Krieg in der Ukraine

  • Jetzt startet russland die erpressungsnummer.
    Mit bulgarien und polen sucht man sich die wirtschaftlich labileren raus.

    Vor allem sind aber auch die möglichen eigenen Einnahmeverluste nicht so hoch.

    Zum gepard. natürlich ist er inzwischen limitiert.aber er ist schnell,beweglich und dadurch weniger vorhersagbar. Und fürt erdkampflugzeuge und hubschrauber ist er immer sehr gefährlich

    Das betrifft ja nicht nur den Gepard.

    Es gibt schon Gründe, warum sich die Flugabwehr immer stärker von FlAK zu FlARak entwickelt, gerade dank Radar und Infrarot als "Fire and Forget".

    Dazu noch bei großeren Systemen die Möglichkeit auch gegen höher fliegende Ziele zu wirken, und auch mit entsprechender Reichweite.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (26. April 2022 um 22:56)

  • Oberst a.D. Kiesewetter sagte eben bei Lanz, dass die Gepard erst zum Ende des Jahres in der Ukraine einsatzbereit sein werden. Statt "werden" wäre "würden" wahrscheinlich treffender.

  • Oberst a.D. Kiesewetter sagte eben bei Lanz, dass die Gepard erst zum Ende des Jahres in der Ukraine einsatzbereit sein werden. Statt "werden" wäre "würden" wahrscheinlich treffender.

    Und wenn ich gerade in den Nachrichten die Lambrecht höre, dass der Gepard "genau das ist, was ist die Ukraine jetzt braucht, um sich vor Luftangriffen zu schützen......." :seestars:

    Was für ein Schmierentheater <X  :puke:

    Und als ob die Lambrecht genügend militärisches Fachwissen bestitzt, dies so entscheiden zu können?

    Wer hat ihr das wohl so zugeflüstert?

    Und noch ein Vorteil, das Ding enthält das Wort "Panzer" in der Bezeichnung, wenn es nicht wirklich einer ist.

    Aber man kann es trotzdem recht einfach so verkaufen, dass man Panzer geliefert hätte.

    Oder halt "Schwere Waffen".

  • Oberst a.D. Kiesewetter sagte eben bei Lanz, dass die Gepard erst zum Ende des Jahres in der Ukraine einsatzbereit sein werden. Statt "werden" wäre "würden" wahrscheinlich treffender.

    Nicht nur das, er sagte auch, dass die derzeit für den Gepard verfügbare Munition von 23.000 Schuß ziemlich genau 20 Minuten reichen...

  • Und noch ein Vorteil, das Ding enthält das Wort "Panzer" in der Bezeichnung, wenn es nicht wirklich einer ist.

    Aber man kann es trotzdem recht einfach so verkaufen, dass man Panzer geliefert hätte.

    Oder halt "Schwere Waffen".

    also jetzt brems Dich mal ;) - der Unterteil des Gepard ist vom Leopard 1 und das ist doch ein Panzer - also ist der Gepard auch ein Panzer


    Aber jetzt scheint der Ringtausch - dachte das gibts nur bei Verlobung oder Heirat - das Modell zu werden, auf Deutschlands Kosten sich von Scholz seine Armee zu modernisieren zu lassen. Polen redet redet auch schon von Ringtausch für alte T-72

    https://www.t-online.de/nachrichten/au…morawiecki.html

    und Frau Lambrecht ........... naja ..... wenn die keine Frau wäre, könnte man jetzt so richtig ablästern

  • Eigentlich muss allen klar sein das die absolute hightech für die ukraine nichts ist. Es muss schnell gehen. Es muss leicht zu bedienen sein oder es muss den ukrainischen soldaten vertraut sein. Den leo 1 lernt man schnell. Der gepard ist auch älter und leichter zu bedienen. Im übrigen kann die bewaffnung des gepards auch zweckentfremdet werden. Der marder gehört auch zur abteilung leicht zu bedienen. Das thema munition ist jetzt nicht dass problem.das lässt sich schneller lösen wie lanwierige ausbildung an komplizierten geräten.

