Krieg in der Ukraine

  • Die Krim ist bereits ein riesen Problem für Putin. Dort wird mehr oder weniger der Krieg auch entschieden. Verliert Putin die Krim, verliert er den Krieg. Da steht mehr als Prestige auf dem Spiel. Ist die Krim unter ukrainischer Kontrolle gibt es auch keine russische Schwarzmeerflotte mehr im Asowschen Meer. Im Donbass wären sie mehr oder weniger in einer Sackgasse, während die Ukraine dann den Spieß umdrehen kann und von der Krim aus die Russen in die Zange nehmen kann. Aktuell schießen sich die Ukrainer die Krim mehr oder weniger zurecht. Von Woche zu Woche steht sie blanker da. Bleibt dennoch ein Wettlauf mit der Zeit und den Ressourcen.


    chris

    Dein Optimismus in Ehren, aber irgendwie klingt mir das deutlich zu euphorisch und unrealistisch vor wenigen Wochen waren die Schlagzeilen noch voll mit fehlender Munition der UA für die einfachsten Verteidigungslinien und jetzt schießen sich die UA die Krim mehr oder weniger zurecht. Puuh ich weiß auch nicht

  • Dein Optimismus in Ehren, aber irgendwie klingt mir das deutlich zu euphorisch und unrealistisch vor wenigen Wochen waren die Schlagzeilen noch voll mit fehlender Munition der UA für die einfachsten Verteidigungslinien und jetzt schießen sich die UA die Krim mehr oder weniger zurecht. Puuh ich weiß auch nicht

    Es bleibt ein Marathon. Ich habe nie behauptet, dass in X Wochen auf der Krim die ukrainische Flagge weht. Man muss sich auch die Frage stellen, warum die Ukraine diese Halbinsel seit Monaten mehr und mehr blind und handlungsunfähig schießt, wenn es ein achso hoffnungsloses Unterfangen wäre hier etwas ausrichten zu wollen. Die Krim wird zum Schicksal Putins. Ich bleibe dabei, hier wird der Krieg entschieden.


    #

    Bei den Forderungen für den Frieden wird die Krim von den Russen nicht mal mehr erwähnt, weil sie die schon safe sehen.

    Ja, was die Russen schon alles "safe" sehen (oder gesehen haben)....:rofl:


    chris

  • Der Dnipro ist auch so ein "komischer" Punkt.

    Der Pessimist in mir fragt sich warum kommt die Ukraine da nicht weiter?

    Der Optimist in mir fragt sich warum können die da überhaupt noch immer einen Brückenkopf halten?

    Und der - hoffentliche - Realist in mir denkt sich, ja die Russen haben an manchen Frontabschnitten die Initiative, können aber nicht einmal diesen popeligen Brückenkopf in den Fluss treiben. Kochen also wohl auch nur mit Wasser. Und wie dünn die Suppe ist wird man noch sehen.

  • Die Russen setzen an immer mehr Orten ja auch den Rückwärtsgang ein. Vovchansk ist nahezu befreit. In Chassiv Yar und bei Lyman werden sie mittlerweile auch schon zurück gedrängt. Die Lieferungen aus dem Westen schlagen mittlerweile mehr und mehr durch. Aber wie erwähnt, das sind aktuell marginale Ereignisse.

    Und aktuell könnte sich in Israel was immens wichtiges tun. Acht Patriot Systeme sollen von dort an die Ukraine übergeben werden. Ein enormes Pfund was die Luftabwehr der Ukraine betrifft.


    chris

  • Ein direkter Angriff auf die Krim ist sicher nicht das Thema. Es geht doch darum die Verbindung der Krim zu Russland abzuschneiden . Das heißt die Kertsch- Brücke und den Landkorridor. Dann fällt die Krim zwangsläufig.

  • Darum geht es. Es ging nie darum, dass die Ukraine mit einer Invasion auf die Krim einmarschiert. Die Halbinsel hat eine so brisant geographische Lage, dass man sie gut "aushungern" kann. Letztlich gibt es für Russland nur zwei gute Verbindungen zu ihr. Die Brücke oder der Landweg über Mariupol. Fällt eine der Verbindungen weg wird es brenzlig. Dazu muss man aber der Krim die Ohren abschlagen und die Augen ausstechen. Da ist die Ukraine gerade eifrig dabei.


    chris

  • Der Dnipro ist auch so ein "komischer" Punkt.

