Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Das trifft im Jahr 2022 auf 951.000 private Käufer zu, die sich einen Neuwagen leisten wollten. Sicherlich eine Bevölkerungsgruppe, die besonders unter den Folgen der Inflation leidet.

    In Deutschland gibt es zur Einordnung 48,5 Millionen PKW.

    Du bist schon ein ganz Schlauer. Weisst du, wie sich die Gebrauchtwagenpreise erhöht haben? Und auch die 48 Mill. PKW mussten irgenwann gekauft werden.

    Nur in der Berechnung von Bone02943 sind sie natürlich nicht enthalten.

  • Äpfel mit Birnen, du musst den Bus/Zug anteilig eben mit zahlen der Autofahrer sein Auto komplett oder er least es.

    Du hast nicht verstanden worum es ging.

    Die Nutzung des ÖPNV wurde im Vergleich zum motorisierten Individualverkehr deutlich teurer. Das war die Aussage. Ich hatte dir dazu einen Artikel verlinkt, der dies untermauert. Gelesen hast du ihn scheinbar nicht.

    Wieder mal nur heiße Luft und sich hinter irgendwelchen fragwürdigen Studien verstecken

    Ich verstecke mich nicht sondern untermauere meine Beiträge. Es wäre nett, wenn du dir daran ein Beispiel nehmen würdest.

    Du darfst auch gleich mal damit anfangen darzulegen, warum diese Studien fragwürdig sind. Ich bin gespannt.

    Noch schlimmer, dann war es also Absicht.

    Nein, es ist kein Neuwagen erforderlich, um am motorisierten Induvidualverkehr teilnehmen zu können. Du kannst auch einen gebrauchten kaufen. Der ÖPNV hat auch nicht überall Neufahrzeuge.

  • Du musst die Kiste trotzdem erstmal kaufen, davon steht in der Studie nichts, es kann mir keiner erzählen das ÖPNV teurer ist wie eigenes Auto benutzen

    Du musst richtig lesen, denn dies hatte ich auch nicht behauptet.

    Die Aussge im Artikel lautet:

    Denn die Preise im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind von 2000 bis 2018 um fast 79 Prozent gestiegen, die für den Kauf und die Unterhaltung von Kraftfahrzeugen dagegen nur um gut 36 Prozent. Da sind Kosten für Sprit, Kfz-Steuer, Reparatur, Versicherung und Stellplatz schon eingerechnet. Die Verbraucherpreise insgesamt sind in dem Zeitraum um 30 Prozent gestiegen.

    Da steht nicht dass die Nutzung des ÖPNV teurer ist als der Unterhalt eines PKW. Sondern dass die Preissteigerung um ein vielfaches, von der des Individualverkehrs, war.

    Ich merke, davon verstehst du gar nichts:

    Und du kannst nicht lesen. Ich markiere es dir fett im obigen Zitat.

  • Ich merke, davon verstehst du gar nichts:

    https://www.adac.de/rund-ums-fahrz…rkt-dat-report/

    das liegt aber eher am Markt = Nachfrage und Angebot.

    Stark beeinflusst durch die immens langen Lieferzeiten für Neuwagen.

    Es kamen dadurch weniger Gebrauchtwagen auf den Markt und es wurden mehr nachgefragt wegen Wartens auf Neuwagen. Und die Gebrauchtwagenverkäufer haben auch eine gute Nase, wenn sie bessere Geschäfte machen können - die haben - wie die Autobauer auch - ihre Margen erhöht

  • Dann sage ich einfach pech gehabt. Sollen sie ihre Bude und Grundstück eben verkaufen, wenn sie trotz dieser Sicherheit nichtmal einen Kredit bekommen.

    Also weg mit der Butze und ab in die Miete.

    Wer keine Lösung will, bekommt auch keine.

    Zumindest wenn es nach dem geht was du da wieder daraus machst.

    Ich schrieb ja nicht, dass die Kredite vom Staat sofort und mit bis zu 7% Zinsen zurückgezahlt werden müssen. Ich male mir in meiner rosa Traumwelt einfach nur Möglichkeiten aus, wie der Staat in solchen Härtefällen helfen kann, damit diese Leute eben nicht wegen einem Umbau der Heizanlage ihre Eigenheime aufgeben müssen. Aber manche(du) wollen es scheinbar so. Da gibt es eben keine Lösungen für die und raus aus dem Haus oder frieren.

