C. Masala twittert über positive Entwicklungen
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war doch zu erwarten, dass da welche nicht mitmachen und Neutralitätsgründe angeben. Es gibt eben auch Landesverfassungen
Update zur Lage an der Front:
Cherson: die Intensität der UA- Artillerie nimmt stündlich zu. Der Brückenkopf wird weiter ausgebaut. Mittlerweile ist die gesamte Datschensiedlung zu beiden Seiten der Brücke eingenommen und es wurde jetzt auch die ersten Panzer über den Fluss geschafft.
Orikhiv: die UA haben heute die Minenfelder um Robotyne geräumt, wie hab ich ja bereits schon veranschaulicht. Auch hier nimmt die Intensität der Artillerie auf die vordersten Linien laufend zu. Die RU antworten mit Luftangriffen, können aber, ähnlich wie bei Oleshky, nicht nahe genug heran um präzise zu treffen. Die Feldflugabwehr ist sehr effektiv.
Velyka Novosilka: hier gibt es einige größere Durchbrüche der UA, westlich der Stadt Staromaiorske, bis zu 3km in die Tiefe des Raumes herbei. Die Stadt wird auch hier umgangen und jetzt von Westen aus umfasst. Ein sehr kluges Manöver, da man dort jetzt auch die An- und Abfahrtswege aus Staromaiorske und Urozhaine mittels Fernverminung unpassierbar gemacht hat. Man will die RU dort also nicht zurückdrängen, sondern sie festnageln, aufreiben, oder gefangen nehmen.
Östlich der Stadt gehts es ebenfalls voran in Richtung Novodenetske in Richtung Süden und Richtung Vuledar im Osten. Sieht man sich dort das Gesamtbild an, so erkennt man langsam auch den Sinn und Zweck dieser Manöver. Dieser jetzt fast 70km lange Frontabschnitt nimmt die Form eines Halbkreises ein, deren Enden nach Innen einknicken. Im Zentrum dieser Figur steht der Mokri Jaly Fluss, den man somit aus aus zwei Richtungen in die Zange nimmt. Das spart einem lästige Flussüberquerungen. Auch in diesem ganzen Bereich steigert die UA- Artillerie ihre Beschussintensität auf die vordersten Linien sukzessive. Hier geht jetzt richtig etwas vorwärts.
Avdiivka: nördlich der Stadt hat die UA jetzt das Dorf- Vesele vollkommen von RU- Truppen gesäubert und wichtige Landmarken östlich der Stadt unter ihre Kontrolle genommen. Ein Gegenangriff der RU von Norden kommend ist gescheitert.
Bakhmut: hier blasen die UA gerade großflächig zur Attacke. Im gesamten Bereich, von Krasnopolivka im Norden, bis Ozarianivka, immerhin gut 60km lang, kommt es auf ganzer Breite von West nach Ost zu intensiven Angriffen. Bei Krasnopolivka/ Soledar wird auch von Norden, sowie bei Berkhivka/ Jahidne von Süden aus angegriffen. Hier gibt es seit 2 1/2 Tagen keine Atempause und der RU besetzte Bereich nördlich Bakhmuts schrumpft immer mehr zusammen. Heute sind einige Videos aus diesem Abschnitt, von verzweifelten RU Soldaten aufgetaucht, die sich bitterlich über ihre Führung beklagen, weil man sie dort im Stich lassen würde.
Südlich der Stadt ist in diesem Augenblick die Schlacht um das Dorf Klischiivka im vollen Gange und die hat Bedeutung, weil dieser Ort, ähnlich wie Rivnopil in Saporischschja, auf einer strategisch wichtigen Anhöhe liegt. Diesen zu kontrollieren gibt enorme Möglichkeiten weiter zu forcieren. Es sieht überhaupt nicht gut aus für die RU dort, die sich zwar stark zur Wehr setzen, jedoch hier ganz klar quantitativ und erst Recht qualitativ in der Unterzahl sind. Zudem wäre ein Fall Klischiivkas verheerend für die Besatzung von Bakhmut.
Man sollte noch erwähnen dass in der gesamten Region Bakhmuts die Nachschubsverbindungen gekappt werden.
