Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Mal ein Beispiel:

    Was ist mit älteren Rentner. Haus abbezahlt, geringer Gasverbrauch, geringer Hauswert, Einkunft lediglich die Rente, kein Festgeld, Verwandschaft nicht vorhanden. Und jetzt erkläre denen mal wie die sich einen mittleren fünfstelligen Betrag für den Umbau generieren sollen und auf welcher Basis Sie kreditwürdig sein sollen.


    Was machst du mit denen?

    Wie geschrieben, dann müsste vielleicht der Staat eingreifen und selbst Kredite verteilen. Auch wenn dann wieder welche Kritik anbringen.

    Als Sicherheit würde sich hier Haus und Grundstück anbieten(auch für eine Bank) denn ohne Verwandschaft, gibt es wahrscheinlich auch keine Erben dafür. Und der Wert sollte für einen Umbau der Heizanlage ausreichen, auch wenn Haus- und Grundstückswert eher am unteren Rand angesiedelt sind. Wenn nicht, macht der Staat eben Verlusste dabei und subventioniert dementsprechend Menschen beim Umbau. Aber der größte Teil des Kredites sollte damit gut aufgefangen werden.(wenn nach dem Ableben Haus und Grundstück verkauft werden)

  • Könnte hier nicht der Staat Kredite vergeben? Zumindest für Härtefälle, die sonst nirgendwo kredidwürdig sind.

    Die, die nicht kreditwürdig sind, bekommen warum keinen Kredit? Weil sie wegen Reichtum geschlossen haben? Die haben kein Geld. Und da kann der Staat selbst Kredite zu 0% geben - die Tilgungsrate bei diesen erfolderlichen Beträgen können die nicht zusätzlich zahlen.

    Und die, die kreditwürdig sind, sollen dann Kredite zu 5/6/7% aufnehmen? Oder lass über die KfW mit 3/4/5% sein. Von welchem Geld sollen das denn die Personen zahlen, wenn da mal flugs ca. 300€ zusätzlich dazu kommen? Zu allem, was so drumherum teurer geworden ist...

    Und da reden wir noch nicht mal davon, das entsprechende Heizungsarten (plus alles, was drumherum so erforderlich ist für eine komplett andere Heizungsart nötig ist) dann auch kurzfristig verfügbar ist wenn eine alte Heizung über die Wupper geht...

    Du heulst rum, wenn man dir ein Leben auf der Polly-Pocket-Insel vorwirft. Also ein Leben in einer Traumwelt. Und kommst dann mit Vorschlägen und Ideen, die im tatsächlichen Leben sowas von Null helfen. Und das ja nicht zum ersten Mal...

  • Weil die Arbeit für mich erst bei der Arbeit beginnt und nicht schon auf dem Weg zur Arbeit beim Reden über die Arbeit und weil ich im ÖPNV viel Zeit zum Lesen habe, die ich im Auto mit meinem Kollegen nicht habe.

    Hilfe, soziale Kontakte 8| Wenn ich mit Kollegen zur Arbeit fahre, reden wir über alles, aber sicher nicht über die Arbeit...

    Und dann kommt der Kollege vielleicht auch noch mit tatsächlichen Probleme wenn man sich über die Probleme der Welt unterhält, die nicht in deine Theoriewelt passen. Das wäre ja fatal :pfeif:

  • Du heulst rum, wenn man dir ein Leben auf der Polly-Pocket-Insel vorwirft. Also ein Leben in einer Traumwelt. Und kommst dann mit Vorschlägen und Ideen, die im tatsächlichen Leben sowas von Null helfen. Und das ja nicht zum ersten Mal...

    Dann sage ich einfach pech gehabt. Sollen sie ihre Bude und Grundstück eben verkaufen, wenn sie trotz dieser Sicherheit nichtmal einen Kredit bekommen.

    Also weg mit der Butze und ab in die Miete.

    Wer keine Lösung will, bekommt auch keine.

