Krieg in der Ukraine

  • Laut liveuamap haben russische Truppen nach schweren Angriffen die Schlangeninsel verlassen.

    Zitat

    Operative command South: Russian forces have left Snake island after massive missile and artillery strikes.

    Quelle: https://liveuamap.com/en/2022/30-jun…orces-have-left

    Und dies sei auch durch das russische Verteidigungsministerium bestätigt worden.

    Zitat

    Russian Ministry of Defense confirms leaving Snake island

    Quelle: https://liveuamap.com/en/2022/30-jun…s-leaving-snake

    Falls dies stimmt, könnte gerade die Bestätigung des Verteidigungsministeriums ein Hinweis darauf sein, dass ihnen die Schlangeninsel nicht mehr sonderlich wichtig ist. Dies würde dann aber auch darauf hindeuten, dass Russland aktuell nicht weiter gegen Odessa vorgehen will, denn dazu benötigen sie eigentlich die Schlangeninsel.

    Ist jetzt vielleicht ein wenig viel Interpretation, aber vielleicht doch ein Hinweis darauf dass sich Russland jetzt "nur" noch auf den Donbass und dessen Sicherung fokussiert und seine eigene Lage selbst so einschätzt dass es sich derzeit zu keinen weitreichenderen Operationen in der Lage sieht.

  • Laut liveuamap haben russische Truppen nach schweren Angriffen die Schlangeninsel verlassen.

    .

    Die Schlangeninsel ist wichtig für die Kontrolle des Schwarzen Meeres.

    Interessanter Punkt das die Ukraine mit Artillerie drauf geschossen haben. Wo haben die nur so weitreichende Geschütze her....

  • Interessanter Punkt das die Ukraine mit Artillerie drauf geschossen haben. Wo haben die nur so weitreichende Geschütze her....

    Wenn ich das auf der Karte ausmesse ist die Insel ca. 35 bis 40 Kilometer Luftlinie vom nächsten ukrainischen Ufer entfern. Da kommt ja einiges in Frage: PzH 2000 oder M777 mit entsprechender Munition.

  • Ist ne Nebelkerze

    Die wollen dort den Spieß umdrehen und ab Jetzt selbst dort stationierte Truppen angreifen

    Die russen greifen lieber an und machen kaputt, als dass man auf die die eigenen Methoden anwendet

    Der „Preis“ für die Schlangeninsel war wohl zu hoch

  • https://www.tagesschau.de/newsticker/liv…erstag-135.html

    Zitat

    Russland hält nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums derzeit Tausende ukrainische Soldaten als Kriegsgefangene fest. Die Zahl ukrainischer Militärs, die gefangen genommen worden seien oder sich ergeben hätten, liege bei "mehr als 6000", teilte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow mit.

    Das ist nicht verwunderlich. Die Meldung kam schon vor einem Monat schonmal. Das sind 2400 aus Asow und 800 aus dem zweiten Stahlwerk in Mariupol dabei.

    Aber hey, wäre zu einfach das zu melden. Da kommt jetzt noch eine unbekannte Anzahl aus dem Kessel bei Sjewjerdonezk dazu. Da waren ja auch so 1500 eingeschlossen.

    Es ist also nicht so das die Reihenweise rüberrennen und ich verstehe nicht, wieso die Meldungen immer so undifferenziert sind. Es wäre so einfach da zwei Sätze dazu zu stellen.

  • Laut liveuamap haben russische Truppen nach schweren Angriffen die Schlangeninsel verlassen.

    Und dies sei auch durch das russische Verteidigungsministerium bestätigt worden.

    Falls dies stimmt, könnte gerade die Bestätigung des Verteidigungsministeriums ein Hinweis darauf sein, dass ihnen die Schlangeninsel nicht mehr sonderlich wichtig ist. Dies würde dann aber auch darauf hindeuten, dass Russland aktuell nicht weiter gegen Odessa vorgehen will, denn dazu benötigen sie eigentlich die Schlangeninsel.

    Ist jetzt vielleicht ein wenig viel Interpretation, aber vielleicht doch ein Hinweis darauf dass sich Russland jetzt "nur" noch auf den Donbass und dessen Sicherung fokussiert und seine eigene Lage selbst so einschätzt dass es sich derzeit zu keinen weitreichenderen Operationen in der Lage sieht.

