Krieg in der Ukraine

  • Wann war Trump nochmal Präsident und das quasi schon angekündigt?

    Was hat die glorreiche EU oder D seitdem wirklich getan, um ein mögliches US Aus für ihren Bereich wenigstens irgendwie anfangen zu kompensieren? :seestars:

    Genau das meine ich ja. Hierzu empfehle ich folgende, in meinen Augen hervorragende Dokumentation "America First" von ARTE:

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    Man kann dann im Fall des Falles nicht behaupten, man hätte von nichts gewusst...

  • Ein Interview mit dem Oberbefehlshaber der Ukrainischen Streitkräfte Zaluzhnyi: Eine Erschöpfung der russischen Streitkräfte

    erweist sich als Irrtum.

    Man kann nur hoffen, dass die russische Waffen -und Panzerproduktion nicht auch unterschätzt wird.

    https://www.pravda.com.ua/eng/news/2023/11/2/7426819/

    Welches Kalkül steckt hinter so einem Interview von so einem wichtigen Mann.

    Eigentlich kann er das aus UA Sicht fast nicht bringen in Bezug auf die Motivation der Truppe.

    Die könnte darunter schwer leiden. Bin mir nicht sicher ob das eine bewusste Aktion ist, mit welchem Hintergrund auch immer.

  • Abgesehen von ein wenig humanitärer Hilfe leistet Österreich ja auch keinerlei Unterstützung da halt neutral.

    Rosinenpickerei kann halt auch mal Konsequenzen haben. Ich sehe nicht wo die Ukraine gegenüber Österreich größere Verpflichtungen haben sollte.

    Wenn das nicht ausreicht um eine gewisse Verpflichtung zu erkennen, dann weiß ich auch nicht. Zumindest Demut, aber klar... diese Summen sind angesichts der Milliarden anderer nichts.

    https://www.bmeia.gv.at/fileadmin/user…die_Ukraine.pdf


    und weitere Zusagen über 750 Millionen sind ja auch nichts wert..., kann man ja mal ignorieren, weil nicht aus Metall und Schwarzpulver.


    https://www.bmeia.gv.at/fileadmin/user…die_Ukraine.pdf

  • Welches Kalkül steckt hinter so einem Interview von so einem wichtigen Mann.

    Eigentlich kann er das aus UA Sicht fast nicht bringen in Bezug auf die Motivation der Truppe.

    Die könnte darunter schwer leiden. Bin mir nicht sicher ob das eine bewusste Aktion ist, mit welchem Hintergrund auch immer.

    Mit Blick auf den Nahen Osten sicherlich auch eine Mahnung nicht mit der Unterstützung nachzulassen.

    Denn an der Motivation der Unterstützer hat er vermutlich mehr Zweifel als an der Motivation seiner eigenen Truppe.

    Ich finde die offenen Worte jedenfalls gut, nur wenn man Probleme rechtzeitig erkennt kann man sie lösen. Sich selbst belügen, dürfen gerne weiter die Russen machen ;)

  • Das sind etwas schön gerechnete Zahlen der österreichischen Regierung

    Unabhängige und aussagekräftigere Zahlen gibt es beim IFW Kiel und da steht Österreich eher im hinteren Mittelfeld, sowohl absolut als auch relativ zum BIP.

    Und wenn man noch die Anteile an EU-Hilfen - die halt mehr oder weniger verpflichtend sind - herausrechnet und nur die wirklich freiwilligen Hilfen betrachtet bleibt noch viel weniger übrig.

    https://www.ifw-kiel.de/topics/war-aga…upport-tracker/

  • Das sind etwas schön gerechnete Zahlen der österreichischen Regierung

    Unabhängige und aussagekräftigere Zahlen gibt es beim IFW Kiel und da steht Österreich eher im hinteren Mittelfeld, sowohl absolut als auch relativ zum BIP.

    Und wenn man noch die Anteile an EU-Hilfen - die halt mehr oder weniger verpflichtend sind - herausrechnet und nur die wirklich freiwilligen Hilfen betrachtet bleibt noch viel weniger übrig.

    https://www.ifw-kiel.de/topics/war-aga…upport-tracker/

    Wo leben wir wenn wenn geschenkte Millionen in egal welcher Höhe nicht wenigstens etwas Demut und Rücksichtnahme eines ausnahmslos auf Hilfe angewiesen Landes auslösen sollten. Die Milliardensummen der westlichen Welt, dienen zwar auch dem eigenen Zweck sind aber alles andere als selbstverständlich, als dass man Österreich hier als zweitklassigen Geber titulieren sollte. Ebenso betrifft das die Slowakei, welche bereits militärische Unterstützung geliefert hatte und auch die italiener.

