Krieg in der Ukraine

  • tztztztzzz...

    Kaum ist ein Flugabwehrsystem beschädigt, ist der OlafSBR nicht mehr anwesend.

    (War schon beim Patriot-Schaden so ^^ ) und wie schon letztes Mal hab ich einen Techniker-Wagen mit Rosenheimer Kennzeichen ostwärts fahren sehen :D :D :D .

    Ich bin der schlechteste Techniker der Welt. Fummelarbeiten- damit kann man mir perfekt meinen Tag versauen. Ich würd die Schüssel wahrscheinlich nach einer Minute in den Dinepr schmeißen oder eigenhändig ne Kamikaze- Drohne reinlenken.

  • Na sauber, hoffe dass das wenigstens bei etwas anderen noch klappt 8o

    Also zu dem Thema sag ich ja immer, "hey, bei DER Hitze?? " :rofl:

    ...

    Ich weiß das es am Thema vorbei ist, wollte den Spaß zur Abwechslung aber mitmachen :)

  • Die Nachrichten der letzten Tage klangen nicht besonders gut.

    Was wohl gleichermaßen an echten Rückschlägen wie der Tatsache lag dass die Ukrainer still waren und alle Meldungen allein von der russischen Seite kamen und sich so ein schiefes Bild der Lage ergab.

    Jetzt werden langsam erste ukrainische Fortschritte aus seriösen Quellen berichtet.

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  • Die Frage ist halt weiterhin, wie schnell gibt es Nachschub, um Verluste aufzufangen. 1 oder 2 Bradley defekt, mehrere Leos - teils durch wohl unkluges Vorgehen und manövrieren in einen Engpass oder eine Sackgasse, Vorgehen teils ohne Pioniere und Minenräumer. Selbst wenn das nur zum Testen der gegnerischen Reaktionen war, ewig wird das so nicht zu führen sein. Bleibt einzig und allein die Frage, wie viel schwere Waffen können nachgeliefert werden und wann ebbt hier der Nachschub ab. Vorhin kam eine erste Einschätzung eines französischen Militärexperten im Radio, gemessen an der Entwicklung der letzten 3 - 5 Tage, sieht er eine Ausdehnung des Konfliktes auf 3 - 4 Jahre (od. länger) als durchaus realistisch an. Möge er Unrecht haben, denn das würde hunderttausende Tote bedeuten, nebst einem in Teilbereichen noch zerstörteren Land.

  • die Rüstungsindustrie (nur bildlich und wohl auch etwasübertrieben ausgedrückt) reibt sich die Hände angesichts des Krieges, nicht nur wegen des unerwarteten Umsatzes sondern vor allem durch die realen Tests ihres Waffen.

    Sie jubelt sicher nicht, denn den meisten Führungskräften dort sind die Folgen solch eines Krieges durchaus bewusst und mit Sicherheit nicht erwünscht, aber sie nimmt das - Umsatz und "Test" - gerne mit = ist schließlich ein gutes Verkaufsargument (Referenz) für die Zukunft

    aus dem Newsticker

    https://www.t-online.de/nachrichten/uk…ft-bereits.html

    Zitat

    Der Chef des größten deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, hat Verluste von Deutschland gelieferter Waffensysteme in der Ukraine eingeräumt, gleichzeitig aber deren grundsätzliche Qualität gelobt. "Im Leben gibt es immer Verluste", sagte Papperger im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), man rede aber nicht darüber.

    Grundsätzlich hätten sich die in Deutschland entwickelten und produzierten Waffensysteme in der Ukraine bewährt, betonte der Rüstungsmanager. "Nehmen Sie die Panzerhaubitze PzH2000, deren Chassis und Waffensysteme Rheinmetall geliefert hat. Wir sagen eigentlich, dass das Rohr nach etwa 4.500 Schuss gewechselt werden muss. Die Ukrainer aber schießen bis zu 20.000 Schuss – eigentlich unmöglich", so Papperger. "Andere Rohre wären da längst eingeknickt."

  • wobei die verlautbarten Verluste jetzt bei einem umfangreichen Angriffsgeschehen nicht ungewöhnlich klingen

    Allerdings hat sich in der Vergangenheit oft auch eine sehr optimistische Zählweise bei den russen gezeigt. Und wenn es für einen Leoparden oder sonstiges westliches Kriegsgerät zusätzliche Prämien gibt. dann wüsste ich schon was ich als russischer Militärangehöriger gerade ganz sicher zerstört habe.

  • https://www.n-tv.de/politik/Moskau…le24182285.html

    Jetzt schon vier Leoparden zerstört. Nehmen wir an, die Ukraine hat 70 Stück. Dann geh ich davon aus dass Russland bis Ende des Monats mindestens 100 davon zerstört haben will.

