Fortschritte, wenn sie alles geballt auf einen Punkt konzentrieren, was aber immer Gegenaktionen an anderen, dadurch entblößten Stellen, hervorruft. Manchmal gehts hier nur um wenige hundert Meter.

    Zitat von Paul_Juergen

    Belarus spielt ja auch wieder Rochade und baut Drohpotential auf .... selbst wenn es nur an putin etwas von seinen Waffen zurückgibt, oder ausgerüstete Standorte bereitstellt. Alleine schon die Drohung einer Nordfront wird die Ukraine an den anderen Fronten schwächen- Und hier einen Vorstoß aus dem Norden in die Ukraine zu veranstalten, wäre für putin sehr wirkungsvoll, denn damit machte er die Tür zur Ukraine zu und schnürt den westlichen Nachschub ab. Sollte er im Südosten sen Minimalziel erst mal erreicht haben, ist damit zu rechnen - ich würde da schon länger zumindest etwas planen .... mich wundert eh, dass er hier nicht eine "Operation Schiebetor" schon begonnen hat. Macht er die Tür vom Westen zur Ukraine zu, kann er den Kuchen Ukraine einfach verspeisen

    Belarus ist ein zweischneidiges Schwert.

    Reitet er in die Ukraine ein, kann es sein das seine Macht intern wegeputscht wird, weil seine Truppen fehlen. Niemand dort hat Bock für Putins Machtspiele zu sterben.

    Anderseits hat er auch eine Heidenangst. Von seinen Territorium werden Angriffe auf die Ukraine durchgeführt. Hat die Ukraine genug Truppen und greift wirklich an, wer weiß was dort dann passiert. Große Teile würden einen Regierungswechsel beführworten.

    Die Ukraine hätte jedes Recht da rein zu laufen.

    Die Loyalität seiner Truppen bis in den Tod zu prüfen, wird er nicht. Der Großteil ist in meinen Augen dort wegen den Vorteilen als Regierungsunterstützer.

    Insofern ist am Grundstückszaun den Wachhund laut bellen lassen, das einzige was er tun sollte.

    dieses Thema dürfte noch sehr wichtig werden, wenn es das nicht schon ist, - auch angesichts der ganzen Propaganda und der medialen Verbreitung dieses Kriegs im Netz.

    Deepfake

    https://www.t-online.de/digital/comput…angekommen.html

    gutes Beispiel aktuell: Interview Frau Giffey + Klitschko

    https://www.t-online.de/digital/intern…-reagieren.html

    da hat z.B. die russische Seite sehr viel Möglichkeiten (natürlich auch umgekehrt) hier Meinungen zu beeinflussen und auch zu steuern und das einzige was die russen sicher nicht haben sind Skrupel. Und wenn man die Tsunamifunktion in Bezug auf Meinungs- und Informationsausbreitung der ganzen Internetmedien und die Informations-Gläubigkeit der jeweiligen Nutzer so ansieht = mittlerweile bandgefährlich, wenn es gezielt genutzt wird.

    Das Thema könnte aber auch in vielen anderen Threads stehen, so breit wie die Anwendungsmöglichkeiten mittlerweile sind und auch - dank apps - wie einfach es für den einzelnen wird. Im Spass aber leider auch im Ernst

    Man kann bewegten Bildern nicht mehr vorbehaltlos Glauben schenken. Deswegen ist auch das Zweiquellenprinzip der Journalisten so wichtig. Natürlich kann man nach kurzer Prüfung derart Videos sehr leicht als Fake enttarnen, aber da ist der Schaden schon angerichtet. Was am Ende übrig bleibt ist Mißtrauen gegen alles und jeden und das hilft denjenigen, die ihre Missetaten niemals öffentlich rechtfertigen könnten. Sie versuchen erst gar nicht mehr ihre Taten schön zu reden, sondern es läuft auf die Schiene heraus, dass alle anderen doch das Selbe machen würden.