Woher sollen die Russen das wissen? Wann wurde das letzte Mal ein Angriffskrieg in ähnlicher Weise geführt? Im 2. Weltkrieg? Denen fehlt doch komplett die Erfahrung.
Krieg in der Ukraine
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Woher sollen die Russen das wissen? Wann wurde das letzte Mal ein Angriffskrieg in ähnlicher Weise geführt? Im 2. Weltkrieg? Denen fehlt doch komplett die Erfahrung.
Woher sollen dann unsere von der Bundeswehr wissen, dass die Russen stümperhaft vorgehen?
Bitte nicht ernst nehmen ich bin für solche Infos echt dankbar OlafSBR
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Woher sollen dann unsere von der Bundeswehr wissen, dass die Russen stümperhaft vorgehen?
Ich denke, dass sieht man an den Verlust-Zahlen und das sie einfach nicht voran kommen.
Da würd man jetzt schon gern in Putin seinen Kopf schauen, was da vorgeht. Wer hätte diesen Verlauf gedacht.
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Woher sollen die Russen das wissen? Wann wurde das letzte Mal ein Angriffskrieg in ähnlicher Weise geführt? Im 2. Weltkrieg? Denen fehlt doch komplett die Erfahrung.
Das kann man ja so nicht stehen lassen. Auch in Russland gibt es Militärakademien und eine taktische Ausbildung der Streitkräfte. Nur sie setzen es einfach nicht um. Was zudem wirklich auffällig ist: überall wo sie angreifen, sind die Verteidiger bereits da und zwar gut vorbereitet. Die laufen regelmäßig in gut vorbereitete Fallen. Das ist doch kein Zufall! Irgendwoher sind sie offenbar genau informiert und das ist ja mehr als die halbe Miete. Ist da wirklich die eigene Aufklärung so gut, oder bekommen sie Insiderinformationen? Es gibt ja schon länger das Gerücht, dass möglicherweise der FSB ein doppeltes Spiel betreibt, oder zumindest Teile davon. Wurden nicht vor kurzem das halbe Führungspersonal von Putin ausgetauscht? Warum?
Da darf man jetzt fröhlich spekulieren.
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Man kann heute keine motorisierten Kräfte bewegen ohne das der Gegner das merkt. Wenn die Ukraine mit US-Satelittenaufklärung versorgt wird, kennen die theroretisch den Standort jedes einzelnen Fahrzeuges. Dann kann man sich ausrechnen wohin die Stossrichtung geht, wie lange der Feind dafür braucht und wenn Nachschub notwendig wird. Der Feind weiß das aber auch und ergreift normalerweise Gegenmassnahmen.
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Dazu auch nicht vergessen: Wir sehen "nur" eine Seite der Medaille. Zahlenmäßig sollten die Ukrainer überlegen sein (wenn man alle Freiwilligen und Territorialstreitkräfte reinrechnet). Und wir sehen und hören nur über Tote der russ. Streitkräfte und der Zivilisten. Ich glaube aber schon, dass auch die Ukrainer hohe Verluste haben dürften. Nur macht man das eben nicht publik.
Letztlich h mache ich alles an einem Fakt fest: die Russen haben offenbar nicht wirklich mit soviel Widerstand gerechnet und sind da ziemlich blauäugig reingegangen.
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Richtig. Daher muss man mit Zahlen vorsichtig sein. Zudem muss man die regulären Streitkräfte deutlich trennen von der s.g. Territorialverteidigung. Das Gros der ukrainischen Verluste kann auf Raketenbeschuss, Luftangriffe und Artillerie zurückgeführt werden. In den eigentlichen Gefechtssituationen jedoch, sind sie klar im Vorteil. Ortskenntnisse, Moral, professionelle Führung, gute Bewaffnung und der Vorteil sich aussuchen zu können wo man sich dem Feind stellt und dem Gegner keine Gegenangriffsoptionen zu geben. Mit einem Wort: Effizienz.
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Jetzt die kommenden Stunden und Tage werden eh entscheidend. Die 35 stündige Ausgangssperre gibt's nicht umsonst in Kiev. Man rechnet jetzt zeitnah mit einer großen Offensive und Angriff auf die Hauptstadt. Dann wird man sehen ob Kiev die erwartete Festung sein wird oder nicht. Ich hoffe es, aber ganz so sicher wie alle meinen bin ich mir nicht.
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OlafSBR wo kann man sowas nachlesen oder sind das keine öffentlich zugänglichen Quellen?