    Zumindest wenn es nach dem geht was du da wieder daraus machst.

    Ich schrieb ja nicht, dass die Kredite vom Staat sofort und mit bis zu 7% Zinsen zurückgezahlt werden müssen. Ich male mir in meiner rosa Traumwelt einfach nur Möglichkeiten aus, wie der Staat in solchen Härtefällen helfen kann, damit diese Leute eben nicht wegen einem Umbau der Heizanlage ihre Eigenheime aufgeben müssen. Aber manche(du) wollen es scheinbar so. Da gibt es eben keine Lösungen für die und raus aus dem Haus oder frieren.

  • Ich bin in diesem Fall der Ansicht: Eigentum verpflichtet und den Verpflichtungen muss man nachkommen. So leid es mir für viele Eigentümer tut, aber viele haben sich auch ohne Modernisierungskosten an den Rand des Machbaren gebracht. Ich bin nicht der Meinung, dass der Steuerzahler nun für beispielsweise zu knappe Kalkulationen einspringt.

    Falls man das tun möchte, sollte man die Einnahmen des Haushalts erhöhen. Daran ist aber im Moment nicht zu denken.

    Aber das der Steuerzahler einspringt das du billig Bus fahren kannst, der Meinung bist du?

  • Hilfe, soziale Kontakte 8| Wenn ich mit Kollegen zur Arbeit fahre, reden wir über alles, aber sicher nicht über die Arbeit...

    Und dann kommt der Kollege vielleicht auch noch mit tatsächlichen Probleme wenn man sich über die Probleme der Welt unterhält, die nicht in deine Theoriewelt passen. Das wäre ja fatal :pfeif:

    Du täuschst dich da leider. Mein Kollege ist gleichzeitig ein guter Freund, den ich regelmäßig in meiner Freizeit treffen. Unsere Familien kennen sich sehr gut.

    Dennoch schweifen auf dem Weg zur Arbeit zu oft auf das Thema Arbeit ab. Deshalb treffen wir uns lieber außerhalb der Arbeit um der Falle auf dem Arbeitsweg zu entgehen. Wir haben dort genug Zeit im über berufliches zu reden. Wir kommen beide gut damit klar nicht zusammen zur Arbeit zu fahren.

  • Aber das der Steuerzahler einspringt das du billig Bus fahren kannst, der Meinung bist du?

    Der Steuerzahler springt auch dafür ein, dass unmengen an Parkplätze für PKW vorgehalten werden, oder das sich der motorisierte Individualverkehr, ganz anders als der ÖPNV, in den letzten 30 Jahren kaum verteuert hat.

    Du zahlst auch für Opernhäuser und Theaterbühnen, selbst wenn du dort nicht hingehen würdest.

    Du subventionierst sogar die Leute, die dort hingehen und sich Karten für 120€ kaufen. Auch wenn du nicht hingehst. Denn ohne Subventionen würden sie gut das doppelte kosten.

    Wir leben nunmal in einer Solidargemeinschaft und nicht in einer Egoistengemeinschaft, wo jeder nur für das Steuern zahlt, was er persönlich nutzt.

  • Aber das der Steuerzahler einspringt das du billig Bus fahren kannst, der Meinung bist du?

    Für mich ist das Ticket für den Bus kein Problem. Der Staat sollte Strukturen schaffen, in der jeder Bürger einen guten ÖPNV als reale Auswahl/Alternative zur Verfügung hat. Kinder, Jugendliche, Personen die kein PKW fahren können oder dürfen, Rentner, Pendler usw.

    Niemand sollte auf den PKW angewiesen sein müssen.

    Für mich ist das in der Stadt alles komplett egal. Ich komme überall günstig hin, wo ich möchte.

  • Der Steuerzahler springt auch dafür ein, dass unmengen an Parkplätzen für PKW vorgehalten werden oder das sich der motorisierte Individualverkehr, ganz anders als der ÖPNV, in den letzten 30 Jahren kaum verteuert hat.

