Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • LKWs kann man mit einem simplen Verbotsschild aussperren.

    das Gerücht hält such hartnäckig.

    Frag mal in Ulm nach, die LKW-Fahrer sind mit ihren Brummern selbst noch über eine Brücke gefahren als die schon Baken und Absperrungen so blockiert war, dass eigentlich LKW nicht mehr passieren konnten. Da waren laufend Berichte in den Medien, welche Maßnahmen verschärft werden, damit die Brücke vor LKWs geschützt noch ein paar Jahre mehr Lebensdauer hat, Wurde alles ignoriert, da musste eine massive Schrankenanlage installiert werden, und auch die war nicht immer sicher

    https://www.new-facts.eu/blaulicht/poli…bruecke/357760/

    da waren regelmässige Berichte von Übertretungen in der Presse, selbst eine Videoüberwachung hat nicht abgeschreckt

    Zitat

    Am 17. Mai 2019 überquerte ein Schwertransport mit 77 Tonnen die Brücke trotz eines Verbotes und schädigte dadurch das Bauwerk zusätzlich.[16]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gänstorbrücke

  • Die Strasse meiner Mutter wird nächsten Monat auch saniert/umgebaut. Alle!! Parkplätze für die Anwohner, sogar die auf Privatgrund werden entfernt oder durch Baumpflanzungen unnutzbar gemacht. Sie können Ihren Grund ja weiter nutzen, nur nicht als Parkplatz. :cursing:

    Die Strasse/Gehsteig wird eingeebnet und durch Kopfsteinplaster eher platzähnlich gestaltet. Durch all die Massnahmen wird sie wesentlich schmäler und darum gibt man die bisherige reine Einbahnstrasse dann im Gegenverkehr nun auch für Radler frei, ENTGEGEN der ausdrücklichen Empfehlung der Polizei, da zwei uneinsehbare Kurven. :facepalm:

    Da sind die Probleme jetzt schon vorprogrammiert und Schuld ist dann nicht die Fehlplanung, sondern der böse Autofahrer.

    Das wurde so geplant, beschlossen und nun auch gemacht. :bash:

  • Wieso können die auf eigenem Grund einen Baum pflanzen?

    Beim Neubau von Häusern muss man Stellplätze vorweisen kann man sich da nicht drauf beziehen?

    Der Parkplatz ist an der Seite vom Haus. Die pflanzen den Baum vor den priv. Grund auf öffentlichen Grund, so dass man nicht mehr auf den Parkplatz drauf kommt.

  • Der Parkplatz ist an der Seite vom Haus. Die pflanzen den Baum vor den priv. Grund auf öffentlichen Grund, so dass man nicht mehr auf den Parkplatz drauf kommt.

    OK jetzt hab ich's verstanden. :facepalm: :seestars:

    Des kann ja nur in Streit und Problemen enden.

  • Der Parkplatz ist an der Seite vom Haus. Die pflanzen den Baum vor den priv. Grund auf öffentlichen Grund, so dass man nicht mehr auf den Parkplatz drauf kommt.

    Ich höre schon den "Sound des Amazonas" :seestars:

    Oder SUV macht doch Sinn.

  • Das ist das Problem, dass viele Dinge nur ideologisch umgesetzt werden und nicht vernünftig.

    Das ist das Problem, dass Autofahrer nicht vernünftig, sondern nur ideologisch reagieren. Ohne die Straße weiter zu kennen, war das Ziel der Planer aber meiner Vermutung nach, den Verkehr auch zu beruhigen. Nur weil 50 erlaubt ist, heißt es nicht das man 50 fahren muss. Wenn jeder vom Gas gehen und anderen auch mal gegebenenfalls den Vorrang lässt (jeder Führerscheinbesitzer sollte die StVO ja kennen, Stichwort: gegenseitige Rücksichtnahme), wäre in der Anfangswoche nicht mehrfacher Rechtsbruch begangen worden.

