kann Dir eigentlich nur zustimmen
Aber Russland sollte schon das Zeichen bekommen, dass die Gegenseite durchaus an diplomatischen Verhandlungen interessiert ist. Mit harter Haltubg gegen Russland bringst Du auch die Wankenden in der Führungsschicht wieder hinter putin. putin selbst dürfte keine vertrauenswürdiger Verhandlungspartner mehr sein, mit ihm - besser gegen inh - können Verhandlungen eigentlich nur noch vor einem Gericht ablaufen. Aber es ist ja nicht nur putin, da sind ja noch mehr in der Entscheidungsebene oder auch im Machtzirkel und ich kann mir nicht vorstellen, dass da nur kriegslüsterne Personen rumsitzen. Die profitieren mehr an einer friedlichen Lösung, denn auch Russland gehört zu Europa und stellt fur Europa einen Wirtschaftsraum dar. Eer da wieder für Ruhe, Frieden und auch Wohlstand siegt, hat grosse Chancen dann als starker Mann aus diesem Chaos hervorzugehen - er kann alles Schlechte auf putin schieben und sich selbst profilieren - und wenn Ruhe in Ezropa einkehrt, wird man nicht so auf westliche Idealverhältnisse in Russland setzen, sondern auh gerne mit einem Machtapparat zusammenarbeiten, solange der die Ruhe garantiert.
Die Tür zu Verhandlungen MUSS ganz weit aufbleiben unter allen Umständen. Machst die Tür zu, dann wird sie nur noch mit Gewalt zu öffnen sein - und das wäre jetzt nicht förderlich für unser heutiges Europa. Härte gegen putin ja, aber das Zeichen der Verhandlungsbereitschaft muss stark bleiben. Letztendlich gehen auch Verhandlungsangebote an putin in diese Richtung - er wird sie ablehnen, das ist berechenbar, aber das Desaster das er aktuell veranstaltet, weckt sicher auch Mißtöne. Und die kann man verstärken, wenn man zeigt wir wollen Euch nicht weh tun, aber wir können auch nicht nur zusehen und nur putin mit seinem Starrkopf verhindert eine für alle tragbare Lösung. putin ist hier die Blockade nicht wir, wir wollen auch Russland nicht klein machen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass hinter putin viele stehen, die kompromisslos und stur Russlands Wphkstand gefährden wollen.