Olaf, ich sage dir die Welt vergisst schnell, wenn es langfristig um den eigenen Wohlstand geht.
Es wird einen Waffenstillstand geben, wann auch immer. Die Ukraine wird Territorium verlieren.
Putin wird noch für einen Übergang im Amt bleiben.
Sanktionen werden da reduziert, wo sie die eigene Wirtschaft stärker belasten....
"Normalität" erst nach Putin.
Dann gibt es noch folgende Möglichkeit:
Putin verschwindet plötzlich (für die Öffentlichkeit ein Herzinfarkt).
Es kommt ein Nachfolger der sich als Partner des Westens präsentiert, sich aber nicht völlig von Putins Erbe loslösen kann. Er droht, wenn ihr mich in Russland nicht unterstützt kommt ggf. Schirinowski 2.0 an die Macht. 
Damit ist man 22 Jahre weiter und trotzdem wieder am gleichen Beginn.
Olaf, ich sage dir die Welt vergisst schnell, wenn es langfristig um den eigenen Wohlstand geht.
Es wird einen Waffenstillstand geben, wann auch immer. Die Ukraine wird Territorium verlieren.
Putin wird noch für einen Übergang im Amt bleiben.
Sanktionen werden da reduziert, wo sie die eigene Wirtschaft stärker belasten....
"Normalität" erst nach Putin.
Stimmt. Nur hat Russland mit dem eigenen Wohlstand im Grunde so gut wie nichts zu tun. Ist das mal umstrukturiert und das ist schon bald der Fall, dann läuft das bei uns normal weiter.
Und dann holen die Chinesen Taiwan heim ins Reich und alles geht von vorne los.
Rückeroberter Ort in der Ukraine
»Die Russen wussten offenbar gar nicht, warum sie hier sind«
Geplünderte Geschäfte, zerstörte Gebäude und russische Soldaten, die Anwohner nach der Lage fragten: SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter erreichte den Ort Trostjanez kurz nach der Rückeroberung. Seine Eindrücke im Video.
Aus dem nt-v Ticker:
+++ 13:59 Russisches Militär will deeskalieren: Kampfhandlungen um Kiew werden massiv reduziert +++
Das russische Militär will Kampfhandlungen rund um Kiew und Tschernihiw massiv reduzieren. Damit wolle man den Konflikt deeskalieren, teilte der russische Verhandler Vladimir Medinsky mit. Das sei ein Ergebnis der heutigen Verhandlungen in Istanbul.
Auf gut deutsch: Wir haben keine Leute und kein Material mehr. Aber das ist peinlich zu sagen, da wir ja eine militärische Übermacht sind. Also inszenieren wir uns jetzt als die Guten.
So in etwa stell ich mir zumindest das vor.
Aus dem nt-v Ticker:
Auf gut deutsch: Wir haben keine Leute und kein Material mehr. Aber das ist peinlich zusagen, da wir ja eine militärische Übermacht sind. Also inszenieren wir uns jetzt als die Guten.
So in etwa stell ich mir zumindest das vor.
Noch viel schlimmer. Die wollen da stehen bleiben, wo sie sind. Wenn die Ukraine angreift, können sie weiter machen.
Sie wollten ja deeskalieren aber die Ukraine will nicht. Sehrt her, wer der wahre Kriegstreiber ist. 
Und das nur bei Kyiv. In Mariupol und Charkiv gibt es weiter auf die Fresse.
Aus dem nt-v Ticker:
Auf gut deutsch: Wir haben keine Leute und kein Material mehr. Aber das ist peinlich zusagen, da wir ja eine militärische Übermacht sind. Also inszenieren wir uns jetzt als die Guten.
So in etwa stell ich mir zumindest das vor.
Dann dauert es nicht mehr lange, bis man sich (dort) zurückzieht und verkündet, dass die Ziele erreicht worden wären.
Nur noch lächerlich und durchschaubar.
Nur noch lächerlich und durchschaubar.
Natürlich ist es durchschaubar.
Die Sache ist aber die: Man wird Russland irgendwie eine gesichtswahrende Rückzugsmöglichkeit durchführen lassen müssen. Das ist die einzige Möglichkeit, dass Russland diesen Angrifffskrieg irgendwann mal für beendet erklärt. Insofern, wenn Russland sich zurückzieht und sagt, die Ziele wären erreicht, dann wird man das in der internationalen Diplomatie zur Kenntnis nehmen und nicht mit dem Finger auf sie zeigen und sagen: "das ist nur ein Vorwand weil es eben nicht gut für sie läuft und sie ihre eigentlichen Ziele nicht erreichen können".
Da muss die internationale Politik in der Sprache einfach deeskalieren, auch wenn jeder weiß was eigentlich Sache ist...