    Der Pessimist in mir fragt sich warum kommt die Ukraine da nicht weiter?

    Der Optimist in mir fragt sich warum können die da überhaupt noch immer einen Brückenkopf halten?

    Und der - hoffentliche - Realist in mir denkt sich, ja die Russen haben an manchen Frontabschnitten die Initiative, können aber nicht einmal diesen popeligen Brückenkopf in den Fluss treiben. Kochen also wohl auch nur mit Wasser. Und wie dünn die Suppe ist wird man noch sehen.

    Die Ukraine hat bei Krinky Highground vom anderen Flussufer und kann daher schön einsehen und rüberschießen. Je weiter man sich davon entfernt, desto kleiner wird der Vorteil.

    Sprich die Russen könnten sich da wohl einnisten, würden aber unter Nachteilen leiden. Genauso wie die Ukraine wenn sie weiter vorstößt. Nix Magic, only Geografie

    Die Russen setzen an immer mehr Orten ja auch den Rückwärtsgang ein. Vovchansk ist nahezu befreit. In Chassiv Yar und bei Lyman werden sie mittlerweile auch schon zurück gedrängt. Die Lieferungen aus dem Westen schlagen mittlerweile mehr und mehr durch. Aber wie erwähnt, das sind aktuell marginale Ereignisse.

    Und aktuell könnte sich in Israel was immens wichtiges tun. Acht Patriot Systeme sollen von dort an die Ukraine übergeben werden. Ein enormes Pfund was die Luftabwehr der Ukraine betrifft.


    chris

    In Wowtschansk haben sie die Überzahl und da haben sie ein paar Häuser befreit. Woanders haben sie mehr verloren als sie dort gewonnen haben. Selbst wenn sie Wowtschansk zurückholen, sollte man mal schauen, was sie dabei in der Zeit verloren haben.


    Aber mal anders: heute gelesen, das die USA ihre Munitionsproduktion auf 55.000 Shells pro Monat steigern wird nächsten Monat. Deutschland baut bis 2026 ein Werk das mit 30.000 im Jahr anfängt und dann 200.000 ab 2027/28 produzieren soll. Im Jahr.

    Wir sind sowas von auf die USA angewiesen....

  • In Wowtschansk haben sie die Überzahl und da haben sie ein paar Häuser befreit. Woanders haben sie mehr verloren als sie dort gewonnen haben. Selbst wenn sie Wowtschansk zurückholen, sollte man mal schauen, was sie dabei in der Zeit verloren haben.

    Wie gesagt marginale Ereignisse auf Nebenkriegsschauplätzen.


    chris

  • Wie gesagt marginale Ereignisse auf Nebenkriegsschauplätzen.


    chris

    Robotnye und Starinajorske sind und waren mit Sicherheit keine Nebenkriegsschauplätze sonder Ziel der "grossen Offensive" , der Donbass auch nicht.

    Die Ua kann im Moment froh sein, wenn sie ihre Stellungen halten kann. Im letzten dreiviertel Jahr hat sie unterm Strich nur verloren, i. B. Awdivka.

  • Robotnye und Starinajorske sind und waren mit Sicherheit keine Nebenkriegsschauplätze sonder Ziel der "grossen Offensive" , der Donbass auch nicht.

    Die Ua kann im Moment froh sein, wenn sie ihre Stellungen halten kann. Im letzten dreiviertel Jahr hat sie unterm Strich nur verloren, i. B. Awdivka.

