Krieg in der Ukraine

  • z.B. wenn Putin auf Kriegswirtschaft geht irgendwas ansatzweise in der Richtung muss doch auch in einer Gemeinschaft halbwegs möglich sein, dann schlägt man Putin in der Richtung um Längen.

    Nein.

    Wir haben es nicht geschafft in den letzten 2 Jahren die Rüstungsproduktion auch nur ansatzweise aus dem Friedensmodus herauszuholen, sondern nur von unserer dazuhin noch mangelhaften Substanz zu leben. Im Moment funktioniert das lles nur noch so halblebig weil die USA relativ viele Vorräte haben / hatten

    Dazu fehlen uns das Wichtigste für einen Krieg: Soldaten und eine Bevölkerung die bereit ist zu kämpfen oder wenigstens für den Kampf anderer Einschränkungen hinzunehmen oder sogar zu verzichten. Und verordnen kannst da - im Gegensatz zu putin - gar nicht, denn "ich habe Rechte"

  • Nein.

    Wir haben es nicht geschafft in den letzten 2 Jahren die Rüstungsproduktion auch nur ansatzweise aus dem Friedensmodus herauszuholen, sondern nur von unserer dazuhin noch mangelhaften Substanz zu leben. Im Moment funktioniert das lles nur noch so halblebig weil die USA relativ viele Vorräte haben / hatten

    Dazu fehlen uns das Wichtigste für einen Krieg: Soldaten und eine Bevölkerung die bereit ist zu kämpfen oder wenigstens für den Kampf anderer Einschränkungen hinzunehmen oder sogar zu verzichten. Und verordnen kannst da - im Gegensatz zu putin - gar nicht, denn "ich habe Rechte"

    Aber man sollte doch in der Lage bzw. intelligent genug sein über seinen politischen Schatten zu springen und klare Entscheidungen zu treffen, damit man die militärischen Kapazitäten schnellstmöglich ausbaut und die Unterstützung in der Hinsicht maximiert. Das ewige hin und her und lamentieren und gewohnsheitsmäßige politische diskutieren und eine Gesprächsrunde nach der anderen führt zu wenig bis gar nix. Versteh nicht warum man da so nachhaltig dumm ist.

  • Will man das überhaupt? Ist da vieles Dummheit oder doch eine Art von bewusste Absicht? Hab noch nie gehört dass man auch nur überlegt eine Munitions-oder Waffenfabrik irgendwie Subventionstechnisch grösser zu unterstütrzen, weil man das zb hier haben möchte, um nicht total von Land xyz abhängig zu sein. 8o Bei Intel und Co. (wahlloses Bsp für was möglich ist, wen man es wirklich will) hat man niemand (die Bürger) so richtig gefragt, ob das gut und/oder richtig dimensioniert ist, sondern einfach enstchieden/angesagt. Woanders scheint das so nicht zu gehen oder liegts wie fast immer doch nur am wirklichen Wollen. :/

    Angst. Weg des geringsten Widerstandes. Aussitzen von Problemen. Denken in Wahlperioden.

    Ich möchte noch ergänzen um - Lobbyismus wichtiger als alles andere. Aktuellen Meinungs-Mainstream beachten wichtiger als weiter denken. Und das soll dann Aufgabe und Sinn unserer politischen Machthaber sein. :/

  • Recht hat er:

    10:35 Uhr

    "Krieg lässt sich nur mit Schulden gewinnen"

    Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat sich im Gespräch mit dem Spiegel erneut dafür ausgesprochen, die Schuldenbremse auszusetzen, um die deutschen Hilfen für die Ukraine zu finanzieren. "Der Krieg lässt sich nur mit Schulden gewinnen", betonte er und pochte darauf, dass die Ampelkoalition eine Haushaltsnotlage erklären müsse. Er könne nicht nachvollziehen, so Kiesewetter, warum die Corona-Pandemie als eine solche Notlage eingestuft worden sei, um 200 Milliarden Euro für eine Strom- und Gaspreisbremse zu finanzieren, aber der Krieg die Kriterien einer Notlage nicht erfülle.

    Mit der Erklärung einer Notlage könnten die strengen Vorgaben der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse ausgesetzt werden; diese Erklärung müsste mit einer Mehrheit vom Bundestag verabschiedet werden. Eine solche Ausnahme von der Schuldenregel ist laut Grundgesetz nur "im Falle von Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen" möglich.