Noch viel schlimmer. Die wollen da stehen bleiben, wo sie sind. Wenn die Ukraine angreift, können sie weiter machen.
Sie wollten ja deeskalieren aber die Ukraine will nicht. Sehrt her, wer der wahre Kriegstreiber ist.
Wer mit 5 mg Gehirn sollte ihnen so eine Story jetzt abnehmen? Damit überzeugst du nicht einen Einzigen, der nicht schon längst auf die russische Propaganda hereingefallen ist.
Was sie aber brauchen ist ein wohlklingendes Narrativ die sie in ihrer Propaganda daheim verkaufen können damit die "Spezialoperation" nicht als dass erscheind was sie tatsächlich ist:
Ein grandioses Desaster.
Natürlich ist es durchschaubar.
Die Sache ist aber die: Man wird Russland irgendwie eine gesichtswahrende Rückzugsmöglichkeit durchführen lassen müssen. Das ist die einzige Möglichkeit, dass Russland diesen Angrifffskrieg irgendwann mal für beendet erklärt. Insofern, wenn Russland sich zurückzieht und sagt, die Ziele wären erreicht, dann wird man das in der internationalen Diplomatie zur Kenntnis nehmen und nicht mit dem Finger auf sie zeigen und sagen: "das ist nur ein Vorwand weil es eben nicht gut für sie läuft und sie ihre eigentlichen Ziele nicht erreichen können".
Da muss die internationale Politik in der Sprache einfach deeskalieren, auch wenn jeder weiß was eigentlich Sache ist...
Ja wenn sie das als gesichtswahrendes Momentum sehen um zu einem Ende des Krieges zu kommen schon. Das werden sie aber nicht. Der eigentliche Grund für dieses „Angebot“ ist, dass ihre Truppen in den besagten Gebieten arg in Bedrängnis gekommen sind. Ihre Entsatztruppen brauchen noch ein wenig bis sie angekommen sind.
Ja wenn sie das als gesichtswahrendes Momentum sehen um zu einem Ende des Krieges zu kommen schon. Das werden sie aber nicht. Der eigentliche Grund für dieses „Angebot“ ist, dass ihre Truppen in den besagten Gebieten arg in Bedrängnis gekommen sind. Ihre Entsatztruppen brauchen noch ein wenig bis sie angekommen sind.
Aber genu das ist doch das gefährliche, wie oben bereits von ZweiPi geschrieben:
Sie sind momentan arg in der Defensive und Nachschub kommt erst später. Also machen wir mal ein bisschen langsamer (aus der Not heraus) und verkauf das als Humanität. Wenn Nachschub da ist, dann finden wir schon wieder einen Vorwand, um weiter Richtung Kiew zu marschieren.
Sie machen sich einfach die Welt wie es ihnen gefällt. Und das ist das schlimme, dass diesem Wahnsinn niemand Einhalt gebieten kann bzw. aus nachvollziehbaren Gründen will.
Wie soll das aufhören? Putin muss ja irgendwas als Gewinn verkaufen. Und ich glaube die Minimalforderung wird Donbass, Luhansk, Krim sowieso und eine Landbrücke zwischen diesen Teilen sein. Ob die Ukrainer da mitspielen?
Sie machen sich einfach die Welt wie es ihnen gefällt.
Vor wenigen Minuten kam eine Stellungsnahme zu den heutigen Gesprächen von der Propaganda-Trudel des russischen Außenministeriums.
Der Wahnsinn. Dagegen spottet selbst Orwells 1984 jeder Beschreibung.
Kann man im Prinzip alles komplett ignorieren ... interessant ist es nur zwischen den Zeilen ... und da hört man die letzten Tage doch merklich heraus wie die Russen ihre inhaltlichen Positionen peu à peu aufgegeben (müssen) und sie nun immer wieder umdichten.
Wer mit 5 mg Gehirn sollte ihnen so eine Story jetzt abnehmen? Damit überzeugst du nicht einen Einzigen, der nicht schon längst auf die russische Propaganda hereingefallen ist.
Was sie aber brauchen ist ein wohlklingendes Narrativ die sie in ihrer Propaganda daheim verkaufen können damit die "Spezialoperation" nicht als dass erscheind was sie tatsächlich ist:
Ein grandioses Desaster.
Man bastelt weiter am Märchen der Rettung der unabhängigen Donbassstaaten. "Wir wollten langsamer aber die Nazis in der Ukraine, unterstützt vom faschistischen Westen, ziehen uns immer tiefer in diese Spezialoperation rein." Wenn du dich da einmal reinbegeben hast, musst du da drin bleiben. Und sie haben die Option die Spezialoperation einen Krieg umzumünzen, weil sie ja reingezwungen werden.
