Krieg in der Ukraine

    das einzige was russland in mengen hat ist menschenmaterial. Nur ist es ein unterschied ob ich gut ausgebildets, motiviertes personal habe oder bauern aus sibirien die zur armee gehen um so was wie ne zukunft zu haben.
    Nicht umsonst vermeidet es doch putin truppen aus den metropol bezirken wie moskau, petersburg. wolgograd und co zur schlachtbanik zu schicken. Und mit dieser nummer versucht er eben die ukraine in die knie zu zwingen. Menschen über menschen. dieses verlustzahlen der russen kommen ja nicht von irgerndwoher. Irgendwann gehen aber auch der ukraine die truppen aus. Darauf setzt putin. und auf seine rakenwerfer sprich arie. Und da bekommst du sie weil deren syteme weder die genauigkeit NOCH die reichweite haben. Dass heißt die ukraine könnte außerhalb der reichweite der arie russlands operieren. wenn dazu dann noch die luftabwehr funktioniert. und wenn man sich das verhalten der piloten anschaut funktioniert die gut. Kann die ukraine gewinnen. Aber dass können sie nur wenn der westen endlich zu potte kommt. und dass liefert was die ukraine braucht.

    Zitat von ZweiPi

    Auf der anderen Seite muss man auch sehen. Wenn sich China von Russland auch abwendet, bricht der weltweite Energiemarkt und der für Rohstoffe komplett ein. Die Folgen weltweit dürften klar sein. Russland hält das als kompletter Eigenversorger (Rohstoffe und Nahrung) am längsten aus, auch wenn sie dann auf Hightech verzichten müssen. Das muss man in meinen Augen auch bedenken.

    Daher spielen die westlichen Länder meiner Meinung nach auf Zeit. Sobald wir sowieso kein Gas und Öl mehr aus Russland importieren, ist es dann auch (fast) egal ob Russland als Energielieferant weg bricht.

    Für einen starken kurzen Gegenangriff hat die Ukraine zu wenig gut ausgebildete Soldaten.

    Geht es lange, fehlt den Russen immer mehr Hightech und wir haben immer weniger Abhängigkeit um mehr Druck ausüben zu können.

    Außerdem kann man dann auch den Druck auf andere Nationen erhöhen sich unseren Sanktionen an zu schließen oder wenigstens weniger von Russland abhängig zu sein.

    Russland hat doch nur 3 Optionen Druck aus zu üben:

    1: Mit einem Atomangriff drohen bzw. mit einem Krieg gegen die EU.

    - wird nicht passieren.

    2: den Gashahn nach Europa ab zu drehen.

    - wird passieren aber wir werden hoffentlich mit unseren Speichern durch den Winter kommen und ab 2023 werden wir hoffentlich relativ viele Alternativen haben mit Flüssiggas. Das unterzeichnete Abkommen mit Israel/Ägypten war diese Woche schon mal ein guter Fortschritt. Der Mittelmeerraum kann da noch sehr wichtig werden.

    Auch was Wasserstoff anbelangt werden z.B. Marokko (wollen Weltmarktführer werden) und Ägypten eine immense Rolle spielen.

    3: Weizenexporte:

    - das ist ein erhebliches Druckmittel. Aber keines mit dem der Westen einknicken wird da der Druck aus der eigenen Bevölkerung nicht hoch genug sein wird dass die Politik richtig ins Handeln kommen muss. Und klingt jetzt zwar ein bisschen einfach, aber dann wird halt die nächsten 2 Jahre mehr Reis gegessen.

    Fazit: das einzig wahre Druckmittel ist Punkt 2 und da spielt die Zeit eine gute Rolle für uns. Putin weiß das und daher dreht er jetzt schon ordentlich am Gashahn. Hoffen wir, dass im Mittelmeerraum noch Gasvorkommen gefunden werden die schnell erschlossen werden und alles wird gut.