Zur Gesamtlage und das ist amtlich: ihr erinnert euch sicherlich daran, dass ich diese Phase des Krieges schon mal als das Spiel der Reserven bezeichnet habe. Wir haben jetzt die Situation, dass die RU ihre komplette, zur Verfügung stehende Reserve im Fronteinsatz haben. Der Grund liegt in ihrer enormen Verlustquote. Die UA haben noch ca. 16 Battalione, unangetastet im Hinterland stehen. Das entspricht ca. 35.000- 40.000 Mann. General Saluschnyi hat die Front erfolgreich in die Länge gezogen, indem er an mindestens 10 Stellen angreifen ließ. Mit Cherson werden höchstwahrscheinlich demnächst weiter Angriffspunkte entstehen und dann helfen ihnen ihre schönen Verteidigungslinien gar nichts. Den ein Schützengraben ohne Schützen ist am Ende einfach nur ein Loch in der Erde. Oder „Werner“ würde sagen: ein Taucher der nicht taucht, taucht nix.“
Man darf optimistisch sein, muss aber und das möchte ich ausdrücklich betonen, Geduld mitbringen.
die Staaten können und wollen diese Sicherheitsgarantien nicht mittragen da einige davon eine formelle Neutralität verankert haben.
übrigens schon während des Weltkrieges. Österreich ringt selbst derzeit ganz schwer um Position zum Ukraine Krieg.
Hier wurde im Staatsvertag von 1955 sehr stark mit der damaligen Sowjetunion um Unabhängigkeit gerungen.
Dafür bekamen sie einen "sogenannten" Freispruch für die Ereignisse 1939-45.
Übrigens auf dieses Ereignis (Sowjetisches Entgegenkommen 1955) hatte Putin Österreich die letzten Monate immer wieder ermahnt.
Österreich versucht in der Ukraine mit humanitärer Hilfe auszuhelfen, getraut sich deswegen aber keine militärische Hilfe zu leisten.
Ich hoffe der Stil deiner Berichte ändert sich nicht mehr bis es vorbei ist. Wir werden Geduld und Ausdauer brauchen. Für die Ukraine und auch für uns.
Sicherheitsgarantien sind halt so eine Sache. Die muss man im Notfall ja auch einlösen und d.h. eigene Soldaten in den Tod schicken. Ansonsten sind es nur Lippenbekenntnisse ohne Wert. Nicht umsonst wird sowas ja auch gerne im Zusammenhang mit Forderungen nach sofortigem Waffenstillstand vorgetragen. Hört sich gut an, aber kann sich die Ukraine darauf verlassen?
Wenn z.B. China eine solche Garantiemacht wäre, würden die tatsächlich Truppen entsenden falls RUS die UA erneut angreift? Würde es Deutschland tun?
Und die Europäische Union ist halt ein ziviler Staatenbund und kein Militär- und Verteidigungsbündnis. Ich denke nur die NATO könnte solche Garantien glaubwürdig geben. Am Ende dieses Kriegs muss die UA daher entweder direkt in die NATO aufgenommen werden oder vertragliche Garantien erhalten die Artikel 5 entsprechen. Nur sowas wird RUS wirkungsvoll abschrecken.
Alles anzeigendie Staaten können und wollen diese Sicherheitsgarantien nicht mittragen da einige davon eine formelle Neutralität verankert haben.
übrigens schon während des Weltkrieges. Österreich ringt selbst derzeit ganz schwer um Position zum Ukraine Krieg.
Hier wurde im Staatsvertag von 1955 sehr stark mit der damaligen Sowjetunion um Unabhängigkeit gerungen.
Dafür bekamen sie einen "sogenannten" Freispruch für die Ereignisse 1939-45.
Übrigens auf dieses Ereignis (Sowjetisches Entgegenkommen 1955) hatte Putin Österreich die letzten Monate immer wieder ermahnt.
Österreich versucht in der Ukraine mit humanitärer Hilfe auszuhelfen, getraut sich deswegen aber keine militärische Hilfe zu leisten.
Ja schön, dass es in der EU noch Länder gibt, die sich von Putin was sagen lassen, der selbst Verträge nur so interpretiert wie es im passt oder sich gleich einfach an nichts hält. Gut, es steht lt. dem Artikel in der eigenen, österreichischen Verfassung, die Neutralität, aber wenn sich Landesrecht schneidet mit Entscheidungen, die man auf EU-Ebene treffen will, kann dass immer wieder problematisch werden bei so vielen unterschiedlichen Ländern in der EU, jedes mit einem eigenen Grundgesetz und z.T. eigener Rechtsauffassung.
Ich hoffe der Stil deiner Berichte ändert sich nicht mehr bis es vorbei ist. Wir werden Geduld und Ausdauer brauchen. Für die Ukraine und auch für uns.