    Richtig interpretiert. Die Kraft reicht nicht aus um Odessa ernsthaft zu gefährden. Die Kraft reicht auch nicht aus um andere Gebiete außerhalb des Donbass zu gefährden. Selbst in den besetzten Gebieten sind sie zu keinem Zeitpunkt sicher und müssen beträchtliche Ressourcen aufwenden um diverse Objekte in diesen Gegenden zu schützen.

    Auch im Donbass wird es für sie immer knapper. Es ist keinesfalls gesagt, dass sie das komplette Gebiet in aller nächster Zeit tatsächlich erobern können. Sie machen zwar enormen Druck, aber das kostet ihnen auch unheimlich viel, weil sie einfach auch ohne Rücksicht auf Verluste angreifen. Zudem sind ihre Zugangswege begrenzt und demzufolge bekannt. Das gibt den Verteidigern die Möglichkeit entsprechend zu agieren.

  • Carlo Masala hat eine eindeutige Meinung zu dem neuen Appell von einigen Prominenten.

    Meines Erachtens bringt er die Sache ziemlich treffend auf den Punkt.

    Das ist so wie wenn sich unbedarfte klene Mädels den Weltfrieden wünschen. Klar wünschen wir uns alle........., aber wie? :schulterzuck: :schulterzuck:

  • Das ist so wie wenn sich unbedarfte klene Mädels den Weltfrieden wünschen. Klar wünschen wir uns alle........., aber wie? :schulterzuck: :schulterzuck:

    Einfach mal folgende Frage an die Leute stellen:

    "Ein krimineller Clan räumt euer Haus aus, lädt das Raubgut auf einen Laster und wird ertappt.

    Der Clan würde den Teil der Beute, der nicht mehr auf den Laster passte, zurückgeben, wenn sie mit dem Rest legal verschwinden kann.

    Ist das ein fairer Deal?"

  • Laut liveuamap haben russische Truppen nach schweren Angriffen die Schlangeninsel verlassen.

    Und dies sei auch durch das russische Verteidigungsministerium bestätigt worden.

    Falls dies stimmt, könnte gerade die Bestätigung des Verteidigungsministeriums ein Hinweis darauf sein, dass ihnen die Schlangeninsel nicht mehr sonderlich wichtig ist. Dies würde dann aber auch darauf hindeuten, dass Russland aktuell nicht weiter gegen Odessa vorgehen will, denn dazu benötigen sie eigentlich die Schlangeninsel.

    Ist jetzt vielleicht ein wenig viel Interpretation, aber vielleicht doch ein Hinweis darauf dass sich Russland jetzt "nur" noch auf den Donbass und dessen Sicherung fokussiert und seine eigene Lage selbst so einschätzt dass es sich derzeit zu keinen weitreichenderen Operationen in der Lage sieht.

    Dass war ein zeichen guten willens laut russland-
    Laut Realen fakten die jeder nachprüfen kann ist die unterstützung von truppen auf der schlangeninsel durch russische schiffe oder hubschrauber schlichtweg nicht mehr möglich. und die verluste stehen im keinen verhältnis zum nutzen für russland.
    Langfristig gesehen wird russland versuchen die eroberten gebiete zu halten. Und komplett dass dürfte schlichtweg unmöglich sein. Zumindesten den donbass wollen sie egal was da komme halten. Plus eine landverbindung zur krim. Die bisherige verbindung über see und vor allem über die brücke ist zu aufwendig und gefährlich. so ne brücke macht ganz schnell bumm. Wundert mich eh dass dieses teil bis jetzt noch steht.

  • Dass war ein zeichen guten willens laut russland-
    Laut Realen fakten die jeder nachprüfen kann ist die unterstützung von truppen auf der schlangeninsel durch russische schiffe oder hubschrauber schlichtweg nicht mehr möglich. und die verluste stehen im keinen verhältnis zum nutzen für russland.