    Na klar sehe ich das Putin den Druck maximiert. Es ist ein Zeichen, wenn er das Mittel einsetzen muss. Es ist sein letztes. Selbst im schlimmsten kalten Krieg hat Russland das nicht gemacht. Putin ruiniert hier Russland alle Optionen für die Zukunft um ein Ziel zu erreichen, dass militärisch hahnebüchen ist (Donbass nach Russland einverleiben). Er kann aber auch nicht zurück.

    Ich finde es dabei richtig das Selensky die Krim wieder ins Spiel bringt. Das hilft beiden Seiten. Denn so könnte man die Krim dann von Rückeroberung bedroht als Kriegsbeute verkaufen. Der Donbass ist ein auf Jahre zerstörtes Milliardengrab. Zu gewinnen gibt es da nichts mehr.

    Es geht für RU nicht darum den Donbass zu haben, sondern dazu, dass die Ukraine ihn nicht hat. Dieser ist nämlich ein großes Standbein der ukrainischen Wirtschaft. Diesen einzunehmen oder zu zerstören läuft auf das Gleiche heraus. Zusammen mit der Einnahme der Häfen soll dass den Ukrainern das wirtschaftliche Rückgrat brechen und ihnen somit ihre Lebensfähigkeit entziehen. Und er war der perfekte Aufhänger um diesen ganzen Konflikt überhaupt anzuzetteln. So weit, so strategisch, so gut: aber die Situation hat sich ganz anders wie für Putin erwartet entwickelt. Theorie und Praxis. Ihm war sicher bewusst, dass er für sein Handeln einen Preis würde bezahlen müssen, aber nicht, dass dieser so hoch sein würde. Dieser ist sogar so hoch, dass plötzlich seine eigene Herrschaft in Frage steht und die „Auktion“ ist noch lange nicht zu Ende. Dieser Preis wird noch um ein Vielfaches höher und bezahlen wird ihn sein Land und sein Volk und das auf lange Zeit. Aber vergessen wir dabei bitte nie: diejenigen, die den höchsten Preis bezahlen sind die Ukrainer.

    Auch wir zahlen ein in dieses Desaster und zwar so oder so. Jetzt gilt es zu schauen, dass wir dafür ein akzeptables Ergebnis bekommen. Eine Einverleibung der Ukraine wäre das nicht. Dies würde den Preis für uns nur noch höher treiben.

    Zitat von ZweiPi

    Ich hatte vor 2 Tagen einen Meldung in der TASS ("russisische Nachrichtenagentur") gelesen dass demnächst hundertausende Ukrainische Soldaten aus dem Training an die Front kommen.

    Das deckt sich mit dem von Olaf. Kommen dann die Waffen parallel aus dem Westen, geht das große Sterben erst richtig los. Auf beiden Seiten.

    Und wenn die ohne Waffen und Munition an die Front gehen? Dann ist das Sterben überwiegend auf der Ukrainischen Seite. Ist Dir das lieber? Ich weiß nämlich nicht, was Du mit dem Post sagen willst? :schulterzuck:

    In dem Krieg sterben täglich 100 ukrainische und X russische Soldaten. M.E. hört der Krieg erst auf, wenn X so groß wird das Putin Probleme bekommt oder er Territorien verliert.

    Oder die Ukraine kapituliert. Wieviel sterben dann in der Folge?? Und was kommt dann??? Es dürfte doch heute keiner mehr so naiv sein, dass Putin dann aufhört. :bash:

    M.E. sterben die Ukrainer auch für uns! ;( Und es ist dann zumindest unsere gottverdammte Pflicht ihnen wenigstens gescheite Waffen an die Hand zu geben, dass sie nicht wehrlos dastehen.

    Zitat von papabravo

    Und wenn die ohne Waffen und Munition an die Front gehen? Dann ist das Sterben überwiegend auf der Ukrainischen Seite. Ist Dir das lieber? Ich weiß nämlich nicht, was Du mit dem Post sagen willst? :schulterzuck:

    In dem Krieg sterben täglich 100 ukrainische und X russische Soldaten. M.E. hört der Krieg erst auf, wenn X so groß wird das Putin Probleme bekommt oder er Territorien verliert.

