Krieg in der Ukraine

  • Naja, Kettenfahrzeuge haben durchaus andere Vorteile. Ich erinnere an den ewig langen Konvoi, der nicht vorwärts kam, weil die Straße blockiert war und die Radfahrzeuge im Gelände versunken wären. Deshalb bewegte sich da auch erst was, als es wieder frostiger wurde.

    Natürlich gibt es klare Gründe, warum bei Panzern so stark auf Ketten gesetzt wird.

    Aber sie haben eben auch entsprechend Nachteile.

    Und da man auch mit einer stärkeren Urbanisierung der Konflikte rechnet hat eine stärkere Orietierung auf Radpanzer schon ihren Sinn.

  • Bin ich der einzige, der in seiner Wahrnehmung gerade einen freiwilligen Tempoverzicht sieht? Bei den Auswärtsfahrten der letzten Wochen war die Mehrzahl der Fahrzeuge gefühlt deutlich langsamer unterwegs als früher. Also eher 130 statt 150.

    So ganz ohne Gesetz

    Die offiziellen Zahlen, die ich gestern dazu gesehen habe, sagen leider etwas anderes, es wird im Schnitt nicht langsamer gefahren.

  • Bin ich der einzige, der in seiner Wahrnehmung gerade einen freiwilligen Tempoverzicht sieht? Bei den Auswärtsfahrten der letzten Wochen war die Mehrzahl der Fahrzeuge gefühlt deutlich langsamer unterwegs als früher. Also eher 130 statt 150.

    So ganz ohne Gesetz

    Nein, bist du nicht. Das ist allerdings ein Trend, den ich schon seit längerer Zeit beobachte. Wer natürlich seinen Tempomaten bei freigegebener Strecke auf 100 einstellt, für den ist fast jeder rein Raser.

    Paar gibt's freilich immer, denen die Spritkosten egal sind. Die muss man aber schon suchen. Vom Gefühl bzw. meinen Beobachtungen auf der Straße würde ich sagen, dass die keinen Unterschied machen, vor allem wenn man die Zeit bzw. Strecke berücksichtigt wird, über die "geheizt wird". Es gibt etliche die zwischen 2-3 Ausfahrten mal kurz die Sau rauslassen, auf der Langstrecke hat das absoluten Seltenheitswert. Muss man ja nicht gut finden (tu ich auch nicht), aber den gesamten Verkehr in Sachen Spritverbrauch keine spürbaren Auswirkungen.

  • Naja, Kettenfahrzeuge haben durchaus andere Vorteile. Ich erinnere an den ewig langen Konvoi, der nicht vorwärts kam, weil die Straße blockiert war und die Radfahrzeuge im Gelände versunken wären. Deshalb bewegte sich da auch erst was, als es wieder frostiger wurde.

    Alles hat Vor- und Nachteile. Ein Kampfpanzer muss immer verschiedene Eigenschaften mit sich bringen. Geländetauglichkeit ist eine davon. Moderne Radpanzer, mit einem deutlich geringerem Gewicht, sind hier durchaus in der Lage auch anspruchsvolle Geländearten zu meistern. Mir wurde gesagt, dass hier mittlerweile Mobilität das Zauberwort ist. Ein Panzer fährt nicht selber ins Einsatzgebiet, sondern muss dorthin gebracht werden. Dazu benötigt es entsprechende Transportmittel. Wir haben jetzt schon das Problem, dass diese superschweren Kampfpanzer nicht mehr auf die Schiene gebracht werden können und wenn

    sie dann dort sind, jede Brücke vor ihrem Gewicht kapituliert. Der beste Panzer im Depot zu sein macht aber keinen Sinn.

    Mit dem Einsatz neuer Materialien kann hier enorm Tonnage eingespart werden, wozu aber auch Radmodelle im hohen Maße beitragen. Denk mal an die superschnellen Alarmgruppen, die innerhalb kürzester Zeit verlegt werden können müssen. Da spielt Logistik die entscheidende Rolle.

  • Ich glaube nicht, dass es das Problem löst, indem man tausende Menschen arbeitslos macht... :schulterzuck:

    Im Gegenteil, dadurch schafft man nur noch größere Probleme...

    Das wird sowieso passieren, da sich viele Menschen schlicht und einfach diesen Luxus nicht mehr leisten können.

  • Alles hat Vor- und Nachteile. Ein Kampfpanzer muss immer verschiedene Eigenschaften mit sich bringen. Geländetauglichkeit ist eine davon. Moderne Radpanzer, mit einem deutlich geringerem Gewicht, sind hier durchaus in der Lage auch anspruchsvolle Geländearten zu meistern. Mir wurde gesagt, dass hier mittlerweile Mobilität das Zauberwort ist. Ein Panzer fährt nicht selber ins Einsatzgebiet, sondern muss dorthin gebracht werden. Dazu benötigt es entsprechende Transportmittel. Wir haben jetzt schon das Problem, dass diese superschweren Kampfpanzer nicht mehr auf die Schiene gebracht werden können und wenn

    sie dann dort sind, jede Brücke vor ihrem Gewicht kapituliert. Der beste Panzer im Depot zu sein macht aber keinen Sinn.

