Krieg in der Ukraine

  • Auf Dauer wird der Russe am internationalen Sportgeschehen teilnehmen wollen, wird er weltweit Handel betreiben wollen UND müssen, werden die Oligarchen mehr Druck aufbauen und wenn die Folgen der Maßnahmen erst so RICHTIG beim "Volk" ankommen, wird es auch von dieser Seite Druck geben. Wenn man plötzlich nicht mehr reisen darf, wie es früher schon war, wenn man dazu gar nicht mehr die Mittel hat.

    Dass die Maßnahmen binnen 3 Monaten den Russen in die Knie zwingen, das war nicht zu erwarten.

    Ja, das kann er natürlich gern.

    Vorher sollte er den von ihm verursachten Schaden begleichen. ;)

  • die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten.

    lässt aber sehr viel Raum für Interpretationen ;)

  • Wieso? Das war doch bisher auch nicht üblich.

    falsche Frage:

    Richtige Frage: was ist denn bisher überhaupt kaputt gegangen?? - die haben das alles selbst kaputt gemacht, wir können da nichts für, eigentlich müssten wir für unseren Aufwand und unsere Schäden entschädigt werden.

  • Dazu verweise ich gerne mal auf meinen Beitrag im Thread Pflichtdienst, da hatte ich mich zur Wehrpflicht geäußert. Es wurden genau wie viele Kasernen geschlossen? Und die allermeisten davon, wie in meiner Heimatstadt Wetzlar (2 Kasernen) längst anderen Verwendungszwecken zugeführt-teilweise Wohngebiete, teilweise Gewerbegebiete entstanden. Wir haben keine Kasernen (die, die da sind, reichen nicht aus, die führende Armee Europas zu beherbergen) , es gibt keine Wehrpflicht mehr, es gibt weder Waffen für eine große Armee, noch Soldaten, noch Kasernen, noch die dazu benötigte Infrastruktur (das einstige Truppenübungsgelände in Wetzlar ist heute ein wunderbares Naturschutzgebiet).

    Warum benötige ich zum Ausbau einer Berufsarmee im gleichen Verhältnis mehr Kasernen.

    Ich benötige Kasernen für eine Art der Grundausbildung und als Schulungs- und Trainingsstätte - die Kaserne als Übernachtungsort ist m.E. nicht in der Art nötig, wie es praktiziert wurde. Bin hier aber nicht ganz auf dem Laufenden bzgl. Verhältnis "Heimschläfer" und "Kasernenschläfer".

    Neben dieser Berufsarmee den zivilen Katastrophenschutz stärken (Pflichtdienstjahr?) und ich kann auch die Qualität steigern.

  • Was will man denn noch feststellen? Wenn die Russen also Polen, Lettland usw angreifen, dann muss schnell reagiert werden. Da nicht zu reagieren, weil irgend ein Spinner nicht mitzieht, macht die NATO zu einem Papiertiger.

    Da fallen mir mindestens zwei ein, einer in der Türkei und einer in Ungarn.

  • In verschiedenen Teilen des Asot-Stahlwerks soll es zu Kapitulationen gekommen sein. Damit wäre die letzte ukrainische Bastion jenseits des Flusses geschwächt

  • Da fallen mir mindestens zwei ein, einer in der Türkei und einer in Ungarn.

    Dann zur Not ohne die Beiden agieren, besser als hinterher das Nachsehen zu haben. Aber dann beim nächsten Mal betteln den Geldhahn nicht nur abdrehen, sondern am besten gleich dauerhaft abreissen. Mal schauen, wer sich wie lange das Taktieren weiterhin leisten kann. Außerdem wäre es mal ein richtiger Wink mit dem Zaunpfahl, wenn der nächste Querulant meint er müsse auf mehreren Hochzeiten tanzen. Die EU bzw. NATO ist KEIN Selbstbedienungsladen, wo man sich die Extrawürste nur so braten kann, wie man selbst es für nötig hält und genau deshalb müssen ALLE ihren anteiligen Beitrag leisten.

  • Die haben ihr soll schon lange erfüllt in meinen Augen.

    Seit drei Wochen versuchen die Russen da rein zu kommen.

    Mag sein, aber es verfestigt sich der Eindruck, dass sich die besten ukrainischen Truppen mittlerweile aufgerieben haben. Und mit TDF allein werden sie wenig reißen.

    Ich fürchte mittlerweile, dass es nach einem Zusammenbruch im Donbass dann sehr schnell gen Westen geht.

    Vielleicht ein Grund, weshalb Litauen jetzt die Waren nach Kaliningrad blockiert...distraction

  • Das Gefühl das sie zusammenbrechen war schon bei Mariopol,Izium, Rubizne, Lymann usw.

    Und wenn es so ist, kann man es auch nicht ändern. Es geht nur das was möglich ist.

  • Die Russen intern: Nach Kaliningrad fahren zwei Fähren, die Stocken wir auf sieben auf, das wird schon.

    Nach außen: Das ist ein Bruch von Vereinbarungen. Wir werden Gegenmaßnahmen unternehmen, die wir sorgsam überlegen müssen (übersetzt: könnten heikel sein)

    Nach den Pressemeldungen(Anzahl und Ton) sind die echt angepisst. Die Ölplattform an der Küste tangiert sie nur peripher. Die soll nur nicht der Ukraine gehören.

    Erst mal ne Marineübung vor Kaliningrad angesetzt. Die Enklave ist ihnen extrem wichtig, auch in der Bedrohung Europas bringt sie die Russen strategisch extrem viel.

  • Mag sein, aber es verfestigt sich der Eindruck, dass sich die besten ukrainischen Truppen mittlerweile aufgerieben haben. Und mit TDF allein werden sie wenig reißen.

    Ich fürchte mittlerweile, dass es nach einem Zusammenbruch im Donbass dann sehr schnell gen Westen geht.

    Vielleicht ein Grund, weshalb Litauen jetzt die Waren nach Kaliningrad blockiert...distraction

    Was soll den da aktuell Richtung Westen marschieren? Die Russen reiben sich jetzt seit 14 Tagen in Sjewjerodonezk auf. Klar Großstadt, aber das Nest hat knapp über 100.000 Einwohner und dort brauchen die schon Wochen. Wenn da wirklich noch Power dahinterstehen würde, dann würden die sich dort nicht so schlachten lassen. Da wird doch nur noch auf jede Butze geballert, damit alles platt ist. Zum Besetzen gibts doch gar keine Infantrie mehr bei den Russen.

    Der Westen soll jetzt schauen, dass da endlich vernünftige Waffen auftauchen, damit die UA in die Offensive gehen kann. Dann fängt das russische Kartenhaus massiv zu Wanken an.

  • Die Schwäbische schreibt heute über Ukrainerinnen im Tafelladen Bad Waldsee.

    Ausschnitt:

    "Besagte Neubürgerinnen hätten sich in der Warteschlange ungeachtet des Punktesystems vorgedrängelt, seien beim Einkaufen derart pingelig vorgegangen, dass sich die draußen wartenden Personen die Beine in den Bauch stehen mussten und manche seien sogar gleich zwei Mal hineingegangen. „Der Gipfel war, dass sie leere Regale fotografierten, um sich in den sozialen Netzwerken darüber zu beschweren, dass sie jetzt als Letzte Zutritt haben."

    So schafft man sich keine Freunde.

    Link