    Putin läuft die zeit davon. Nicht umsonst wird jetzt dei drohkulisse "wir können auch a bomben werfen 2 aufgebaut. auch deswegen wird jetzt moldawien gedroht.
    Seit dem 2 weltkrieg kam keine atommacht auch nur auf den gedanken ihre bömbchen ernsthaft einzusetzten. Sicherlich man war mehrmals nah drann aber am ende wirkt die abschreckung. Und darauf baut jetzt Putin. Auf was sonst soll er noch bauen? Und eines ist auch ihm klar. Selbst der einsatz kleiner strategischer A bomben hätte die sofortige weltweite ächtung russlands zu folge. dann kann er gleich dicht machen.

    Zum beispiel
    Weder Indien noch Pakistan kamen jemals auf den gedanken in ihrem , seit bestehen der unabhängigkeit von england ,konflikt ihre bomben zu werfen. So funktioniert abschreckung.
    Was natürlich nicht bedeudet dass nix passiert wenn putin dem ende entgegengeht.

  • also jetzt brems Dich mal ;) - der Unterteil des Gepard ist vom Leopard 1 und das ist doch ein Panzer - also ist der Gepard auch ein Panzer

    Zu einem Panzer gehört auch eine entsprechende Kanone, und die hat der Gepard einfach nicht.

    Er ist halt "nur" eine mobile FlAK-Stellung.

    PS: Bieber und Dachs haben auch eine Leo 1 Wanne, aber würdest du die wirklich als "richtige" Panzer bezeichnen?

    Und auch nicht der Bergepanzer 2, obwohl er "Panzer" sogar im Namen hat.

    Aber jetzt scheint der Ringtausch - dachte das gibts nur bei Verlobung oder Heirat - das Modell zu werden, auf Deutschlands Kosten sich von Scholz seine Armee zu modernisieren zu lassen. Polen redet redet auch schon von Ringtausch für alte T-72

    Aber so bleibt das Geld doch irgendwie auch in Deutschland bzw. bei den deutschen Firmen, die die Ware für den Ringtausch liefern ;)

    und Frau Lambrecht ........... naja ..... wenn die keine Frau wäre, könnte man jetzt so richtig ablästern

    Ist das nicht auch Diskriminierung, etwas nicht zu sagen, weil es eine Frau ist?

    (Statt Frau auch beliebige andere entsprechende Person bzw. Personengruppe)

  • Nicht nur das, er sagte auch, dass die derzeit für den Gepard verfügbare Munition von 23.000 Schuß ziemlich genau 20 Minuten reichen...

    Das würde nicht mal dafür ausreichen, wenn man alle 50 Gepards einmal voll aufmunitionieren wollte :pfeif:

  • Eigentlich muss allen klar sein das die absolute hightech für die ukraine nichts ist. Es muss schnell gehen. Es muss leicht zu bedienen sein oder es muss den ukrainischen soldaten vertraut sein. Den leo 1 lernt man schnell. Der gepard ist auch älter und leichter zu bedienen. Im übrigen kann die bewaffnung des gepards auch zweckentfremdet werden. Der marder gehört auch zur abteilung leicht zu bedienen. Das thema munition ist jetzt nicht dass problem.das lässt sich schneller lösen wie lanwierige ausbildung an komplizierten geräten.

    Beim Gepard ist das komplzierte das Feuerleitsystem.

    Wie hier schon jemand richtig schrieb, war die Ausbildung des Richtschützens die mit dem größten Zeitaufwand in der Bundeswehr.

    Mit "zweckentfremden" meinst du das Wirken gegen Bodenziele?

    Dafür gibt es ja auch eine extra Munition für stärker gepanzerte Ziele.