Kam gerade über den ntv Ticker:
ZitatDie russischen Bodentruppen machen in der Ukraine nach Einschätzung der US-Regierung weiter kaum Fortschritte. Die Hauptstadt Kiew werde weiter aus großer Entfernung bombardiert, sagte ein hoher US-Verteidigungsbeamter. Immer öfter würden zivile Ziele wie Wohngebiete getroffen. Das russische Militär sei nicht nennenswert näher an die Stadt herangerückt. Schätzungen nach seien die russischen Truppen im Nordwesten etwa 15 bis 20 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, im Osten seien es zwischen 20 und 30 Kilometer.
Oder noch etwas fundierter und detailierter:
ZitatRussian forces made small territorial gains in Luhansk Oblast on March 14 but did not conduct any major attacks toward Kyiv or in northeastern Ukraine. Russian forces continue to assemble reinforcements and attempt to improve logistical support in both the Kyiv and southern operational directions. Ongoing Russian efforts to replace combat losses with both Russian replacements and non-Russian sources, including Syrian fighters and the Wagner Group, are unlikely to enable Russia to resume major offensive operations within the coming week.
Quelle: https://www.understandingwar.org/backgrounder/r…ssment-march-14
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Putins "Spezialoperation":
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Putins "Spezialoperation":
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das ist schwer zu ertragen. Vor den Augen der Familie.
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das Hauptproblem der putinkrieger ist, dass die Ukrainer nicht weglaufen oder sich ergeben oder gar überlaufen.
Dazu dürfte - wenn ich mir die Karte so anschaue - sich der Angriff richtig verzetteln, viel zu viele Baustellen, da wirds auch schwer überall eine massive Lufthoheit durchzusetzen und zu halten, da einfach nicht ausreichend Kräfte. Am Boden sind ja auch nur vergleichsweise kleine Kampfgruppen möglich. Dazu scheint der Weißrusse jetzt wohl auch nicht die Kampfbegeisterung zu versprühen, die putin und Co vermutlich geplant hatten und auch erwarten. Tja, da wird wohl einer ins Schwitzen kommen, wenn putin etwas mehr Zeit haben sollte sich um ihn zu kümmern. Im Moment kann er sich diese Baustelle noch nicht leisten.
Im Süden dürfe putin sein (Minimal)Ziel einigermassen erreicht haben, nützt aber nichts solange die Ukraine nicht einknickt.
Ein weiteres Problem dürfte sein, dass er die Nachschublinien nicht sichern und stabil halten kann - zu wenig Personal und zu viel angebotene Angriffsfläche = einfach zu störanfällig für eine stabile Versorgung der Kampftruppe. Dazu schafft er es nicht, die Hilfslieferungen aus dem Westen zu unterbinden, könnte mit ein Grund dafür in der Zurückhaltung der Weißrussen liegen.
Kurz, es wird an zu vielen Stelle gekleckert statt an einige Stellen richtig geklotzt-. Ob da jetzt soviel Fehlplanung dahinter steckt, lässt sich niht sagen, solange die ursprüngliche Planung nicht bekannt ist. Da hat sich mittlerweile einfach eine eigene Dynamik entwickelt und die passt nicht mehr mit der Planung zusammen und jetzt fehlt die klare Linie fürs Weitermachen, auch weil mittlerweile zu viele Truppen in einzelnen Kampfherden gebunden sin und dort nicht mehr leicht herausgelöst und umgruppiert werden können. Hier bleibt abzuwarten, was putin noch aufbieten kann und will und wie lange es dauert das an Ort und Stelle zu bringen.
Unsicherheit und auch Gefahr besteht auch darin, in wie weit putin willens ist Land und Bevölkerung noch brutaler mit Krieg und Terror zu überziehen und Infrastruktur zu zerstören oder abzuschalten - da ist noch viel möglich, und das schreckt mich nur, wenn ich daran denke. Vor allem wenn er seinen Frust auslebt oder gar um seine Machtposition fürchten muss.
Die Militärhistoriker werden viel Stoff haben, wenn das in ein paar Jahren analysiert und abgearbeitet wird,
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Natürlich hat er noch Kapazitäten. Nur seine modernsten Waffen kann er nicht in der Ukraine einsetzen. Die braucht er für den Fall, dass es zu einem Kampf gegen die NATO ginge und von dem muss er ja in seiner Logik immer ausgehen.