  • Recht hat er:

    10:35 Uhr

    "Krieg lässt sich nur mit Schulden gewinnen"

    Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat sich im Gespräch mit dem Spiegel erneut dafür ausgesprochen, die Schuldenbremse auszusetzen, um die deutschen Hilfen für die Ukraine zu finanzieren. "Der Krieg lässt sich nur mit Schulden gewinnen", betonte er und pochte darauf, dass die Ampelkoalition eine Haushaltsnotlage erklären müsse. Er könne nicht nachvollziehen, so Kiesewetter, warum die Corona-Pandemie als eine solche Notlage eingestuft worden sei, um 200 Milliarden Euro für eine Strom- und Gaspreisbremse zu finanzieren, aber der Krieg die Kriterien einer Notlage nicht erfülle.

    Mit der Erklärung einer Notlage könnten die strengen Vorgaben der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse ausgesetzt werden; diese Erklärung müsste mit einer Mehrheit vom Bundestag verabschiedet werden. Eine solche Ausnahme von der Schuldenregel ist laut Grundgesetz nur "im Falle von Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen" möglich.

    Ich halte das für ziemlichen Blödsinn, denn der Eindruck herrscht vor, dass es überhaupt nicht am Geld liegt, dass man vom ersten Kriegstag an nie das nötige rechtzeitig und komplett gemacht hat! Egal ob Panzer, Geschütze oder jetzt Taurus. Eigentlich wars immer der gleiche Ablauf, zu spät und zu wenig. Und mit der Munition gehts jetzt "nur" weiter so.

    Wozu denn Schulden machen, wenn man dann aus ganz anderen Gründen wie fehlendes Geld doch nicht tut (gibt) was nötig ist um zu gewinnen?

  • Und das soll der Grund sein warum jetzt über 2 Jahre lang bei jeder Entscheidung immer wieder est nein, dann doch, aber immer zu spät und auch zu wenig gemacht wurde?

    Das ist doch lächerlich. Der wahre Grund für mich ist doch viel viel mehr die "German (Scholzsche) Angst" vor irgendwas das man sich zu 99% nur einbildet, bzw. man es gar nicht anders will.


    Und immerhin hat man in Niedersachsen erst neulich eine Munitionsfsbrik gebaut

    Und ? Ist das nicht das identische, beschriebene Muster? Nicht wiedermal sehr sehr spät? Erst wenn es schon längst kippt. 8)

    Genau dieses Szenario hab ich doch beschrieben!

    Einmal editiert, zuletzt von coolest_game (25. Mai 2024 um 13:25) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von coolest_game mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Was man bräuchte wäre gar nicht mal mehr Geld, sondern hochautomatisierte Anlagen und Priorisierung, das Firmen andere zivile Aufträge liegen lassen müssen. Derzeit wird zudem fast alles in Handarbeit zusammengeschraubt. Ne Munitionsfabrik, die einfach mal 2-5000 Granaten am Tag ausspucken kann und eine Priorisierung der Ressourcen dahin. Genauso bei der Flugabwehr. Und vorallem sollte man wieder ein Schritt zurückgehen, weg von den super teueren Spielzeugen, hin zu massentauglichen Waffen.

    Was machen wir mit den 100 Mrd. Bundeswehrvermögen? F-35, Fregatten, Uboote. Alles superteure Einzelstücke mit riesigen Unterhaltskosten. ;(

    Und immerhin hat man in Niedersachsen erst neulich eine Munitionsfsbrik gebaut angefangen zu bauen.

    die soll 2025 starten mit 50.000 pro Jahr, das sind 250 pro Tag bei 200 Arbeitstagen. Die Russen verschießen 20.000 pro Tag. Sprich, die haben in 3 Tagen den Jahresvorrat verballert.

    Rheinmetall baut die übrigens auf eigene Verantwortung. Schnarchnase Scholz hatte bei Baubeginn noch nix bestellt....

  • Er meint bestimmt das Angebot von Lawrow. Ea solle auf Basis der Tatsachen an der Front verhandelt werden.

    Blöd nur, dass Peskow heute morgen jeglichen Verhandlungen ebenfalls eine klare Absage erteilt hat

  • Selensky soll heute in einem Interview gesagt haben, das die Russen an der Front bei Charkiw ein 8:1 Verlustverhältnis haben.

    Seit Wochen geben die Ukrainer über 1000 ausgeschaltete Kämpfer für Russland pro Tag an.

  • Selensky soll heute in einem Interview gesagt haben, das die Russen an der Front bei Charkiw ein 8:1 Verlustverhältnis haben.

    Seit Wochen geben die Ukrainer über 1000 ausgeschaltete Kämpfer für Russland pro Tag an.

    Ob diese Zahlen realitätsnah sind, da bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Auch was an zerstörtem Equipment

    genannt wird. Je höher der Druck, desto höher die Angaben über die Verluste des Angreifers. Nach m.A. sehr schwierig

    einzuschätzen..