Lässt du dich in deren Gedanken ein, sind deren Hirngespinste unendlich. Und irgendwann sind die Regierungsspitzen der Russen da selber darin gefangen und kommen da nicht mehr raus. Daher ist die Frage wie Russland da wieder rauskommt nicht unberechtigt. Die können der eigenen Bevölkerung nicht sagen: Wir hatten da einen Angriffskrieg und müssen da wieder raus. Sorry das wir euch angelogen haben. Schade um die Opfer.
Zumal ihre Ziele: Krim, Donbass und Südukraine auf der Zielgeraden sind. Es geht jetzt noch um die Größe der Donbassstaaten. Jetzt muss man es der Ukraine und dem Rest der Welt noch verkaufen. Teuer aber erfolgreich. Ein Frieden zementiert ihre Ansprüche dann Völkerrechtlich. Das weiß auch Selensky, daher will er eine Volksabstimmung.
Aber genu das ist doch das gefährliche, wie oben bereits von ZweiPi geschrieben:
Sie sind momentan arg in der Defensive und Nachschub kommt erst später. Also machen wir mal ein bisschen langsamer (aus der Not heraus) und verkauf das als Humanität. Wenn Nachschub da ist, dann finden wir schon wieder einen Vorwand, um weiter Richtung Kiew zu marschieren.
Sie machen sich einfach die Welt wie es ihnen gefällt. Und das ist das schlimme, dass diesem Wahnsinn niemand Einhalt gebieten kann bzw. aus nachvollziehbaren Gründen will.
Wie soll das aufhören? Putin muss ja irgendwas als Gewinn verkaufen. Und ich glaube die Minimalforderung wird Donbass, Luhansk, Krim sowieso und eine Landbrücke zwischen diesen Teilen sein. Ob die Ukrainer da mitspielen?
Kann gut sein das sie da mitspielen. Das ist ja letztendlich auch deren Sache. Wenn Selenskyi sagt, er verzichtet auf diese Gebiete und die Ukraine bekommt, ähnlich wie Finnland, einen neutralen Status, im Gegenzug für Frieden und Sicherheitsgarantien, dann ist das zu respektieren. Sie bestimmen über ihr Schicksal, nicht wir und sie sind es auch die jeden Tag entscheiden müssen, wieviele Opfer sie bereit sind zu erdulden.
Nur warne ich dringend davor Putin zu vertrauen. Den besagten Gebieten nähern sich russische Truppen. Die Krim und den Donbass hatten die Russen ja auch vor dem Krieg schon und eine NATO- Aufnahme stand auch nicht zur Debatte. Und was passiert, wenn die Ukraine danach, mit einer Art Marshallplan, wieder aufgebaut wird und als Demokratie und Nation funktioniert? Das akzeptiert Putin dann? Oder denkt er sich, dass die jetzt sowieso erstmal den Scherbenhaufen zusammenkehren müssen und somit als positive Alternative für sein Volk eh ausfallen? Denkt er, die Sanktionen hören damit auf? Weder die Amerikaner noch die Europäer werden ihr Energiegeschäft mit den Russen wieder aufnehmen.
Weder die Amerikaner noch die Europäer werden ihr Energiegeschäft mit den Russen wieder aufnehmen.
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich glaub Preussenpower hat es oben bereits gesagt: Wenns ums Geld geht kann die Erinnerung schon mal schnell verblassen.
Ich würde es hoffen, aber glauben werd ichs erst wenns so weit ist.
Man bastelt weiter am Märchen der Rettung der unabhängigen Donbassstaaten. "Wir wollten langsamer aber die Nazis in der Ukraine, unterstützt vom faschistischen Westen, ziehen uns immer tiefer in diese Spezialoperation rein." Wenn du dich da einmal reinbegeben hast, musst du da drin bleiben. Und sie haben die Option die Spezialoperation einen Krieg umzumünzen, weil sie ja reingezwungen werden.
Lässt du dich in deren Gedanken ein, sind deren Hirngespinste unendlich. Und irgendwann sind die Regierungsspitzen der Russen da selber darin gefangen und kommen da nicht mehr raus. Daher ist die Frage wie Russland da wieder rauskommt nicht unberechtigt. Die können der eigenen Bevölkerung nicht sagen: Wir hatten da einen Angriffskrieg und müssen da wieder raus. Sorry das wir euch angelogen haben. Schade um die Opfer.
Genau dass schreibe ich ja, diese Märchen dienen nur dazu damit man sie daheim verkaufen kann. Weil die Russen ja irgendwie wieder aus der Nummer herauskommen müssen.
