Krieg in der Ukraine

  • die Pandemie ist ja auch noch nicht so ganz vorbei.

    Tja und wenn dann unsere Gewerkschaften anfangen, bei den Lohnabschlüssen die gestiegenen Preise mit einzubeziehen inkl dem zusätzlichen Plus, dann nimmt das alles erst so richtig Fahrt auf.

    Da wird noch mehr an der Preisschraube gedreht. Der Terminhandel und die Spekulanten wittern hier goldene Wasserhähne

  • Wow, das haben sie rund eine Woche vor Kriegsbeginn im TV anders gezeigt. :seestars:

    Aber Wladimir Klitschko ist ja auch regelmäßig der Bürgermeister von Kiew.

    Dann haben Sie die Druschba-Leitung dargestellt. Die gibt es ja auch noch

  • Wenn wir mal ehrlich sind, die hohen Energiepreise sind das Beste, was in Sachen Energiewende und Energiesparen passieren kann, auch wenn es jetzt erstmal weh tut.

    Aber ohne Schmerzen gibt es kaum Veränderung.

    Ja, wie lautet der Spruch:

    Im Krieg und in der Not ist der Mittelweg der Tod!

  • Wo hat er das?

    Würde erst einmal auch behaupten, dass man jetzt nicht vorschnell reagieren sollte. Wir hatten ja mal eine Pandemie die nicht so ganz billig war.

    Wenn man der Bevölkerung jetzt verklickert, dass die Mwst. der Ölverkäufe 1:1 in die Energiewende investiert werden würden dass doch die meisten mittragen.

    In einem 1 zu 1 Interview im TV.

  • Das greift aber nur für die, die eine wirkliche Wahl

    haben.

    Hier wissen wir alle, dass die Deutschen längst nicht nur die Wege mit dem Auto zurücklegen, bei dem sie keine andere Wahl haben.

    Es gibt Leute, die sind darauf angewiesen und können nicht anders. Aber welcher Anteil ist das an den täglich gefahrenen km?

  • Hier wissen wir alle, dass die Deutschen längst nicht nur die Wege mit dem Auto zurücklegen, bei dem sie keine andere Wahl haben.

    Es gibt Leute, die sind darauf angewiesen und können nicht anders. Aber welcher Anteil ist das an den täglich gefahrenen km?

    Aber viele der Alternativlosen denken plötzlich über Alternativen nach. Sei es Jobwechsel, günstigeres Fahrzeug mit weniger Verbrauch oder oder anderer Antriebsart.

    Aus "ich kann nicht anders" wird "mal gucken, für 40 Kilometer geht doch vielleicht auch ein e-auto"

  • Hier wissen wir alle, dass die Deutschen längst nicht nur die Wege mit dem Auto zurücklegen, bei dem sie keine andere Wahl haben.

    Es gibt Leute, die sind darauf angewiesen und können nicht anders. Aber welcher Anteil ist das an den täglich gefahrenen km?

    Ich komme vom Land, daher 100 Prozent

  • Aber viele der Alternativlosen denken plötzlich über Alternativen nach. Sei es Jobwechsel, günstigeres Fahrzeug mit weniger Verbrauch oder oder anderer Antriebsart.

    Aus "ich kann nicht anders" wird "mal gucken, für 40 Kilometer geht doch vielleicht auch ein e-auto"

    Das ändert zwar vielleicht was am Geldbeutel des Einzelnen etwas, das Problem des Energiebedarfs bleibt aber.

    Importierst dann halt mehr Kohle und Strom und dafür weniger Öl.

  • Das ändert zwar vielleicht was am Geldbeutel des Einzelnen etwas, das Problem des Energiebedarfs bleibt aber.

    Importierst dann halt mehr Kohle und Strom und dafür weniger Öl.

    Du hast dann aber die Wahl mit dem eAuto was deine Energiequelle ist und kannst sie durch andere ablösen. Diese Wahl hast du mit dem Dieselauto nicht. Es gibt dir Optionen und macht die Energiewende erst möglich. Das wollen viele nicht verstehen.