    Oder die Ukraine kapituliert. Wieviel sterben dann in der Folge?? Und was kommt dann??? Es dürfte doch heute keiner mehr so naiv sein, dass Putin dann aufhört. :bash:

    M.E. sterben die Ukrainer auch für uns! ;( Und es ist dann zumindest unsere gottverdammte Pflicht ihnen wenigstens gescheite Waffen an die Hand zu geben, dass sie nicht wehrlos dastehen.

    1. Der Westen liefert mehr Waffen

    2. Die Ukraine mehr Soldaten.

    3. Russland läuft sich fest und versucht seit drei Wochen ne Stadt einzunehmen.

    Die Folge:

    4. Putin geht mit Getreide und Gas aufs ganze.

    Die Aussage ist, das man auch durchaus bei den Russen erkennt, dass man auch Rückwärts laufen könnte und jetzt die Zügel anzieht. Läuft der Krieg einmal gegen sie, werden die Maßnahmen nichts mehr bringen, da der Gegner dann durchzieht.

    Ich wüsste nur zu gern was die in Kiyv besprechen. Kriegsziele, Waffenlieferungen,

    Das mit den Waffen erklärst du bitte Laber-Rhaberber-Scholz. Ich habe ihn nicht gewählt. Weder aus der FDP noch den Grünen geschweige denn der CDU wird gebremst.

    Zitat von ZweiPi

    Das mit den Waffen erklärst du bitte Laber-Rhaberber-Scholz. Ich habe ihn nicht gewählt. Weder aus der FDP noch den Grünen geschweige denn der CDU wird gebremst

    Das ist für mich das faszinierende in der aktuellen

    Situation „im Krieg“: Da geben die Grünen mit die

    beste Figur ab.

    Zitat von christobal

    Das ist für mich das faszinierende in der aktuellen

    Situation „im Krieg“: Da geben die Grünen mit die

    beste Figur ab.

    So dumm es klingt. Viele Grüne sind gut gebildet und so wie sie die Notwendigkeit im Gegensteuern des Klimawandels erkennen, so erkennen sie auch das Putin nicht mit Sprücheshirts und Diskussionsgruppen zu begegnen ist.

    Viel konkretes ist ja jetzt bei der Reise von Scholz nicht herausgekommen.

    Zumindest nicht öffentlich.

    Hoffe man hat wenigsten mehr Verständnis füreinander entwickelt.

    Zitat von micta

    Viel konkretes ist ja jetzt bei der Reise von Scholz nicht herausgekommen.

    Zumindest nicht öffentlich.

    Hoffe man hat wenigsten mehr Verständnis füreinander entwickelt.

    komt drauf an, was die Ukrainer und auch andere - aus seinen Aussagen heraushören und wie sie diese verstehen - Immerhin hat er auch schon Georgien und Moldawien dabei in die EU verortet.

    Wieviel Waffen soll er denn versprechen, wenn Frau Lambrecht - siehe Raketenwerfer - die Zahlen dann wieder nach unten korrigiert und der Rest läuft dann unter dem täglichen Motto "liefere ich dann morgen und/oder übermorgen"

    Zumindest eines hat diese Trio-Reise mal schon gebracht:

    gewisse Kreise haben wieder ein wichtiges Thema mit Hemd und Hose von Scholz.

    Zitat von micta

    Viel konkretes ist ja jetzt bei der Reise von Scholz nicht herausgekommen.

    Zumindest nicht öffentlich.

    Hoffe man hat wenigsten mehr Verständnis füreinander entwickelt.

    Zumindest wird er sich die Fragen danach gefallen lassen müssen, ob das jetzt wirklich viel mehr als nur ein Fototermin war, nach dem er jetzt wochenlang dieses Thema gerne als Begründung/Ausrede genutzt hatte, warum er noch nicht nach Kiew gefahren ist.

    Zitat von christobal

    Das ist für mich das faszinierende in der aktuellen

    Situation „im Krieg“: Da geben die Grünen mit die

    beste Figur ab.

    So, wie FDP und SPD agieren, machen sie es einem auch leichter daneben gut auszusehen.