    Putin läuft die zeit davon. Nicht umsonst wird jetzt dei drohkulisse "wir können auch a bomben werfen 2 aufgebaut. auch deswegen wird jetzt moldawien gedroht.
    Seit dem 2 weltkrieg kam keine atommacht auch nur auf den gedanken ihre bömbchen ernsthaft einzusetzten. Sicherlich man war mehrmals nah drann aber am ende wirkt die abschreckung. Und darauf baut jetzt Putin. Auf was sonst soll er noch bauen? Und eines ist auch ihm klar. Selbst der einsatz kleiner strategischer A bomben hätte die sofortige weltweite ächtung russlands zu folge. dann kann er gleich dicht machen.

    Zum beispiel
    Weder Indien noch Pakistan kamen jemals auf den gedanken in ihrem , seit bestehen der unabhängigkeit von england ,konflikt ihre bomben zu werfen. So funktioniert abschreckung.
    Was natürlich nicht bedeudet dass nix passiert wenn putin dem ende entgegengeht.

    Meinst du nicht taktische Atomwaffen?

    Und der Unterschied bei Pakistan und Inden ist, dass da die Verantwortlichen noch genügend Verstand haben.

    Ist man sich da bei Putin so sicher?

    Außerdem war die atomare Drohung in der Vergangenheit Atommacht gegen Atommacht, so das auf einen Primärschlag ein direkter Sekundärschlag drohte.

    Die Ukraine hat aber keine Atomwaffen, daher droht von der Ukraine auch kein Sekundärschlag, sollte Putin tatsächlich taktische oder gar strategische Atomwaffen dort einsetzen.

    Ab dies dann für entsprechende militärische Gegenmaßnahmen der NATO, USA, oder wer auch auch immer, ausreichen würde? :schulterzuck:

    Und ob die weltweite Ächtung von Russland Putin wirklich jucken würde?

    Das möchte ich in der Realität erst gar nciht erfahren

  • Polen und Bulgarien dann ab heute ohne russisches Gas. Ich fürchte, das wird bald ganz Europa drohen

    AbER wIR habeN DocH VerTrÄge unD dAS isT nIChT mÖgLiCH. :seestars:

    Es war schon von Anfang an klar, dass man sich genau darauf einstellen muss. Es wird der Tag kommen, ab dem macht er den Gashahn zu. Also ist man gut beraten, dass man darauf vorbereitet ist und ihn dann in Zukunft dauerhaft geschlossen lässt.

  • Die ganze Meldung des russischen Generalstabs lautet ja verkürzt: der Süden ist bis Mykolajiw eingenommen und in den besetzten Gebieten tritt jetzt nach und nach wieder Friede und der Alltag ein und man hätte angefangen die Schäden zu beseitigen.

    Das ist natürlich eine dreiste Lüge. Weder wird das besagte Gebiet von den Russen kontrolliert (die vorderste Linie der Ukrainer ist in den Außenbezirken von Cherson), noch tritt in besetzten Gebieten der friedliche Alltag ein und es wird auch kein einziger Stein weggeräumt. Gerade die Menschen aus den besetzten Gebieten versuchen zu fliehen und werden größtenteils daran gehindert. Es herrscht eine Ausgangssperre mit der Androhung schlimmster Gewalt. Das sind Besatzungstruppen, verstärkt durch Omon- Einheiten und die sind trainiert darauf Rebellionen zu unterdrücken. Bei Melitopol, also auch in diesem Südkorridor, tobt ein Partisanenkrieg. Die sabotieren, greifen aus dem Hinterhalt an, schalten Checkpoints aus, etc. Das bedeutet, dass die ihren Nachschub nicht einfach durch den Korridor nach Cherson fahren können. Entweder auf dem Luft- oder Wasserweg.

    Ergo: das ist ein riesengroßer Bullshit den die russische Armeeführung da von sich gibt. Da passt überhaupt nichts. Und mit ihrer Zangenbewegung im Donbass kommen sie auch nicht weiter. Mariupol ist ja noch nicht mal eingenommen und bei Charkiw, kontrollieren sie nicht etwa die Umgebung, so wie in dem Bericht behauptet, sondern sie haben hier deutlich an Territorium verloren. Die können einzelne Stützpunkte und Brückenköpfe nicht halten, weil sie sie nicht mit Nachschub versorgen können. Da kommt noch ein einziger durch. Was sie machen ist die Stadt beschießen und zwar ungezielt. Militärischer Wert gleich Null.