    Wie kann man eigentlich aus meinem relativ kurzen Text soviele Aussagen verdrehen und Unterstellungen einschieben, die nie geschrieben wurden? Das ist ja hanebüchen.

    Zum Inhalt von dir spar ich mir jeglichen Kommentar. Ist besser so.

  • Du musst die Kiste trotzdem erstmal kaufen, davon steht in der Studie nichts, es kann mir keiner erzählen das ÖPNV teurer ist wie eigenes Auto benutzen

    Das hat dir auch keiner erzählt, sondern dass die Preissteigerungen höher waren.

  • e-herd

    Ich bin über deinen Vorschlag gespannt, wie Menschen mit wenig Geld, die trotz Grundstück und Eigenheim nicht kreditwürdig sind, den Umbau der Heizanlage stemmen sollen. Wenn auch staatliche Hilfe in Form von Krediten unmöglich sind.

    Vorallem im speziell konstruierten Fallaus diesem Beitrag.

    Hockey G
    28. Februar 2023 um 20:05
  • Und, es ist trotzdem immer noch billiger. Konkrete Zahlen kommen ja von keinem

    Natürlich ist es billiger. Das bestreitet niemand. Die Preissteigerungen sind im Bericht von Bone02943 konkret beziffert und stehen in keinem Verhältnis zu den Preissteigerungen im ÖPNV im gleichen Zeitraum.

    Auto fahren aber grundsätzlich Menschen mit höheren Einkommen, wie wir spätestens seit dem Tankrabatt wissen.

    Demzufolge treffen Preissteigerungen im ÖPNV Menschen mit niedrigem Einkommen besonders hart.

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  • Ich weiß jetzt nicht ob dieser Artikel aktuell ist

    aber er behandelt dieses Ölheizungsproblem

    https://www.morgenpost.de/ratgeber/artic…st-heizoel.html

    es scheint aber auh noch Ausnahmen zu geben, wer austauschen muss

    Zitat
    • Ausnahmen: Heizungen mit Brennwertgerät oder Niedertemperaturkessel sind nicht betroffen
    • Auch Eigentümer – die seit 1. Februar 2002 selbst in der Wohnung leben – fallen unter die Ausnahme

    habe mich aber ehrlich gesagt nicht groß mit dem Thema beschäftigt, da es mich nicht betrifft

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    Bone02943

    Noch ein Beispiel gefällig, wenn auch ein wirklich sehr extremes. Auch hier, Häuser absolut nix Wert, jedoch Wohnraum. Da kann man den Hausbesitzern nur wünschen, dass Marxloh Fernwärme o.ä. bezieht.

    Wer soll einem solchen Vermieter oder Hausbesitzer einen Kredit erteilen?

  • Hockey G

    Auch hier wieder, wenn es keine Bank macht, dann von mir aus der Staat selbst. Auch wenn das Geld dann wahrscheinlich zu großen teilen weg sein wird.

    Wenn auch das nicht geht, oder warum auch immer nicht erwünscht ist, dann ist es leider so.

    Vielleicht könnte es noch Aufschiebungen geben aber wofür und wie lange. Das Viertel wird von alleine nicht lebenswerter, die Häuser werden von allein nicht besser. Es kann schlecht gewartet werden, bis sich solche Problem-Viertel von selbst erledigt haben.

    Im Grunde kannst du dort nur noch flächendeckend abreißen, sanieren oder neubauen und eine Gentrifizierung starten.

    Sonst wird sich dort nie etwas ändern.

  • Das Viertel wird von alleine nicht lebenswerter, die Häuser werden von allein nicht besser. Es kann schlecht gewartet werden, bis sich solche Problem-Viertel von selbst erledigt haben.

    Marxloh ist natürlich ein extremes Beispiel (2,50€ pro m2 Miete 🙈), aber eben als solches dennoch kein Einzelfall in Deutschland und eben plakativ für z.T. mittellose Hausbesitzer von nahezu wertlosen Wohneigentum.

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    Bone02943

    Noch ein Beispiel gefällig, wenn auch ein wirklich sehr extremes. Auch hier, Häuser absolut nix Wert, jedoch Wohnraum. Da kann man den Hausbesitzern nur wünschen, dass Marxloh Fernwärme o.ä. bezieht.

