Krieg in der Ukraine

  • Comedygold zum Morgen.

    Es ist der Guvanor der Region Lipezk.

    Zitat

    In weiteren Nachrichten forderte Artamonow die Einwohner auf, Aufrufe in Onlinenetzwerken zum Verlassen von Lipezk zu ignorieren. Diese seien "vom Feind" verbreitet worden, "um Panik zu säen". Weniger als eine Stunde später teilte er jedoch mit, dass zur Beseitigung der Folgen einer Detonation von Sprengkörpern der Ausnahmezustand im Stadtbezirk Lipezk verhängt werde. Er teilte zudem die Evakuierungsaufforderungen für vier Siedlungen von Lipezk.

    Ukraine gelingt offenbar Schlag gegen russischen Militärflughafen Lipezk
    Neben der Überraschungsoffensive in der Region Kursk setzt die Ukraine weiterhin auf Drohnenangriffe auf militärische Ziele in Russland. Offenbar erneut mit…
    www.n-tv.de
  • 02:50 Uhr

    Kretschmer für Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine

    Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer fordert auch mit Blick auf den Bundeshaushalt eine Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine. "Wir können nicht länger Mittel für Waffen an die Ukraine in die Hand nehmen, damit diese Waffen aufgebraucht werden und nichts bringen. Es muss alles im Verhältnis stehen", sagte der CDU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Unterstützung ja, aber wir merken doch, dass wir an unsere Grenzen stoßen."

    Kretschmer reagierte damit auf die Frage, ob er für ein Ende der deutschen Waffenhilfe an die Ukraine sei, um Geld zu sparen. "Ich habe mich von Anfang an deutlich gegen Waffenlieferungen ausgesprochen und für diplomatische Initiativen geworben", sagte er. "Seit zwei Jahren habe ich da eine sehr klare Meinung und ich muss leider sagen, diese hat sich in vielen Punkten bestätigt." Er bekräftigte, dass der Krieg in der Ukraine aus seiner Sicht nicht auf dem Schlachtfeld beendet werde, sondern am Verhandlungstisch.

    :cursing::cursing::cursing:

  • Das ist gut, derzeit hat die Ukraine was zu verhandeln. sie muss es nur halten können.

    Was der Dämel aber nicht sieht, das wir nach dem Krieg alle freiwerdenden Mittel in die Bundeswehr stecken sollten, damit sich das nicht wiederholt.

    Der würde sich noch in die DDR zurückverhandeln für Frieden. Und die AFD Mopsis würden ihm jubelnd in die Planwirtschaft folgen. Nicht mehr selber denken, sondern Arbeit und Bier.

  • Wir sehen jetzt erstmals in diesem Krieg das, was eigentlich die NATO- Doktrie ausmacht, nämlich das Gefecht der verbundenen Waffen. Dazu trägt bei, dass es dort, anders wie bei Saporisha, keine Minenfelder und Verteidigungslinien gibt und natürlich dass jetzt der Support aus der Luft gegeben ist. Jetzt können die westlichen Waffensysteme erst ihre komplette Wirkung entfalten.


    Und damit kann man den Russen aufzeigen das sie ein Krieg gegen de Nato nie gewinnen können.

  • "Ich habe mich von Anfang an deutlich gegen Waffenlieferungen ausgesprochen und für diplomatische Initiativen geworben", sagte er. "Seit zwei Jahren habe ich da eine sehr klare Meinung und ich muss leider sagen, diese hat sich in vielen Punkten bestätigt." Er bekräftigte, dass der Krieg in der Ukraine aus seiner Sicht nicht auf dem Schlachtfeld beendet werde, sondern am Verhandlungstisch.

    Wenn man auf den Schwachkopf gehört hätte, gäbe es heute überhaupt nichts mehr zu verhandeln.

    Und überhaupt: warum muss sich eigentlich ein "Landesfürst" immer wieder zu Dingen fernab seiner Zuständigkeit äußern?

    Und warum gibt man ihm immer wieder eine Bühne?

    Wann kommt endlich das große Exklusiv-Interview mit dem Bürgermeister von Arschkirchen wo wir erfahren was der über Waffenlieferungen denkt?

  • Wenn man auf den Schwachkopf gehört hätte, gäbe es heute überhaupt nichts mehr zu verhandeln.

    Und überhaupt: warum muss sich eigentlich ein "Landesfürst" immer wieder zu Dingen fernab seiner Zuständigkeit äußern?

    Und warum gibt man ihm immer wieder eine Bühne?

    Wann kommt endlich das große Exklusiv-Interview mit dem Bürgermeister von Arschkirchen wo wir erfahren was der über Waffenlieferungen denkt?


    Weil er vor der Wahl bei P. Freunden punkten will. Er redet nur vielen hier nach der Gusche, zeigt aber nicht die Folgen auf.


    Wenn man auf den Schwachkopf gehört hätte, gäbe es heute überhaupt nichts mehr zu verhandeln.


    Und wir hätten hier viel, viel mehr Ukrainer dauerhaft im Land. Das kann/will man aber nicht sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Coswiger (9. August 2024 um 10:08) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Coswiger mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Und damit kann man den Russen aufzeigen das sie ein Krieg gegen de Nato nie gewinnen können.

    Ich glaube es geht um Initiative und Kampftaktik.

    Die Situation in Kursk kommt der Ukraine entgegen. Keine Minenfelder, keine Gräben.

    Die Taktik der Russen ist es den Gegner zu stellen, ihn mit Artillerie und Gleitbomben zu zermürben und dann mit Manpower anzugreifen.