    Zur Verbesserung der Nutzerqualität stellen wir unser "Supaduba Sparparket" und "Jugend billig" ein und bieten euch nur noch unser hochwertiges Abo "all Inkl. Premium." Alle Nutzer werden um diese Vorteile genießen zu können automatisch umgestellt. Du musst nix weiter tun.

    Es ist doch überall dasselbe mit dem Marketingeblubber. Wer's glaubt. So wie den Russen seit 3 Monaten die Truppen ausgehen (Westpresse, aber ständig irgendwoher neues Füllmaterial kommt.) So machen die Russen Propaganda.

    Erstaunlich finde ich wirklich das die Nato/EU an Litauen arbeitet die Transporte nach Kaliningrad freizugeben. Die haben schiss, dass Russland/Belarus da reinfatscht für eine Landbrücke und damit in einen Krieg gezogen werden. Ist auch ein Zeichen der "Wir wollen es nicht um jeden Preis". Wenn da jeder einen Schritt im Gleichmarsch zurücktreten würde, wäre das sehr schön.

  • Hilft sicher das China Einfluss auf Russland nimmt ;) Hoffe die USA brauchen aktuell weniger Chips, die könnten knapper werden.

  • ...Erstaunlich finde ich wirklich das die Nato/EU an Litauen arbeitet die Transporte nach Kaliningrad freizugeben. Die haben schiss, dass Russland/Belarus da reinfatscht für eine Landbrücke und damit in einen Krieg gezogen werden. Ist auch ein Zeichen der "Wir wollen es nicht um jeden Preis". Wenn da jeder einen Schritt im Gleichmarsch zurücktreten würde, wäre das sehr schön.

    Vielleicht hängen ja beide Sachen (Schlangeninsel+Zufahrt nach Odessa und die Zufahrt nach Königsberg) irgendwie zusammen? :/

  • Hilft sicher das China Einfluss auf Russland nimmt ;) Hoffe die USA brauchen aktuell weniger Chips, die könnten knapper werden.

    na ja rosig dastehen tut jetzt die chinesische wirtschaft auch nicht gerade. Auch die hat die wirtschaftskrise richtig erwischt. nur klug ist was anders von den amis.

  • Einfach mal folgende Frage an die Leute stellen:

    "Ein krimineller Clan räumt euer Haus aus, lädt das Raubgut auf einen Laster und wird ertappt.

    Der Clan würde den Teil der Beute, der nicht mehr auf den Laster passte, zurückgeben, wenn sie mit dem Rest legal verschwinden kann.

    Ist das ein fairer Deal?"

    Und neben dem ausräumen wird auch noch alles kaputt gemacht und die Familie umgelegt.

  • Und neben dem ausräumen wird auch noch alles kaputt gemacht und die Familie umgelegt.

    das kapieren doch diese prenzlauerberg latte und günertee trinker erst gar nicht. Dass ist ein eigener autarker planet wo die wohnen. völlig abgekoppelt von der realität.

  • Erstaunlich finde ich wirklich das die Nato/EU an Litauen arbeitet die Transporte nach Kaliningrad freizugeben. Die haben schiss, dass Russland/Belarus da reinfatscht für eine Landbrücke und damit in einen Krieg gezogen werden. Ist auch ein Zeichen der "Wir wollen es nicht um jeden Preis". Wenn da jeder einen Schritt im Gleichmarsch zurücktreten würde, wäre das sehr schön.

    Sind den Transporte von Russland nach Russland wirklich sanktioniert? Da gibt es sicher Verträge über die Transportwege in die Enklave incl. Zollfreiheit usw..

  • na ja rosig dastehen tut jetzt die chinesische wirtschaft auch nicht gerade. Auch die hat die wirtschaftskrise richtig erwischt. nur klug ist was anders von den amis.

    Man sollte sich aber tunlichst schnell von dem "die brauchen uns mehr als wir sie" verabscheiden. Ja, der "Westen" ist ein großer Markt für China aber anderusherum ist China mittlerweile ein großer Lieferant von essentiellen Komponenten (von den ganzen Beteiligungen bei "westlichen" Firmen mal ganz abgesehen). Sieht man doch das im "Westen" Fließbänder stillstehen wenn es einen Lieferengpass aus China gibt.