  • Aber viele der Alternativlosen denken plötzlich über Alternativen nach. Sei es Jobwechsel, günstigeres Fahrzeug mit weniger Verbrauch oder oder anderer Antriebsart.

    Aus "ich kann nicht anders" wird "mal gucken, für 40 Kilometer geht doch vielleicht auch ein e-auto"

    Das wäre wünschenswert. Viele Petrolheads sind aber stur und zahlen die Preise einfach unter Protest, während sie keinen km weniger fahren. Dabei sind ziemlich viele Arbeitswege von der Entfernung her definitiv nicht zwangsläufig mit dem Auto zurückzulegen.

    https://www.destatis.de/DE/Presse/Pres…21_48_p002.html

    Im Deutschlandfunk habe ich heute einen guten Kommentar zur Frage des Embargo russischer Energieträger gehört.

    https://www.deutschlandfunk.de/putin-russland…ie-oel-100.html

  • Du hast dann aber die Wahl mit dem eAuto was deine Energiequelle ist und kannst sie durch andere ablösen. Diese Wahl hast du mit dem Dieselauto nicht. Es gibt dir Optionen und macht die Energiewende erst möglich. Das wollen viele nicht verstehen.

    Zumindest in der Produktion ändert sich nix an der Abhängigkeit, hier mal die Preisentwicklung von Litiumcarbonat:

    https://germanlithium.com/preisentwicklung-lithium/

  • Wenn jetzt alle auf eAuto umsteigen, gleichzeitig die AKW ausgehen und nun auch noch die Gas- und Kohlekraftwerke, wo soll die Energie herkommen? In diesem Szenario ist mit einer Explosion des Strompreises bei Verknappung des Angebotes zu rechnen.

    Die Energiewende mag mittel- bis langfristig etwas bringen, akut löst sie kein Problem.

    Die Hersteller von Rotornaben für Windräder haben bspw. schon angekündigt, den bisherigen Bedarf bis 2030 nicht decken zu können.

  • Du hast dann aber die Wahl mit dem eAuto was deine Energiequelle ist und kannst sie durch andere ablösen.

    Grundsätzlich ja. Aber "ich kaufe mir ein E-Auto

    ist ja nur der erste Schritt. Einfaches Beispiel: In

    meiner zum Haus gehörenden, aber nicht direkt

    daneben stehenden Garage, gibt es keine Strom-

    anschluss. Ich kann also Stand jetzt nichtmal da-

    heim laden. Geschweige denn von einer Ladein-

    fratruktur zu sprechen.

    Ich wäre sofort dabei, aber wir kriegen ja nichtmal

    diese Basics in Deutschland auf die Reihe

  • Jetzt kommt nicht mit Problemen sondern Lösungen. Deutschland muss nach vorne schauen, nicht blockieren. Das waren 16 Jahre CDU genug. Es gibt bereits marktfähige Batterien ohne Lithium. Die sind nicht so gut wie mit. Aber es gibt welche und die tun es auch. Zudem muss die Speicherinfrastrktur ausgebaut werden. Deutschland braucht Wasserstoff für die Industrie und Strom für die Haushalte.

    Russland zwingt uns darüber nicht nur nachzudenken und zu jammern, sondern wir müssen handeln. Das kann sein indem wir allen das Öl wegkaufen oder wir die Flucht nach vorn antreten.

  • Der Kollege hat den Garten aufgebudelt und nochmal ein Kabel gelegt mit Mauerdurchbruch und Abdeckung. Die Wallbox gab es mit Förderung umsonst. Schreibe doch mal deine Lösungsmöglichkeiten für das Problem. Und ja du musst persönlich was tun, das ist der Trick. Da kommt keiner und macht dir das.

  • Die Hersteller von Rotornaben für Windräder haben bspw. schon angekündigt, den bisherigen Bedarf bis 2030 nicht decken zu können.

    Diese Aussage ist mit Vorsicht zu genießen. Unter welchen Voraussetzungen ist das denn der Fall? Ist es grundsätzlich undeckbar oder 'nur' unter aktuellen Bedingungen?

    Wenn man Kapazitäten aufbohren muss, dann bitte.