Du wirst ja nicht gezwungen deine funktionierende Heizungsanlage zu ersetzen sondern du darfst einfach keine neue, reine Öl- oder Gasheizung neu installieren - wenn es nach dem Entwurf geht.
Doch, wirst du schon. Ab 2045 dann. Ob man es sich leisten kann oder nicht. Darum gehts doch. a.-d. hat die Problematik an seinem persönlichen Beispiel doch ganz gut beschrieben...
Hat er doch schon gesagt : sollen den Kram verkaufen und in Miete ziehen …
Für dich und alle die es auch nicht richtig einordnen konnten.
Der Beitrag an e-herd war reinste Polemik meinerseits, weil es mich geärgert hat. Aus meinen anderen Beiträgen geht klar ersichtlich hervor, dass ich mir Gedanken machte, wie diesen Menschen dabei geholfen werden könnte.
bone02943 wird dir vllt. einen Vorschlag unterbreiten, der so aussehen könnte: Haus verkaufen, ausziehen und mit dem Wohnmobil auf einen
Campingplatz der per Fernwärme und PV kostengünstig betrieben wird.
Nein, ich würde den Vorschlag machen, dass den Menschen finanziell vom Staat geholfen wird.
Möglichkieten sollte es da einige geben. Die Regierung selbst hat ja schon Pläne für Härtefälle angekündigt.
Sollte dies aber nicht gehen oder erwünscht sein, warum auch immer, dann ist ein Verkauf natürlich auch eine Option.
Wer nicht gerade im schäbigsten Ghetto lebt, sollte mit einem Verkauf von Haus und Grundstück auch einige gute Rücklagen für die Zeit in der Rente haben.
Sollte das Haus vererbt werden, müsste sich eben mit den zukünftigen Erben zusammengesetzt und geschaut werden, wie der Heizanlagenumbau zu stämmen ist.
Meine Meinung dazu:
Das kann nur einem Haufen von Idioten einfallen, die negieren, das in anderen Ländern das was hier eingespart werden soll, hundertfach neu gebaut wird.
Idioten sind doch die, die andernorts ein "immer weiter so" betreiben. Und nur weil andernorts ein "immer weiter so" betrieben wird, sollen wir das auch machen?
Die einen versuchen wenigstens die anthropologischen Einflüsse aufs Klima zu minimieren. Und jeder verminderte Ausstoß an schädlichen Treibhausgasen ist gut. Denn sonst würde die Erde noch viel wärmer werden, als sie so oder so schon wird.
Ich schlage mich auf keine Seite. Das ist für mich nur kein Grund der Verzögerung.
Welche Verzögerung gäbe es genau, wenn man die Dinger einfach jetzt oder im gleichen Gesetzentwurf mitverbietet? 
Das will der Regierung ja sogar, nur die Lobbyisten wehren sich noch... 
Doch, wirst du schon. Ab 2045 dann. Ob man es sich leisten kann oder nicht. Darum gehts doch. a.-d. hat die Problematik an seinem persönlichen Beispiel doch ganz gut beschrieben...
Es gibt kein Grundrecht sich Modernisierungskosten oder eine Immobilie mit den zugehörigen Verpflichtungen leisten zu können. So hart das klingt. Es ist 2023 und ab jetzt weißt du, was wann gefordert wird. Welche Optionen du für dich wählst und ausschließt liegt bei dir. Es fragt auch niemand, ob du dir den TÜV fürs Auto leisten kannst. Haben musst du ihn, wenn du fahren willst. Beispiele in dieser Richtung gibt es unzählige.
Auf a.-d. Beispiel habe ich geantwortet.
Welche Verzögerung gäbe es genau, wenn man die Dinger einfach jetzt oder im gleichen Gesetzentwurf mitverbietet?
Das will der Regierung ja sogar, nur die Lobbyisten wehren sich noch...
Die übliche Posse. Denkst du der aktuelle Gesetzesentwurf wurde jetzt nicht aus Lobbyismusgründen so groß aufgebauscht und mit Empörung überzogen? Man will jetzt maximalen Druck aus den üblichen Kanälen erzeugen um den Entwurf so stark es geht abzuschwächen. Damit weiterhin so viel wie möglich Gas und Öl in den deutschen Häuschen verheizt werden kann.
Doch, wirst du schon. Ab 2045 dann. Ob man es sich leisten kann oder nicht. Darum gehts doch. a.-d. hat die Problematik an seinem persönlichen Beispiel doch ganz gut beschrieben...
Und wenn die 30 Jahre Laufzeit rum sind, doch noch viel früher, oder nicht? Völlig egal ob die Anlage dann voll funktionsfähig ist oder nicht.
