Krieg in der Ukraine

  • Ich kenne bei uns in Sachsen keine einzige Regionalbahn die keine WCs hat. Selbst die S-Bahn hat welche. In Berlin, Frankfurt und anderen Städten haben die S-Bahnen keine.

    Da hat jemand bei euch die falschen Züge bestellt.

    Das liegt aber auch eher daran, dass die S-Bahn Dresden(geschichtlich bedingt) keine reinen S-Bahnfahrzeuge verwendet, sondern Doppelstockwagen aus Görlitz, die normal im Regionalverkehr fahren.

    Genau so sieht es bei der S-Bahn Mitteldeutschland aus. Die Hamster sind praktisch für den Regionalverkehr gedacht.

    In größeren Städten wie Berlin oder Hamburg würde mit diesen Wagen und Triebzügen der S-Bahn Verkehr nicht funktionieren. Es gibt vorallem zu wenig Türen für zu viele Fahrgäste. Und in der Rushour ist Kapazität wichtiger als Toiletten, selbst bei einem 5-min Takt.

    Theoretisch haben also Dresden und Leipzig die "falschen" Fahrzeuge. Wenn auch glücklich für die Fahrgäste mit Toilette. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (16. März 2022 um 11:54)

  • Warscheinlich rechnen viele nur mit den Spritkosten und vergessen die Anschaffung, Wartung, Reperaturen, TÜV, Versicherung und alles was dazu gehört. :schulterzuck:

    Ändert sich aber ganz schnell wieder zu Gunsten des Autos, wenn ich die verlorene Zeit mit einrechne.

  • Wie willst du mit dem Auto billiger sein als mit dem zug?

    Also ich musste mal eine Zeit lang von Bonn nach Köln für paar Monate. Anfangs habe ich es mit dem Zug probiert. 240€ im Monat.

    Da bin ich mit meinem Diesel mit 5l/100KM deutlich schneller und zuverlässiger gewesen. Und vom Preis gleich wie mit dem Zug bei 5 Tage die Woche. Wenn man aber mal 1-2 Tage Urlaub hat, krank ist oder doch Home Office hat, dann ist Auto schon wieder deutlich günstiger.

    Wenn man am HBF wohnt und zum anderen HBF muss ist das ja alles kein Thema, aber sobald man umsteigen muss kannst es vergessen.

  • 3liter

    Was berechnest du denn für 30 min? Was kostet diese Zeit und wie verrechnest du die Zeit, die du an roten Ampeln oder im Stau stehst?

    Sry aber das ist doch keine Berechnungsgrundlage.

    Wenn man am HBF wohnt und zum anderen HBF muss ist das ja alles kein Thema, aber sobald man umsteigen muss kannst es vergessen.

    Das kann man so pauschal nicht sagen. Auch Umsteigeverbindungen können attraktiv sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (16. März 2022 um 12:08)

  • Ändert sich aber ganz schnell wieder zu Gunsten des Autos, wenn ich die verlorene Zeit mit einrechne.

    In Berlin (Innenstadt) ist man kostenseitig und zeitlich am günstigsten mit dem Fahrrad unterwegs. Selbst mit zwei Kindern, die man mit Lastenfahrrad in den Kindergarten bringen muss.

  • Wie willst du mit dem Auto billiger sein als mit dem zug?

    Leasing + Sprit + Versicherung - Pendlerpauschale = Zug + Bahnticket


    Auto 22 min

    Zug 60 min

    Reisezeit einfach


    Und dann sind 100% Leasing und Versicherung bezahlt. Das kann ich dann aber auch in der Freizeit für "Benzin" nutzen

  • Jetzt wirds aber albern...

    Das du bei einem Weg, wo du in 15min hin laufen kannst, nicht erst eine Stunde mit der Bahn im Kreis fährst, sollte ja wohl logisch sein.

    Wollte mich auch gerade wundern - hat seinen Beitrag aber noch editiert. :rofl:

  • Die Pendlerpauschale gilt unabhängig vom Verkehrsmittel, kürzt sich also aus der Gleichung komplett raus.

    Abgesehen davon sind Leasing und Versicherung nicht vollumfänglich einzubeziehen. Es sei denn, du schaffst dein Auto komplett ab. Dann fehlen auf der anderen Seite aber Mietwagenkosten für den Fall, dass dochmal was transportiert oder in den Urlaub gefahren werden soll

  • Wär schonmal interessant wie sich der im Gefecht schlägt

    Die letzte Hoffnung bleiben dann die Wunderwaffen. :pfeif:

    Wieder eine Schnittmenge mit dem 3. Reich.

  • Halte ich aber jetzt auch nicht für so sensationell. Die Panzerung ist nach wie vor die schon bekannte Reaktivpanzererung und die wurde auch bei den Vorgängermodellen schon durch RPGs durchschlagen, vor allem von der Seite. Die größte Neuerung dabei ist, dass die Munitionskammer getrennt vom Mannschafsinnenraum ist und damit der Besatzung höhere Überlebenschancen gibt und der fernsteuerbare Waffenturm, was nochmal die Überlebenschance steigert und einen Mann Besatzung spart. Der kommt also mit drei Mann Besatzung aus, während der Leo 2 z.B. vier Mann Besatzung hat. Ein weiterer Trumpf dürfte das Gewicht sein, welches unter 50t bleibt.