    Aber in der Propaganda von der Pax- Russia schwadronieren. Die können ja nicht mal ihre Treibstoff- und Munitionsdepots auf ihrem eigenen Gebiet schützen! Was für ein Armutszeugnis wenn sie behaupten, dass hier ukrainische Kampfhubschrauber zugeschlagen hätten! Ich dachte der russische Luftraum wäre so gut geschützt? Pass auf- morgen steht in der Zeitung dass Mathias Rust wieder mit einer Chesna auf dem roten Platz gelandet ist.

  • Welchen Sinn hat es für die Russen die Brücke bei Satoka zu beschießen und dies gleich an zwei Tagen?

    Wollen sie Damit den Nachschub aus Rumänien verhindern oder planen die einen Landkorridor nach Moldau?

    Für letzteres haben die doch gar nicht genug Personal?

  • Für mich sieht das aus, als wenn Odessa von Versorgungsrouten abgeschnitten werden soll. Und der südliche Ukrainezipfel südlich des Dnjestr, der dann aus Transnistrien angreifbar wäre.

    Kann aber auch sein, dass denen die Präzisionswaffen ausgehen. Und so eine große Brücke trifft sich leichter als ein konkretes Lagerhaus :pfeif:

  • Kann aber auch sein, dass denen die Präzisionswaffen ausgehen. Und so eine große Brücke trifft sich leichter als ein konkretes Lagerhaus :pfeif:

    rein von der Logik her ist die Brücke schwerer. Sie verbraucht viel Raum ist aber keine große Trefferfläche. Eine wirkliche Fläche hast du nur mit der Fahrbahn von senkrecht oben. Dann ist sie aber wieder leichter von der Flugabwehr zu orten. Auch ist die Fahrbahn in der Regel so 10-20 Meter breit.

    Schießt am Lagerhaus 5 Meter daneben, explodiert sie trotzdem am Boden und richtet Schäden an, bei einer Brücke, fällt sie ins Wasser.

  • Außerdem war die atomare Drohung in der Vergangenheit Atommacht gegen Atommacht, so das auf einen Primärschlag ein direkter Sekundärschlag drohte.

    Die Ukraine hat aber keine Atomwaffen, daher droht von der Ukraine auch kein Sekundärschlag, sollte Putin tatsächlich taktische oder gar strategische Atomwaffen dort einsetzen.

    Dies ließe sich theoretisch ändern.

    Zu Beginn des ersten Weltkriegs wurden deutsche Kriegsschiffe der Mittelmeerdivision an die Osmanischen Marine übergeben um so den Briten zu entkommen. Die Mannschaften blieben weiterhin an Bord fuhren nach der Übergabe aber halt unter Befehl und Flagge der Osmanen.

    In derselben Art und Weise könnte man den Ukrainern auch ein westliches mit Atomwaffen bestücktes U-Boot übergeben, welches dann mit derselben Besatzung aber unter blau-gelber Flagge fährt.

    Kling verrückt? Zumindes Herfried Münkler hat darüber nachgedacht ob dies nicht eine Möglichkeit gewesen wäre, denn Krieg am Anfang des Jahres überhaupt zu verhindern.

    Und man kann sich schon die Frage stellen ob Putin in der Ukraine taktische Atomwaffen einsetzen würde, wenn er wüßte dass die Ukrainer die Möglichkeit hätten mit einem atomaren Gegenschlag zu antworten.

    Aber klar, so ein dick move wäre natürlich extrem riskant und von daher wohl eher nur eine Gedankenspielerei.

    Einmal editiert, zuletzt von micta (27. April 2022 um 12:28)