Völkerpsychologie und kochendes Weihwasser:
Die Überschrift reich, denke ich
letztens haben sie riesige LAndungsbrücken gezeigt.
Völkerpsychologie und kochendes Weihwasser:
Natürlich hat er für ihn gebetet. Das ist doch für ihn ein Geschenk Gottes, ein narzistischer Präsident im Weißen Haus, den er mit einem Nasenring aus Komplimenten durch die Manege ziehen kann.
Nabokoff wieder lesenswert:
in russland hat es die Ukraine mal wieder ein bisschen rumpeln lassen
Das ist das selbe, wie in der Corona-Pandemie. Da diskutierten Virologen mit Immunologen und Intensivmedizinern untereinander und alle aus einem anderen Blickwinkel, wo jeder irgendwie unter bestimmten Gesichtspunkten auch zum Teil recht hatte.
Nüchtern betrachtet kann man neitzels Worte schon ernst nehmen. Zumindest theoretisch. Es liegt aber auch auf der Hand, dass Russland mit konventionellen Waffen gegen Europa derzeit als Ganzes derzeit (!) wenig ausrichten kann.
chris
"die russische Führung hat diese Diskussion in Europa als Unsinn bezeichnet." ... na, dann muss es ja stimmen.
"ein russischer Angriff sofort auf Verbände von über 20 Nato-Staaten einschließlich der Atommächte USA, Großbritannien und Frankreich stoßen würde" ... was Trump ja bei jeder sich bietenden Gelegenheit nicht müde wird zu betonen.
"Statt sich in die „Festung Europa“ einzuigeln, wären also diplomatische Initiativen geboten, um im europäischen Sicherheitsinteresse an einer kooperativen Ordnung zu arbeiten." ... Minsk III oder Minsk VIII?
Der Beitrag ist Satire, oder?
Das ist das selbe, wie in der Corona-Pandemie. Da diskutierten Virologen mit Immunologen und Intensivmedizinern untereinander und alle aus einem anderen Blickwinkel, wo jeder irgendwie unter bestimmten Gesichtspunkten auch zum Teil recht hatte.
Nüchtern betrachtet kann man neitzels Worte schon ernst nehmen. Zumindest theoretisch. Es liegt aber auch auf der Hand, dass Russland mit konventionellen Waffen gegen Europa derzeit als Ganzes derzeit (!) wenig ausrichten kann.
chris
Irgendwie erinnert mich das NATO-Manöver "Able Archer 83", bei dem der Kreml - der damals in einer Art Paranoia verhaftet war - davon ausging, dass das westliche Bündnis einen (atomaren) Angriff plant.
Natürlich gibt es dort jede Menge Unterschiede und ich möchte damit auch nicht sagen, dass Europa jetzt paranoid wird / wirkt.
Die NATO war und ist ein Verteidigungsbündnis. Putin hingegen ist auf einem ganz anderen Kurs unterwegs.
Dennoch kann man schon im Vorfeld erkennen, ob aus dem Belarus-Szenario etws "Größeres" wird. So braucht der Kreml dafür eine weitaus größere Logistik da etwa mehr Munition etc. benötigt wird.
Auch - und das war schon in der Ukraine so - wird es dann besonders "eng", sollte der Genralstab Blutkonserven liefern.
Andere militärische Bewegungen sind dabei ebenfalls ein Indikator. So habe ich bspw. gelesen - sorry ich hab die Quelle gesucht, finde sie gerade nicht - dass bspw. ein Abzug der Ostsee-Flotte aus Kaliningrad / Königsberg auf eine Konfronation hindeuten, da der Rote Platz nicht will, dass diese Schiffe bei einer mgl. Antwort der NATO zu einem neuen Riff werden. Natürlich gibt es auch Stimmen, die genau das Gegenteil behaupten. 
(Zwei Experten usw. ... 
)
Eines müssen wir verstehen, wenn der Kreml sich zu einer Offensive - oder einer anderen kriegerischen Auseinandersetzung - entscheidet, dann wird Europa bis dahin sicher nicht mehr im notwendigen Maß etwas produzieren kann. Was das bedeutet, versteht jeder.....
Ob der Bloodymir überhaupt in der Lage ist, eine komplexe (weitere) Operation zu fahren, die auf Divions- oder Korps- Größe stattfindet ist die nächste Frage, wenn man sich das Agieren in der Ukraine seitesn der Nachfolgeorganisation der Roten Armee anschaut.
Irgendwie erinnert mich das NATO-Manöver "Able Archer 83", bei dem der Kreml - der damals in einer Art Paranoia verhaftet war - davon ausging, dass das westliche Bündnis einen (atomaren) Angriff plant.
Ich denke da eher an sowas wie die Remilitarisierung des Rheinlandes 1936 als Hitler - trotz deutlicher militärischer Unterlegenheit zu diesem Zeitpunkt - getestet hat ob Frankreich und Großbritanien reagieren oder nicht. Sie taten es nicht und die weitere Entwicklung ist bekannt.
Genauso könnte Putin z.B. in Estland einmarschieren und einige Städte besetzen um die Nato zu testen. Dafür braucht er gar keine große Operation und das Risiko wäre für ihn minimal. Reagiert die Nato nicht ist sie entgültig Geschichte, Operation gelungen. Sollte sie wider Erwarten doch reagieren kann er immer noch mit Atomwaffen drohen oder sich auch wieder zurückziehen. Egal was passiert wird die Nato Russland nicht angreifen und Putin weiß das.
Er hat also ggf. viel zu gewinnen (Ende der Nato) und praktisch nichts zu verlieren und genau deshalb wird er es tun.