Das ganze Thema scheint wieder alles andere als komplett und zu Ende gedacht zu sein.
Passiert in Habecks Bereich und Ministerium irgendwie immer öfters. Bisher hatte ich von seiner Arbeit eine relativ gute Meinung, die sich aber langsam dreht. 
Die einen versuchen wenigstens die anthropologischen Einflüsse aufs Klima zu minimieren. Und jeder verminderte Ausstoß an schädlichen Treibhausgasen ist gut. Denn sonst würde die Erde noch viel wärmer werden, als sie so oder so schon wird.
Tja, da sag ich nur:
Netter Versuch. der anthropologische Anteil beträgt weltweit wie wir wissen ca. 3%, unser Anteil daran knapp 2%.
Der Rest der Welt hält sich die Bäuche vor lachen über unsere Bestrebungen.
Die Erde wird sowieso wärmer, richtig, weil der Anteil der Einflußnahme an einem CO2 Gehalt der Atmosphäre marginal bis lächerlich gering ist.
Aber die Erde wird nicht nur wärmer sondern auch grüner.
Sie wird aber nicht "erhitzt" und wir werden auch nicht verbrennen oder ersaufen.
Es gibt kein Grundrecht sich Modernisierungskosten oder eine Immobilie mit den zugehörigen Verpflichtungen leisten zu können. So hart das klingt. Es ist 2023 und ab jetzt weißt du, was wann gefordert wird. Welche Optionen du für dich wählst und ausschließt liegt bei dir. Es fragt auch niemand, ob du dir den TÜV fürs Auto leisten kannst. Haben musst du ihn, wenn du fahren willst. Beispiele in dieser Richtung gibt es unzählige.
Auf a.-d. Beispiel habe ich geantwortet.
Das ist ein gutes Beispiel. Ein sehr gutes sogar. Es sagt nämlich viel aus über die Art und Weise, wie Sorgen gewisser Menschen angegangen werden. Es verwundert immer weniger, dass nur sehr wenige ältere Menschen die Partei des Wirtschaftsministers wählen. Selbst wenn ihnen der Umweltschutz und die Zukunft des Planeten am Herzen liegen überwiegt wohl bei vielen die Sorge um die eigene Existenz im Alter. Schade, dass die Klimaschutzfrage durch solche Gesetze immer mehr zum Generationenkonflikt gemacht wird...
Die übliche Posse. Denkst du der aktuelle Gesetzesentwurf wurde jetzt nicht aus Lobbyismusgründen so groß aufgebauscht und mit Empörung überzogen?
Hauptsächlich stimmen die eigenen Koalitionspartner SPD und FDP momentan dem Gesetzentwurf nicht zu. Lobbyismus würde ich das jetzt nicht unbedingt nennen. Posse triffts aber ganz gut... 
Das ist ein gutes Beispiel. Ein sehr gutes sogar. Es sagt nämlich viel aus über die Art und Weise, wie Sorgen gewisser Menschen angegangen werden. Es verwundert immer weniger, dass nur sehr wenige ältere Menschen die Partei des Wirtschaftsministers wählen. Selbst wenn ihnen der Umweltschutz und die Zukunft des Planeten am Herzen liegen überwiegt wohl bei vielen die Sorge um die eigene Existenz im Alter. Schade, dass die Klimaschutzfrage durch solche Gesetze immer mehr zum Generationenkonflikt gemacht wird...
Die Klimakatastrophe ist ein Generationenkonflikt. Wenn die alte Generation nicht mal bereit ist jetzt zu handeln, wird es nicht besser.
Ok, und was spricht dagegen, die Menschen in ihren Häusern leben zu lassen bis sie versterben und die Heizungsvorgaben dem Erwerber oder Erben der Immobilie aufzuerlegen? Ab Stichtag X unterliegen alle Nebauten oder neuerworbene Immobilen den neuen Gesetzen. Dann wären doch alle Befindlichkeiten abgedeckt. Ich glaube, die wenigsten regen sich über das generelle Anleigen dieses Gesetzentwurfs auf. Die Kritik zielt doch auf die von a.-d. beschriebene Problematik ab...
Das ist ein zweischneidiges Schwert. Paul_Juergen hatte gestern einen Artikel über das Verbot von ua Ölheizungen eingestellt, welcher ja Ausnahmen bei selbstbewohnten Eigenheimen mit Uraltheizungen vorsieht. Mit so ner 40 Jahre alten Kiste ohne Außenfühler verbrennst Du dann halt massig Öl / Gas und wirst als Rentner von den Preissteigerungen unter Umständen überrollt (die Preisbremsen wird es auch nicht ewig geben). Da könnte man durchaus mehr fordern & fördern.