  • Manchmal geht das Fußgänger und Radfahrerverwöhnprogramm auch zu weit. Bei uns im Ort wurde im Zuge der Straßensanierung die Straße verkleinert ( in der irrtümlichen Hoffnung, dass sämtliche LKWs die neue Bundesstraße fahren werden und nicht mehr durch den Ort). Nun haben wir einen kaum genutzten mega breiten Geh- und Radweg. Die Parkplätze an der Straße, sehr knapp bemessen. Anfangs wurden hier täglich mehrfach Außenspiegel abgebrochen, da die Straße jetzt eigentlich zu eng für sich entgegenkommende LKWs ist. Ende vom Lied, alle parken zwangsweise zumindest halb am Gehweg. Somit zwingst den Autofahrer zu dieser Ordnungswidrigkeit, nur weil man aus reiner „Doofheit“ sich einen mega Geh- und Radweg eingebildet hat.

    Kaum gibt es kein Autofahrerverwöhnprogramm (und das Autofahrerverwöhnprogramm ist heute eher die Normalität als was Besonderes) wird schon rumgeheult :rofl:


    Und was sind mega breite Geh- und Radweg? Wahrscheinlich nur dass, was die Gesetze als Mindestbreite vorsehen.

    Somit zwingst den Autofahrer zu dieser Ordnungswidrigkeit, nur weil man aus reiner „Doofheit“ sich einen mega Geh- und Radweg eingebildet hat.

    Niemand zwingt den den Autofahrer zu einer Ordnungswidrigkeit und zwangsweises Parken auf dem Gehweg außer die Doofheit und Bequemlichkeit der Autofahrer selber!

    Wenn es dort zu eng zum Parken ist (liegt auch daran, dass die Autos immer breiter werden), dann muss man halt wo anders Parken, und dann auch ein paar Meter laufen.

    Aber ich weiß, dass ist für viele Autofahrer ein Ding der Unmöglichkeit ist, auf ihr "von Gott gegebenes Recht" überall zu Parken, auch wenn es nicht erlaubt ist und/oder andere behindert, zu verzichten.

  • Aber ich weiß, dass ist für viele Autofahrer ein Ding der Unmöglichkeit ist, auf ihr "von Gott gegebenes Recht" überall zu Parken, auch wenn es nicht erlaubt ist und/oder andere behindert, zu

    Ach komm, dass ist kein Autofahrer Ding.

    Radfahrer sehen als ihr "von Gott gegebenes Recht", überall dort zu fahren, wo sie wollen und auch so schnell wie sie wollen. Ich sage nur Fußgängerzonen. Fahren verboten?! Egal! Fahren erlaubt? Ja, aber dass das SCHRITTGESCHWINDIGKEIT bedeutet, egal.

    Gegen die Einbahnstraße, auch ohne Zusatzschild Radfahrer erlaubt? Kein Problem!

    Ich sage einfach, es ist MENSCHLICH. Der Mensch macht für sich eigene Regeln, während er mit Fingern auf andere zeigt.

  • Ach komm, dass ist kein Autofahrer Ding.

    Radfahrer sehen als ihr "von Gott gegebenes Recht", überall dort zu fahren, wo sie wollen und auch so schnell wie sie wollen. Ich sage nur Fußgängerzonen. Fahren verboten?! Egal! Fahren erlaubt? Ja, aber dass das SCHRITTGESCHWINDIGKEIT bedeutet, egal.

    Gegen die Einbahnstraße, auch ohne Zusatzschild Radfahrer erlaubt? Kein Problem!

    Ich sage einfach, es ist MENSCHLICH. Der Mensch macht für sich eigene Regeln, während er mit Fingern auf andere zeigt.

    Wollen wir die Fußgänger auch noch dazu holen, dann haben wir alle. Würden wir uns alle an die Regeln halten, hätten wir alle ein leichteres Leben im Verkehr (und auch im Alltag). Leider ist der Mensch halt so gepolt, dass er sich gerne immer Vorteile ggü. anderen erhaschen möchte. Unsere (Verkehrs)regeln machen Sinn, aber nur solange wie sie auch jeder einhält.

  • Wollen wir die Fußgänger auch noch dazu holen, dann haben wir alle. Würden wir uns alle an die Regeln halten, hätten wir alle ein leichteres Leben im Verkehr (und auch im Alltag). Leider ist der Mensch halt so gepolt, dass er sich gerne immer Vorteile ggü. anderen erhaschen möchte. Unsere (Verkehrs)regeln machen Sinn, aber nur solange wie sie auch jeder einhält.