    Das will ich auch nicht bestreiten. Die "große Offensive" der Russen ist ebenso kläglich und unter weitaus größeren Verlusten gescheitert und das in einer Phase, als die Ukraine militärisch am sprichwörtlichen Zahnfleisch daherkam.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht was Ihr zwei, Du und ZweiPi, erwartet. Einen breitangelegten Angriff über die gesamte Ostfront? Das wird nicht passieren. Auf der anderen Seite versucht das Russland und scheitert reihenweise. Die Geländegewinne der Russen bei Awdiivka hatten einen fatalen Grund. Ich glaube das wurde hier auch erläutert. Ansonsten sehe ich in den letzten Tagen keine nennenswerte Fortschritte der Russen. Wie gesagt, eher im Gegenteil. Aber nochmal, das ist nichts anderes als ein bisschen Frontverschiebung und hat derzeit wenig Auswirkung auf den Kriegsverlauf. Wichtig ist, dass die Krim als Ziel in Reichweite für die Ukraine ist. Kommen die Patriots aus Israel und steigen jetzt dann die ersten F-16 auf ändert sich das Lagebild dann sowieso.


    chris

  • „Das Sterben muss aufhören! Wir müssen mit Putin verhandeln!“ wiederholt Sahra Wagenknecht bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Und sie gewinnt damit Wählerstimmen, weil natürlich der Wunsch nach Frieden wohl in uns allen präsent ist. Die Bilder sind schrecklich und noch schrecklicher ist, was Millionen Ukrainer:innen seit bald 27 Monaten durchleiden müssen. Dennoch: Deren Widerstand scheint nahezu ungebrochen. „Das Sterben muss aufhören!“ – Kein:e Ukrainer:in würde ihr da wohl widersprechen. Wohl aber dem zweiten Teil ihres Mantras. Denn was Wagenknecht nur zwischen zusammengepressten Zähnen äußert: Putin hat das souveräne Land völkerrechtswidrig angegriffen und dieses Sterben zu verantworten. Dessen alleinige Schuld erkennt sie jedoch bis heute nicht an, denn stets schiebt sie sofort hinterher, dass er ja seine Gründe gehabt hätte, die man respektieren müsse. Brav, Sahra!

    Ja, das Töten in der Ukraine ist schrecklich, die Milliarden für Waffenlieferungen würden an anderen Stellen so viel notwendiger gebraucht. Frieden – wohl kaum eine Nation wünscht sich das so sehr wie die Ukraine! Und dennoch: Warum wohl scheint ihr Widerstand nahezu ungebrochen? Weil Putins Wille, das Land von der Landkarte zu tilgen, ebenfalls ungebrochen ist. Wie seine Vorstellung einer Zwischenlösung – mehr wäre es nicht und das ist nicht nur den Ukrainer:innen klar - aussehen würde, gibt das Meme sehr gut wieder. Und Zara ist das auch klar. Nur findet die das vollkommen in Ordnung.

    Stell dir vor, jemand haut dir in die Fresse, nimmt dir ein Drittel deines Grundstücks weg, zerstört dein Haus, tötet deine Kinder und vergewaltigt deine Frau.

    Als Friedensangebot sollst du zustimmen, dass er ein Drittel deines Grundstücks behält, dein Peiniger dort wohnen bleiben darf, unterschreiben, das ihr beide an dem , was man dir angetan hat, Schuld sein sollt.

    Darüber hinaus nimmt man dir alle Mittel, mit denen du dich einem erneuten Übergriff erwehren könntest - deinem Gegner nicht!

    Keiner von uns würde so etwas unterzeichnen.

  • Das will ich auch nicht bestreiten. Die "große Offensive" der Russen ist ebenso kläglich und unter weitaus größeren Verlusten gescheitert und das in einer Phase, als die Ukraine militärisch am sprichwörtlichen Zahnfleisch daherkam.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht was Ihr zwei, Du und ZweiPi, erwartet. Einen breitangelegten Angriff über die gesamte Ostfront? Das wird nicht passieren. Auf der anderen Seite versucht das Russland und scheitert reihenweise. Die Geländegewinne der Russen bei Awdiivka hatten einen fatalen Grund. Ich glaube das wurde hier auch erläutert. Ansonsten sehe ich in den letzten Tagen keine nennenswerte Fortschritte der Russen. Wie gesagt, eher im Gegenteil. Aber nochmal, das ist nichts anderes als ein bisschen Frontverschiebung und hat derzeit wenig Auswirkung auf den Kriegsverlauf. Wichtig ist, dass die Krim als Ziel in Reichweite für die Ukraine ist. Kommen die Patriots aus Israel und steigen jetzt dann die ersten F-16 auf ändert sich das Lagebild dann sowieso.


    chris

    Es geht doch nicht darum was ich und ZweiPi erwarten, sondern zunächst mal um eine halbwegs realistische Einschätzung von Lage und Möglichkeiten. Und im Moment ist "Front halten" schon ein Erfolg.