Würde man diesen Leuten nen Brenntwertkessel, ggf. mit Brauchwasserwärmepumpe, schenken (real ist selbst die Förderung letztes Jahr gestrichen worden), würde sich der CO2-Ausstoß massiv reduzieren und den Staat würde es weniger Geld kosten als die Förderung des Komplettumstiegs auf WP.
Ich hätte ein weiteres Beispiel, aus dem persönlichen Leben.
Das kleine EFH, in dem ich lebe, wurde Mitte der 60er gebaut. Damals mit Ölöfen, einem freistehenden Tank (nicht in einem extra Ölkeller, nicht eingemauert, nichts dergleichen-es wurde so genehmigt). Ich habe Isolierverglaste Fenster eingebaut, dass Dach neu gedeckt und den Dachboden gedämmt, die Ölöfen rausgeschmissen und nun kommt es: auf Grund der baulichen Verhältnisse hier auf Nachtspeicherheizung umgestellt. Heizen mit Strom, keine Abgase mehr aus dem Kamin, kein Öl mehr, energetisch zumindest etwas getan.
PLÖTZLICH war mit Strom heizen aber BÖSE. Es gibt keine neuen Genehmigungen mehr, man solle die E-Heizungen raus werfen und durch eine günstige, innovative Gasheizung ersetzen. Es wurden alle Bewohner von der Gemeinde angeschrieben, wer denn auch einen Gasanschluss am Haus möchte, wo doch gerade eh die Straße gemacht werden muss.
Viele haben das getan, bei mir ist es baulich einfach nicht möglich-die Teilunterkellerung lässt keinen gescheiten Platz für einen Brenner übrig, die Kamine gehen nur bis ins nicht unterkellerte EG, sprich es gibt dort keinen Schornstein für etwas das brennt. Wärmepumpe ist energetisch nicht machbar, bzw. nicht sinnvoll-und bräuchte ja auch wieder den bösen Heizstrom.
Wie vera... man sich in meiner Situation fühlt, wenn ich ein "böser E-Heizer" bin, aber plötzlich ganz Deutschland mit Strom Autofahren soll, solltet ihr mich mal fragen...
Die Klimakatastrophe ist ein Generationenkonflikt. Wenn die alte Generation nicht mal bereit ist jetzt zu handeln, wird es nicht besser.
Niemand hat behauptet, man wäre nicht bereit dazu. Es ging um das KÖNNEN und da gibt es viele Möglichkeiten. Einzig Hausverkauf als letzte Möglichkeit finde ich einfach als keine vernünftige und angemessene Option...
Das mit den 3% werde ich dir nicht nochmal versuchen zu erklären.
Und der Rest der Welt, zumindest ein beträchtlicher Teil davon, hat selbst Klimaschutzmaßnahmen auf den Weg gebracht und bringt noch mehr auf den Weg. Kannst du zwar alles ignorieren aber die Realität sieht anders aus. Als dass Deutschland allein dastehen würde.
Die Erde wird sowieso wärmer, richtig, weil der Anteil der Einflußnahme an einem CO2 Gehalt der Atmosphäre marginal bis lächerlich gering ist.
Das Klima der Erde besteht aus einem fragilen Gerüst und da ist sich nahezu alle die gesammte Wissenschaft einig. Bis auf bezahlte Leugner wie von EIKE und co.
Was du als lächerlich gering betrachtest, hat enorme Auswirkungen, die wir alle schon spüren können. Was derzeit passiert, ist keine natürliche Erwärmung. Sie die Kurve geht seit der Industrialisierung unnatürlich steil nach oben. Und das, obwohl der Anteil an diesen damit verursachten Treibhausgasen, deiner Meinung nach "lächerlich gering" sein soll.
Du verkennst völlig die Auswirkungen.
Aber die Erde wird nicht nur wärmer sondern auch grüner.
Das kann örtlich passieren, wie die Sahara, die sich immer mal wieder in Steppe verwandelte oder wenn auf Grönland immer mehr Eis schmilzt. Fakt ist aber dass die Erde derzeit nicht grüner wird, sondern sich die Wüsten immer weiter ausbreiten. Und andere Teile werden immer trockener, wovon auch Deutschland betroffen ist.
Sie wird aber nicht "erhitzt" und wir werden auch nicht verbrennen oder ersaufen.
Es nennt sich ja auch Erderwärmung und nicht Erderhitzung. Und dennoch wird Hitze für viele Menschen immer öfter zum Problem.
Auch in Deutschland werden Hitzetage immer öfter, in anderen teilen der Welt mit schon zum Teil nahezu unerträglichen Temperaturen. Menschen werden deswegen nicht verbrennen, aber es sterben trotzdem viele an Hitzschlag.
