Krieg in der Ukraine

  • Die Ukraine hat nichts. Die betteln nicht umsonst und deshalb hat am Anfang jeder drauf gesetzt, dass die untergehen. Die haben quasi mit Infanterie eine komplette Armee mit Panzern, Flugzeugen und Artillerie aufgehalten.

    Die haben ein paar Flugzeuge und Panzer aber alt und nicht Kriegsentscheidend.

    Raketen auf Mittel und Langstrecke quasi null.

    Ein wenig Flugabwehr, Panzerabwehrwaffen und mobile Mörser.

  • Dieser Entschiedung ist gut und richtig. Aber ja, sie hätte schon vor einem Monat fallen können/müssen.

    Vor allem hört sie sich gut an

    Bis so ein Radarsystem funktionsfähig erbaut und eingerichtet ist, geht einige Zeit ins Land, abgesehen davon, dass das ja noch nicht mal versandfertig in irgendwelchen Regalen liegt. Schöne Worte aber auch mal wieder unterm Strich die mittlerweile übliche nebelkerze. Wird er mit putin sicher schon am Telefon besprochen haben

  • Die Schweiz mischt auch mal wieder mit:

    Zitat

    Dänemark darf seine in der Schweiz hergestellten Schützenpanzer nicht der Ukraine zur Verfügung stellen. Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) verweigert ein entsprechendes Ansuchen aus Kopenhagen, wie ein Sprecher der Behörde in Bern bestätigt. In einem ähnlichen Fall hatte die Behörde im April verboten, dass Deutschland Munition aus Schweizer Produktion an das von Russland angegriffene Land weitergibt. Dänemark wollte Radschützenpanzer des Typs Piranha III an die Ukraine liefern. Das Seco begründet sein Nein mit der Neutralität der Schweiz und mit dem Kriegsmaterialgesetz, das die Ausfuhr von militärischen Gütern in Kriegsgebiete verbietet.

    Quelle: ntv.

    :facepalm:

  • Vor allem hört sie sich gut an

    Bis so ein Radarsystem funktionsfähig erbaut und eingerichtet ist, geht einige Zeit ins Land, abgesehen davon, dass das ja noch nicht mal versandfertig in irgendwelchen Regalen liegt. Schöne Worte aber auch mal wieder unterm Strich die mittlerweile übliche nebelkerze. Wird er mit putin sicher schon am Telefon besprochen haben

    Natürlich braucht es für dieses System eine Ausbildung, aber das IRIS-T SLM ist einfacher als das PATRIOT zu erlernen und zu bedienen und daher besser geeignet als dieses.

    Was die Auslieferung betrifft könnte es auch schneller gehen:

    Zitat

    Die Lieferung dieses Systems an die Ukraine dürfte vergleichsweise rasch möglich sein: Diehl hat bereits Feuerheinheiten an Ägypten geliefert und bereitet derzeit eine weitere Feuereinheit für das nordafrikanische Land vor. Dieses System könnte voraussichtlich umgeleitet werden; Ägypten würde eine spätere Lieferung erhalten. Derzeit sind die Produktionskapazitäten der Firma auf zwei solcher Feuereinheiten pro Jahr ausgelegt; sie könnten aber auf drei bis vier Feuereinheiten erhöht werden – abhängig von der Frage, ob alle Komponenten für das System beschaffbar sind.

    Quelle: https://augengeradeaus.net/2022/06/deutsc…her-produktion/

  • Eine Paraphrase über den Economist aus der Schweiz:

    Zitat


    Als Wladimir Putin 2012 zu seiner dritten Amtszeit als Russlands Präsident antrat, schien das Land auf guten Wegen zu sein. Der Anschluss an den Westen war greifbar: Die Bevölkerung wuchs, die Lebenserwartung stieg und die Wirtschaft prosperierte.

    Doch ab 2012 ging es abwärts, wie eine Datenanalyse des Wirtschaftsmagazins The Economist zeigt. Über die letzten zehn Jahre sind die Russinnen und Russen ärmer und sogar weniger geworden. Putin hat sein Land regelrecht ausgeblutet. Bloss die Militärausgaben stiegen.

    Visuelle Übersicht – Der Ukraine-Krieg in Grafiken und Karten | Tages-Anzeiger (tagesanzeiger.ch)

    Solche optimistischen Analysen hören sich für mich immer nach 'pfeifen im Walde' an

  • Als deutscher sollte man die schweizer Neutralität verstehen, auch wenn es schwerfällt.

    Der Fehler ist hier klar von der Nato gemacht worden. Niemals darfst du Kriegsgüter in einem neutralen Land herstellen lassen. Auch die Drohnenbestellungen in Israel sehe ich kritisch.

