Krieg in der Ukraine

  • "Kleine Erfolgserlebnisse"? Die Ausweitung der Reichweite der Waffen zeigt schon große Wirkung. Wowtschansk wird aktuell wieder eingenommen. Hier wurden u.a. auch 60 russische Soldaten gefangengenommen. Die russische Offensive gibt es nicht mehr. Der Rückwärtsgang ist schon längst eingelegt, da der Nachschub, dank des Beschusses auf russischem Boden, gehörig ins Stocken gerät.


    chris

  • Es wurde ja immer wieder betont, dass die UA trotz unserer Waffenlieferungen gegenwärtig nicht in der Lage ist ihr besetztes Territorium zu befreien. Das stimmt natürlich.

    Für mich ist es nach wie vor sehr bemerkenswert, dass das die "große Rote Armee" eigentlich keine Chance hat die UA zu besiegen!

    Selbst bei versiegender Unterstützung im Westen kann ich mir eine Kapitulation der UA nicht vorstellen. Nur die Opfer der UA werden noch viel grausamer sein.

    Aus meiner Sicht wird Russland irgendwann implodieren.

  • Peter Jungblut hat wieder mal russische Schwätzer gelesen und erstaunliches festgestellt:

    Nachricht via @BR24: "Jetzt haben sie Angst": Putins Propagandisten werden nervös https://www.br.de/nachrichten/ku…nervoes,UEcdCUT

    Die Worte sind schön aber in einer kurzen Momentaufnahme, wo die Ukraine halbwegs Luft hat, wo kein Zauderkanzler solange abwägt bis er sich hinter der Entscheidung der USA verstecken kann, noch Zeit bis zur US Wahl und keine Wahlkampfgetöse der Reps Hilfen verhindert.

    Der Adler ist genauso wacklig, wie Putins starke Worte. Schon nach der US Wahl kann das ganze zugusten Putins kippen, weil Trump nur Eigeninteresse hat. Und genau das ist das Problem. Solange beide Seiten an ihre Chance glauben, läuft der Krieg weiter.

  • Schon mehr da?

    Nein. Die einen melden, dass den Russen der Arsch auf Grundeis geht umd die jetzt die Kadyrow Truppen verlegen mussten. Die andere Seite meldet, dass die Präsidentengarde der UA im Einsatz ist, weil sonst keiner mehr kämpfen will

  • Putin hat angekündigt, als Reaktion auf die Aufhebung der Beschränkungen für die Ukraine ab sofort Waffen an alle Feinde des Westens liefern zu wollen.

    Ich frage mich gerade, wo die früher ihre Waffen her hatten

  • Ich frage mich eher welche Waffen? Wollen die in Venezuela oder Nordkorea eine Reihe von Museen eröffnen?


    chris

  • Putin hat angekündigt, als Reaktion auf die Aufhebung der Beschränkungen für die Ukraine ab sofort Waffen an alle Feinde des Westens liefern zu wollen.

    Ich frage mich gerade, wo die früher ihre Waffen her hatten

    Die zuletzt größten Feinde des Westens hatten sie lange Zeit aus selbigem, wenn auch nicht exklusiv.

    Und außerdem: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Vor allem wenn man was verdienen kann.

  • Das traurige ist: wenn man in Afrika oder Myanmar schaut womit die blutigen Bürgerkriege geführt werden, sind das in der Regel keine F-16 und Leopards sondern immer alte Sowjetpanzer und alte MIG-Flugzeuge. Irgendwas scheint der Westen doch einigermaßen richtig zu machen, mit der Waffenabgabe.

  • Das traurige ist: wenn man in Afrika oder Myanmar schaut womit die blutigen Bürgerkriege geführt werden, sind das in der Regel keine F-16 und Leopards sondern immer alte Sowjetpanzer und alte MIG-Flugzeuge. Irgendwas scheint der Westen doch einigermaßen richtig zu machen, mit der Waffenabgabe.

    Diese Dinger sind noch Reliquien aus dem Ende des Kalten Krieges als im Chaos der zerfallenden UDSSR der Schwarzmarkt damit geflutet wurde.

    So gesehen ist diese Drohung jetzt nicht wirklich was "neues". Lediglich ein weiterer verzweifelter Versuch Angst zu schüren.


    chris

  • Die Drohung nun an die Feinde des Westens Waffen zu liefern ist eine Luftnummer weil die ihre Waffen ohnehin hauptsächlich aus Russland bekommen.

    Allerdings nur wenn man die Drohung wörtlich nimmt.

    Vermutlich ist dies aber eher eine verklausulierte Drohnung noch mehr Konflikte zu schüren und wo möglich Öl ins Feuer zu kippen. Putin dürfte damit eher eine Intensivierung des hybriden Kriegs meinen.