Das hoffe ich natürlich auch. Ich verspreche auch hoch und heilig, dass ich berichten werde, sollten sich die Dinge in die Gegenrichtung drehen. Ich bin kein Propagandatool, auch wenn ich nicht verhehlen will, wo meine Sympathien liegen, nämlich immer auf der Seite der Freiheit und des Rechts. Aber ich bin durchaus guter Dinge, dass es der UA gelingen wird sich in dieser epischen Auseinandersetzung durchzusetzen. Sie machen das wirklich hervorragend, auch wenn es manchen nicht schnell genug gehen kann und nahezu jedes Blatt (in Deutschland) 1x pro Woche einen Artikel herausgibt, wo der Umstand bemängelt wird. Hätten wir es schneller gewollt, dann hätten wir all die getroffenen Maßnahmen ein halbes Jahr früher stattfinden lassen müssen. So hatten die RU dieses halbe Jahr Zeit gehabt sich vorzubereiten. Aber das ist jetzt nicht mehr zu ändern und vorne spielt die Musik. Fakt ist aber auch, dass der Support jetzt richtig angelaufen ist. Vor allem die Munitionslage hat sich erheblich verbessert. Es ist immer noch nicht genug, aber das ist es wahrscheinlich in einer solchen Lage nie. Unsere Kapazitäten und das ist ein Fakt, sind erheblich größer als die der RU, auch wenn wir, weil konsensabhängig, schwerfälliger sind. Russland (= die SU) hat diesen Wettbewerb schon mal verloren und sie werden ihn wieder verlieren. Weil in Sachen Produktivität sind unsere Gesellschaftssysteme einfach unschlagbar, da kann der Putin erzählen was er will.
Das diese "Führungskräfte" aber auch immer so ungeschickt sein müssen ...
Ja schön, dass es in der EU noch Länder gibt, die sich von Putin was sagen lassen, der selbst Verträge nur so interpretiert wie es im passt oder sich gleich einfach an nichts hält. Gut, es steht lt. dem Artikel in der eigenen, österreichischen Verfassung, die Neutralität, aber wenn sich Landesrecht schneidet mit Entscheidungen, die man auf EU-Ebene treffen will, kann dass immer wieder problematisch werden bei so vielen unterschiedlichen Ländern in der EU, jedes mit einem eigenen Grundgesetz und z.T. eigener Rechtsauffassung.
da ich geschäftlich viel in Österreich bin und dort auch teils freundschaftlich verbunden bin, wurden mir interessante Sachen vermittelt.
Die sagen, eine nachträgliche Aufarbeitung der Jahre 39-45 wie in Deutschland hat es in Österreich bis heute nicht gegeben.
Hier trägt die wie oben beschriebene "sogenannte Freisprechung" seitens der Sowjetunion" 1955 bei.
Der allgemeine Österreicher denkt aber schon "richtig" zu dem Thema Ukraine.
Etwas anders evtl. in der Schweiz (nicht EU), hier ebenso gemischte Meinungen.
Hier wird oft nicht klar ob der Finanzstandort eine gewichtige Rolle spielt und die Neutralität dabei ein willkommener Vorwand ist.
Beispiel Waffenlieferungen und Freigaben für Ringtausch. Da wird etwas "verstecke" gespielt.
Aber da gibt es grundlegende Diskussionen über die "Machart" im Ukraine Thema unter der Schweizer Bevölkerung.
Das hier ist zwar schon eine Aufnahme die drei Wochen alt ist, aber sie ist nichts desto trotz enorm Aussagekräftig. Das Video zeigt Deutsches Militärgerät, welches durch Polen an die UA Grenze fährt, um dann dort an die UA übergeben zu werden. Zu beiden Seiten der Straße stehen tausende polnische Bürger und jubeln den Fahrzeugen zu. Ganz ehrlich, das ist schon ein Gänsehautmoment, wenn man sich überlegt, was das letzte Mal passiert ist, als Deutsches Militär in Polen war. Wahnsinn was in den letzten 30 Jahren passiert ist und wie wichtig diese Vorgänge waren und sind und wie wenig das gewürdigt wird. Und ein Wladimir Putin will genau diese 30 Jahre ungeschehen machen.
Das diese "Führungskräfte" aber auch immer so ungeschickt sein müssen ...
11 Stock ist schon leichtsinnig.
Ich weiß das, mir hat schon der Flug übers Geländer im 1. Stock via Erdgeschoss gereicht
11 Stock ist schon leichtsinnig.
Ich weiß das, mir hat schon der Flug übers Geländer im 1. Stock via Erdgeschoss gereicht
Vor allem nachts um 3 Uhr, da putzt man nun wirklich keine Fenster ...