    Wer soll einem solchen Vermieter oder Hausbesitzer einen Kredit erteilen?

    Guten Tag

    Hat er doch schon gesagt : sollen den Kram verkaufen und in Miete ziehen …

  • So ist es aber. Deiner Argumentation zufolge könnte man Verkehr und Gebäude einfach auslassen, solange man sich auf andere Dinge konzentrieren würde. Das reicht aber nicht aus um das Klimaschutzgesetz zu erfüllen. Es müssen alle Bereiche liefern. Das ist so einfach, dass es auf dich einfältig wirken mag.

    Außerdem macht eine Aussage zu den Emissionen bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt keinen Sinn, da das BIP komplett irrelevant ist. Es gibt ein CO2 Restbudget bis zum 1,5°C Limit. Dabei geht es ausschließlich um emittierte Tonnen Kohlendioxid, egal wie viel oder wenig Geld damit erwirtschaftet wurde.

    Nein kann man nicht und hat man auch nicht, gerade im Gebäude Bereich hat sich doch soviel getan in den letzten 20 Jahren ,wie von mir schon geschrieben, hat man schon vor 10 Jahren ein Niveau erreicht was völlig ausreicht und die Umweltbilanz kann man halt auch nicht auf den Energieverbrauch im Wohnnutzungszeitraum reduzieren, da steckt halt viel viel mehr dahinter.

    Die letzten Paar % die kosten einfach enorm viel Geld und Aufwand, in sehr vielen Lebenslagen genau so ist beim energetischen Bauen, wenn wir uns nicht alle irgendwie einfach wegmachen wollen und der Erde wieder ihren Frieden lassen wollen, müssen wir gewisse Kompromisse eingehen.


    Nochmal kurz zum nachdenken bevor ich endgültig wieder raus bin.

    Du kommst mit deinem Monatsgehalt nicht um die Runde, du brauchst je 5% deines Gehalts für Strom und für Benzin, 30 % gehen für Konsumgüter weg.

    Du wirst ganz logischerweise versuchen deinen Strom und Benzinverbrauch zu reduzieren, da liegt ja brutales Potential drin und irgendwo muss man ja anfangen.

  • Mal ne Frage an die Klima Experten

    Ich werde dieses Jahr 59. Wenn ich Glück habe, werde ich 2045 81 Jahre alt. Als Selbstständiger, mit dem Verlust der gesamten Ruecklagen 2006/07 musste ich trotzdem ja die Rente sichern. Hatte das Glück, ein 3 Fam Haus erwerben zu können. Finanzierung läuft, es trägt sich, soll später dann meine Rente sein (plus ca 500 vom Staat). Mir fehlt aktuell das Geld, eine komplett andere Heizung als die vorhandene, mit neuem Brenner, ausgestattete Öl Heizung auszutauschen. Kredit mit 59 so unwahrscheinlich und machbar wie mit 81.

    Wenn es nun nach dem Vorschlag der Grünen geht, müssen denn dann ab 2045 die Mieter kalt wohnen, zur sogenannten "Kaltmiete" (heißt ja schon so)? Falle ich in Altersarmut? Muss ich das Haus verkaufen?!

    Mir geht es mit dem persönlichen Beispiel einfach darum aufzuzeigen, dass es imo nicht so einfach ist, per Dekret solche Entscheidungen, die einen massiven Eingriff in Freiheit und Wohlstand für Menschen, die nichts Unrechtes getan haben, bedeutet. Es kann nur so laufen, dass alle Neubauten dementsprechend ausgestattet werden müssen (sage schon seit Jahren, Solar auf dem Dach muss verpflichtend sein!), Heizungen, die eh saniert werden, dürfen nur noch klimaneutral saniert werden, ect. Step by step. UND es muss staatliche Anreize geben, etwas auszutauschen. E Autos wurden und werden ja auch gepusht. Oder einst Katalysatoren (ist ja nicht so, daß wir nie was fürs Klima getan hätten!)

  • Ich dachte eigentlich, ver.di streikt am Donnerstag, FFF am Freitag. Aber die streiken ja gemeinsam, nur fängt ver.di teilweise schon am Donnerstag an.

    Das wird in einigen Städten spannend.