    Nun zu deiner Frage, was ich erwarte. Irgendwann gibt es neue Grenzen und die Krim wird Verhandlungsmasse (im besten Fall). Das mag vielen nicht passen und es entspricht ganz sicher nicht meinem Wunsch. Ich sehe aktuell nicht, was in kurzer, mittlerer oder ferner Zukunft ein echter Gamechanger* sein soll.

    Ich hoffe zwar immer noch, dass ich damit falsch liege, aber viel Anlass dazu gibt's nicht.


    *Das einzige, was m.E. die ganze Geschichte pro Ukraine kippen könnte, wäre ein Ableben Putins bzw. ein innenpolitischer "Umbruch". Es könnte aber auch alles schlimmer machen. Oder China denkt um. Vielleicht auch Indien, die sind auch gerade not amused.

    Einmal editiert, zuletzt von 3liter (28. Juni 2024 um 09:19)

  • 06:41 Uhr

    Trump: Schnelles Kriegsende unter meiner Führung

    Der frühere US-Präsident Donald Trump hat im TV-Duell gegen Amtsinhaber Joe Biden behauptet, dass Russland unter ihm keinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gewagt hätte. "Wenn wir einen echten Präsident gehabt hätten, einen Präsidenten, der von Putin respektiert wird, dann wäre er nie in die Ukraine einmarschiert", sagte Trump in Atlanta im Themenblock, der sich um die Außenpolitik drehte.

    Trump kündigte erneut an, den Krieg beenden zu können, wenn er wiedergewählt würde. Das würde noch vor seinem Amtsantritt im Januar passieren, so der 78-Jährige weiter. Wie er das genau machen will, ließ Trump offen. Trump sagte außerdem, der Demokrat Biden müsse von den europäischen Staaten fordern, dass sie mehr Geld für die Unterstützung der Ukraine ausgeben.

    Trump ist seit langem für seine positiven Äußerungen über Russlands Präsident Wladimir Putin bekannt. So bezeichnete er dessen Vorgehen bei der russischen Invasion in die Ukraine als "genial" und "sehr schlau".

    X(

  • Es geht doch nicht darum was ich und ZweiPi erwarten, sondern zunächst mal um eine halbwegs realistische Einschätzung von Lage und Möglichkeiten. Und im Moment ist "Front halten" schon ein Erfolg.

    Nun zu deiner Frage, was ich erwarte. Irgendwann gibt es neue Grenzen und die Krim wird Verhandlungsmasse (im besten Fall). Das mag vielen nicht passen und es entspricht ganz sicher nicht meinem Wunsch. Ich sehe aktuell nicht, was in kurzer, mittlerer oder ferner Zukunft ein echter Gamechanger* sein soll.

    Ich hoffe zwar immer noch, dass ich damit falsch liege, aber viel Anlass dazu gibt's nicht.


    *Das einzige, was m.E. die ganze Geschichte pro Ukraine kippen könnte, wäre ein Ableben Putins bzw. ein innenpolitischer "Umbruch". Es könnte aber auch alles schlimmer machen. Oder China denkt um. Vielleicht auch Indien, die sind auch gerade not amused.