    Du zahlst auch für Obernhäuser und Theaterbühnen, selbst wenn du dort nicht hingehen würdest.

    Du subventionierst sogar die Leute, die dort hingehen und sich Karten für 120€ kaufen. Denn ohne Subventionen würden sie gut das doppelte kosten. Wir leben nunmal in einer Solidargemeinschaft und nicht in einer Egoistengemeinschaft, wo jeder nur für das Steuern zahlt, was er persönlich nutzt.

    Kaum verteuert? Ich Merk schon, du hast kein Auto

  • Kaum verteuert? Ich Merk schon, du hast kein Auto

    Und du keine Ahnung, denn in Relation zum ÖPNV ist der Individualverkehr preislich sehr stabil geblieben. Von der Preisentwicklung im motorisierten Individualverkehr können Menschen, die auf den ÖPNV angewiesen sind oder ihn trotzdem lieber nutzen, nur träumen. Selbst wenn zuletzt die Spritpreise in die Höhe geschossen sind.

    "Mobilität muss für alle Menschen bezahlbar sein." So stand es schon im gemeinsamen Programm, mit dem CDU/CSU 2002 zur Bundestagswahl antraten. Im Programm der Schwesterparteien also, die seit fast fünfzehn Jahren die Regierung anführen und seit fast zehn Jahren den Verkehrsminister stellen. Doch es scheint, dass Mobilität seitdem vor allem für eine Gruppe bezahlbar geblieben ist: die Autofahrer.

    Denn die Preise im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind von 2000 bis 2018 um fast 79 Prozent gestiegen, die für den Kauf und die Unterhaltung von Kraftfahrzeugen dagegen nur um gut 36 Prozent. Da sind Kosten für Sprit, Kfz-Steuer, Reparatur, Versicherung und Stellplatz schon eingerechnet. Die Verbraucherpreise insgesamt sind in dem Zeitraum um 30 Prozent gestiegen.

    ...

    Ähnlich sieht es auch bei den Preisen für den Schienen-Fernverkehr aus: Die Preise für Bahntickets erhöhten sich um knapp 57 Prozent.

    ...

    Der Blick auf die Preisentwicklung für die Verbraucher lässt allerdings auch eine andere Perspektive zu: Vielleicht ist nicht der ÖPNV zu teuer geworden – sondern das Autofahren zu billig? Denn ein großer Teil der Kosten des Autofahrens werden der Allgemeinheit aufgelastet. Das hat erst kürzlich eine Studie des Züricher Infras Instituts im Auftrag des Verbands Allianz pro Schiene herausgefunden. 141 Milliarden Euro betragen demnach die jährlichen Folgekosten des Straßenverkehrs in Deutschland.

    https://www.zeit.de/mobilitaet/201…itionen/seite-2

  • Was bezahlst du denn so?

  • Hast du vllt. ein Faktor vergessen?

    https://www.autozeitung.de/neuwagenkauf-t…cke-193693.html

  • Nein, denn es ist völliger Unsinn zwei random people zu vergleichen.

    Die Studien dazu werden deswegen auch nicht entkräftet. Daher spielt es überhaupt keine rolle was du oder ich bezahlen.

    Nein

    Äpfel mit Birnen, du musst den Bus/Zug anteilig eben mit zahlen der Autofahrer sein Auto komplett oder er least es.

  • Das trifft im Jahr 2022 auf 951.000 private Käufer zu, die sich einen Neuwagen leisten wollten. Sicherlich eine Bevölkerungsgruppe, die besonders unter den Folgen der Inflation leidet.

    In Deutschland gibt es zur Einordnung 48,5 Millionen PKW.

    Du musst die Kiste trotzdem erstmal kaufen, davon steht in der Studie nichts, es kann mir keiner erzählen das ÖPNV teurer ist wie eigenes Auto benutzen