    Das geht in Kursk derzeit noch nicht. Die Russen müssen eine valide Front aufbauen. Daher hatten sie sich bei Kupjansk und Cherson weit zurückgezogen um die Front nicht ins Rollen geraten zu lassen, sondern eine Haltelinie zu haben. Hinter der Front kann dann auch wieder die Luftwaffe der Russen aktiv werden.

    Solange aber die Ukrainer sich bewegen, ist Russland im Nachteil. Hier hilft auch die mangelnde Koordination der Russen. Zwischen Tschetschenen, Nationalgarde, Grenzeinheiten und regulärer Armee.

    So sollte auch die Sommeroffensive 2023 aussehen. Durchbruch und dann Kampf im offenen Feld. Das hat man besonders aus Deutschland massiv verhindert mit sehr zögerlichen Lieferungen bis sich die Russen genüsslich fertig eingegraben hatten. Somit muss die Ukraine jetzt zu solchen Verzweiflungstaten greifen.

    Bisher sehe ich übrigens nicht das Russland im Donbass aufhört. Im Gegenteil. Der Vormarsch hat sich die letzten Tage beschleunigt und man steht jetzt in den Vororten von Prokowsk. Bei Freude und Häme über den Erfolg, scheinen die Russen nicht überzureagieren und einfach weiter zu machen. Die Ukraine hat nicht genug Manpower um bei Kursk zur ernsthaften Gefahr zu werden. Der Hobbystratege in mir würde sie einfach totlaufen lassen. Sie haben weder das Material, noch das Personal um da tief ins Land zu stoßen. Sie einfach abnutzen lassen. Und wenn sie sich dann eingraben um es zu halten, bin ich als Russland genau dort, wo ich sie haben will. Stehend im Graben.

    Das ist jetzt ungünstig nach innen und kostet viel Häme, die Militärblogger schreien am Spieß. Die kann man aber hinterher bestrafen. es sind schon einige von denen verschwunden.

  • Bisher sehe ich übrigens nicht das Russland im Donbass aufhört. Im Gegenteil. Der Vormarsch hat sich die letzten Tage beschleunigt und man steht jetzt in den Vororten von Prokowsk. Bei Freude und Häme über den Erfolg, scheinen die Russen nicht überzureagieren und einfach weiter zu machen.


    Ich sehe aber keinen großen Durchbruch der Russen im Donbas. Da es doch 3 Verteidigungslinien bei der Ukraine gibt kann ich mir keinen Durchbruch vorstellen.

  • Es deutete sich an dass Russland einen Angriff auf Sumy geplant hat um eine weitere Front zu eröffnen. Dem ist die Ukraine nun mit einem Überraschungsangriff zuvorgekommen. Das hat Russland auf dem falschen Fuss erwischt und die Truppen der Ukraine kämpfen nun auf russischen Boden und nicht auf eigenem Land. Darauf muss Russland antworten, das kann Putin so nicht hinnehmen und muss Truppen dorthin verlegen um den Vorstoß baldmöglichst zurückzudrängen. Aussitzen kann sich Putin propagandatechnisch nicht leisten. Das würde die russische Öffentlichkeit nicht gut aufnehmen.

  • Darauf muss Russland antworten, das kann Putin so nicht hinnehmen und muss Truppen dorthin verlegen um den Vorstoß baldmöglichst zurückzudrängen. Aussitzen kann sich Putin propagandatechnisch nicht leisten. Das würde die russische Öffentlichkeit nicht gut aufnehmen.

    Warum kann er sich das nicht leisten? Putin kann alles zum schweigen bringen, wenn er wollte. Selbst Rybar hatte eine zeitlang mit der Zensur zu kämpfen und musste viele blödsinnige Propagandaartikel posten. Die lassen laufen im Moment.

    Was soll denn Putin gefährlich werden? Siehe Prigoshin. Es wird niemand im Nachgang vergessen.

  • Ich sehe aber keinen großen Durchbruch der Russen im Donbas. Da es doch 3 Verteidigungslinien bei der Ukraine gibt kann ich mir keinen Durchbruch vorstellen.

    Du kennst das Sprichwort: Steter Tropfen höhlt den Stein?

    Ich bin sicher, dass es in russland ein entsprechendes Sprichwort gibt und sowohl putin als auch seine Generalität werden es kennen und in ihre Planung einbeziehen

  • Hat sich rentiert. Von NTV:


    Der Drohnenangriff auf einen Militärflugplatz im russischen Region Lipezk soll eine Kettenexplosion ausgelöst haben, bei der mehr als 700 Bomben detonierten, so eine Quelle des ukrainischen Geheimdienstes "The Kyiv Independent". Zuvor hatten die russischen Behörden mitgeteilt, dass bei einem Drohnenangriff in der Region ein Feuer auf einem Militärflugplatz ausgebrochen und eine Energieanlage beschädigt worden sei. Die Quelle sagt dem "The Kyiv Independent", dass auf dem Flugplatz Kampfjets und Hubschrauber gelagert seien. Es ist nicht bekannt, wie viele davon bei dem Angriff beschädigt oder zerstört wurden.

  • Du kennst das Sprichwort: Steter Tropfen höhlt den Stein?


    Natürlich kenne ich das Sprichwort.

    Nur ist es so das wie sich die Russen eingegraben haben und die Ukraine da nicht durchkkam, es auch auf der Gegenseite so ist. Und es rechnet kein Experte mit großen Durchbrüchen der Russen. Zumindest habe dbzgl noch nichts gelesen.