    Da lese ich viel Frustration heraus. Im Grunde genau das was Putin will. Aber in diesem Krieg ist eben Langatmigkeit gefragt, auf beiden Seiten. Und ganz ehrlich mit dem Material, das die Ukraine hat ist "Front halten" sicher auch ein Erfolg. Zyniker behaupten auch, dass dies vom Westen auch ein Stückweit gewollt ist, was ich nicht mal für so abwegig halte. Man muss sich in einem Klaren sein: Putin wird auch dann nicht aufhören, wenn der letzte russische Soldat ukrainischen Boden verlassen musste und da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht und habe das hier schon oft genug wiederholt: Den Krieg kann nur Putin beenden. Nur das "Wie" ist die Frage. Als Sieger? Als ins Exil Geflüchteter? Als Getöteter? Die drei Varianten sehe ich derzeit. Sind für uns alle eher düstere Aussichten, aber leider Realität. Also was soll man tun? Die Ukrainer geben tagtäglich die Antwort: Weiter kämpfen. Das bedeutet an der Ostfront den Gegner in Schach halten und eben versuchen den Gegner an ihren wunden Stellen zu treffen (Krim, Hinterland usw). An der Front können sie wegen der nummerischen Überlegenheit wenig ausrichten. Das wäre ein Himmelfahrtskommando.


    Btw Thema China: Da verdunkeln sich auch langsam die Wolken am russisch-chinesischem Freundschaftshimmel...

    Es wird immer einsamer um Putin. Auch wenn die Ressourcen endlich sind und die Ukraine vom Goodwill des Westens (Insebsondere der USA) abhängt, die Zeit spielt gegen ihn. Das muss uns bewusst sein.


    chris

  • chris (evr)

    Ich würde deinen Optimismus gerne teilen, nur leider sind die Aussichten für die Ukraine nicht gut. Erst recht nicht wenn Trump die Wahl gewinnt.:cursing:

    Und dein Pessimismus ebenso wenig.

    Was hier schon für Horroszenarien in den Raum geworfen wurden mit Frontdurchbrüchen von 50 km am Tag etc...

    Transnistrien ebenso...

    Alles nicht eingetreten. Das ist bei der Betrachtung dann aber auch kein Problem Russlands...

  • Was Trump betrifft wäre ich auch mal vorsichtig. Enge Vertraute von Trump haben ihm vor Kurzem schon nahegelegt seine eher defensive Haltung zu Ukraine zu überdenken und dem auch zugestimmt. Er wird um die Frage auch nicht drum rum kommen. Er hält sich generell bei den Lösungen ja immer gerne bedeckt und beschränkt sich auf Aussagen, dass er es macht. War schon immer so. Ein sicherer Partner im Weißen Haus sieht aber definitiv anders aus, in der Tat.

    Aber vielleicht kommt sowieso alles anders. Nach der Debatte auf CNN letzte Nacht halte ich Biden für nicht mehr tragbar als US-Präsident. Als US-Amerikaner wüsste ich mittlerweile nicht mehr wen ich wirklich wählen sollte. Das wird immer mehr eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Wähle ich einen senilen und eigentlich handlungsunfähigen Präsidenten oder eine rechtspopulistische Wundertüte? Mich überrascht mittlerweile nicht, dass der Ami, für den die Ukraine auf der anderen Seite der Erdkugel und weit weit weg ist, eher die Wundertüte präferiert.


    chris

  • Was hier schon für Horroszenarien in den Raum geworfen wurden mit Frontdurchbrüchen von 50 km am Tag etc...

    Da wird wo Stoltenberg richtig liegen mit seiner Aussage das dies nicht realistisch sei.

    Trotzdem sind die Aussichten ernüchternd wenn man bedenkt das wahrscheinlich Trump die Wahl gewinnen wird. Sollte klar sein was dies für die Ukraine bedeutet:

    Diktatfrieden nach P. Vorstellungen. Und in paar Jahren holt er sich den Rest.:cursing:

  • Da wird wo Stoltenberg richtig liegen mit seiner Aussage das dies nicht realistisch sei.

    Trotzdem sind die Aussichten ernüchternd wenn man bedenkt das wahrscheinlich Trump die Wahl gewinnen wird. Sollte klar sein was dies für die Ukraine bedeutet:

    Diktatfrieden nach P. Vorstellungen. Und in paar Jahren holt er sich den Rest.:cursing:

    Es geht nicht um die Zukunft. Es geht klipp und klar um die vergangenen Monate und da lagen die Pessimisten nunmal auch daneben.

    Und dieses ständige "wenn Trump erstmal..."

    Dann könnten "wir" es ja auch gleich bleiben lassen... besser?