  • Das sind etwas schön gerechnete Zahlen der österreichischen Regierung

    Unabhängige und aussagekräftigere Zahlen gibt es beim IFW Kiel und da steht Österreich eher im hinteren Mittelfeld, sowohl absolut als auch relativ zum BIP.

    Und wenn man noch die Anteile an EU-Hilfen - die halt mehr oder weniger verpflichtend sind - herausrechnet und nur die wirklich freiwilligen Hilfen betrachtet bleibt noch viel weniger übrig.

    https://www.ifw-kiel.de/topics/war-aga…upport-tracker/

    Da gibt es aber auch noch ein paar andere Länder, die sich demnach erstaunlich wenig beteiligen an Hilfen für die Ukraine.

    Frankreich z.B. finde ich hier auch sehr auffällig, wenn man bedenkt, dass Frankreich als stärkste Armee innerhalB der EU gilt. Italien sehr ähnlich, kaum Hilfen aber ebenfalls vergleichsweise starke Armee.

    https://www.globalfirepower.com/countries-listing.php

    Irgendwie herrscht bei den Hilfen ein ziemliches Ungleichgewicht. Da ist es dann auch nicht mehr so wirklich fair, wenn man bei Hilfen, vorallem auch in militärischer Hinsicht, meint, von anderen Ländern aus Deutschland kritisieren zu müssen, auch wenn es Sachen gibt, wo man trotzdem nicht unrecht hat. Aber etwas mehr darauf schauen was man als Land selbst noch tun kann um die Ukraine zu unterstützen, würde auch nicht schaden, anstatt mit Kritik an anderen abzulenken.


    Wo leben wir wenn wenn geschenkte Millionen in egal welcher Höhe nicht wenigstens etwas Demut und Rücksichtnahme eines ausnahmslos auf Hilfe angewiesen Landes auslösen sollten. Die Milliardensummen der westlichen Welt, dienen zwar auch dem eigenen Zweck sind aber alles andere als selbstverständlich, als dass man Österreich hier als zweitklassigen Geber titulieren sollte. Ebenso betrifft das die Slowakei, welche bereits militärische Unterstützung geliefert hatte und auch die italiener.

    Italien macht dem Link von Micta nach so gut wie nichts auf die eigenen Mittel bezogen, vorallem in militärischer Hinsicht. Der Statistik nach in dem Betrag hier oberhalb ist Italien die zweitstärkste Armee innerhalb der EU und dem weltweiten Ranking nach gleich nach Frankreich auf Platz 10.

    3 Mal editiert, zuletzt von Hockei (3. November 2023 um 21:41)

  • Wo leben wir wenn wenn geschenkte Millionen in egal welcher Höhe nicht wenigstens etwas Demut und Rücksichtnahme eines ausnahmslos auf Hilfe angewiesen Landes auslösen sollten. Die Milliardensummen der westlichen Welt, dienen zwar auch dem eigenen Zweck sind aber alles andere als selbstverständlich, als dass man Österreich hier als zweitklassigen Geber titulieren sollte. Ebenso betrifft das die Slowakei, welche bereits militärische Unterstützung geliefert hatte und auch die italiener.

    Du argumentierst hier im Prinzip moralisch so wie wir es alle als gut erzogene Kinder gelernt haben: man hat sich bei Tante Erna zu bedanken, auch wenn das Weihnachtsgeschenk eher öde war.

    Dies ist dem Ernst der Situation allerdings vollkommen unangemessen und strategisch ziemlich naiv gedacht.

    Russland ist eine revisionistische Macht und hat nicht nur der Ukraine, sondern auch dem ganzen Westen den Krieg erklärt. Dafür hat Putin schon zahlreiche Kriege geführt, dafür versucht er uns mit seinem Gas unf Öl zu erpressen und dafür unterstützt er weltweit Terroristen und radikale Kräfte jeder Couleur bei uns.

    Jeder einzige Cent den wir der Ukraine als Hilfe leisten dient unserer eigenen Sicherheit und ist alles nur kein Almosen.

    Wenn Putin gewinnt stehen uns ganz dunkle Zeiten bevor. Die Frage ist nicht ob wir bezahlen, sondern ob wir jetzt oder später bezahlen ... und dann noch sehr viel mehr ... und dann eventuell mit dem Blut unserer eigenen Soldaten.

    Kann man wollen ...


    Da gibt es aber auch noch ein paar andere Länder, die sich demnach erstaunlich wenig beteiligen an Hilfen für die Ukraine.