Vor allem nachts um 3 Uhr, da putzt man nun wirklich keine Fenster ...
Da sieht man aber immerhin die "Sonnenstreifen" nicht.
Interessante Reportage der NY- Times über die Arbeit in einem Lazarett, irgendwo im Donbas. Ich lass das einfach mal unkommentiert. Ich denke einfach dass es wichtig ist nie zu vergessen, was Krieg eigentlich bedeutet und das ist nur ein Aspekt von vielen.
Das hier ist zwar schon eine Aufnahme die drei Wochen alt ist, aber sie ist nichts desto trotz enorm Aussagekräftig. Das Video zeigt Deutsches Militärgerät, welches durch Polen an die UA Grenze fährt, um dann dort an die UA übergeben zu werden. Zu beiden Seiten der Straße stehen tausende polnische Bürger und jubeln den Fahrzeugen zu. Ganz ehrlich, das ist schon ein Gänsehautmoment, wenn man sich überlegt, was das letzte Mal passiert ist, als Deutsches Militär in Polen war. Wahnsinn was in den letzten 30 Jahren passiert ist und wie wichtig diese Vorgänge waren und sind und wie wenig das gewürdigt wird. Und ein Wladimir Putin will genau diese 30 Jahre ungeschehen machen.
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Ich bekomme da auch Gänsehaut und habe leicht Pipi in den Augen.. OlafSBR . Deinen Ausführungen ist nichts hinzu zu fügen..
Vor allem nachts um 3 Uhr, da putzt man nun wirklich keine Fenster ...
wieder ein Beweis für „rauchen schadet der Gesundheit“
Alles anzeigenda ich geschäftlich viel in Österreich bin und dort auch teils freundschaftlich verbunden bin, wurden mir interessante Sachen vermittelt.
Die sagen, eine nachträgliche Aufarbeitung der Jahre 39-45 wie in Deutschland hat es in Österreich bis heute nicht gegeben.
Hier trägt die wie oben beschriebene "sogenannte Freisprechung" seitens der Sowjetunion" 1955 bei.
Der allgemeine Österreicher denkt aber schon "richtig" zu dem Thema Ukraine.
Etwas anders evtl. in der Schweiz (nicht EU), hier ebenso gemischte Meinungen.
Hier wird oft nicht klar ob der Finanzstandort eine gewichtige Rolle spielt und die Neutralität dabei ein willkommener Vorwand ist.
Beispiel Waffenlieferungen und Freigaben für Ringtausch. Da wird etwas "verstecke" gespielt.
Aber da gibt es grundlegende Diskussionen über die "Machart" im Ukraine Thema unter der Schweizer Bevölkerung.
In Österreich spricht man generell auch über die Nazi-Zeit, dass man "besetzt" worden ist. Dass sie beim Einmarsch Hitlers am Straßenrand gejubelt haben und froh waren, ins Reich geholt zu werden, wird da gerne vergessen.
Nach dem Krieg war ein Teil Österreichs sowjetisch besetzt (Ähnlich wie Deutschland). Die Sowjets zogen sich erst später zurück mit der Bedingung, dass Österreich eine neutrale Rolle zwischen dem Westen und der Sowjetunion einnimmt. Um eine etwas neutralere Sicht der Dinge auf den Kalten Krieg zu bekommen hat man uns im Sozialkundeunterricht in der Schule damals schon geraten auch die österreichischen Nachrichten anzuschauen, da diese wesentlich neutraler und mit mehr Hintergrundinfos berichten, als die sehr westlich orientierten Öffis bei uns. Ist übrigens heute noch genauso. Daher kann ich das jedem nur empfehlen. 3Sat ist in Deutschland überall empfangbar. Da wird Abends auch das ZiB ("Zeit im Bild" - Die österreichische Version der Tagesschau sozusagen) ausgestrahlt.
Daher kann ich auch die Problematik mit der derzeitigen Situation in der Ukraine schon verstehen. Ist einfach historisch bedingt und es gibt seit Beginn des Krieges immer wieder heftige Diskussion in dem Land wie man damit umgeht in puncto Unterstützung. Ist natürlich auch ein gefundenes Fressen für eine Partei wie die FPÖ oder auch die Kommunisten, die mit einem wahnsinnsergebnis erst vor kurzen in Salzburg für ein mittleres Erdbeben in der österreichischen Politik gesorgt haben.
chris