    Mit dem Einsatz neuer Materialien kann hier enorm Tonnage eingespart werden, wozu aber auch Radmodelle im hohen Maße beitragen. Denk mal an die superschnellen Alarmgruppen, die innerhalb kürzester Zeit verlegt werden können müssen. Da spielt Logistik die entscheidende Rolle.

    Ich empfehle nochmal den Youtube Channel des Panzermuseums Munster.

    Sinng. Zitat: es wäre nicht das erste Mal, dass der Panzer tot gesagt wird, sich dann aber "nur" verändert.

    Jede Art Fahrzeug hat offenbar ihren Einsatzweck. Die Frage ist nur, ob das dann zum jeweiligen Einsatz passt.

  • socke eine Rationierung von Energieträgern könnte man nur bei einem Versorgungsengpass begründen. Es gibt aber alles (außer Klopapier und Speiseöl).

    Aktuell ändern sich die Preise aufgrund geänderter Herstellungs- und Lieferkosten. Daran müssen und werden wir uns anpassen. Auch da wird es Verlierer und Gewinner geben, aber Nichtstun und Weinen ist nicht hilfreich ;) . Wir haben den Krieg nicht gewollt und nicht begonnen.

    Das sind wieder Sprüche 🤦‍♀️!!Gewinner und Verlierer …Nichtstun und weinen…!Sorry, da kann ich mir nur ans Hirn fassen!

    Eine Rationierung von Energieträgern gibt es aber bereits seit gut drei Wochen!

    Unsere Hoftankstelle fasst 1000l Diesel ( wir haben eine kleine Bio Landwirtschaft mit 15 ha Grünland und 7 ha Wald), bestellt hab ich 800l, bekommen habe ich 300l !

    Je nach Größe des Betriebs bekommt man eine bestimmte Menge Kraftstoff zugeteilt.

    Ich weiß gerade nicht wie wir das stemmen sollen, um unseren 65 Ps Schlepper (90l Tank) einmal voll zutanken, muss ich fast 20 kg Bio Rindfleisch verkaufen!

    Gerne würde ich auf Alternativen umsteigen, leider gibt es die aber nicht!

  • Dauert nicht lange, dann erklärt dir einer, dass Fleisch sowieso böse ist und alternativ Lastenfahrräder zur Heuernte eingesetzt werden können

  • Dauert nicht lange, dann erklärt dir einer, dass Fleisch sowieso böse ist und alternativ Lastenfahrräder zur Heuernte eingesetzt werden können

    Ein Häkchen fehlt dir noch zum Erfüllen des Klischees. :thumbsup:   :prost:

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    Ja, ich wollte erst noch fragen, ob der Trecker ne Sitzheizung hat und auch wirklich nie falsch parkt.

  • Dauert nicht lange, dann erklärt dir einer, dass Fleisch sowieso böse ist und alternativ Lastenfahrräder zur Heuernte eingesetzt werden können

    Das meiste erzeugte Fleisch ist auch klimaschädlich, aber das gehört nicht hier her!

  • SportFan  ravensburgfan

    Keine Ahnung welche Autos ihr kauft oder least, aber billiger als ein ÖPNV-Monatsticket kam ich im Leben nicht weg.

    Gerade die ca 200 - 300 € für ein DB Fernpendlerticket sprengt man regelmäßig. Selbst wenn man 'nur' eine monatliche Rate von 100-200 € für die Anschaffungskosten fürs Auto einrechnet. Hier will man dich das Auto anscheinend günstig rechnen. :schulterzuck:

    Leasingrate 120,- pro Monat 15k km per Anno

    Versicherung Vollkasko 40,- im Monat

  • Deshalb ist die Rechnung für viele trotzdem Selbstbetrug. Gerade wenn man in der Stadt wohnt, steht einem Carsharing in den meisten Gebieten auch rund um die Uhr zur Verfügung. Die Kosten dafür sind lächerlich gering.

    Viele rechnen aber: ich habe so oder so das Auto, dann kann ich auch damit zur Arbeit und überall hin fahren.

    Die korrekte Rechnung sollte aber folgende sein: was kostet Mobilität gesamt und da sollte man das Auto nicht unbedingt als gesetzt sehen.

    Das kann man machen, man kommt aber auf kein ergebnisoffenes Resultat mehr.

    Was kostet ein Tag Carsharing? Das ist schlicht Wucher.