    Zitat von Paul_Juergen

    bin gespannt ob die Ukraine nach dieser Ankündigung jetzt auch die dafür nötigen Waffen bekommt

    https://www.pnn.de/ueberregionale…e/28063400.html

    In meinen Augen ein völlig legitimes Kriegsziel

    putin ist ja schon kräftig dafür in Vorkasse gegangen, indem er ukrainisches Getreide nach Syrien verschifft

    Wie man bei den Raketen auf die Brücke südlich von Odessa gesehen hat muss da bei modernen Bauwerken schon ordentlich draufgeballert werden, bis die kaputt geht. Die Brücke ist über 200 km von dem nächsten Ukrainischen unbesetzten Land entfernt. Flugzeuge und Hubschrauber dürften eine Selbstmordmission sein mit ungewissen Ausgang der Erfüllung der Mission.

    Da dürfte auch ordentlich Flugabwehr stehen und Truppen die Eingänge schützen, weil eigentlich musst du die Pfeiler sprengen. Militärisch hat es nach herstellen der Landbrücke durch die Einnahme von Mariupol keinen großen Wert mehr.

    Das ist bloßes Flunkern für ein Prestigeobjekt.

    Mal ne , ja nennen wir sie mal ruhig extrem böse, feststellung.
    Eigentliich müsste eines der nächsten ziele russlands die rückgewinnung alaskas sein. denn dass wurde ja, nicht jedem bekannt, damals von den usa mittels kauf vom russischen kaiserreich erworben. Also ist dass altes russsisches siedlungsgebiet und da leben bestimm gaaaaanz viele russsen die geschützt werden müssen. und überhaut hat man 1878 das durch eine inszenierten durch den cia betrieben deep flag operation bewerkstelligt .....und damit völlig illegal......

    Zitat von ZweiPi

    Wie man bei den Raketen auf die Brücke südlich von Odessa gesehen hat muss da bei modernen Bauwerken schon ordentlich draufgeballert werden, bis die kaputt geht. Die Brücke ist über 200 km von dem nächsten Ukrainischen unbesetzten Land entfernt. Flugzeuge und Hubschrauber dürften eine Selbstmordmission sein mit ungewissen Ausgang der Erfüllung der Mission.

    Da dürfte auch ordentlich Flugabwehr stehen und Truppen die Eingänge schützen, weil eigentlich musst du die Pfeiler sprengen. Militärisch hat es nach herstellen der Landbrücke durch die Einnahme von Mariupol keinen großen Wert mehr.

    Das ist bloßes Flunkern für ein Prestigeobjekt.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das die Brücke die zur Anbindung der Krim an Russland gebaut wurde. Da die Ukraine die Krim wieder haben will, macht es schon Sinn diese Brücke schon im Vorfeld zu zerstören Vorfeld. Da läuft auch viel Nachschub drüber

    Der propagandistiche und psychologische Effekt ist natürlich auch nicht zu verachten

    außerdem ist das auch ein Test in Bezug auf die Unterstützung. Und ein Zeichen, denn für die Ukraine ist die Krim Ukraine also lein russisches Gebiet. =. sie halten sich an ihre Zusage, putin wird das anders sehen und die Unterstützer wissen das. ;)

    Da reicht auch schon eine Beschädigung um Wirkung zu erzielen und wer weiß wie stabil die wirklich gebaut ist. Eine moderne Rakete oder Marschflugkörper ist durchaus in der Lage die Brücke punktgenau zu treffen. - was die Abwehr angeht, auch die Models hatte sowas

    Und warum soll nicht auch mal die Ukraine drohen dürfen? putin scheint das wohl auch ernst genommen zu haben :P

    Zitat von ZweiPi

    https://www.tagesschau.de/ausland/europa…etorik-101.html

    Lecker Estland. Yamyamyam.

    Erst Litauen die Staatsgrundlage absprechen. Nun Estland Teile absprechen.

    Die Propaganda wendet sich auch immer mehr dahin, dass die Ukraine ja gar kein Staat ist und man das einfach einverleiben kann.

    Wo soll das hinführen?

    https://www.weber-museum.de/images/cm/gale…verhaengnis.jpg