    Zu Beginn des russischen Einmarsches haben wir uns alle die Frage gestellt, ob die Russen an der polnischen Grenze halt machen.

    Jetzt, knapp 1,5 Jahre später, ist es für Russland schon eine Erfolgsmeldung, wenn sie einen Panzer getroffen haben. Beeindruckend, welche Wende dieser Krieg genommen hat...

  • laut einiger Medien wurde die letzten Tage nur ein winziger Anteil der jetzt möglichen Panzerbattailone eingesetzt. Es wird vermutet, dass die Linien ausgetestet wurden. Vielleicht hat man die Leos auch als "Futter" in Kauf genommen.

    "Militärfachmann Oberst Markus Reisner sagte im Gespräch mit der F.A.Z., die Gegenoffensive laufe seit knapp einer Woche – zunächst in Form einer Vorbereitungsphase und mehreren kleineren Sondierungsangriffen."


    https://www.faz.net/aktuell/politi…n-18954716.html

  • OlafSBR

    Kannst/Darfst du schon was zur Gegenoffensive sagen? Laut Selenskyj läuft sie ja bereits und wie obe schon von Frosch geschrieben, gibt es bereits erste vorsichtige und kleinere Erfolgsmeldungen für die Ukrainer.

    Nur vage. Bei Bakhmut rücken die UA weiter vor, bei Marijinka und Avdiivka verteidigen sie sich erfolgreich und in Saporischschja haben sie sowohl Richtung Tokmak als auch Polohy zwei Grabenreihen überwunden. Bestätigen kann ich den Abschuss eines Leopard 2A4. Die 2A6, sowohl Challeger und Bradleys sind dort noch nicht im Einsatz.

  • die Rüstungsindustrie (nur bildlich und wohl auch etwasübertrieben ausgedrückt) reibt sich die Hände angesichts des Krieges, nicht nur wegen des unerwarteten Umsatzes sondern vor allem durch die realen Tests ihres Waffen.

    Sie jubelt sicher nicht, denn den meisten Führungskräften dort sind die Folgen solch eines Krieges durchaus bewusst und mit Sicherheit nicht erwünscht, aber sie nimmt das - Umsatz und "Test" - gerne mit = ist schließlich ein gutes Verkaufsargument (Referenz) für die Zukunft

    hier noch en etwas ausführlicheres Interview, auch mit einigen interessanten Zahlen

    https://www.t-online.de/finanzen/aktue…aine-krieg.html

  • Zitat

    Innerhalb eines Tages hat die ukrainische Armee nach eigenen Angaben etwa 980 russische Soldaten ausgeschaltet. Zerstört worden seien unter anderem 17 Panzer der russischen Truppen, 24 Mannschaftstransportwagen, 19 Artilleriesysteme und 37 Drohnen. Die Angaben lassen sich nicht überprüfen.

    Quelle n-tv Ticker.

    Ich genieße die Zahlen mal mit Vorsicht da sie doch sehr hoch erscheinen.

  • Und das der Leopard 2, z.B. der 2A4, nicht unzerstörbar ist wissen wir doch auch (siehe Syrien).

  • unzerstörbar wird wohl kein einziges Militärgerät sein.

    Leopard 2 falsch eingesetzt?

    «Ohne Zweifel trug die Art, in der die türkische Armee die deutschen Panzer einsetzte, zu den Verlusten bei», schreibt der Fachjournalist Sebastien Roblin im Magazin «National Interest» über die Schlacht von al-Bab. «Anstatt sie zusammen mit Infanterie zur gegenseitigen Unterstützung einzusetzen, liess die türkische Armee sie aus dem Hintergrund feuern. Auf ihren isolierten Feuerpositionen ohne Soldaten in der Nähe, wurden die türkischen Leopard 2 aber zu einfachen Zielen für feindliche Hinterhalte.»

    https://www.watson.ch/international/…t-unzerstoerbar

    Wenn ich das Video mit den komplett zerlegten Panzerteilen anschaue, dann kann das bestimmt keine Panzerabwehrrakete gewesen sein.


    "Dem früheren Bundeswehrsoldaten und Flugabwehrexperten Markus Richter zufolge zeigt das Video aber nicht die ganze Wahrheit: «Dieses Video von zerstörten Leopard 2 wird oft gezeigt, um seine angebliche Verwundbarkeit gegen Panzerabwehrwaffen zu beweisen. Falsch.», schreibt Richter auf Twitter. «Diese Leopard 2 wurden vom IS gekapert und kurz darauf von der türkischen Luftwaffe mit 500 kg Bomben zerstört."