Und auch wenn der Anstieg der Meeresspiegel langsam vonstatten geht, so werden weite Teile der Erde unbewohnbar werden. Ohne Eis an den Polkappen sind es bis zu 70m Anstieg.
Niemand hat behauptet, man wäre nicht bereit dazu. Es ging um das KÖNNEN und da gibt es viele Möglichkeiten. Einzig Hausverkauf als letzte Möglichkeit finde ich einfach als keine vernünftige und angemessene Option...
Hauptsache mein eigener Wohlstand bis zum Tod finde ich hingegen auch keine angemessne Option.
Ich hätte ein weiteres Beispiel, aus dem persönlichen Leben.
Das kleine EFH, in dem ich lebe, wurde Mitte der 60er gebaut. Damals mit Ölöfen, einem freistehenden Tank (nicht in einem extra Ölkeller, nicht eingemauert, nichts dergleichen-es wurde so genehmigt). Ich habe Isolierverglaste Fenster eingebaut, dass Dach neu gedeckt und den Dachboden gedämmt, die Ölöfen rausgeschmissen und nun kommt es: auf Grund der baulichen Verhältnisse hier auf Nachtspeicherheizung umgestellt. Heizen mit Strom, keine Abgase mehr aus dem Kamin, kein Öl mehr, energetisch zumindest etwas getan.PLÖTZLICH war mit Strom heizen aber BÖSE. Es gibt keine neuen Genehmigungen mehr, man solle die E-Heizungen raus werfen und durch eine günstige, innovative Gasheizung ersetzen. Es wurden alle Bewohner von der Gemeinde angeschrieben, wer denn auch einen Gasanschluss am Haus möchte, wo doch gerade eh die Straße gemacht werden muss.
Viele haben das getan, bei mir ist es baulich einfach nicht möglich-die Teilunterkellerung lässt keinen gescheiten Platz für einen Brenner übrig, die Kamine gehen nur bis ins nicht unterkellerte EG, sprich es gibt dort keinen Schornstein für etwas das brennt. Wärmepumpe ist energetisch nicht machbar, bzw. nicht sinnvoll-und bräuchte ja auch wieder den bösen Heizstrom.
Wie vera... man sich in meiner Situation fühlt, wenn ich ein "böser E-Heizer" bin, aber plötzlich ganz Deutschland mit Strom Autofahren soll, solltet ihr mich mal fragen...
Frage als Laie.
Wäre es möglich deine Heizung auf 100% Öko-Strom umzustellen.
Bei manchem Anbieter ist da ja fast kein Unterscheid mehr vom Preis zum normalen Strom.
EON z. B. hat bei mir letztes Jahr sogar nur noch Öko-Strom als Unternehmensstrom angeboten ,gab gar nicht mehr die Wahl zu anderen Varianten.
Hauptsache mein eigener Wohlstand bis zum Tod finde ich hingegen auch keine angemessne Option.
Reden wir eigentlich immer noch über das gleiche? Ein Verlust des eigenen Wohnraums im hohen Alter hat doch nichts mit Wohlstand zu tun. Ich versteh gar nicht, warum man sich da so schwer tut, den Hausverkauf als letzte Konsequenz auszuschließen. Damit ist doch überhaupt niemandem geholfen...
Frage als Laie.
Wäre es möglich deine Heizung auf 100% Öko-Strom umzustellen.
Bei manchem Anbieter ist da ja fast kein Unterscheid mehr vom Preis zum normalen Strom.
EON z. B. hat bei mir letztes Jahr sogar nur noch Öko-Strom als Unternehmensstrom angeboten ,gab gar nicht mehr die Wahl zu anderen Varianten.
Bei den jetzigen Strompreisen ein älteres ungedämmtes Haus komplett mit Strom zu heizen ist aber auch ein teurer Spaß
Auch in anderen Ländern gibt es eine Energiewende.
Das sind ja fast schon Putinsche Züge von Realtiätsverlust.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/…twerke-101.html
Nennen wir es doch beim Namen, der ganze Konsum Schrott kommt aus China und China baut seine Kohlekraftwerke massiv aus
Die bringen laut Tagesschau 2 neue Kraftwerksblöcke pro Woche auf den Weg!
Die wollen ihren Höhepunkt 2030 erreichen und 2060 Klimaneutral sein, da lachen doch die Hühner.
Die kommen dem Wachstum ja selbst mit massiven Ausbau der Kohle nicht hinterher, der Russe hat jetzt dann unmengen an günstigen Gas über, wo wird das landen......
Sorgen um das Vermögen/Grundbesitz im Alter muss man sich nur so lange machen bis man pflegebedürftig wird oder sogar in ein Alters- oder Pflegeheim muss. Dann ist es eh über kurz oder lang weg.