    Meinst du jetzt Fußgänger, die 3m neben einem Fußgängerübergang über die Straße rennen, lieber 6 Spuren überqueren, statt die Unterführung zu nutzen, oder auf Parkplätze gemütlich mitten auf der Fahrbahn laufen, oder auch auf Radwegen sich berechtigt fühlen?!

    Dann hast du Recht! 😌😎😉

    Deswegen sage ich ja, es ist einfach der Mensch. Wir ALLE.

  • Meinst du jetzt Fußgänger, die 3m neben einem Fußgängerübergang über die Straße rennen, lieber 6 Spuren überqueren, statt die Unterführung zu nutzen, oder auf Parkplätze gemütlich mitten auf der Fahrbahn laufen, oder auch auf Radwegen sich berechtigt fühlen?!

    Dann hast du Recht! 😌😎😉

    Deswegen sage ich ja, es ist einfach der Mensch. Wir ALLE.

    Ja, genau die meine ich.

    Es bringt uns keinen Deut weiter immer mit dem Finger auf andere zu zeigen (die Autofahrer, die Radfahrer, die Fußgänger). Wir sollten alle begreifen das wir gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer sind und zu aller erst unser eigenes (Fehl)verhalten auf den Prüfstand stellen sollten. Dem Autofahrer muss einfach bewusst werden, dass auch Fußgänger und Radfahrer Raum benötigen, genauso wie es dem Radfahrer bewusst sein muss, dass sich Autos und Fußgänger nicht in Luft auflösen können usw.

  • Ach komm, dass ist kein Autofahrer Ding.

    Radfahrer sehen als ihr "von Gott gegebenes Recht", überall dort zu fahren, wo sie wollen und auch so schnell wie sie wollen. Ich sage nur Fußgängerzonen. Fahren verboten?! Egal! Fahren erlaubt? Ja, aber dass das SCHRITTGESCHWINDIGKEIT bedeutet, egal.

    Gegen die Einbahnstraße, auch ohne Zusatzschild Radfahrer erlaubt? Kein Problem!

    Ich sage einfach, es ist MENSCHLICH. Der Mensch macht für sich eigene Regeln, während er mit Fingern auf andere zeigt.

    Es gibt halt einen ganz großen Unterschied:

    Autos haben das größte Gefährdungspotential, den größten Platzbedarf, und richten die größten Schäden an (auch beim Falschparken).

    Und das Schlimme ist, gerade sowas wie Falschparken wird auch noch von Polizei, Ordnungsamt, sowie den rechtlich und politisch Verantwortlichen sehr oft ganz offiziell geduldet, obwohl sie damit rechtswidrig handeln.

    "Aber der Parkdruck"

    Bei Radfahrern in der Fußgängerzone oder verkehrt in der Einbahnstraße habe ich noch nie gesehen, dass Polizei und Ordnungsamt so intensiv nach Ausreden suchen, warum man dies trotzdem tolerieren kann wie z.B. beim Thema Falschparken.

    Ich sage nur Fußgängerzonen. Fahren verboten?! Egal! Fahren erlaubt? Ja, aber dass das SCHRITTGESCHWINDIGKEIT bedeutet, egal.

    Ich sage nur Fahrradstraßen. Durchfahrt für Autos verboten?! Egal! Durchfahrt für Autos (rechtswidrigerweise) erlaubt? Ja, aber wie schnell Autos dort maximal fahren dürfen, egal. Ebenso wie die zusätzliche Pflichten für Autofahrer und Privilegien für Radfahrer.

    (Wüsstest du, wie schnell man in einer Fahrradstraße fahren darf ohne nachzuschauen?)

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass ein nicht gerade kleiner Teil von Autofahrern in Fahrradstraßen gerne erst recht die Muskeln gegenüber den Radfahren spielen lassen.

    Dazu sind auch noch rund 80 bis 90 Prozent der Fahrradstraßen in Deutschland rechtswidrig zu Gunsten der Autofahrer bzw. zu Ungunsten der Radfahrer angelegt worden (zu schmal, Parken von Autos erlaubt, Durchfahrt von Autos erlaubt usw.), was auch wieder Entscheidungen von "weiter oben" zu Gunsten des Autos sind.


