Unabhängig davon gibt aber auch der Rheinmetall-Chef keine gute Figur ab, der das Interview anscheinend eher als Verkaufsveranstaltung sieht. Er will damit allem Anschein nach den potentesten Bieter - die Bundesregierung - noch einmal nachdrücklich zum Kauf motivieren. Es sieht natürlich erstmal gut aus, dass die Instandsetzung auf firmeneigene Kosten erfolgt, aber wenn man laut eigener Aussage genug Abnehmer hat, dann wird das nicht zum Schaden von Rheinmetall sein, egal wohin die Fahrzeuge verkauft werden.
ist ja auch seine Aufgabe als Geschäftsführer
und die Regierung liefert ihm auch ausreichend Vorlagen für kritische Interviews
Man könnte seinen Unmut auch als Frust bezeichnen, weil die eigene Regierung einem Geschäft konsequent im Weg steht, während anderswo fast das Schlaraffenland für Waffenproduzenten ausbricht .... und das Ganze sogar noch mit einem positiven Image, weil man dem kleinen armen David erfolgreich gegen den grossen und bösen Berserker helfen kann.