Testen kann er ja. Aber ich denke im Gegensatz zu 1936 wird es eine andere Reaktion geben. Hier sprechen wir immerhin von einem Teritorium eines souveränen NATO-Staates.
chris
Testen kann er ja. Aber ich denke im Gegensatz zu 1936 wird es eine andere Reaktion geben. Hier sprechen wir immerhin von einem Teritorium eines souveränen NATO-Staates.
chris
hoffen kann man es - wetten darauf würde ich jetzt nicht unbedingt.
Unsere Gesellschaft ist mental gar nicht auf Krieg eingestellt
Ich denke da eher an sowas wie die Remilitarisierung des Rheinlandes 1936 als Hitler - trotz deutlicher militärischer Unterlegenheit zu diesem Zeitpunkt - getestet hat ob Frankreich und Großbritanien reagieren oder nicht. Sie taten es nicht und die weitere Entwicklung ist bekannt.
Genauso könnte Putin z.B. in Estland einmarschieren und einige Städte besetzen um die Nato zu testen. Dafür braucht er gar keine große Operation und das Risiko wäre für ihn minimal. Reagiert die Nato nicht ist sie entgültig Geschichte, Operation gelungen. Sollte sie wider Erwarten doch reagieren kann er immer noch mit Atomwaffen drohen oder sich auch wieder zurückziehen. Egal was passiert wird die Nato Russland nicht angreifen und Putin weiß das.
Er hat also ggf. viel zu gewinnen (Ende der Nato) und praktisch nichts zu verlieren und genau deshalb wird er es tun.
so plumb geht der doch nicht vor. Erst werden die russischen Bevölkerungen im Baltikum hervorgehoben als Opfer der Regierung herausgestellt t(was derzeit nicht mal schwer ist), dann aufgeputscht und mit Waffen versorgt in Gebieten wo auch die örtliche Verwaltung pro Russisch ist und nicht wirklich eingreift. Es werden dann versucht "unstaatliche" Gebilde zu kreieren, wo die Rechtsdurchsetzung der Balten schwierig ist und diese müssen dann geschützt werden.
Putin und dessen Führungsstab ist nicht dumm. Der wird nicht plumb einmarschieren. Das wird ein langsames reinsliden sein, wo er hinterher immer behaupten kann, das war Schuld der NATO. Er wollte nur helfen.
Paradepunkt ist hier Narwa. Da wird auch keiner Defensiv militärisch stehen. Das ist totes Gebiet wenn Russland da anfängt. Quasi nicht verteidigen und mit 80% Russen gespickt in der Bevölkerung. Ist schon lange als Testgebiet für gut befunden worden.
hoffen kann man es - wetten darauf würde ich jetzt nicht unbedingt.
Unsere Gesellschaft ist mental gar nicht auf Krieg eingestellt
Das hat wenig mit "hoffen" zu tun. Und ja, ich gebe Dir recht, die Gesellschaft ist sich der Gefahr nicht bewusst. Wichtig ist aber, dass es die Regierungen sind und da bin ich mittlerweile vorsichtig optimistischer, als noch vor einigen Wochen.
chris
Testen kann er ja. Aber ich denke im Gegensatz zu 1936 wird es eine andere Reaktion geben. Hier sprechen wir immerhin von einem Teritorium eines souveränen NATO-Staates.
chris
Artikel 5. müsste einstimmig beschlossen werden.
Mit fehlt ehrlich gesagt die Phantasie wie dies in diesem Fall einstimmig geschehen sollte.
Trump mehr als fraglich, Orban fällt fast sicher aus.
Bleibt dann höchstens eine Koallition der Willigen ... die wäre aber sehr überschaubar ... warum sollte z.B. Portugal einen Krieg mit Russland riskieren ... die schicken dann 5000 Helme und eine Beileidskarte.
Paradepunkt ist hier Narwa. Da wird auch keiner Defensiv militärisch stehen. Das ist totes Gebiet wenn Russland da anfängt. Quasi nicht verteidigen und mit 80% Russen gespickt in der Bevölkerung. Ist schon lange als Testgebiet für gut befunden worden.
Ja, Narwa sehe ich auch als den wahrscheinlichsten Ort.
Letzten Sonntag im „Int. Frühschoppen“ kam noch eine Zuschauerfrage an Michael Thumann, Moskau-Korrespondent von „Die Zeit“, ob sich Putin wohl schon so etwas wie einen Nachfolger herangezogen hat. Michael Thumann verneinte dies und sagte sinngemäß, für Putin wäre eine solche Nachfolgeperspektive ja auch äußerst gefährlich. Es stellt sich also schon die Frage, was passieren würde, wenn Putin aus irgendeinem Grund (Anschlag, Herzschlag, Krebs etc.) plötzlich von der Bildfläche verschwinden sollte.
Die treibende, ja diabolisch zerstörerische Kraft bzgl. Ideologie und strategischen Absichten im Hinblick auf Veränderungen in Europa geht ja derzeit vermutlich allein von Putin aus. Wie damals bei Hitler, da haben auch alle ausnahmslos nur nach dessen Pfeife getanzt. Hätte der Anschlag von Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller im Nov. `39 Erfolg gehabt, also Hitler tot gewesen wäre, hätte wohl kaum einer der restlichen Drecksbande (Göring, Himmler usw.) die ideologische und vor allem demagogische Power gehabt den Krieg in gleicher Weise fortzusetzen. Also dann den Frankreichfeldzug und ganz zu schweigen den Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion.
Die hypothetische Frage stellt sich also durchaus: Was passiert nach einem plötzlichen Verschwinden Putins ??