    Der große Vorteil ist, dass die gesamte Besatzung in der stark gepanzerten Wanne sitzt, was ihren Schutz erhöht, und man dadurch die Panzerung der Turms reduzieren kann, was eben auch Gewucht spart.

    Ob der Verzicht auf den Ladeschützen so ein großer Vorteil ist?

    Sind die mechanischen Ladesysteme so viel besser geworden? Weil bislang galt der Landeschütze als schneller beim Nachladen, was entsprechende Vorteile für den Folgeschuss bringt.

    Man geht genau deshalb immer mehr weg vom Kettenfahrzeug hin zu Radpanzern. Das spart Gewicht und gibt Beweglichkeit.

    Beim Radpanzer kommt noch der große Vorteil dazu, dass durch eine Mine "nur" ein Rad oder so beschädigt/zerstört wird, wodurch der Panzer weiter eine gewisse Mobilität hat.

    Bei einem Kettenfahrzeug sorgt ein ähnlich hoher Schaden viel schneller, dass der gesamte Kettenantrieb auf der betroffenen Seite unbrauchbar ist, und der Panzer steckt fest, bis der Schaden an der Kette/Laufrolle/Schwungarm behoben ist.

  • In Berlin (Innenstadt) ist man kostenseitig und zeitlich am günstigsten mit dem Fahrrad unterwegs. Selbst mit zwei Kindern, die man mit Lastenfahrrad in den Kindergarten bringen muss.

    Das mag so sein. Allgemein funktioniert der ÖPNV innerhalb von Großstädten verhältnismäßig gut, sogar zeitmäßig (das hat für mich z. B. in Dresden und in Frankfurt sehr gut funktioniert). Übel wird es, wenn der Regionalverkehr dazwischen kommt, weil man von einer Großstadt in die benachbarte muss, am besten noch vom Vorort aus.

    Da muss man nichtmal das flache Land zu Hilfe nehmen. Will ich ins Büro fahren (ca.35km) brauche ich im allergünstigsten Fall mit den Öffentlichen ziemlich genau 1,5h von Haustür zu Haustür - einfache Strecke. Mit dem Auto 30 min. Selbst im schlechtesten Fall (mal abgesehen von einer stundenlangen Vollsperrung) bin ich schneller als mit den Öffentlichen im besten Fall. Und da darf nix ausfallen, zu spät kommen etc. (bei 4x Umsteigen ...) Der Vorteil Auto summiert sich pro Tag also auf 2h.

    Dazu sei gesagt, dass sowohl die Anbindung des Büros als auch meiner Wohnadresse grundsätzlich sehr gut ist. Bus vor jeder Haustür, von zu Hause 300m zum S-Bahnhof. Und trotzdem sind die Öffentlichen im Vergleich absolut chancenlos.

    Einmal editiert, zuletzt von 3liter (16. März 2022 um 12:50)

  • Die Pendlerpauschale gilt unabhängig vom Verkehrsmittel, kürzt sich also aus der Gleichung komplett raus.

    Abgesehen davon sind Leasing und Versicherung nicht vollumfänglich einzubeziehen. Es sei denn, du schaffst dein Auto komplett ab. Dann fehlen auf der anderen Seite aber Mietwagenkosten für den Fall, dass dochmal was transportiert oder in den Urlaub gefahren werden soll

    Ich sag ja, es ist schlicht billiger und bequemer mit dem Auto. Was ich persönlich sogar ändern würde, aber nicht zu den Bedingungen, wie sie ÖPNV hier anbieten. Das ist nicht akzeptabel

  • anscheinend scheppert es gerade so richtig in russlands oberster führungsriege.

    https://taz.de/Fehlplanung-be…raine/!5841058/

    und wenn dass spezialoperationen in der ukraine sind die eine 80 jährige menschenrechtlerin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises von 2016 gewagt hat zu kritisieren und für die sie sich jetzt vor gericht verantworten muss möchte ich persönlich nicht wissen was DANN ein krieg ist

  • Stand 2021 hieß es aber noch, dass es relativ lange dauert bis ein Nachfolger für den Leo 2 verfügbar ist:

    Hast du da neue Informationen?

    Auch hier ist das wahre problem das beschaffungsamt in koblenz und der riesige langsame aperrat der da dahinter steht.

  • Deshalb schrieb ich Regionalverkehr, zu dem übrigens auch Busse zählen. Die haben i.d.R. gar keine Toiletten

    Im Fernverkehr (weil hier schon ICE kam) ist das deutlich besser, keine Frage.

    Und das Thema kam auch nur auf, weil eben gerade die fehlende Toilette ja als Argument gegen das Auto kam.

    Im Stadtverkehr trifft das alles nicht zu.

    Und wieviele Toiletten stehen Autofahrern in diesen Regionalverkehr zur Verfügung?

    Das endet doch auch meistens beim Busch am Straßenrand.

    Also abseits der Autobahnen und Kraftfahrtstraßen sind öffentliche Toiletten praktisch nicht vorhanden.