Dazu kommt, dass die modernen Einheiten, die er trotzdem in der Ukraine einsetzt, genauso Opfer werden durch mangelhafte Führung und durch Kampfmittel des Gegners. Wir wissen von mindestens 4 T- 90 Panzern, das sind diese berühmten Armata- Modelle, also die derzeit angeblich besten Panzer der Welt, die durch einfache Panzerfaust 3 ausgeschaltet wurden. Gleiches gilt für ihren Tarnkappenfighter SU- 57. mindestens zwei davon wurden von Stingern runtergeholt! Ihre modernsten Kampfhubschrauber sind dutzendweise verlustig durch schultergestützte Waffen. Das sind erstaunliche Erkenntnisse! Einmal natürlich, dass relativ alte und kostengünstige Technik diese Hightechwaffen, die horrende Stückpreise kosten, ausschalten können, aber auch einmal mehr die Erkenntnis, dass diese Waffensysteme immer nur so gut sind, wie sie eingesetzt werden. Ob nur Kampfhubschrauber, Kampfpanzer oder moderne Kampfjets- sie alle sind als kombinierte Waffensysteme konzipiert, die im Verbund mit anderen Waffengattungen erst voll zur Geltung kommen.
Das beste Beispiel war der Einsatz türkischer Leopard 2- Panzer gegen die kurdische YPG in Syrien, die einfach ohne Verband weit vorgeprescht waren und dann von den Kurden mit RPGs abgeschossen wurden.
Kurz gesagt: die russische Armee macht hier alles andere als eine gute Figur und für unsere Militärbeobachter ist das das reinste Erkenntnisfüllhorn. Das hier sind keine Show- Manöver, sondern das ist live!
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Und wenn ich ehrlich bin: egal was ich mir als Modell für das Verteilen vorstelle, mir fallen sofort jede Menge Probleme ein die beim Verteilen auftreten. Und es soll jaa ach gerecht sein und niemand durchfallen, der es wirklich benötigt.
Ein "Modell" das Ahrtal kann als Abschreckung dienen, da hat nix geklappt, bis heute Chaos
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naja, es gibt ja immer noch einen, der einen drauf setzt (auch wenn die dailymail nicht unbedingt immer Qualitätsjournalismus ist)
"A member of Russia's parliament called for reparations from the United States on Sunday -- including the return of historic settlements in Alaska and California -- over the west's vast economic sanctions."
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bald kommt auch noch einer drauf, dass Alaska je eigentlich zu russland gehört und der Kauf damals sittenwidrig war, weil man übers Ohr gehauen wurde.
Und außerdem durfte der der das verkauft Alaska gar nicht verkaufen und man muss die Bevölkerung dort jetzt schützen bevor die amerikanischen Nazis sie ausrotten.
Zuzutrauen ist den putins mittlerweile alles
Außerdem:
Man hat jetzt schon mal die Regierung, zumindest Teile davon, sanktioniert
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Der Spritpreisdeckel, wie Lindner ihn vorschlägt, ist eine Frechheit aus mehreren Gründen.
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Der Weg, die Preies im ÖPNV zu halbieren, wie es in Neuseeland durchgeführt wird, ist ein Weg die Nachfrage nach Sprit zu senken. Außerdem hilft es denen, die am wenigsten haben. Die, die den ÖPNV nutzen können, aber nicht wollen oder Gründe finden Auto zu fahren, können sich die hohen Preise anscheinend lesen.
Weil man den ÖPNV verbilligt, hilft man nicht automatisch jedem, das ist klar. Mit der Spritpreisbremse hilft man aber denen, die es am meisten brauchen nur bedingt und fördert die, die besonders viel verbrauchen.
Leute die sparsam mit Energie bzw. Sprit umgehen, ein E-Auto, ÖPNV oder Fahrrad fahren, hilft man in dem Moment kein bisschen.
Und dann sollte man auch noch bedenken, dass von der FDP aus gegen den Mietendeckel geklagt wird........da sieht man mal wieder, dass Autos wichtiger sind als wohnen.
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https://taz.de/Hohe-Spritpreise-in-Deutschland/!5838442/
Da habt ihr es. Da meiste Geld machen die Ölkonzerne.
Passend dazu:
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Ohne Gepäck und ohne feste Ankunftszeit stimmt das sicher.
Mit dem Auto ist man ja auch immer pünktlich dank Stau usw....
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Übrigens sind die jetzigen Spritpreise schon fast eine Studie für deutsche Schnellstraßen, weil, da ich jeden Werktag Autobahn fahren muss, geschätzt sehr viele ein gutes Stück langsamer fahren, auch ich mit max. Geschwindigkeit nur noch unwesentlich mehr als Richtgeschwindigkeit, und der Verkehr dadurch gefühlt irgendwie fließender geworden ist, weniger Stop and Go, weniger Gedrängle, irgendwie entzerrt und man ist kaum langsamer am Ziel. Da könnte man sich mit einem gewissen Tempolimit auf deutschen BABs fast arrangieren, so lange fossile Brennstoffe noch der Hauptenergieträger sind für das Vorankommen auf Autobahnen.
Da könnte man doch jetzt ein allgemeines Tempolimit einführen.........
Und wer da immer noch dagegen ist, vielleicht ist dann der Sprit noch nicht teuer genug
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