    Frankreich z.B. finde ich hier auch sehr auffällig, wenn man bedenkt, dass Frankfreich als stärkste Armee innerhalB der EU gilt. Italien sehr ähnlich, kaum Hilfen aber ebenfalls vergleichsweise starke Armee.

    https://de.statista.com/statistik/date…obal-firepower/

    Irgendwie herrscht bei den Hilfen ein ziemliches Ungleichgewicht. Da ist es dann auch nicht mehr so wirklich fair, wenn man bei Hilfen, vorallem auch in militärischer Hinsicht, meint, von anderen Ländern aus Deutschland kritisieren zu müssen, auch wenn es Sachen gibt, wo man trotzdem nicht unrecht hat. Aber etwas mehr darauf schauen was man als Land selbst noch tun kann um die Ukraine zu unterstützen, würde auch nicht schaden, anstatt mit Kritik an anderen abzulenken.


    Italien macht dem Link von Micta nach so gut wie nichts auf die eigenen Mittel bezogen, vorallem in militärischer Hinsicht. Der Statistik nach in dem Beitrag vor diesem ist Italien die zweitstärkste Armee innerhalb der EU und dem weltweiten Ranking nach gleich nach Frankreich auf Platz 10.

    Klar gibt es noch mehr Länder die sich einen eher schlanken Schuh machen.

    Insbesondere Frankreich ist extrem enttäuschend.

    2 Mal editiert, zuletzt von micta (3. November 2023 um 21:43) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von micta mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das liest sich so krank, das glaubst du nicht.

    Ob es sich krank liest spielt überhaupt keine Rolle, es wird sich mittelfristig massiv auf die Unterstützungsbereitschaft der Bevölkerung auswirken. Die der Amerikaner wird, spätestens mit den Republikanern, wegfallen oder deutlich geringer werden. Andere Länder werden notgedrungen folgen. Und dann liest sich das nicht mehr krank sondern angemessen, einfach Mal sämtliche Emotionalität ausblenden und nur den Fakt betrachten. Natürlich mag das makaber klingen aber sämtliche betroffenen Länder haben bis 2027 Zeit sich von russischem Gas loszulösen. Und die Zeit wird teils auch gebraucht. Einfach Mal die Sichtweise aus deren Sicht einnehmen. Ich weiß nicht ob dir das auffällt, aber Kritik an den o-Ton eines Artikels "Blankochecks" gibt es in immer mehr Ländern. Wir brauchen nicht diskutieren, dass die Unterstützung wichtig ist und vermutlich Jahrzehnte in irgendeiner Form fließen muss, vielleicht auch reduziert. Nur sollte man dann nicht einen Teil unnötiger weise vor den Kopf stoßen. Denn das ist bestes Futter für die immer weiter wachsenden Zustimmungen der rechten Parteien der Länder. Und das dürfte auch Dir einleuchten.

  • Ob es sich krank liest spielt überhaupt keine Rolle, es wird sich mittelfristig massiv auf die Unterstützungsbereitschaft der Bevölkerung auswirken. Die der Amerikaner wird, spätestens mit den Republikanern, wegfallen oder deutlich geringer werden. Andere Länder werden notgedrungen folgen. Und dann liest sich das nicht mehr krank sondern angemessen, einfach Mal sämtliche Emotionalität ausblenden und nur den Fakt betrachten. Natürlich mag das makaber klingen aber sämtliche betroffenen Länder haben bis 2027 Zeit sich von russischem Gas loszulösen. Und die Zeit wird teils auch gebraucht. Einfach Mal die Sichtweise aus deren Sicht einnehmen. Ich weiß nicht ob dir das auffällt, aber Kritik an den o-Ton eines Artikels "Blankochecks" gibt es in immer mehr Ländern. Wir brauchen nicht diskutieren, dass die Unterstützung wichtig ist und vermutlich Jahrzehnte in irgendeiner Form fließen muss, vielleicht auch reduziert. Nur sollte man dann nicht einen Teil unnötiger weise vor den Kopf stoßen. Denn das ist bestes Futter für die immer weiter wachsenden Zustimmungen der rechten Parteien der Länder. Und das dürfte auch Dir einleuchten.

    Die 0,x % (Österreich) bemühen sich auch gar nicht andere Wege zu finden um evtl. schneller von schurkengas wegzukommen.

    Das ist eine klassise Pat Situation. Die Ukraine kann auch den Wiederstand einstellen und die russischen Panzer einfach Richtung Westen weiter leiten.... Die USA kann hier helfen, wer als Europäer das nicht kann oder will, dann darf er sich nicht aufregen, wenn er selbst früher oder später zum Militärdienst darf

  • scheint wohl einer Werft - Saliw-Werk - gegolten zu haben

    https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-meldet…r-krim-100.html

    Genau:

    Luftwaffenpiloten starteten erfolgreiche Angriffe auf Kertsch und versenkten dabei wahrscheinlich eines der modernsten Schiffe der Schwarzmeerflotte der Russischen Föderation, das in der Lage war, Kalibr-Marschflugkörper zu tragen. Dies wurde von Generalleutnant Mykola Oleshchuk, dem Kommandeur der Luftwaffe, bestätigt.