Zumal ihre Ziele: Krim, Donbass und Südukraine auf der Zielgeraden sind. Es geht jetzt noch um die Größe der Donbassstaaten. Jetzt muss man es der Ukraine und dem Rest der Welt noch verkaufen. Teuer aber erfolgreich. Ein Frieden zementiert ihre Ansprüche dann Völkerrechtlich. Das weiß auch Selensky, daher will er eine Volksabstimmung.
Ein Frieden ist noch sehr, sehr, sehr, sehr, lange nicht in Sicht.
Zuerst müsste es da mal zu einem Waffenstilstand kommen und ein Waffenstilstand ist eben noch lange kein Frieden. Das wäre dann eher vergleichbar wie die Situation nach dem - bis heute offiziell nicht beendeten - Koreakrieg.
Und ja, in einem solchen Szenario würden dann russische Truppen wohl vorerst in der Krim und im Donbass bleiben und Russland könnte dort seine Macht ausbauen.
In jeder anderen Hinsicht würde die Zeit aber gegen Russland arbeiten. Die Sanktionen würden bestehen bleiben, die NATO würde ihre Ostflanke weiter stärken, die Ukraine würde weiterhin zivile und militärische Unterstützung erhalten, der Westen würde sich weiter von Russlands Rohstoffen unabhängig machen usw. usf.
Mit einem Wort: bei einem solchen Waffenstilstand würde die russische Position mit jedem Tag schwächer werden.
Und eine völkerrechtliche Anerkennung der von Russland besetzten Gebiete wird es mit Sicherheit nicht geben solange die Ukraine diese nicht anerkennt. Aber warum sollte sie dies dann tun? Wenn die Waffen schweigen, hätte sie davon keinen Vorteil außer bessere Beziehungen zu Russland ... guter Witz.
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich glaub Preussenpower hat es oben bereits gesagt: Wenns ums Geld geht kann die Erinnerung schon mal schnell verblassen.
Ich würde es hoffen, aber glauben werd ichs erst wenns so weit ist.
Ein Partner muss nicht Mutter Theresa sein. Aber die Mindestvoraussetzung ist schon die Verlässlichkeit und dass das nicht als Waffe gegen uns eingesetzt werden kann. Bei allem Geschäftsdenken, aber das wäre nun wirklich kein gutes Geschäft.
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich glaub Preussenpower hat es oben bereits gesagt: Wenns ums Geld geht kann die Erinnerung schon mal schnell verblassen.
Ich würde es hoffen, aber glauben werd ichs erst wenns so weit ist.
Das mag für Teile der von Westeuropa vielleicht gelten, aber ich hoffe ausdrücklich darauf, dass Esten, Litauer, Letten, Finnen, Polen, Moldawier und Rumänen uns immer wieder schmerzlich daran erinnern werden, dass Putin, der "Überrusse" ein größeres Reich benötigt für seine Komplexe und dafür Osteuropa, womöglich auch Mitteleuropa als Schlachtfeld missbrauchen wird. Solange Putin an der Macht in Russland ist, ist jeder aktive oder passive Unterstützer dort als Feind unserer freiheitlichen Werte und als Störer des Friedens in Europa zu betrachten und muss entsprechend mitausgegrenzt werden, sprich maximale Härte wie es damals gegenüber Hitlerdeutschland der Fall war. Es wurde zum Leidwesen von Georgien, Tschetschenien und Aserbaidschan lange genug zugesehen, wie Putin dort seine Methoden erproben durfte. Erst wenn mit Putin dieser erstarkte russische Neofaschismus wieder aus dem Kreml auszieht und moderate liberale Kräfte das Land übernehmen und sich die Denkweise weg vom Nationalismus bewegen kann, erst dann können wir Russland wieder als Partner akzeptieren. Das wird von uns zuerst aber viele Opfer fordern, vorallem wirtschaftlicher Natur. Diese müssen es uns aber wert sein, damit unsere Nachkommen auch weiterhin ein freies und friedliches Europa mit allen Möglichkeiten genießen dürfen. Das mag sich jetzt sehr martialisch anhören, allerdings müssen wir uns dringend davon verabschieden, dass Putin oder seine Verbündeten ein Interesse an echter Partnerschaft haben geschweige denn an die Einhaltung von Verträgen oder der friedlichen Lösung von Problemen und Konflikten. Russland zeigt uns aktuell das wir dringend an unsereren Abhängigkeiten von solchen Ländern arbeiten müssen und auch die Nato keinesfalls in Rente geschickt werden sollte. Es gibt leider in der Welt immer noch genug radikale undemokratische Regime, die alles Aufgeklärte schnell unterdrücken würden, sobald bald man ihnen freie Hand ließe, obwohl wir doch eigentlich genügend globale Probleme zu bewältigen hätten, wie den Klimawandel oder Überbevölkerung. Hört sich irgendwie sehr pessimistisch an, ich würde mir wünschen es wäre anders.