  • Zur Lage: die Kämpfe in und um Sjewjerdonezk halten an. Nach wie vor sind die Städte Sjewjerdonezk und Lyssytschansk nicht eingekesselt. Das Kampfgeschehen hat sich jetzt wieder etwas wegbewegt vom eigentlichen Stadtzentrum und die Russen fangen an sich ihrerseits einzugraben.

    In Folge der russischen Truppenmassierungen im Donbass steht die ukrainische Armee jetzt wieder am Stadtrand von Cherson und auch bei Charkiw bewegt sich die Front wieder Richtung Osten. Auch wurde die Schlangeninsel wieder erfolgreich angegriffen und offenbar die russische Radarstation und die Luftverteidigung ausgeschaltet. Es werden auch vermehrt Partisanenakitivitäten bei Melitopol gemeldet. Das können wir zwar nicht verifizieren, aber da ist die Quelle der russische Funkverkehr.

  • Wenn es den ukrainer gelingen sollte den donbas so teuer wie möglich zu verkaufen und sie es in der zeit schaffen cherson und umgebung militärisch aufzurüsten sprich dort das neue gerät in stellung bringen wird der süden für russland nicht zu halten sein. Ziel wird es sein die russischen truppen wieder über den dnjepr zu jagen.
    Den donbas wird russland halten können genauso wie die landbrücke zur krim obwohl es ja offiziel gar nicht um diese geht. In sachen menschenmaterial muss unterschieden werden zwischen motivierten ausgebildeten personal und dem was russland da hat. Was noch ausgebildet und wirklich militärisch wichtitg ist wird sicherlich nicht in der ukraine landen.
    Wirtschafftlich ist der donbas inzwischen völlig uninteressant geworden die gegend dort ist so zerstört das der wiederaufbau milliarden verschlingen wird. Da darf dann 3 mal geraten werden wer daran verdienen wird. Selbst der kohlebergbau ist dort inzwischen völlig am boden und wirtschaftlich absolut nicht mehr rentabel zu bewerkstelligen.

    Die frage ist aber auch ist es putin dass wert? Selbst er muss inzwischen merken dass er je länger er dieses spiel treibt er russland immer mehr issoliert. Da kann ihm dann auch nicht ein serbien helfen oder orban mit seinen ergaunerten EU milliarden.China spielt sein eigenens spiel und da ziehen die russen den kürzeren. Denn von china gibt es nichts umsonst. Indien ist auf energielieferungen gar nicht so angewiesen. Dass können die auf dauer günstiger lösen. Natürlich nur mit der unterstützung des westens. Der Russische exportschlager schlechthin für indien ist eh erst mal kaum möglich da sämtliche resorcen in die völlig ausgeblutete russische arrmee wandern werden.

    Die kosten für das alles bringt er nicht rein. Denn dass ist auch ein problem. das abenteur Krim war bis jetzt sehr teuer im unterhalt. und das abenteuer ukraine wird, wie oben erwähnt noch teurer. auf dasuer kann er den verfall der russischen wirtschaft nicht verleugnen. Und wie leistungskraft russlands in den bereichen außerhalb von gas , öl und bodenschätzen ist geradezu lächerlich.

    Und Mariupol wieder in einen funtionierenden internationalen hafen verwandeln dürfte auch teuer bis unmöglich sein. Und so schön ist die gegend da auch nicht um ein strandbad daraus zu machen

  • liegt doch westlich vom Fluss, auf der richtigen Seite.

    Ja. Aber er ist dann halt sehr gut zu verteidigen. Großflächige Gewinne sind daher wohl eher nicht drin links des Dnjepr. Aber das wäre nötig, um bspw. die Nachschubwege zur Krim zu bedrohen

  • Als deutscher sollte man die schweizer Neutralität verstehen, auch wenn es schwerfällt.

    Nein, ich würde es verstehen, wenn sie dann auch der Neutralität wegen auf die Waffenproduktion für das Ausland

    verzichten würden. Aber das dieses Geschäft nehmen sie dann doch mit.

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    Wie immer gut erklärt. Jetzt kommt’s darauf an ob die NATO liefert. Da scheint sich ja jetzt, nach zuletzt vermeldeten negativen Bescheid, doch was zu tun.

    Ergänzend zu diesem Bericht muss man noch erwähnen, dass vier dieser so genannten „Blume“, also der Vorstoßrichtungen aus Popasna, mittlerweile zurückgeschlagen wurden, darunter auch die gefährlichste für die Donbassarmee, also die, welche die Zufahrtrouten bedrohen würde.

  • Nein, ich würde es verstehen, wenn sie dann auch der Neutralität wegen auf die Waffenproduktion für das Ausland

    verzichten würden. Aber das dieses Geschäft nehmen sie dann doch mit.

    Das war ein Unternehmen. Nicht der Staat.