    Ja, du hast Recht, es sind nicht nur die Autofahrer, die die Verkehrsregeln zu ihren Gunsten nicht einhalten, aber wie schon zu Beginn geschrieben, sie haben das größte Gefährdungspotential, den größten Platzbedarf, und richten die größten Schäden an.

    Und mein größter Kritikpunkte dabei ist, dass Polizei, Ordnungsamt, sowie die rechtlich und politisch Verantwortlichen ihren Pflichten zum Schutze der schwächeren Verkehrsteilnehmer zu oft nicht nachkommen oder sogar von schwächeren Verkehrsteilnehmern verlangen, dass sie zu Gunsten des Kraftverkehrs auf ihre Rechte verzichten sollen. Häufig sogar ganz offiziell und nciht hinter vorgehaltener Hand, obwohl sie damit rechtswidrig handeln.

    Da muss man sich nicht wundern, wenn sich der Kraftverkehr an dieses "Autofahrerverwöhnprogramm" gewöhnt haben und es voll ausnutzt.

    Und für Fußgänger, Radfahrer, Anwohner, Kinder bzw. ihre Eltern usw. ist es dann ein langer und teurer Klageweg, wenn sie auf ihre Rechte bzw. den ihnen zustehenden Schutz nicht verzichten wollen.

  • Meinst du jetzt Fußgänger, die 3m neben einem Fußgängerübergang über die Straße rennen, lieber 6 Spuren überqueren, statt die Unterführung zu nutzen, oder auf Parkplätze gemütlich mitten auf der Fahrbahn laufen, oder auch auf Radwegen sich berechtigt fühlen?!

    Dann hast du Recht! 😌😎😉

    Deswegen sage ich ja, es ist einfach der Mensch. Wir ALLE.

    Weil du das so ein bisschen spöttisch schreibst, schau dir mal beim statischen Bundesamt oder so an, wie die Verteilung der (Haupt-)Verursacher bei Unfällen zwischen Radfahrern und Fußgängern ist, da kommt der Fußgänger gar nicht so gutt weg wie viele annehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (4. Mai 2022 um 15:24)

  • Ach komm, dass ist kein Autofahrer Ding.

    Radfahrer sehen als ihr "von Gott gegebenes Recht", überall dort zu fahren, wo sie wollen und auch so schnell wie sie wollen. Ich sage nur Fußgängerzonen. Fahren verboten?! Egal! Fahren erlaubt? Ja, aber dass das SCHRITTGESCHWINDIGKEIT bedeutet, egal.

    Gegen die Einbahnstraße, auch ohne Zusatzschild Radfahrer erlaubt? Kein Problem!

    Ich sage einfach, es ist MENSCHLICH. Der Mensch macht für sich eigene Regeln, während er mit Fingern auf andere zeigt.

    du hast die Gehsteige vergessen, die selbstherrlich zu Radfahrzonen erkoren werden - vielleicht sehen die aber auch alle nur älter aus

  • Meinst du jetzt Fußgänger, die 3m neben einem Fußgängerübergang über die Straße rennen, lieber 6 Spuren überqueren, statt die Unterführung zu nutzen, oder auf Parkplätze gemütlich mitten auf der Fahrbahn laufen, oder auch auf Radwegen sich berechtigt fühlen?!

    Dann hast du Recht! 😌😎😉

    Deswegen sage ich ja, es ist einfach der Mensch. Wir ALLE.

    das sind doch alle keine echten Fußgänger -

    das sind getarnte Auto- und Radfahrer.

  • 4 Meter breiter Geh- und Radweg glaub ich , ist deutlich mehr wie vorgeschrieben. Noch dazu ist er kaum genutzt.

    Wozu hab ich denn bitte Parkplätze, wenn sie dann zu klein sind. Und nein, ich habe ein kein großes Auto. Und selbst mit meinem kleinen Auto muss ich auf den Gehweg ausweichen. Es handelt sich definitiv um eine Fehlplanung. Auch gab es seit der Verkleinerung der Straße schon mehrere, teils schwere Unfälle.

  • du hast die Gehsteige vergessen, die selbstherrlich zu Radfahrzonen erkoren werden - vielleicht sehen die aber auch alle nur älter aus

    Die Radfahrer fahren dort nur auf Anweisung der Autofahrer, wenn diese sie mit "Radweg" von der Fahrbahn verscheuchen :pfeif: