Umwelt, Klima, Energie + Maßnahmen

  • Dann sag mir doch mal, wie z.B. ein 3 Stunden-Takt bei uns auf dem Dorf finanziert werden sollte?

    Und zwar so, dass für eine relativ lange Anlaufzeit 3 zusätzliche Freqzenzen möglich sind.

    Du musst auf der einen Seite das Angebot verbessern und auf der anderen Seite das umweltbelastende Angebot unattraktiver machen.

    Warum z.B. bei uns kostenlose Parkplätze am Bahnhof? Es muss ja nicht gleich die große Keule sein.

    Mir ist durchaus bewusst das es eben kein besseres Angebot gibt als den motorisierten individuellen Verkehr.

    Wer es sich leisten kann wählt genau das.

    Wer es sich nicht ( mehr ) leisten kann muss mit denen zusammen fahren denen es auch nicht (mehr) besser geht.

    Mal sbgesehen von eimigen wenigen Überzeugungstätern und denen ohne Fahrerlaubnis.

    Ein gangbarer Kompromiss fehlt hier meiner Meinung nach, die kostenlosen Parkplätze die du ansprichst gehem in die richtige Richtung. :thumbup:

  • Genau so gut gibt es gut erschlossene ländliche Orte, an denen der ÖPNV dennoch nicht genutzt wird. Mickeykatze kommt dann mit der nächtlichen Anbindung und würde selbst sicher 1x nachts mit dem Bus fahren wollen. Und weil es den nicht gibt, fährt man einfach nie mit dem Bus, selbst wenn es möglich wäre. Gewohnheit und Bequemlichkeit siegt, selbst wenn es ÖPNV gibt. Wir hatten die Diskussion ja schon so oft: selbst in der Stadt wird das Auto trotz guter Bedingungen zu viel genutzt. Eine Begründung findet jeder, der möchte. Und bevor nicht jedes Milchkännchen wie Berlin erschlossen ist, fahr ich niemals mit dem ÖPNV.

    Es gibt ihn auch tagsüber am WE nicht und wenn Ferien sind auch kaum also Auto, ob ich will oder nicht

  • Wie so oft nur dummes Geschwätz. :thumbdown:

    Guten Tag

    Also du findest keine Begründung wie du gerne möchtest …. Gut zu wissen, dass du das als Dummes Geschwätz abtust

  • Guten Abend

    Wie wahr, wie wahr …. Da seid ihr Beiden die leuchtendsten Vorbilder hier im Forum …. 👍👍

    Mein Weg zur Arbeit dauert mit dem ÖPNV 30 Minuten. Mit dem Auto ca. 25 Minuten. Mein Kollege wohnt 200 Meter von mir entfernt und nimmt immer das Auto, ausnahmslos. Er hat immer eine Begründung, wieso er nicht das Fahrrad oder den ÖPNV nimmt. Komischerweise funktioniert es bei mir ganz gut mit ÖPNV. Außer 3-4 Kollegen von ca. 50 Kollegen nutzen alle das Auto, obwohl die ÖPNV Verbindung gegeben ist. Bei einigen geht es nicht anders, bei vielen ist die Fahrt mit ÖPNV problemlos möglich, aber wegen Grund (billige Ausrede bitte hier eintragen) nicht möglich.

  • Mein Weg zur Arbeit dauert mit dem ÖPNV 30 Minuten. Mit dem Auto ca. 25 Minuten. Mein Kollege wohnt 200 Meter von mir entfernt und nimmt immer das Auto, ausnahmslos. Er hat immer eine Begründung, wieso er nicht das Fahrrad oder den ÖPNV nimmt. Komischerweise funktioniert es bei mir ganz gut mit ÖPNV. Außer 3-4 Kollegen von ca. 50 Kollegen nutzen alle das Auto, obwohl die ÖPNV Verbindung gegeben ist. Bei einigen geht es nicht anders, bei vielen ist die Fahrt mit ÖPNV problemlos möglich, aber wegen Grund (billige Ausrede bitte hier eintragen) nicht möglich.

    Die billige Ausrede ist eben keine.

    Es ist schlicht attraktiver und bequemer.

    Und es gibt zig andere Gründe ebenfalls dafür, Einkaufen auf dem Weg, witterungsunabhängig, körperliche Fitness etc. etc.

  • Und ums es nicht zu vergessen: die Sauberkeit und wer schon mal auf eine Zugtoilette wollte (musste) die leider defekt war, hegt auch nicht gerade positive Gefühle fürs Bahnfahren.

    Wobei die Leute auch nicht gerade in ihre PKW pinkeln. Denn die haben in den seltesten Fällen dann eine Toilette auf dem Weg zur Arbeit mit. ;)

    Bei dieser ganzen ÖPNV Diskussion wird mir ein Punkt viel zu wenig berücksichtigt: die Strecke vom Zielhaltepunkt zur Arbeitsstelle (bzw umgekehrt).

    Dazu kommt dann noch die ÖPNV Strecke selbst - wie direkt, wie oft umsteigen, dadurch nötige Wartezeiten - in diesem Zusammenhang spielt dann auch noch die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit eine Rolle. Dabei dann auch noch ein Argument gegen den ÖPNV: der Vergleich der benötigten Zeit für die Strecke "Heim - Arbeitsstelle", der gar nicht so selten einen Faktor von 2 und höher hat

    Da gibt es natürlich viele Gründe, die gegen den ÖPNV sprechen können. Ebenso wie gegen das Fahrrad oder andere Alternativen zum PKW. Einer der wichtigsten Punkte für den ÖPNV aber dürfte, neben der allgemeinen Verfügbarkeit, die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sein. Denn niemand kann es sich leisten ständig zu spät zu kommen oder täglich gar eine Stunde früher zu fahren.

    Alles andere sind dann vorallem eigene Befindlichkeiten. Manche werden auch lieber gefahren, als selber zu fahren, einfach weil es in der Regel stressfreier und angenehmer ist. Aber all das bringt natürlich nichts, wenn die ÖPNV fahrt durch zu viele Umstiege oder Unzuverlässigkeit auch stressig wird.

    Und der Faktor Zeit spielt natürlich auch eine Rolle. Wobei die Zeit im ÖPNV immerhin besser genutzt werden, kann, als wenn jemand selbst hinterm Steuer sitzt.

    Also du findest keine Begründung wie du gerne möchtest …. Gut zu wissen, dass du das als Dummes Geschwätz abtust

    Du willst mich doch heute verarschen. Bitte sag das du dass nicht ernst meinst.

    Anstatt du dir Argumente suchst, kommt nur:

    Wie wahr, wie wahr …. Da seid ihr Beiden die leuchtendsten Vorbilder hier im Forum …. 👍👍

    Auf einen Beitrag, in dem es darum geht, warum der ÖPNV nicht genutzt wird.

    Und jetzt soll ich dir noch eine Begründug dafür suchen? :schulterzuck:

    Mir ist durchaus bewusst das es eben kein besseres Angebot gibt als den motorisierten individuellen Verkehr.

    Wer es sich leisten kann wählt genau das.

    Das kommt darauf an wo du lebst. Gerade in oder um Städte kann der ÖPNV auch Vorteile zum PKW haben. Vorallemt was die Fahrzeiten im Berufsverkehr betreffen. Auch finanziell kann sich das Angebot lohnen. Aber da spielen eben auch Eigeninteressen eine Rolle. Manche zahlen lieber mehr, brauchen länger durch die Stadt und nehmen halt den PKW.

    Aber je nach dem kann dies auch ein schlechteres Angebot darstellen.

    Ein gangbarer Kompromiss fehlt hier meiner Meinung nach, die kostenlosen Parkplätze die du ansprichst gehem in die richtige Richtung.

    An was würdest du denn da denken?

  • Mein Weg zur Arbeit dauert mit dem ÖPNV 30 Minuten. Mit dem Auto ca. 25 Minuten. Mein Kollege wohnt 200 Meter von mir entfernt und nimmt immer das Auto, ausnahmslos. Er hat immer eine Begründung, wieso er nicht das Fahrrad oder den ÖPNV nimmt. Komischerweise funktioniert es bei mir ganz gut mit ÖPNV. Außer 3-4 Kollegen von ca. 50 Kollegen nutzen alle das Auto, obwohl die ÖPNV Verbindung gegeben ist. Bei einigen geht es nicht anders, bei vielen ist die Fahrt mit ÖPNV problemlos möglich, aber wegen Grund (billige Ausrede bitte hier eintragen) nicht möglich.

    Guten Tag

    Und das will man jetzt per Dekret abschaffen …. Wenn msn schon weiß , dass Auto Deutschlands liebstes Kind ist,

    Warum nicht herzugehen und Lösungen finden auch um auch diese Leute zu befrieden ….aber jetzt kommt die Ideologie ins Spiel …. Und die steht oft im Weg .!

    Also Warum Kein kombiniertes Strom / Diesel Auto mit der Vorgabe nur Strom , wenn Strom aus Kurz diesel dazuschalten bis zur nächsten Tankstelle ….und wenn dann der Strom für alle Autos da ist …. Weg mit Diesel …. Da bringst du Menschen dazu das Ganze mitzutragen ….aber nicht so …

    Würde mir morgen so ein Auto bestellen …. Wenn relativ zeitnah verfügbar …

    Aber was interessiert schon , was Menschen wollen: er macht es sich halt einfach ist auch eine einfache Begründung …

  • Also Warum Kein kombiniertes Strom / Diesel Auto mit der Vorgabe nur Strom , wenn Strom aus Kurz diesel dazuschalten bis zur nächsten Tankstelle ….und wenn dann der Strom für alle Autos da ist …. Weg mit Diesel …. Da bringst du Menschen dazu das Ganze mitzutragen ….aber nicht so …

    Würde mir morgen so ein Auto bestellen …. Wenn relativ zeitnah verfügbar …

    Würde sowas funktionieren, wir hätten weit mehr Hybridfahrzeuge auf den Straßen und die Meisten davon würden fast alle Strecken ausschließlich elektrisch fahren. Aber die Realität sieht leider ganz anders aus.

    Im Durchschnitt erbringen rein privat genutzte Plug-in-Hybride lediglich etwa 45 bis 49 Prozent ihrer Fahrleistung weitgehend elektrisch, bei Dienstwagen sind es sogar lediglich 11 bis 15 Prozent.

    https://www.isi.fraunhofer.de/de/presse/2022…dfahrzeuge.html

    Ich wüsste wie nicht wie die elektische Nutzung kontrolliert werden soll, aber zumindest freiwillig ist es ein flopp.

    Aber was interessiert schon , was Menschen wollen: er macht es sich halt einfach ist auch eine einfache Begründung …

    Ja so wie du, der dauernd behauptet das Auto würde abgeschafft. :rolleyes:

  • Guten Tag

    Und das will man jetzt per Dekret abschaffen …. Wenn msn schon weiß , dass Auto Deutschlands liebstes Kind ist,

    Warum nicht herzugehen und Lösungen finden auch um auch diese Leute zu befrieden ….aber jetzt kommt die Ideologie ins Spiel …. Und die steht oft im Weg .!

    [...]

    Aber was interessiert schon , was Menschen wollen: er macht es sich halt einfach ist auch eine einfache Begründung …

    Nein man muss es nicht per Dekret abschaffen. Man kann einfach so ehrlich sein und sagen: ich hab einfach keinen Bock und bin bequem. So wie es für Millionen andere Menschen im Land zutreffend wäre. Stattdessen sucht man Gründe wie der takt, der Preis, die fehlende Toilette (wohin pinkelt man eigentlich in der halben Stunde im Auto?) usw.

    Wenn man als Gesellschaft die Spielregeln ändert, werden auch mehr Menschen den ÖPNV nutzen. Bleibt alles wie es ist, dann nicht. Verbieten muss man deshalb längst nichts.

  • Mein Weg zur Arbeit dauert mit dem ÖPNV 30 Minuten. Mit dem Auto ca. 25 Minuten. Mein Kollege wohnt 200 Meter von mir entfernt und nimmt immer das Auto, ausnahmslos. Er hat immer eine Begründung, wieso er nicht das Fahrrad oder den ÖPNV nimmt. Komischerweise funktioniert es bei mir ganz gut mit ÖPNV. Außer 3-4 Kollegen von ca. 50 Kollegen nutzen alle das Auto, obwohl die ÖPNV Verbindung gegeben ist. Bei einigen geht es nicht anders, bei vielen ist die Fahrt mit ÖPNV problemlos möglich, aber wegen Grund (billige Ausrede bitte hier eintragen) nicht möglich.

    Und warum fahrt ihr da nicht zusammen?

  • Nein man muss es nicht per Dekret abschaffen. Man kann einfach so ehrlich sein und sagen: ich hab einfach keinen Bock und bin bequem. So wie es für Millionen andere Menschen im Land zutreffend wäre. Stattdessen sucht man Gründe wie der takt, der Preis, die fehlende Toilette (wohin pinkelt man eigentlich in der halben Stunde im Auto?) usw.

    Wenn man als Gesellschaft die Spielregeln ändert, werden auch mehr Menschen den ÖPNV nutzen. Bleibt alles wie es ist, dann nicht. Verbieten muss man deshalb längst nichts.

    Guten Tag

    Tun sie doch sowieso schon …. Sogar wir lassen das Auto stehen und fahren Bus , vor allem abends … aber Mittag kurz in die Stadt wegen Besorgung , Stammtisch ist halt das Auto gut , weil schneller und bequemer … hier würde kombiniertes Auto Sinn machen

    Ist doch nicht so, dass msn nix tut …. Ich hab nur was gegen diese augenscheinlich pausenlose Bevormundung

  • Nein man muss es nicht per Dekret abschaffen.

    Wenn man als Gesellschaft die Spielregeln ändert, werden auch mehr Menschen den ÖPNV nutzen. Bleibt alles wie es ist, dann nicht. Verbieten muss man deshalb längst nichts.

    Kommt alles aufs gleiche raus.

    Ohne Verbote keine Änderung.

    Dazu zählen auch Grenzwerte etc.

  • Würde sowas funktionieren, wir hätten weit mehr Hybridfahrzeuge auf den Straßen und die Meisten davon würden fast alle Strecken ausschließlich elektrisch fahren. Aber die Realität sieht leider ganz anders aus.

    Im Durchschnitt erbringen rein privat genutzte Plug-in-Hybride lediglich etwa 45 bis 49 Prozent ihrer Fahrleistung weitgehend elektrisch, bei Dienstwagen sind es sogar lediglich 11 bis 15 Prozent.

    https://www.isi.fraunhofer.de/de/presse/2022…dfahrzeuge.html

    ...

    Interessante Untersuchung. Das die offiziell angegebenen Verbrauchswerte unter 2 Litern schon immer Blödsinn waren, darf ja keinen mehr überraschen. Interessant sind die realen Zahlen hingegen schon. Nehmen wir mal die Mittelwerte sind es im privaten Plug-In ca. 4,2 L / 100 km/h, beim Dienst-Plug-In hingegen ca. 8 L .

    Das Umweltbundesamt gibt den Durchschnittsverbrauch von PKWs mit über Jahre konstant 7,4 L an. Ergo ist der Plug in (wie anhand Deiner angeführten elektrischen Fahranteilen zu sehen) im Dienstwagen ein Flop (auch wenn dort wahrscheinlich überdurchschnittliche Verbräuche auch bei konventionellen Antrieben zu finden wären), im privaten Bereich hingegen nicht.


    Und das mit parallelen Hybriden, das interessantere Konzept dürfte weiterhin der serielle Plug-In (= Range-Extender) sein.

  • Um es mal klar auszudrücken: was denken 'die Deutschen' denn, was Klimaschutz ist bzw. wie der ausgestaltet wird?

    ….

    Alles andere aus deinem Beitrag ist nicht spruchreif. Zu sozialen Ausgestaltungen usw. ist bisher nichts bekannt.

    Was die Deutschen denken? Keine Ahnung starte eine Umfrage. Ich kann mir nicht anmaßen über alle pauschal zu antworten. Schon allein weil es X verschiedene Fälle gibt.

    Fakt ist aber, dass die soziale Ausgestaltung eine gewichtige Rolle spielt. Egal ob Verkehrswende oder Wohn-/Heizwende.

    Du sagst selbst, dass das Problem schon lange hätte angegangen werden sollen. Wieso ist dann nix konkretes zu der sozialen Ausgestaltung bekannt?

    Wir haben in Deutschland eine immer tiefer schneidende soziale Schere und dementsprechend steigen die Sorgen am immer breiter werdenden sozialschwachen Rand.

    Viele die erst saniert haben und sich, warum auch immer, für Gas entscheiden haben/mussten bekommen jetzt graue Haare wegen dieser Nachricht.

    Ein Einbauverbot von Gas- und Ölheizungen zumindest bei Neubauten wäre schon längst eine sinnvolle Maßnahme gewesen und sie wäre ohne weiteres technisch umsetzbar gewesen. Dass so ein Gesetz kommen wird, war genau wie das Aus des Verbrenners, nur eine Frage der Zeit.

    Du forderst ja von anderen User immer praktikable Vorschläge, dann erklär doch mal bitte deine Maßnahme beim fett markierten. Insbesondere auch in Bezug auf Bestandshäuser.

    Die Entscheidung für Gas war bis zum Ukrainekrieg oftmals eine wirtschaftliche und technische Entscheidung.

    Ich verlange nicht, dass der Staat für alle die Kosten übernimmt, aber die Frage bleibt was man mit den Menschen macht die sich den Umbau schlicht nicht leisten können und, warum auch immer, keinen Kredit bekommen.

    Du forderst von anderen Usern, aber auf konkrete reale Probleme angesprochen weichst du genauso aus wie User, die du dafür kritisierst.

  • Und warum fahrt ihr da nicht zusammen?

    Weil die Arbeit für mich erst bei der Arbeit beginnt und nicht schon auf dem Weg zur Arbeit beim Reden über die Arbeit und weil ich im ÖPNV viel Zeit zum Lesen habe, die ich im Auto mit meinem Kollegen nicht habe.

  • Ich verlange nicht, dass der Staat für alle die Kosten übernimmt, aber die Frage bleibt was man mit den Menschen macht die sich den Umbau schlicht nicht leisten können und, warum auch immer, keinen Kredit bekommen.

    Könnte hier nicht der Staat Kredite vergeben? Zumindest für Härtefälle, die sonst nirgendwo kredidwürdig sind.

    Denn es sollte natürlich nicht Sinn des ganzen sein, dass manche dann ohne eine funktionierende Heizung dastehen oder deswegen ihr Eigenheim verkaufen müssen. Zumal es ja eine politische Vorgabe ist.

    Andererseits sollte ein Eigenheim und Grundstück doch auch als Sicherheit für einen Kredit gelten.

  • Die Frage, wieso zur sozialen Ausgestaltung nichts bekannt ist, kann ich dir nicht beantworten. Ich bin am Prozess nicht beteiligt und vielleicht ist es das auch und ich weiß es nur nicht. Warum die GroKo so lange auf Gas gesetzt hat, kann ich dir nicht sagen, da es mir rätselhaft ist.

    Nicht umsonst habe ich explizit auf Neubauten verwiesen. Über die Sanierung von Bestandsobjekten, die erst wenige Jahre alt sind, hätte man sich keine Sorgen machen müssen.

    Über Maßnahmen/Förderungen hinsichtlich Bestandsobjekten habe ich kein Wort verloren. Insgesamt ist es aber richtig, die Emissionen im Gebäudesektor zu senken, es führt kein Weg daran vorbei. Es ist Aufgabe der Politik faire Lösungen zu gestalten. Als Wähler kann man sie fordern, muss sie aber längst nicht entwerfen.

    Von daher sind die Häuslebauer gefragt, der Politik Lösungen abzuverlangen, wie sie unterstützt werden können.

    Ich bin in diesem Fall der Ansicht: Eigentum verpflichtet und den Verpflichtungen muss man nachkommen. So leid es mir für viele Eigentümer tut, aber viele haben sich auch ohne Modernisierungskosten an den Rand des Machbaren gebracht. Ich bin nicht der Meinung, dass der Steuerzahler nun für beispielsweise zu knappe Kalkulationen einspringt.

    Falls man das tun möchte, sollte man die Einnahmen des Haushalts erhöhen. Daran ist aber im Moment nicht zu denken.

  • Warum die GroKo so lange auf Gas gesetzt hat, kann ich dir nicht sagen, da es mir rätselhaft ist.

    Ich bin mir sicher, dass dir dafür einige User im Forum eine plausible Erklärung liefern können, wobei die Lösung natürlich auch ganz pragmatisch sein kann.

    Ich bin in diesem Fall der Ansicht: Eigentum verpflichtet und den Verpflichtungen muss man nachkommen. So leid es mir für viele Eigentümer tut, aber viele haben sich auch ohne Modernisierungskosten an den Rand des Machbaren gebracht. Ich bin nicht der Meinung, dass der Steuerzahler nun für beispielsweise zu knappe Kalkulationen einspringt.

    Selbstverständlich, Eigentum verpflichtet, aber dennoch gibt es eben keinen pauschalen Einzelfall. Die Probleme/finanziellen Fälle können da so vielschichtig sein und darauf sollte die Politik einfach vorbereitet sein, bevor man „am kleinen Mann“ mit der Decarbonisierung beginnt.

    Heutzutage ist man bei allem hypersensibel und für viele Dinge reicht trotz Schuldenbremse ein Fingerschnipp um Milliarden zu zahlen.

    Da darf man erwarten, dass etwas derart Wichtiges für den Fortbestand der Menschheit ein wenig durchdachter an die Öffentlichkeit getragen wird oder?


    Bone02943

    Ich hatte diesen Gedanken mit einem (zinsfreien Staatskredit) auch schon im Hinterkopf, aber auch da wird es (zu Recht) entsprechende Kritik geben.

    Mal ein Beispiel:

    Was ist mit älteren Rentner. Haus abbezahlt, geringer Gasverbrauch, geringer Hauswert, Einkunft lediglich die Rente, kein Festgeld, Verwandschaft nicht vorhanden. Und jetzt erkläre denen mal wie die sich einen mittleren fünfstelligen Betrag für den Umbau generieren sollen und auf welcher Basis Sie kreditwürdig sein sollen.

    Was machst du mit denen?

  • Man merkt schon bei den Grünen, das sie noch manches zu lernen haben in der Regierungspolitik.

    Die angesprochen Themen mögen zwar durchaus richtig sein, sie sind aber meist nicht optimal bis zu ende durchdacht und werden zu schnell vorgetragen.

  • (1) Ich bin mir sicher, dass dir dafür einige User im Forum eine plausible Erklärung liefern können, wobei die Lösung natürlich auch ganz pragmatisch sein kann.

    (2) Selbstverständlich, Eigentum verpflichtet, aber dennoch gibt es eben keinen pauschalen Einzelfall. Die Probleme/finanziellen Fälle können da so vielschichtig sein und darauf sollte die Politik einfach vorbereitet sein, bevor man „am kleinen Mann“ mit der Decarbonisierung beginnt.

    Heutzutage ist man bei allem hypersensibel und für viele Dinge reicht trotz Schuldenbremse ein Fingerschnipp um Milliarden zu zahlen.

    (3) Da darf man erwarten, dass etwas derart Wichtiges für den Fortbestand der Menschheit ein wenig durchdachter an die Öffentlichkeit getragen wird oder?

    (1) Natürlich werden sie das. Sie haben wie immer alles, was den Klimawandel betrifft, verstanden und trotzdem gedacht Gas im Neubau ist eine super Idee. War schließlich günstiger.

    (2) Wegen mir braucht es die Schuldenbremse nicht. Aber auch hier muss man sich irgendwann entscheiden, was man als Gesellschaft will. Man kann nicht gleichzeitig keine Steuern erhöhen, fossile Subventionen beibehalten, die Schuldenbremse einhalten und gleichzeitig alle möglichen Fälle finanziell entlasten. Von daher: wer das eine will, muss das andere zwangsläufig akzeptieren.

    (3) Wenn man noch ewig Zeit hat, ja. Wo wir aktuell hinsichtlich der Erderwärmung stehen, habe ich erst gestern (oder vorgestern!?) hier im Thema verlinkt. Da es aber zum Thema nicht einmal eine Ressortabstimmung gab, ist hier noch längst nicht alles gesagt. Muss es zu diesem Zeitpunkt meiner Meinung nach aber noch nicht.